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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 07.12.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192112076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19211207
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19211207
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-12
- Tag 1921-12-07
-
Monat
1921-12
-
Jahr
1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 07.12.1921
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mäßig Hohr Abschlagzahlungen zu gewähren, wir ft« Zustimmung. von 20 000 Terlilarbeilem der tönne», daß von Hamstereinkäufen abgesehen wird, beilgeber mu der Aussperrung der doppelt Zayl und daß d^ r K l7?n h a n d - l an d i - e^ von Ardenern beantworteten, am Dienstag noch >nur pfundweise mehrwöchiger Dauer a u s g e h o b c n worden. Die i , - Verhandlungen im sächsischen Arbeilsministerium, die worden, daß in Ausnutzung der iung gemacht mahnt doch die Rührigkeit der Gegner, die Hände * Am heutigen 7. Dezember sind fünfzig Jahre ins Land gegangen, daß eine der stehen könne. Die Regierung habe die Rot der Kleinrentner offenbar nicht voll erkannt. lienubends vom Frauenverein und dann deS nahen tagung ist bereits eine auswärtige VortragSkraft -s Gersdorf, 7. Dez. Die hiesige Wasser ¬ allen Farben und Genres, tni^^ Sulzberger und das Lelimportgeschäft Kolski, Da die der Kälte ausgesetzten Leitungen bei starkem ehe sich die Tagespresse mit der Angelegenheit beförderlich, soll dem Besitzer nicht empfindlicher Scha- das Dresdner Polizeipräsidium diese Stoffe im Verhältnisse zwangsweise so mit sich bringen. weil durch die Dienstanweisung an die Gcwcrbeauf- ai wesenden Kunden wurde niemand verletzt. ES länger zu arbeiten und den Lohn dafür an die Wochen bekanntlich einstimmig angenommen. Herr Gemeindevorstand Riedel teilte in seinen Eröffnungs- rerdoppelt und in dieser Höhe bereits einmal aus ¬ gehoben, die Söhne der Herren Max und Otto dann eingehend gegen die Verordnung dcs Ardelts- Zum dauernden Gedenken an den heutigen Tag wurde u. a. mitgeteilt, daß die Belegschaft der Fir- !ehnt habe; die meisten Beniebsratsmitglieder spra spärlich eingehenden Zuckersendungen einer möglichst gleichmäßigen Verteilung zugängig gemacht werden gezahlt morden sei. Der Vorschlag des Herrn Bahner sei ihm sympathisch, und er h.ffe, daß er verwirk licht werden könnte. Herr Louis Bahner begründete dann nochmals seinen Vorschlag, dem auch die an deren Unternehmer zugestimmt hätten. Herr Otto Semper erklärt« namens der Gewerkschaften, daß auch diese den Vorschlag unterstützten, wenn man auch nicht wisse, ob alle Arbeiter sich dazu bereit erklärten. In der sehr lebhaften weiteren Aussprache daß un HauS am Bahnhof 3 bezogen und später das Haus der Firma Zeuner u. Co. dazugekaufr. Im Laufe der Jahre wurden weitere Vergrößerungen vorge nommen und heute bilden die Grundstücke der Firma einen umfänglichen Komplex zwischen Conrad Clauß- straße und dem Bahnhof. Lstern 1874 traten die große Lohnst reit Lausitz, den die Ar- rtoff zu einem Kleid. Verbackt aus irgendjemanden estebt bisher nicht. Abg. Franz (Soz.) bezeichnet die Verordnung des Arbeüsnunisters als durchaus zweckmäßig. Schon di« große Zahl der Arbeitslosen bedinge einen Vn- Landcsgcwerbearzt Dr. Thiele verteidigt Verordnung des Arbeitsminislers und betont, der Achtstundentag aus gesundheitlichen «branden bedingt ausrccht erhalten werden müsse. z«it sei die .Hauptsache, daß wir uns in einer sojtage ausgezahlt erhalten. " Die zahlreichen geschäftlichen und persönlichen freunde der Tknbaber des FiouleS aber werden kick Abg. Sander (Deutschnatl.) stellt den Antrag, di« Fristen für die Rücklaussmöglichleil der bclichc- nen Kapitalien von 5 aus 10 Jahre zu erweitern. Abg. Dr. Dehne (Dem.) und Abg. Voigt (Deutsche Vp.) sprachen in gleichem Sinne, während sich der Abg. Lchnirch lUnabh.) gegen, diesen An trag erklärt. Minislerialdireiior Dr. Hedrich macht Beoenlen gellend, weil die sinanziclle Tragweite des Gesetzes «och nicht zu übersehen sei und wendet sich gegen den Antrag Sander. Abg. Kuntzsch (Deutschnatl.) weist daraufhin, »aß das Gesetz in der vorliegenden Fassung nur eine sehr geringe Hilse für die Rentner bedeute, weshalb er die ablehnende Haltung der Regierung nicht vcr- ministers und legt die Ungesetzmäßigkeit der Vor Clauß, die Herren Felix und Rudolf Clauß, von gehens dar, die im Widerspruch mit der einschlügi heute als Prokuristen angehören werden. ordnung: 11 kommunistische Anträge betreffend Amne- ruht in der Hauptsache auf einer ganz ungenügenden slie, Entwaffnung, Umgestaltung der Reichswehr usw. Wagengestellung seitens der Reichseisenbahnen, da vereint erläuterte P. Rother das neu« Gesetz Über die religiöse Kindererziehung, nach dessen Bestim mungen das 10jähr. Kind über seine religiöse Er ziehung zu hören' ist, daS 12jähr. nicht ohne seinen Willen in einem anderen Bekenntnis unter richtet werden darf" und das 14jähr. frei über sein Bekenntnis verfügen kann. Alle 3 Feststellungen sind um 2 Jahre verfrüht, nehmen dem Kinde seine Unbefangenheit und fördern eine unheilvolle Früh reife. Frau Missionar P. Rothers hochinteressanter Vortrag enthüllte grauenvolle Bilder afrikanischer Kinder„pflege" und Kinder..erziehung". Er zeigte, was finsterer Aberglaube namentlich unter den Neu geborenen für Jammer und Verheerung anrichtet. Die weitere .Erziehung' wies insofern- Kultur- anklänge auf, als der Begriff: die strafende Mutter schlägt das Kind ins Afrikanische übersetz: heißen muß: Mutter und Kind schlagen einander! Daß entnervende Uustttlichkeit als besonderer Erziehungs faktor namentlich bei Jünglingen gilt, ließ erkennen welch ein Segensfeld sich der Mission im schwarzen Erdteile erschloß und was für ein törichtes Gerede tag abgehaltenen Gemeinderatswahl wurden 55b Stimmen für die sozialdemokratische und 210 Stiminen für die bürgerliche Liste abgegeben. 8 Stimmen waren ungültig. Die 10 Sitze Les Gemeinderates verteilen sich mit 7 auf die Sozialdemokraten und 3 auf die Bürgerlichen —z. Grumbach, 7. Dez. Am 28. April fand durch zwei Beauftragte der Reichsgetreidestelle eine Revision der Bäckerei des 24 Jahre alten Bäcker meisters R. von hier statt, wobei, nachdem R. den -Besitz von weiteren Vorräten als «einen Bäckerei beständen wiederholt verleugnet hatte, bei einer ge nauen Durchsuchung aller Räume 2500 kg. Roggen, 888 kg. Weizen, 2070 kg. Roggenmehl, 162 kg. sich besonders schwierig dadurch gestalteten, daß etwa zwölf verschiedene Tarife ineinander zu verarbeiten waren, führten am Dienstag nachmittag zu dem Er gebnis, daß ein Mantcltaris für die verschie - denen Zweige mit Gültigkeit für ein Jahr geschaffen wurde, mit dem ein von Monat zu Monat kündbarer Lohntaris verknüpft ist. Die Arbeit wird nach Möglichkeit sofort wieder ausgenommen. —* Mittelbach, 7. Dezbr. Am Sonnabend habend explodierte im Ofen des Grünwarenhändlers es ist, die Mission störe „das Glück der Natur völker". Gleichzeitig wurde gezeigt, wie sich gerade die deutsche Kolonialoerwaltung im Gegensatz zur englischen angelegen sein ließ, die Neger auch sittlich und wirtschaftlich vorwärts zu bringen, was durch rührende Anhänglichkeit der Neger g lohnt wurde. Wenn im nun folgenden Vereinsberichte Schuldir. Pfeifer Fortschritte, ja Erfolge bekunden konnte, so Mutter und Schwiegermutter, in der Kammer seine- Bruders, in Bodenkammern und in der Scheune unter Stroh. Aus die Frage der Revisoren, woher er das viele Getreide habe, erklärte R , er habe eS sich verschafft, damit er beim Einsetzen der freien Wirtschaft nicht in Verlegenheit komme und um seinen Kommuualverbandsbestand in Ordnung zu haben. Gleichzeitig gab N. zu, an seine Kunden vorschußweise Brot ohne Marken abgegeben zu haben. Auf Grund dieses Sachverhalts ist R. vom Schöffen gericht Waldenburg wegen Verschweißens von Ge- treidevorräten, Schleichhandels und gewerbsmäßiger Verarbeitung beschlagnahmter Vorräte und Verwirf- von Brot ohne Marken zu 3 Monaten 2 Wochen Gefängnis und 8100 Mk. Geldstrafe oder einem werteren Jahre Gefängnis verurteilt worden. Dir von dem Verurteilten und der Staatsanwaltschaft eingewendeten Berufungen wurden vom Landgericht Zwickau jetzt verworfen. — Glauchau, 6. Dez. Zwischen die Puffer geraten ist am Sonntag abend beim Rangieren auf dem Güterbahnhofe der Bahnarbeiter Rabe van hier. Es wurde ihm der linke Arm derart zerquetscht, daß Rabe nach Anlegung eines Notverbandes dem Kranken haus zugeführt werden mußte. — Zwickau» 6. Dez. Am 5. Dezember abend- '/,9 Uhr ist auf dem hiesigen Bahnhofe ein Post- sack mit zwei Geldbeuteln in Verlust geraten. Ver mutlich liegt Diebstahl vor. — Reichenbach i. D., 6. Dez Am Sonn abend und Sonntag ist in hiesiger Stadt ein jun ger Mann aufgetreten, der bei Geschäftsleuten gekauft und als Bezahlung Schecks der städtischen Girokasse ist noch nicht aufgeklärt, ob es sich um einen Rache- akt handelt, oder ob die Handgranaten (eine andere tarn nicht zur Explosion) mit den Kohlen in den Ofen geraten sind. - * Obercallenberg, 7. Dez. In der Nach« zu heute wurden beim Gutsbesitzer Schubert mittel- Einbruchs 8 Gänse (Grauschecken) und 1 Fahrrad (Marke Brennabor) im Gesamtwerte von 3000 Mk. gestohlen. Etwaige Wahrnehmungen wolle inan der Gendarmerie mitteilen. —* Callenberg, 7 Dez. Bei der am Sonn- Weizenmehl, 367 kg. Gerste und 646 kg. Kleie (zu- sammeu 128 Ztr.) gefunden wurden, über deren rechtmäßigen Erwerb er eine Auskunft nicht geben konnte. Diese Menge fand sich in Räumen seiner Sodann wird in die Beratung des Antrages Schmidt-Plauen (Deutsche V t.) und Genossen auf Aufhebung der vom Arbeitsr nnister erlassenen Ver ordnung die U e b c r ft u n d e n betreffend ein - getreten. Zur Begründung d:s Antrages wendet sick Wohnortsgcmeinden abzuführen; er selbst würde denselben Betrag, den er als Lohn auszahlcn müsse, den betr. Gemeinden zur Verfügung stellen. Der Erwerbslosen-Fürsorgeausschuß des Bezirks hatte diesen Vorschlag mit der Abänderung in „zwei" soll der Achtstundentag beseitigt werden. Aber sicher ,. , „ , , - ,. werd- der Achtstundentag eines schönen Tages ohne i^uses ihm erhalten ble.ben wird für alle Zeiten. —,p. Ein schwerer B o d c n t a m m e i d i c b üahl ist am Montag, den 5. Dezember, mittags in der Zeit von 11—12 Uhr, im Haase König Älbert- ltraße ö oembt worden. Der Dieb hat mit einem Dietrich das Schloß geöffnet und aus der Kammer folgende Gegenstände im Gesamtwert von ItzOOMk. ! e st o h l c n : weiße Schürzen, Taschentücher, Beit- ' czüge für zwei Betten, ein Bcttinlett, Handtücher, j MszWhkioes Jubiläum der Firma Aus. Clauß. Wunsch Ausdruck, daß in der Ueberstundenirage auch die Vertreter der Arbeitgeber und die Handelskam - m«rn gehört werden möchten. Nach kurzen weiteren Ausführungen des Nr> eitsministers Jäckel und ver Abgg. Minckwitz und Dr. Eckardt wird auch die Abstimmung über diesen Antrag ausgesetzt. Zum Schluß berichtet Abg. East an (Soz.) im Armen des Haushaltausschusses Ze über Ein gaben der Lchrerwitwenvercinigungen zu Dresden, Ebemnitz, Zwickau und des sächsischen Ruheständler bnndes in Dresden, betreffend die Regelung ihrer Vr.-üge und Auszahlung eines Vorschusses. Der Aus- sckusi beantragt, die Negierung zu ermächtigen, den EmEngern von Wartcgeld, Ruhegehalt und Hinter- blitbenenberügen aus der Staatskasse alsbald gleich haben die Inhaber des Hauses eine „Firma Aug. Clauß-Stiftung" in Höhe von 100000 Mk. unserer Stadt als Beihilfe zur Erbauung von Ar- Zuckeilnappheil zu hohe Preise verlangt wurden. Es wird deshalb, um jeder ungesetzlichen Preisbildung vorzubeugen, im Einvernehmen zwischen Groß- und Kleinhandel, unter Verständigung mit den amtlichen Stellen, sestgestellt, daß unter Berücksichtigung aller Verhältnisse für den Freistatt Sachsen ein Klcinhan delspreis für gemahlenen Zucker von Mk. 4.70 für 1 Pfd., für Würfe' u. andere Sorten von 4.90 für 1 Psd. als angemessen zu bezeichnen ist und zwar auf Ba sis des von der Deutschen Zuckerwirtschastsstelle, Berlin, z. Zt. festgesetzten Raffineriepreises, des jetzigen Umsutzsteuersatzes und der jetzigen Verbrauchs steuer. Hierbei sei ermähnt, daß sich der Zucker- wirtschaftsstelle ca. 97 ° „ der gesamten Zuckerin- wtjen, daß sein Erlaß scharfen Widersprach bei ven«. _ - Unternehmern auslöscn werde, insbesondere oeshalb, «'"Ob^^ngwitz in Stellung. Monatsheften", in dem der sozialistische Volkswirt- Schätzung erfreuen mögen, die sie heute in aller Welt schastlcr Kaliska sich für eine Schichtoeriangeruug ui.d genießen. F. gen Rcichsverordnung stehe. Man sollte sich doch freuen, wenn endlich einmal wieder eine Bqchäfii - gungswellc ütur unsere Industrie hinweggeht. D" Sang und Klang begraben werden, das würden die' . - barten Grüna geboren und zuerst als Nachfolger Arbcitsministcr Jäckel: Ihm sei es klar ge - Saedlifcbes. Aoyensletn-Ernftthar» 7. Dezember >421. Wertorvokausfage für morgen r Trüb, etwas wärmer, Regenfälle nicht ausge- Geldbeutel habe, die Unterstützung allein zahlen solle !und könne. Schließlich wurde folgender Vorschlag von den Unternehmern wie den Vertretern der Ar beiterschaft einstimmig angenommen: An 12 Arbeits tagen wird täglich eine Notstunde gearbeitet. Von dem Verdienst dieser Stunde liefert der Arbeiter die Hälfte ab, der Unternehmer aber den vollen Lohn für diese Stunde Zur Ueberwachung der Abliefe rung und Verteilung un die Rentenempfänger wurde ein paritätisch zusammengesetzter Ausschuß, bestehend aus den Herren Dost, Sahlmann und Weise sowie Fabrikbesitzern Louis Bahner, Tauscher jun. und Fi scher, gewählt. —' Oberlungwitz, 7. Dez. Ani letzten —p. Gersdorf, 7. Dez. In der wieder gut besuchten Novemberversammlung deS christl. Eltern- rend die bürg«rüch«n Mitglied« d«s Ausschusses Maß nahmen gegen di« Störung der ösftMtichen Haupt gollesdiensle durch Lustbarkeiten, Schaustellungen und Umzüge in der Nachbarschaft der Kirchen unmöglich gemacht sehen wollen. Nachdem sich die Abgg. Drechsler (Deutsche Vpt.) und Schreiber (Deutschnatl.) für di« bürgerlichen Minderheitsan - träge ausgesprochen, wird die Abstimmung über die Vorlage ausgefetzt, weil ein« große Anzahl von Abgeordneten verhindert sind, an der Abstimmung leiU zunehmen. Hieraus berichtet Abg. Ziller (Deutschnall.) über »eu Gesetzentwurf zur Linderung der Not der Kleinrentner, über den wir bereits be richtet haben, im Sinne der Beschlüsse des Ausschusses, di« wir ebenfalls schon früher mitgeteill haben. Der Gesetzentwurf sieht bekanntlich di« Möglichkeit vor, daß den Kleinrentnern durch die Beleihung ihrer Kapitalien die Möglichkeit zu einem sorgenfreien Alter gegeben werden soll. schweren Kriscs befinden. Durch oie 'leocripunnungs des Tarifgedankcns werde die Leistunzssäbigjen dc> ^Freunde der Inhaber des HauseS aber werden sich einzelnen Arbeiter gedrückt. Willige und lunungs jheute in dem Wunsche vereinen, daß es den heuti- sähige Arbeiter müßten Gelegenheit laben mehr zu Pen Inhabern noch lange vergönnt sein möge, an verdienen, als die nachlässigen. Der Redner verweist > der Spitze der Firma zu stehen, und daß die Er- dann aus einen Artikel in den „Sozialistischen Zeugnisse des Hauses sich auf alle Zeiten der Wert- sür Aufgabe des allzu schematisch auZesaßten Acht - stundcutngcs ausspricht. ! Abg. Ebert zKomm.): Solang« noch Arbeit» f lose vorhanden sind, müßte Uebcrstundenarocit über § Haupt mimöglich gemacht werden. Abg. Sachse (UnabhZ: Seiner Partei ersMem«' aus Verfügung des ReichsverkehrsmintsteriumS zu- . , . - , nächst alle gedeckten Güterwagen zur Beförderung Einigung in der sächsischen TertilrN» von Kartoffeln zur Verfügung gestellt werden müssen, du^lrie. Es ist deshalb dringend geboten, damit die vorläufig Wie wil hören, ist der Sonntag hielt der Ev. Volksverein wieder einen Fa milicnabend in dem gemütlich gewärmten Vereinslokal Forsthaus ab. Advents- und Kirchenlieder bildeten die gemeinsamen Gesänge, wie auch der von Fr!. Landgraf den Mitgliedern gebotene Klavier- und Ge- fangsvvrtrag weihnachtliches Gepräge hatte Im ersten Teile wurden die Satzungen des Ev. Volls- vereins beschlossen, die sich eng an die alten Satzun- .-.gen des Arbeitervereins anschließen. Im 2. Teil stielt Herr Baumeister Hertel einen eingehenden, viel seitigen praktischen Vortrag über die cvangcl. Volks schule. Jin anschließenden Gespräch wurde noch manches Interessante, Lehrreiche und Belehrenswertc besprochen. Endlich wurde noch eine ansehnliche Weihnachtsgabe für P Sprangers Kinderheime ge- —* Lom Verein sächsischer Zucker ¬ das Reich gewöhn hat. Der Antrag fand aUseitig großhändler in Dresden ist nachstehender Be ¬ richt zur Verbreitung an die Presse abgegeben Nächst« Sitzung, Mittwoch mittag 1 Uhr. Tages- worden: .Die jetzige Zuckerknappheit de ¬ ine schwarze Boa, eine schwarze Handtasck), und sammelt. Sinn dcr heutigen Wort« und der Verordnung dcsj vrbeitsministers aber sei der, daß die JndusttiZbeiterwohnhäuseru überwiesen, die zur Hälfte den eben nicht mehr Aufträge annehmen soll, als si^beiden Buttgenossenschaften zugute kommen sollen. lichtsbeamten voraesehen ist daß die Gewerkschaften -Heidenburg, um nach zehn Jahren nach Hohenstein vor jeder Genehmig der'Überarbeit zu befragen Uberzusiedeln und sich hier mit dem seit einigen -e. Oberlungwitz, 7. Dez. Eine Dersamm-!"^ expiomerre im ^en oes wrunwarenyanoiers find Die Interessen §der Unternehmer gingen nülll Jahren verstorbenen Arthur Lehmann unter der lung der Unternehmer und Betriebsräte aller Bran-j^"^ Handgranate urck> richtete im Laden " D.e Interessen Unternehmer gingen Clauß fund Lehmann selbständig zu machen, chen befaßte sich am Montag abend im Saale der!"^ am Gebäude ziemlichen Schaden an. Von den und weiter sich ebenso großen Ansehens erfreuen wie - im Westen und im Süden unserer Erde. Seit schoftsmlnisterlum mitteilt, hat es selbst schon vor Werksverwaltung macht erneut darauf aufmerksam fünfzig Jahren stellt die Firma alles her, was der Zeit in Erfahrung gebracht, daß auch aus,daß mit dem Wasser aus unserer Leitung recht die Zahl dcr zugclasscnen Ueberstunden noch ru hoch. Abg. Dr. Dcmmcring (Dem.) gibt den, schlossen, westliche Winde. Tem- eratu» am 6. Dezember: ,.m —8,8. 12 Uhr -o03, Maximum 0,8. di«!H^r stellte er als erster in unserer Stadt reguläre Unterkleider her. Am 1. April 1876 wurde das größtenangeschlossen haben. Die wenigen nicht an- nicht in den Schoß zu legen. Ganz besonders dürfen und angesehensten Textilsirmen unserer Studt A u g.fOeichivssenen Fabriken verlangen zwar höhere Preise,>wir in der Mitgliederwerbetätigkeit nicht müde Clauß, von ihrem ersten Inhaber, August Fried-von diesen erzeugte Zucker wandert aber zumeist, werden. Bestimmt ist auch zu erwarten, daß am rich Clauß, ins Leben gerufen wurde. Fünfzig Jahre!'" b'e Suckerverarbeitende Industrie, kommt somiDWahltage des 11. Dezember unsere Mitglieder, '— ini Wellensein eine winzige Spanne, im Leben bw Mundzuckeroersorgung kaum in Frage, snamenUich auch die Frauen vor Gott und Gewissen ldeS Menschen, im Sein eines geschäftlichen Unter-höherer Kleinhandelsoerkaufspreis als Mk. 4,70,ihre Pflicht erfüllen, geht doch aus dem Gemeinde ¬ fernen Orient, in der Türkei, Kleinasien, Aegypten berN ei ch 8 b c kl ei d u ngs ä m t e r berichten jetzt gewonnen. - - - ... ^ch Berliner Blatter. Wie das sächsische Wirt- - find. Die Interessen der Unternehmer gingen . - - mit den Interessen der Volkswirtschaft zusammen. DiefD'rm" Clauß Md Lehmann selbständig zu machen, chen befaßte sich am Montag abend im Saale der Arbeiter hätten ihm zugeslimmt und diese Auer j^öhvn nach fünf Jahren aber trennten sich die bei- „Post' mit dem von uns bereits mitgeteilteu Vvr- t«nnung sei ihm mehr wert, als die der Jnduslrtz. i^en Sozien und August Friedrich Clauß gründeteZchlag des Herr» Fabrikbesitzer Louis Bahner, zu- Er habe die Verordnung als ein sozialistischer Mini-.^^mber 1871 unter der Firma Aug. Clauß gunsten der notleidenden alten Textilarbeitslosen- stcr erlassen und er lasse sich durch die Einwendung" Wirkwarcn-Fabrikationsgeschäft und zwar im-unterstützungsempsänger und Sozialrentner in drei -en aus den Kreisen dcr Industrie nicht irre machen.Grundstück 'auf der Dresdner Straße.-Arbeitswochen vor Weihnachten täglich eine Stunde Nachdem Ministerialdirektor Hedrich die Zähmens eine lange gewaltige Zeit hat diefs"* Mund gemahlenen Zucker dürfte somit, wie rate der für uns so wichtige Schulvorstand hervor, »rerung gegen den Vorwur, daß sie du de^F.^ «us kleinen Anfängen heraus sich zu einem!!""' Landespreisprüfungsstelle hinzugesügt wird, Die Dezemberversnmmlung muß infolge deS Fami- Klt'nren ncr nicht erkannt ha u, verwahrt wird am Althaus entwickelt, das - im wahrsten Sinne desj " Fällen zu beanstanden sein und gegen die Uenubends vom Frauenverein und dann deS nahen die Abstimmung über diese Angelegenheit aus den- betreffenden Handler eingeschritten werden müssen. Weihnachtsfestes wegen ausfallen. Für die Januar- zichl aus Ueberstunden. „ ' ' . - ' ' —-> Abg. Dr. Eckardt (Deusschnall.) legt dem Ar Söhne des Gründers, die Herren Max und Otto Worten mit, daß durch seine Bemühungen die Land- deilsminislcr nahe, sich für die nur noch kurze Zeit Clauß, im Juni 1886 der Schwiegersohn, Herr Carl wirte 256 Zentner Kartoffeln sür die Bedürftigen seiner Amtstätigkeit vor Augen zu holten, daß jeder fetter, in die Firma ein. Am 11. März 1900 starb gezeichnet hätten und daß ferner die Unterstützung Minister zuerst Diener der Gesamtheit und nicht nur der Gründer der Firma und die jetzigen Inhaber über-" " einzelner Parteien sein soll. Der Redner wendet sich nahmen allein das Geschäft, dem, wie schon hervor- ohne Ueberstunden ausführcn kann. Die Sozialisten jDie Zinsen dcr Stiftung sollen zur einen Hälfte ma Karl Lieberknecht d'ie Ueberstunde bereits abge- suchen sich Immer einen wunden tzunkt de» Wurl idaS Bürgerheim und die Altstädter Gemeindediakonie, lehnt habe; die meisten Betriebsratsmitglieder spra- 4chaf:skörpcrs aus, um eine Störung dcr Wut anderen Hälfte bedürftige und würdige Arbeiter chen sich sodann gegen den Vorschlag aus, weil die schäft hcrbcizuführcn. Die Verkürzung dcr Albeits 'und Arbeiterinnen der Firma jedesmal am Stiftungs-Arbeiterschaft der Meinung sei, daß der, derben >>,><> rtyutrri, t-ttüvr« m >. > o GtkLbürs, 7. Dez. Nach einem mehr- Der Gründer des Hauses war 1829 im benach. Rerchsbeklerdungsamt wegen Verdachts jährigen Zeitabschnitt beabsichtigt Anfang nächsten beschlagnahmte.,'Jahres der smOge Geflttgelzüchterverein wieder ein, iunseres unvergeßlichen Ehrenbürgers Carl Gruber!^ hoffen daß durch das rasche Emgressen^Geflügelausstellung zu veranstalten. - In oen 'in der bekannten Sttumpf irma Gotthold Herr^ d-e Stoffe dem mlandssch^ unserer Fluren sieht man jetzt überall flei- i.. 1856 ging er in^rauch ohne Verteuerung des Kettenhandels ß.ge Hände, die das EiS bergen. Es ist 20 Zenti- gleicher Eigenschaft zu Heinrich Christo Härtel ini"^" wer en nnen. Meter stark. ...; i. mm i Mensch sich warm um Leib und Glieder legt, Unter- " es d n e r Reichsbekleidungsamt Anzugs- sparsam umgegangen werden muß, wenn nicht wei- "V (Deutsche Vpt.) dagegen baß w Baumwolle Wolle und Seide in allcni^o^b 'N größeren Posten an die Ledergroßhand- tcre Maßnahmen wieder ergriffen werden sollen, durch d,c Verordnung den Ocwer^ F^ber. und Genres tnj^'"'^ Sulzberger und das Oelimportgeschäft Kolski, Da die der Kälte ausgesetzten Leitungen bei starkem sieben werden, die gesetzlich sie nicht zu fordern haxm Preislagen Und die jetzigen Inhaber und'^'be in Berlin, verkauft worden sind. Schon,Frost abgefrieren, ist ein rechtzeitiges Einpacken er- Dcr Ardettsnumfter habe eme ganz falscye Aufsas -! « Pro uristen der Firma er- die Tagespresse mit der Angelegenheit be-! forderlich, soll dem Besitzer nicht empfindlicher Scha- sung von der Ucberstundenarbeit. Aus kernen bürgen dasü^^ hat das Wirtschaftsministerium veranlaßt, daßden entstehen.
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