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WW-EOHckrABÄ dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen L« Amttgericht-, des Finanzamts und des StadtrateS zu Hohenstein Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Druck und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. knEtwortlich sirr die Gchristlritung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Anzeiger für --»-«KMkMrnstt»«, «tt HStt-ngrmw,0herr*»swttz, «-vsdorf,Ber«Z^ ^ VernSdqri, RüSdors, Laugenberg, Meinldorf, Falken, Reichenbach, Langenchurttorck «M » berg, Srumbach, Tirschheim, KuhschnappL St. Eaihlen, Wüstenbeanh, Grüna, MittMO-P lkr^rung, Kirchberg, Erlbach, Pkeißa und Rüßdorf Nr 28 Donnerstag, 3 Februar 1S21 71. Jahr-. Ein einhelliges Nein. uck ist. um Ausdruck kommen tonnte lieute Beratung des Gesetze /eicht dock noch ein großes Geschlecht ilndsn? Gott oebe es! intei essen das Wiedergutmachungsproblem einer Die Rccbte prallt,chcn, für alle Well heilsamen Lösung ent gegensübren. tiiche Reichstttgspräsident spräche zum Ausdrurt, die sie Ent:nie gerichtet ist. Da Lmheftsformcl gesunden, da Art der EnkroaffnungsbedinMn^en des Vertrages hinaus muier sie uns ohne Ent- am der II ft litzt die aus diese erhörleste Versailler r n Das Vcr- Aus die frace hätten wir eine klarere Stellung« nähme und einen entschiedeneren nicht ganz verschließen können, Zetzl Enteme nicht nur alle Nücksrchmahme Not wegfallen, sondern über die un- Abg. Schiffer (Dem.): Namens der Zen trumspanei, der Deuischen Volkspartci, der Deut waünungssrage wir nicht eine wahr!) Nur die allgemeine En waffnung wird den Frieden der Welt sichern und d'c Bor.ru?-- Ostungen des wahren Völkerbundes schaffen, der zu versagen. Das Hans bcschlicßt demgemäß. Dem Anträge des Geschiftsausschusses g- mäh beschliesst das Haus Konstituierung eine Ausschusses zur Untersuch n n g der gegen den Ernäbnmgsmtnister Dr. H c r ni c erbolcncn Vorw ü r f c. Nächste Sitzung: Donnerstag I Uhr. ne! miguna zur S t r a f v e r s o l g u n g Abgg. E i ch b o r n, Deuber und E r ll e b e r g n n g s w i r i- Drittel Anwesenheit dei Drittel Mebrbeit ang« Pall > Abg. M ü I l e r«Fraickcn (Soz) gib» mi (Lebhafter Bei'all.) Die Deu.'chlands. Hecht es deutschnationalen Abg. Hergt, am schwächsten unsere weitere Schwächung auch die Wider- aus dem Munde des mehrhritssozialisiischen Er- standslrafl gegen di« von außen und innen reichskanzters Müller klang der immer noch dem drehenden Gefahren des Bolschewismus gelähmt alten Phantom nachrennt, die Arbeiterschaft wird, trifft die Alliierten. (Sehr wahr.) Die Bor- Frankreichs und Englands zum Sturme gegen schlüge, die uns von den Alliierten unter Ab. ime Negierungen und zum Schutze Deutschlands änderung des Vertrages vorgeLgt sind — dar- auszurufen. Als ob die Arbeiter der uns feind- über dürfen wir keinen Zweifel lassen — sind licken Slaaten nicht schon ungezählte Male ihren für uns unannehmbar und nicht geeignet, Genossen in Deutschland den Stuhl vor die Tür die Grundlage für Verhandlungen zu bilden. Sie unterstützen müßten, dürsten Schlüsse der Erklärung, ist beute schon soweit ge diehen, daß auch für die anderen Böller 'ein Anlatz mehr besteht die schweren Rüstungen wei ter zu tragen, die sie 'etzt noch bedrücken. (Sehr Löbe in einer An- die deutsche Leistungsfähigkeit nicht vernichten, ist sozusagen direkt an die Absichr der Reichsregierung Möge es ihr ist auf einmal die gelingen, aus dieser Grundlage neuer, diesem hat die Not uns Gesichtspunkte entsprechender Vorschläge eine ist erschütternd, daß, Einigung zu erzielen, die dic Weli zu fruchtbarer :cbcu demokratischen Partei, der Bayrischen Bottspartei und des Bayrischen Bauernbundes babe ick folgende Erklärung abzugeben: „Die uns vorgelectten Noten enthalten Z u-- m u > unaen, die weder mit den Bestimmun gen des Friedensvertrages noch mit der Ehre und den wirtschaftlichen Lebensbedingnngcn des deutschen Volkes vereinbar sind. (Lebhafter Bei fall.) In Schmerz und Empörung, aber auch im vollen Bewußtsein unserer, durch den furchtbaren den se en sie zum erst.'n Male wieder seit i 91 I basier Beifall.) Sie würde das Vertrauen weder den alten Berserkerzorn des Deutschen erwachen, des Inlandes noch des Auslandes verdienen, erfahren sie zum ersten Male wieder, das; das denn sie würde sich e i n e r Unwahrheit bisher innerlich zerrissene und geschwächte und s ch u l d i g m a ch c n. (Lebhafte Ruse : Sehr Abg Hergt (DtsHnartti teilt als Stellung nahme seiner Parteifreunde mit: Wir sind durchdrungen von dem ganzen Ernst der surch die Note der Ententeregierungen geschaffenen La ge. Kur uns giot es diesen Zumutungen gegen über nur ein glattes Unannehmbar (Beifall. Zn den Ausführungen des Reichs ministers oes Auswärtigen zm Entwasrnungs- lenutzl mit der Auspeftsckmng nationalistischer Jnstinfte nm die Ententcimperialisten. (Bei oll ,ei den unabhängigen Sozialdemo'r.ftcn i Abg Dr. Leon (Komm.ft Die Erklärung der Regierungsparteien siebt im Widerspruch zu der Erklärung des Kabinetts. Mit diesen Er klftimgen werden sie der Entente nicht impo vieren, auch weht mit der Erklärung des Abge ordneten Müller-Kranken. Mit ihren fetzigen gesetzt und sich gegen Deutschland erklär! hätten, winden nicht die Gesundung des deutschen Vol- s inte malen sie in erster Linie eben Franzosen und kes herbeiführen, sondern die wirtschaftliche und Engländer sind und nur auf Kongressen „inter- pol tische Verelenvung des derstschen Volles nach national" fühlen. Daß die Unabhängigen und sich ziehen. Durch ihre Rückwirkung, die sie in Kommunisten abseits stehen, das; sie in langatmi- ö-anomischer und finanzieller Beziehung auf alle gen mchtssagenden Reden sich für Sowjetruß- Völker überführen, würden sie auch diese ' nagen Das Gesetz über die ! ch a s 1 wird bei Zwei Mitflic! er mir zwei nommen Ls folgt die Zwecke Diese Kundgebung des Reichstages wird - „ _ ... das wissen wir -- von unseren Feinden mit Auftrage der sozialdemokratischen Fraktion eine Hohn und Spott abgetan werden. Sie werden Erklärung ab, in der es u. a. heisst: „Die sozial wohl auch unsern nationalen Zorn für eine demokratische Fraftion des Reiches stimmt den „harmlose Schaustellung" halten und sich geber .Ausführungen des Reichs AufMininischrs über oen, als ließe sic der spontane Ausbruch einer die Unaussührbarreit der Pariser Vorschläge zu. cinm/Ägeft Willensmeinung kalt. Aber Eng PLeohafter Beifall., Eine deutsche Regierung, ländern wie Franzosen, vor allem den letzteren, die bereit wäre, diese Vorschläge für ausführbar wird cs doch etwas bänglich im Gemür wer-zu er.lären, wird s r ch g e f ä h r d e n. (Leb Ministers des Auswärtigen zu. Die Folgen der Annahme der sogenannten Proposuionen der Entente wären die dauernde Verskla vung und Entmündig u n g d c s deutschen Volkes. Diese Pcrschläge müs :en aarum zurückgewiesen werden und d rscn in keiner Weise als Grmrdtage oder anck nm als Anhaltspunkt zu kürzt-gen Verhandlungen dienen (Lebhafte Zustimmung - Die uns angc- drohtcn Sanktionen gehen noch über die im Ver sailler Vertrag festgesetzten Sckafmaßnahmen hin aus. Wir erheben gegen diese völlig rechts widrigen, federn Rechrsgefühl widersprechenden, nur aus unersättlichen Vernrchtungswilicn gegen unser Boli erklärlichen Vorschläge entschiedenen und feierlichen Einspruch. (Beifall.) Will die Entente uns ihre Forderungen mit Gewalt,nine-n auszwingen, so zerreißt sic mi > eige ncn Mit - ein den Versailler "Ver trag (mir erhobener Stimme) und das auch für un s ! (Lebhafter Bei-alk > Wir sind bereit, Himer ede Regierung uns zu stellen, die gewili ist, diesem neuen mrd unerhörten Veraewaltignngsocrsuch mit unbeugsamer Ent schlossenheit entMAenzutreren. (Lebhafte Zustim mung rechts.) Redner fügt im Auftrage seiner Fraition der Erklärung noch einige Bemerrungcn an. Das Bolt wolle lieber ein Ende m i l 2 ch r e ä c n , a l s ein S cb r c ck e n ohne Ende. (Beifall im ganzen Hanfe ) Wem: diese Stimmung gestern hier nicht so einen Zwang für dieganzeWclt, auf N-m deutschen Markt teuerer cinzu'auftn und eine Hcrabdrückung der Lebenshaltung, eine Ver elendung der deutschen A r b c i: c r - schafi bedeuten Die geplante Kontrolle der deutschen ausländischen Anleihen und des deut schen Zollsystems würde der Wirt cha't nicht nm Deutschlands, sondern der ganzen Wclr eine un eunft.ttche Zwangsjacke ankegcn. (Sehr rich tip.i Die Sozialdemokratie des Reiches rich et an die Arbeiter allcr Ländcr die A u fforde r u n g , ous das Zustandekommen der Verhandlun en hinzuwirken, die unter Be rücktichtigung der internationalen gleichen Arbeiter- sie überhört, dann ließen die Folgen nicht nm uns sondern ganz Mitteleuropa und auch di« senigcn, die sie hervorgeruscn baten »Bcckal im Haus und auf den Tribunen) Die Abgg. Lrispien (Unabh-, Dr V e o y «Komm.,, Adolf Hoffmann tKoyim-t un) Ledebcur (Unabh - erklären unter dem lebhaften Widerspruch der Mehrheit der Präsident sei nickst berechtigt gewesen, in die Debatte cinzugyeifen. Die Abgg. M ü l l c r Franken (Soz i und T r tmborn (Ztr.) erklären dagegen, de; PiondeM hak'« nicht die Geschäftsordnung ver letzt, sondern er habe damit der Mehrheit des Voltes aus den, Herzen gesprochen Von Haus und Tribünen werden dicse Worte mit lau rem Beifall begleitet Eine Gegenerlläruna dc- Abg Adol' Hoffmann wird erstickt durch schallendes Gelächter. Die Verlesung der oerccks in der Presse ocrützentlichlen Ent schlicßung des baaferischen Landtages wird mi! .rohem Beifall ausgenommen Fn der driften Lesung wird del N otetal i u r I !' 2 0 ohne Debatte genehmigt. Sodann folgt di- zweite Beratung des Rcichshaushalte- beim Kapitel W e h r m i n i st e r i U m. Der Titel wird gmebmigi mit den dazu gestellten An Pflicht der Abgeordneten, h er Vieser einmüigcn Entrüstung des Voltes ihre Stimme zu ver ck-iten. (Beifall rechts.) Mögen die Gegner wi'- sen, daß üver die von uns selbst gezogenen Grenzen hinaus ein Befolgen diktierter Forde rungen nicht in Bewacht kommen kann Abg. Lcdcbour (Unabh.) polemisier! nächst gegen die Rechte, die die Schuld an a.: m trage Die Entwassnungssorderungen hättcu eine gewisse Berechtigung mit Ausnahme des Pas sus über die Luftschifsahrt, soweit bicr wirtschaft liche Angelegenheiten in Frage kommen. Red ner verbreitet sich dann über die imperialisti schen Friedenssorderungen der Rechten, d.e eine Ent chädigung von 200 Milliarden für die Ver bündeten bedeuten», was bei dem heutigen Gold slande etwa »00 Milliarden Goldmark aus- macken würde. Demgegenüber scheine die En tentcforderuug verständlich. Das Zic: die Aus beutuntt der Arbeiter durch die inländischen Kapitalisten zu vermeiden, läßt sich nur durch den internationalen Zusammenschluß der Arbeiter schaft erreichen; weck' wir unsere Arbcttsbrüdcr in den Enl enteländern in dem Widerstand gegen die imverialistischcn Negierungen ihrer Länder land vcgeistern, das gehört zu oen Erscheinungen unserenUntergang verstricken »es Tages und nimmt niemand mehr Wunder., deutsckre Vctl würde als Abnehmer und Di: Gefühle der überwiegenden Mehrheit desttraucher aus der Weltwirtschaft ausscheiden. Hames bringt zmn Schluß der sozialdemvkra- dieser Lace andere Wege zu weisen, ÜAr Vic B c t r i e b s b i s a u z und über Lie Belnebsgewinn. und verlustreckmung. Abg. Giebel (Soz i begründet den Amrag Müller-Franken, wonach auch Rohbilanzen, Zn «m mm Koniotoircntauszüge, Abschreibungen . urtnngsmnosien und Fabrikationskosten den V i.wbsrättn oorzulegen sind, ein Antrag, derbe ? itt im Ausschuß abaelchni worden ist Nmbdem Abg Dr. M o st (Deutsche Vp.' Voricht (»Ar dic Ausschußverhandlunaeu erfta: tet, bedauert Abg. Dr. Löwenstein (Unab hängiger', oaß das Verhalten des Rcichswirt sckzaftsraies wie der Negierung n dieier Frage da» größic Nüßtrauen der Arociinebmerschait lierroigerufen babe. Der Ge»etzentwurf crscheine daher in keiner Weife ausreichend. Sein« Par tei habe demgemäß einen Abänderungsantcag ormuliert, der den Wünschen der Arbeilnebmer besser entspreche Dkack kurzer Debatte wiro der unabhängige Antiag gegen die Lücke abgelehnt und fr l in der Ans chuß aisuno angeno m m e n Auch zu § l a wird der bürgerliche Antrim cinftimniig anoenommen. Der Rest des Gesetze: wird nach den Beschlüssen des Ausschüsse- m»- gcnommen. Es folgt der Ausschuß bericht über die Ge schäftsordnung jn dem beantragt wird, die G>- kann — Sowjet-Rußland St« ist du emzige Macht d«r Welt die sich dem feindlichen Ement« kamtottsmus nicht gebeugt hat. (Sehr wahr! b< den Kommunisten.) Die deutsch« Regierung ha die große Bedeutung dieser Machtergeonisse nock immer mcht ertannt l Gelächter bei den Mehr hei.sparteien.) Damit schließt die Besprechung. Präsident Löbe knüpft daran eine An spräche, in der er aussührt: Mögen die Gegn«: auf dic Worte des Reichslages hören, dami ihnen und uns die Tatsachen erspart bleiben die eintretcn könnten bei dem Versuch einer g« walisamen Durchsetzung dieser unmöglichen For derung. (Lebhafter Beifall.) Die Forderung« entspringen vielleicht dem Glauben, daß die Ar bestskrast des deuZchen Volkes unverwüstlick bleibt, auch bei den größten Drangsalierungen Das aber, was der Fremde in gut versorgten Lo'alen siebt, ist nicht das deutsch« Volk; dort, ivo von 600 Gemeindeschülern 400 kein Hemd mbcn, wo die Mutter dein hungernden Kind, kein Brot meyr geben kann, da zeigc sich das Elend des derstschen Volles. Das den» sch« Dock »m seine warnende Stimme erhoben. Wird alle zusammengeschwetßt. Es . . um i wer inneren Bewegung Herr zu werden, Arben zmücksührt Die Negierung wird unp an die Abgeordneten, von den Parteigenossen Löbes ihrer Sette sehen, wenn ihre Vorschläge abge- bis zu der äußersten Rechten hin, sich nicht nur.lehnt werden und Lie Entente an ihren Korde ln ganzen Wellen von Bravorucn erleichtern, rungen sesthält, die die V e r;n i ch t u n g des sondern auch in einem leidenschaftlichen Hände- d cutschen VcIkes in Gegen w a r r klatschen, Las sonst in diesem Hause nicht üb-,u n d Zukunft bedeuten." (Stürmiicher Bei- cizungen oes wayren voiicrounocs vri das Ziel der sozialdemokratischen Arbeiterschaft,'Mitteln könne die Regierung nichts me'ft gcgen der ganzen Welt ist." (Lebbaster Beifall bei den die En ent- ausrtchten. Nur eine Stelle gibt Sozialisten.) es. die die große Wellenwende bcrbeisü'iren machtlose Deutschland sich am sich selbst zu be wahr!) Die geforderten 42 Jahre Zahlung sinnen scheint, daß die große Not endlich auch ^würden die Leistungsfähigkeit des deutschen Vöi- m den Kreisen Eindruck macht, dic am O ttes um ein vielfaches übersteigen. (Lebhafte November 1918 leichten Herzens das stolze Gc ttRuse: Sehr richtig!) Die Forderung einer boude des Reiches zertrümmerten und Zustände; 1.2proz. Abgttbc von der gesamten Ausfuhr, eben ick men, die uns in Chaos treiben. jso wie der auf 42 Zähre berechnete Tilgungs- Wird die Einigkeit anhalten? Wird der plan stehen im Widerspruch zu der im Bertra^e grvsz« Moment — Schiller zum Trotz - viel-soon Versailles festgelegten, in 80 Jahren zahl- bann festen Summe. Die Ausftlhrabgabc würde naticnale Welle au'rühren lassen Das Vein im Reichstage. Berkin, 2. Februar. Am Negierungstisch Reichskanzler Fehren- b a ch , Außenminister Simo» tis und andere Mitglieder dcs NeichskabiUetts Der Sitzung? mal und die Tribünen find stark besetzt. Präsident Löbe eröffnet die Sitzung 2 Mr Auf dir Tagesordnung siebt als erster Gegenstand di- Besprechung der Erklärung -er Regierung. ' Lus Vie Limonade des Herrn Simons Ernst der Sachlage gegebenen Verantwortung, ft tgtt gestern der schäumende l^ett des Reiche« erheben wir feierlichen Wide rs pr uch rages. War für Herrn Simons am Dienstag gegen den Mißbrauch der Gewalt. (Lebhafer nach seinen sachlichen, nüchternen, langweiligen Beifall.) Die Erklärungen des Herrn Rcichs- DarlLMUugen schließlich der Weishint letzter minislelL des Aeußeren oilligen wir. (Leolialier Schiutz, daß wir uns in London an den Ver-,Beisall.) Jn der Entwaffnungsfrage wollen wir hondlungsttsch setzen müßten, un, in Gegenoor- die von uns übernommenen Verpflichtungen im schtögen noch etwas zu re.ten zu suchen, so dol Geiste loyaler Auflegung aussühren. Aus denl- zwar der Reichstag gestern auch kein Bild der fetten Geist loyaler Auslegung heraus legen zock einzig notwendigen Geschlossenheit des deutschen, aber Verwahrung ein gegen diejenigen Entschei- Bcttes, aber die einzelnen Redner der Parteien düngen, Lie offensichtlich gegen den Friedensver Ton gewünscht. (Beifall rechts.) Di« Not rafften fick- doch aus zu einem entschiede- trag verstoßen oder die in ihm gezogenen Gren-,der Zeit ha, uns gezwungen, im Interesse der „en. einhelligen Nein, einem Nein/zen zu unseren Ungunsten ttbeMreiten. (Sehr-'Selbslcrhaitung Abänderungen der Bestimmungen das am nachdrücklichsten aus der Rede des richtig.) Die Verantwortung dafür, daß durch Pes Friedensvertrages zu v«rlancen. Auch die 'Entente hat sich bisher diesen Rücksichten au, dic Not nicht ganz verschließen können. Zetzl jeden Vernunfts- und Rechtsgrund weitere Ein- ichrunkungen unserer Machtmittel zu. In der Frage der Wiedergutmachung stimmen wir Deut chnatttnalen den Ausführungen des Reichs-