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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 15.01.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192101156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19210115
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19210115
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-01
- Tag 1921-01-15
-
Monat
1921-01
-
Jahr
1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 15.01.1921
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im du die an. Arm und sah ttn in die Leuten eine gute und um schüttelte lächelnd und wieder ganz geschäftlich erschreckt. Aber du mich Ml« mit einer aussichtslosen Neigung der suchte mit seinem Pferd «nanu ein und Dagmars Seite zu gelangen. er das seiner Frau der So kam Hollmann Prinz Ludwig reiste ab, er tomue nicht lau ins Hintertreffen. Er an lei- das; es nicht das letzte Mal ge Zweiundzwanzägstes Kapitel. die Sie Dagmar verehrungsooll die fenstern hinausschame. freimachen rm verwöhnte gen Er schob ihr artig einen Sessel zu hatte er bald lferaus-iefunden und deshal b lobung mit Prinzessin Elisabeth von R ist be- . Bitte nimm Platz. Hast du dich gut unter schien es ihm durchaus nicht unmöglich, das schlossen« Sache Und ich glaube — sein Herz halten in meiner Abwesenheit? Ich sah dich spröde Herz der Gräfin zu besiegen. Denn erlqehi.it einer anderen Frau " mit Hollmann vom Tennisplatz kommen." ihren Eifer lächeln." Prinz Ludwig ein eine dem ter hinüber, wo sich eine der Tropcnblumcn nach de» anderen entfaltete. Das waren die glücklich sten und friedlichsten Stunden für Gunter. Dag mars Interesse für leine Arbeit rat Nun wohl Prinz Ludwig suhlte sich im Verkehr mit den beiden geistig hochstehenden und wertvoüen Mem Wochen werde ich noch brau meine Arbeit zu beenden." aber dock unruhig in bewahrte auch noch Namenlosen auf. Ao einigem Mert gewesen. mit es. Ich wollte dir einen Bries von Papa zei- und einiges darüber mit dir besprechen, Mann ferti herzlich. Hoheituns Vergnügen An ihr um ehe wir zum Frühstück gehen Deshalb suche ick« dich aus." ihn mr. Amt gibt, den, gibt er auch erwartet« er. Gras Günter im Atelier, um nein Porträt weiter zu arbeiten. 102 2S7 893 185 733 727 136 IL3 539 201 819 862 244 LLO KS2 9K0 237 7390 1-100) WS 320 892 857 39V MO 287 12000) 820 8169 126 069 323 932 OIS 227 188 652 27« K46 170 321 1100) 703 327 753 317 92« »254 183 393 03» 107 791 99« „Es wild mir „Werden Sie bürg bleiben?" „Drei bis vier chcn Hoheit, um und der er sich in Schldsther die Wogen A 3» wird " „Ich will hoffen und wünschen, datz Piinzeh E isabetb glücklich wird. Er verdient denn er ist ein guter, edler Mensch." „Ja das lst er gewiß." Nach vielem Gespräch trennten sie sich in Schlonhaile. um ihre Zimmer auszusuchen. Dreiundzwanzigstes Kapitel Es war einige Wochen später Dagmar hatte mit Werner Hollmann Partie Tennis gespielt. Ihr Gatte war sei. jrüben Morgen drautzen auf den Feldern. lächelnd: ,Du bist deinen sichtige Herrin." Lächelnd sah sie „Mem Gott ein den Verstand " Dann wurden sie Künstler wollte es nicht glauben, datz seine Be- mülnnsen um dio mnae Gräfin erfolglos sein tonnten. Er glaubte, Dagmars Schelmereien seien kleine, kckette Manöver, um ihn nur noch mehr zu fesseln. Ihre scheinbare Unbesiegbarkeit reizte ihn immer mehr und er wurde immer kühner mit seinen Attacken. verweilten. Werner Hollmann war sleitzig bei der Arben Dagmars Povrät arbeitete er meist, wenn Gemahl ausgeritten war. Und er tcn alles, Dagmars Gunst zu erobern. Sic hatte sein Bemühen bisher nicht ernst und sah vorzügikh zu Pferde. Auch Werner Holtmann nahm an diesen Reit-'zeigtt. - Es erschien ihm zweifellos, datz er längst das dem — im Vertrauen will ich dir sagen, datz er setzt aus die Brautschau geht. Seine Ver- Die Wochen gingen schnell dahin, Ung stand in voller Blüte und vor pattien teil, aber er war kein guter Reiter und iah zu Pferd« nicht vorteilhaft au». Seile hielt Prinz Lud-!manu mit seiner Arbeit fertig werden möor. genommen, hatte all seine mehr oder minder deutlichen Huldigungen mit leichrer Schelmerei ausgenommen. Aber je länger Hollmann au? aus denen eine ehrliche Betrübnis über seinen Als sie die Schlotzkapelle betraten, meldete der Dienel, datz Gras Gunter bereits zurückgekehrt sei. Dagmar gab Weisung, das; das Frühstück in einer Stunde zu servieren sei Daun verabschie dete sie sich von Hollmann nnd begab sich ans eine hohe Ehre fein, Hoheit." noch lange aus der Torem lannten Meisterschaft ist es zweifellos, das; die Pourats vorzüglich werden Ich lebe Die wob! jedenfalls in der Residenz wieder." Hollmann verneige sich. Datz Zwischen dem gröhlick-en Ehepaar ein kübles, konventionelles Berhälints herrschte, Mit einem wehmütig resignierten Blick »ab er ncch einmal in Dagmars schönes Gesicht. Dmn bestieg er da; Auto und fuhr gleich dar auf mit Herrn von Lebach davon Das gräfliche Paar stand umer dem Schloß pirial und sah dem davonrollenden Wagen nach Da mar mandic sich dann an ihren Gatten. „Fandest du nicht, datz Prinz Ludwig etwas ,eltsam Nesiniertes und Trauriges in seinen Augen Halle?" Günter neigte das Haupt. ,Ia, der Abschied siel ihm schwer. Er darf «ich ja nicht ost als Mensch unter Menschen süh, len wie er es hier getan Hot Und autzer graphen kcmmen lassen, weil er durch die Per waktung des Besitzes seiner Frau zu viel in Anspruch genommen war und es allein nicht besorgen konnte Er nahm es viel zu erlist und gewissenhaft mit seinen Pflichten als datz er eure hätte versäumen mögen. Und in der Zeit letzt. da die Felder bestellt wurden, war er vom finden Mcrgen an drautzen. Es kam ihm hart genug an, wenn er stun denlang aus den Feldern herumreiten mutzte wahrend seine Gäste in Gesellschaft seiner Gctt- rer an seinem Werte zu arbeiten. Er Er nickte nur Da atmete sie am den Kopf. „Beinahe hattest du Lie satzen einauder gegenüber, als hätten sie sich nichts zu sagen, als solche nüchterne, ge- aha Piche Dinge. Wie eine Mauer stand der In tum über ihre Gedanken und Gefühle zwi schen ihnen und Netz keine Verständigung zwi schen ihnen auskommen. (Fortsetzung solgt ) Dame, der sein Herz gehört?" Er nickte „Ja — ich kenne sie." „Kenne ich sie auch?" „Gewitz — du kennst sie auch." „Nenne nur ihren Namen, Günter." Mit großen ernsten Augen sah er sie Schroff Taremburg wellte, je mehr die einzelnen Schönheiten der jungen rin vertiefte, nm so heftiger schlugen do> Leidenschaft über ihn zusammen. Der von den Frauen so sehr aber — ich meine — wenn das mützte ich fühlen, bm sicher, datz du dich irrst." War sie wirklich so ganz unbefangen geblieben? Hatte sie nicht bemerkt, datz ihr Prinz Ludwik eine stille, verhaltene Neigung enlge^engebracht hatte? „Ahnst du es wirklich nicht, Dagmar?" Sie schüttelte erstaunt den Kopf. Da futzte er sie am Augen. „Du b st es selbst." Sie zuckte zusammen. „Günter!" ialls Hosse ich darauf, meine verehrten Gasi ge ae> nächsten Win.er wieder in der Residenz zu seht«. Versprechen Sie mir das gnädigste Grälln?" Herzlich sah ihm Dagmar in die Augen, lHillmann wieder avgcrcist sei. Ihm war, als Er müsse er dann eine grohe Gefahr für seine Liebe und siegreich bestanden haben. A Deshalb wünschte er sehn liehst, datz Hoil Schreibtisch'? Aber dann Säneck lächeln, denn klar unter dem Vriefe stehen „Eine Namenlose." Das Herz klopfte i n der Brust. Also Günter immer die Briefe einer waren sie ihm doch von irrst. Er hegte einige Sympathie für mich und hat mit Artigkeiten erwiesen Aber das ist auch alles Wenn er micb lieble — das mützte ich doch selbst am ehesten bemerll knchcn." Er atmete ttes auf. „Glaubst du nt'ciü, datz man es sehr wobl verbergen kann, wenn man jemand liebt?" Sie wurde glühend rot und sah an ihm »crbci Hastig antwortete sie: „Das kann man „Dann haben Sie noch beneidenswert Wrchm vor sich Auf Wiederfsben al>o in der Residenz." Hollmann verneigte sich tief und verabschic dete 'sich dann von Herrn von Lebach, während Prinz Ludwig noch einmal die Hand des Gra fcn druckt und die seiner Gattin an die Lippen mutzie sie über ibren und deutlich «ab iie Werner Hollmann batte sich bereits wieder an Vic Arbeit begeben. In einer halben Stunde Herzen trägt?" Seine Augen Netzen nicht von ihr. »Ja, ich glaube es. Hast du nichts bemerkt?" Sie schüttelte den Kopf. Aber Günter kam ihm schnell zuvor, schob sem Pferd zwischen ! erstrebenswerte Ziel erreicht: haben würde, wenn st Prinz Ludwig und sein AdManl i ,m nicht im . Wege gewesen wären. Die oeiden Herren waren , oft im Atelier, w«nn Dagmar Sitzungen hatte lind plauderten mit ihr, sofern Hollmann nicht . gerade an ihrem Gesicht arbeitete. Dann ver langte er allerdings unbedingte Ruhe und . trieb die Herren meist in Lie Flucht. Dagmar war froh, wenn die Herren zugegen waren, - denn Hollmann wurde immer deutlicher und aggressiver in den Bemühungen um ihre Gunst, su datz sie das Ende der Sitzungen herbeiiehnte Prinz Ludwig huldigte ihr freilich allch, aber es war doch ein grotzer Unterschied zwi schen seinen und Hollmanns Galamcrien. Der Prinz zollte ihr Bewunderung und Verehrung aber er vergast nicht einen Augenblick, datz sie die Frau eines andern war. Holtmann da gegen schien das zuweilen zu vergessen und ihm gegenüber mutzte sie mimer auf der Hut sein. Graf Günter vertraute dem Prinzen uiwe- oingl zumal dieser ihm eines Tages vertraulich miticilte, datz er, wenn er di: Taremburg ver liest, an einen befreundeten Hof zur Brautschau reisen würde. Welner Hollmann erschien Günter aber immer gefährlicher Mit deni sicheren Instinkt der Er ersuch! merkte er, datz Hollmann in eine tieic Leidenschaft für Dagmar verstrickt war. Wie Dagmar dazu stand wustte er nicht, er tonnte es nicht ergründen. Aber es genügte ihm schon, il wissen datz sie täglich stundenlang in seiner Gesellschaft war, um ihn qualvoll zu beumuhi- > Mein — wie sollte ich. Kennst de; Malers. An Dagmars anderer un- auf seinenr Gaul. nahm sie in ihrer Gesellschaft wett« Ritt« durch! kannte di« Frauen zu gut, um nicht zu ecken den Wald. Si« war eine sehr firme Retterin inen, datz sie nicht so kühl veranlagt war, als sie ' stch, hauptsächlich in ihres Gatten Gegenwart, , ... - — , 2. Klasse l78. Sachs. Landeö-Lotterie. mutzt«. Die vollerölühten Tropenps! mzcn WM' IHolimann: den zur Zeit der höchsten Blüte wie' auch innmann. Ich Hosse, datz es mir vergönnt sein langsamen Entstehen photographiert, weil Eün-Iwird, eines Tages die Porträts der gräflichen ter' diese Photos für sein Wcrl brauchte Er Hcirichaftcn in der Ahnengalerie der Taremburg batte sich zu diesem Zweck einen jungen Photo sbewundcrn zu dürfen Sie haben mir ja neidisch jeden Blick daraus verwehrt, aber bei Ihrer bc> Nummern, hinter welchen kein 08-wtnn lieht, lind mit «70 Mark worden, »Ohne Bewähr der michn^ten. — N acht, mit verboten). I. ZIebungitag vom 12. Januar 1921. »ovo» Nr. S90SI Max Lippold, Leipzig. «OVVO Nr. 26780 George Meher, Leipzig. «ovo Nr 1138 Max R. Kriiger, Leipzig. als sic die Tür öffucte und schlost, tricb durch das geöffnete Fenster eindringem e Eines Tag«s kamen die Herrschaften auch Lurch das Dorf geritten. Sie kamen an der gro- tzen Wies« am Fluh vorüb«r, wo die Dorj- wg«nd spielte. ...Kaum erblickten die Kinder di« Gräfin, als ne herankamen. „Frau Gräfin, gibl s hem Leckerle?" wagte einer der Buben unverzagt. Die Gräfin hielt ihr Pferd an, nachdem sie dich» an die Kinder h«rang«treten war und i achte „Heute mcht, uh habe keim Leckerle bet mir Aber morgen komme ich um dieselbe Zeit hierher, dann gibt es Lecker!« " Die Kinser gaben sich zufrieden, sie wuß< un die Frau Gräfin hielt Wort. ..Spielst du nicht mit uns, Frau Gräfin?" nagte ein niedlick-es kleines Mädchen. „Heule nicht, Bärolc, ein andermal." Die Herren hatten lächelnd zugeh Sri. „Wir müssen dabei sein, gnädigste Gräfin, wenn Sie hier mcrgen Leckerle verteilen," sagte Prinz Ludwig vergnügt. „Vielleicht fällt dann sül uns auch ein Leckerle ab." Dm mars und Günters Blicke trafen in dem Moment zusammen und fie erröte!« jäh. Sie mutzien beide daran den°en, wie sich Günter da mals drüben auf dem Flust sein „Leckerle" ge kioMinen hatte. Günters Augen leuchteten dabei in einen: seltsamen Glanze, aber seine Stirn zog üch düster zusammen l „Ja, wir haben gespielt. Aber Hollmann ist kein so guter Partner, als Prinz Lttdwigj und Herr LMach." „Nun — das Rakett ist schließlich keine Pallette. Aber wenn Herr Hollmann auch kein guter Tennisspieler ist, so llst er doch sicher ein guter Gesellschafter." „Ja, das ist er. Und es wird sehr still und einsam in der Taremburg werden, wenn er auch noch abgerrist sein wird, Mer nun zu Papas Brief,. Willst du ihn bitte gleich lesen, damit du weißt, um was es sich handelt?" Graf Günter nahm den Bries und las ihn durch. Es handelte sich um verschiedene Wünsche, die ihm Dagmar unterbreitet hatte. So wollte sie im Dorfe gern ein neues Schulhau» bauen lassen und das alte, das nicht mehr ausreichte, sollte ein Asyl für alte Dorfarme werden. Ihr Vater ging au' ihr« Wünsch« ein, wollte aber dies und das anders haben, als Dagmar Sie deipruchen nun alles, und Günter fagte zu Günters Befriedigung mutzt« mit Herrn von Lebach die Nachhut bil-!ger verweilen, so gern er es auch getan hätte Len Dagmar ritt zwischen Prinz Ludwig undiEr mutz e programmätzig an dem befreundeten ilttem Galten weiter. Der Prinz plauderte lustigs Hofe eintreffen Seufzend fügte er sich in sein und vergnügt mit der schönen Frau sicherte, wie ost in diesen Tagen, datz Aufenthalt in TaremÄurc wunderschön Gerade al; sic sich, mb dem Bric'blatt wieder ai'srühteic «rat Gras Gümer ein Ucbcnraschl sah er auf feine Frau, die er biei nicitt vermuret« und sah das Briefbintt, das ae vom Boden aufhob, in ihrer Hand. Sie reichte es ihm mit jähem Erröten. „Es >log vcn deinem Schreibtisch, als icb die Tur offne.'e," sagte sic Ei nahm den Bries und legte ibn zu den andern, dic noch auf der Schreibtischplatte lagen Er hatte in seinem Schreibtisch gelrami, uni etwa- zu suchen. Dabei waren ihm diese Briest wieder in dic Hände gefallen und er hatte cincn davon durchgelesen. In dem Moment ma: er von seinem Kammerdiener abgeru'en worden und nun er wieder eintrai sab er den Brie: in Dagmars Hand E' verbarg aber die Briefe nicbi ängstlich vor ütten Blicken, sondern Uetz sic liegen „Was verschafft mir das seltene Vergnügen, dich bei mir zu sehen?" fragte er 445 072 771 »«581 054 <400) 82« 092 888 900 997 ,400) .815 329 087 928 395 157 318 877 408 617 153 »»441 828 510 408 528 24» 348 2S7 9«9 809 30! 908 «27 1800) 87« ,800) 947 «98 238 »4010 120 054 «81 195 419 268 446 693 82» 406 1100) 174 931 781 826 .'727 11000) 473 544 »»066 150 11000) 967 877 1400) 831 353 297 351 947 730 069 847 372 017 764 891 1400) »»«88 438 993 397 93« 195 212 548 ,400) 216 919 113 161 542 129 764 517 08« »7507 770 «2s 141 717 338 , 400) 460 825 412 368 971 921 469 »8NM 087 308 664 813 180 398 45» »»023 925 319 821 382 087 279 798 IIOOO) 372 03« 885 1400) 0V3 149 «33 616 40023 999 053 312 433 897 818 964 171 262 360 932 41239 130 892 714 218 837 913 082 536 393 «83 0«2 782 80« 480 003 ,S00> 030 ,1000) 107 406 004 007 329 492 717 663 52s 87« 1400) 552 42083 ,400, 892 204 493 140 417 NNO) i 212 909 «99 «65 031 460 793 36« 938 4S838 «27 509 295 287 941 58« 458 401 M2 971 339 44170 1400- 888 77« 8«7 757 497 576 630 648 387 783 953 973 962 09s 1400) MS 4S758 496 114 022 8SÜ <500, 982 808 892 282 1400» 275 081 017 731 11000) 750 203 429 623 367 069 4S7LK 729 304 154 998 51« <3000) 9R 431 «18 693 851 47057 887 520 808 260 549 235 831 445 512 389 IIOOO) 034 577 341 1,93 1'7 4»68t <400 , 057 168 929 191 5.13 97« 469 48! »»«63 116 530 417 (2000) 297 «-! 738!WK 27. 7841-100) 937 220 912 62« 073 811 7-10 0051800) 544 172 SV79Ü 249 704 588 03s 09« 571 581 3M «7« 167 190 OM 520 478 471 439 912 21142 172 153 758 463 966 297 316 486 877 653 907 391 742 728 556 »«010 373 58-, 927 185 MI 482 190 <400) 909 499 736 354 013 984 017 (490) 049 130 079 135 018 MO »»0!« 741 335 876 905 901 213 031 <400) 368 1400) 295 156 278 168 403 933 112 9M »4844 707 955 113 229 983 735 388 901 476 118 55« 557 650 24t 515 088 894 68841 683 <4M) 436 49t 6!1 470 851 590 871 749 705 139 709 077 083 (500) 795 039 758 589 214 123 857 «1 «42 772 »««53 652 480 55« 866 303 713 128 «08 766 371 791 530 739 95 ! 129 2)0 796 .»»928 968,2000) 2)3 Ml «59,400) 888(500) 711 419 384 7«I 387 «22 OM liom.. 282 4M Li 8671 692 6M 089 460 285 (400) 307 797 28« <400 . 814 558 933 967 wcbl verbergen ich gelicbt würde Nein, nein — ich Er musne über „Jedenfalls ist Wind em Bliejblatt vom Schreibtisch ins Zim mer ous den Futzboden. Geradezu ihren Füstcn fiel cs ! in Sie bückte sich, um cs ausguhebcn und da gewahrte ste, Last ihr von dem Bnefbiatt i"rc eigen: Handschrift entgegenlcuchtetc Zuerst erichral sic Wie kam ein Blatt mir ihrer zumdscblln in. Günter s Zimmer auf sein, n ihre zimmer, um sich umzntleideu Sic ver- rauschiL das schicke, meiste Teunrsivstüm mit einem Hauskleid vcn weicher iönigsblaucr Seide, das sic vorzüglich Neidete. Als iie fertig war, gmg sie hinüber in den östlichen Anbau, uni ihren Gatten in seinem Ar- bcilczimnier arrsz usuchcn Sie hatte mit der Frühposi ein Schreiben ihres Vaters bekommen, Lessen Inhal« sie mit ihrem Gatten besprechen wellte, ehe sie mit Holl mann beim Frühstück, zusammentrafen. Da sie ihren Gatten in jemem Arbettszim mer vermutete, trat sie dort ein Aber das Zim-- mer war leer. Doch stand der Schreibtisch offcn lchen so wohl, datz er sich nach Ablauf seine Urlaubs noch einige Tage frei gemacht batta. ErlAbschicd herausleuchtete wallte unbedru t noch das' Aufblühen einer! „Irgendwo in der Welt werden wn uns Blume erwarten, die nach Günters Aussage Wiedersehen, Hoheit," sagte er. Er kützre ihr märchenyast schön war und stdcn Tog ausbrechensnochmals die Hand. Dann wandte er sich an Leben Sie wohl, Meister Holl Bei diesen Worten beobachten Günter seins Frau scharf. Sie aber sah unbefangen zu ihm auf. „Du glaubst, daß er eine unglückliche Lied« «838 087 458 99« 809 434 <sOO> 100 11« 588 671 <400) 41» <400) 082 393 878 1 857 273 168 <1000, 117 185 <5000) 005 854 958 086 512 860 46« «52 35« 452 <400) 100 326 489 722 «157 432 <400) 854 263 844 98« 025 155 887 209 5«- 187 871 <400, 5.55 62« <400) 489 »918 939 (500, 991 (2000) 789 12« 333 790 240 082 437 ,4'0) ,06 742 (400) 269 324 1058 645 484 74» 28« 963 204 559 425 501 700 2->!' 129 ,4vO) 683 013 (400) 4KI 636 667 (400) 877 036 255 2M 69« 147 <400) »802 , 9») 575 184 5M 248 858 «91 129 »78 93» 980 ,500) 741 495 074 («7 109 794 827 ,1000) <1859 668 996 010 161 247 — der Früh-!wesen ist, daß ich in Ihrem Hause gastliche Aus- Dagmars! nähme fand gnädigste EräZn, Leber Graf. Ich Bugen breitete sich ihr Reich täglich in größererswerde immer gern an diese schönen traulichen ' „ - - - -- --- mir hier bereitet letzt jo viel zu tun und so verschob er , Vollendung seines Werkes aus nächsten Winter.!geben," erwiderte Gümer Dagmar war ihm in der Abschrift nachgekom s Prirn Ludwig atmete lief auf. m<-n und so hatte ste jetzt nichts mehr für ihn! „Sobald ich mich wieder einmal zu tun. Aber sie ging utzt täglich mit Prinzlkann. In nächster Zett ist freilich keine Aussicht Ludwig und ihrem Gatten in die Gewächsbäu sdazu vorhanoen. Abcr vielleicht habe ich spärer einmal wieder Zeit und Gelegenheit. Und jeden- Schönbeck aus. Ihr schönheitsttuncenes Äu^elTage zurückdenken, feierte andächtige Feste, wenn sie zu ihren Turm ! haben." Und er küßte Ihr Gatte kam jetzt nicht mehr dazu, weillHcmd und schüttelte die des Grafen — ' ' " hatte! „Wir hoffen und wünschen, daß die!recht bald wieder die Elire und das und ver-I Schicksal. er den! Aks er sich von semen Gastgebern verabicknc fände. fdete. sagte cr herzlich: .Ich hoff-, " Sich zur Unbefangenheit zwingend, jcttte Da,. fg<n Und sein einziger Trost war die Anwesen mar lächelnd: ' ' ' bett oes Prinzen, der ja meist zu gleicher Zeit „Ich glaube nicht, daß Hoheit diesen Leckerle m Dagmars Gesellnhaft weilte, wcnn cr selbst Geschmack aboewinnen können, es sind einfache drautzen auf den Feldern war. Zuckerdonbcns" I Längst war Günter sich nun nn Klaren .Wenn Sie diese Leckerle verteilen, gnädigste da, über, datz cr seine Fran lielle mit der tie Gräfin, werden sie zu Ambrosia", war, Holl ! >en, hcisten Innig eit seines Wesens. Und er " ' an sagte sich, datz er erst aufatmen rönne, wenn ,8)1 S9656 2W 056 087 969 044 106 653 072 475 976 058 (400) 499 451 3«) 720 >61 (8,)000> 186 «ORO 204 262 789 068 093 845 835 728 438 813 479 «1810 407 916,. 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