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WM-Wlhckr MW Anzeiger Mr Diejes Blatt enthüll die amtlichen Bekanntmachrmgen bet Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. sprechen können, weil er die überwiegende Mehrheit der bayrischen Bevölkerung hinter sich wühle. Seine gs. Den Borjth führte Ministerpräsident occ vayryap,, ' Der Ministerrat nahm den Bericht desGebot polnischer -etärs des Innern Dr. Schweyer über ""d vaterländischer Emücht entsprochen. Was der m.rbnndGnacn entaeaen und wo auch Reichskanzler jedoch jagte, babe ,hm der „Borwarts^ , nachmittags Nachdem die Polizeibehörden dar Tragen schwari- weih-roter Fahnen allgcinein verbieten, wird dieselbe Hahr. Mahnalnne auch Staatssekretärs des Innern Dr. die Berliner Berhandlungen entgegen und zog auch nicht vorgesebene Flagge der Internationale gefordert. zwei erlich. Leitung" von dem Wege zur Berliner Diktatur, und Pi der von Dr. W irlh pslanzen zu können. Er hoffe, dah im cr Höhere Löhne — neue Steuern! schon bestehenden Fassung aus die Monarchie eingestellt und mühten naturgemäh umgesiellt werden auf den Schutz Schutz A n Tage der np el. sei notwendig, dah die nUNch« Der Mord an Erzberger. Zeit bat bc s verschiedenen Vie Ermittelungen nach den Mördern E r z - der dortigen -art. »er Devisen ein B erbot der tllerßr. aalten, die politischen Führer immer wieder an diel zeituna" zu erlassen. Tesch. ieb«r'« Kommunistenterror in Berlin r o ck. der Bertreter der verfassungsmähigen Mehr macht des Reiches. schriftcn f e st g e n o m m e n und nach der Polizei - den klnabhängigen »orzugeben. sten Erschütterungen des innerpolitischen Lebens und begegnen. tänzle, besonders hart gegen gewisse Weltkrieges aus, die, so lange sie die seinen Ideen und Anschauungen seiner Zeil weit! der Regierung keinen Zweitel darüber gelassen, dah oorausgecill sei. Rnlhcnau habe dem deutschen Volke!in Fragen des bayerischen Ausnahmezustandes und Magdeburg Anhalt der Dr. SIresc m ann , zur des mit Z» Schreib- :arbeite» »aldmög- Zu e* d Bl. t bel, aße ft. iruer, ße 22. Aui ein: ÜltmarU Knerstr. ?t! ren stiefel offeln alte« nd «en sckaft. Der Kanzler erinnerte dann an die politischen! aufgeregten Stimmung des Augenblicks begreift, wird "Widerstande der bayerischen Negierung gegen jede Einsluhnahme des Reiches auf die innerpolitischen Zustände des Landes den Rücken steifen will. Um diese Tendenz zu erkennen, braucht man sich nur die Münchener Zeitungen auf die Titel ihrer Leit - artikcl hin anzusehcn. Die „Münch. N. N." sprechen von Gefährdung der Reichseinheit und die „Münch. Sozialdemokratie sei. Die sofortige unauffällige Hebung des bayrischen Ausnahmezustandes sei unmögliche Zumutung. In der „Münchner Zeitung" finden sich noch fick fragen müssen, ob es angebracht erscheint, jede republikanischen Verfassung und auf den Wer wolle, dahlgröbliche Entgleisung gleich mit dem Erscheinungs Repräsentanten der Volkssouveränität. „Das Bezirksamt Bayern" für die in der Rcichsversassunt bayerischen Demokraten, deren Dirr, an den Berliner Verband - und d,e im Ministerrat durch Hamm vertreten sind, haben bei niilliarde sehr erschwer,. Es habe nicht patriotisch , l Z e i t u n g auf eine nach dortiger Ansicht äuge - Pflicht, Ausschreitungen gegen die Wehrmacht Reiches und Angriffen gegen ihre Angehörigen den ihr zu Gebote stehenden gesetzlichen Mitteln bisher schon mehr genäht als die ganze Stadion gescllschaft zusammen, und einen solchen Mann be zeichne mau als „verfluchte Iudensau". Danach sprach der Kanzler über die Gerichtsverfahren gegen Erzber ger. Das Ergebnis der gegen Erzberger eingeleile len Untersuchung war so, dah er nur sagen könne, es stände gut im deutschen Vaterlande, wcmn alle ihre Steuererklärungen so gewissenhaft abgeben wür den, wie Erzberger dies tat. Der Reichskanzler rich leie dann scharfe Angriffe gegen das Groh- kapital. Dieses habe die Zahlungen der Gold cuu r a - , dem , der c ihrer tion der Deutschen Vollrpartei im Reichstage. «dwirt- lr. M in seiner "Rede sondern egoistisch gehandelt, weil es die Ablieferungj messcne Zeit zu verbieten. Von Wand drückten. Schliehlich erklärte Dr. Wirth, dah ei keinen Augenblick von seiner Politik abgehen werde und bereit sei, gegen die Reaktion alle staat ticben Macknmittel anzuwenden. sehr bemerlcnswerte Mitteilungen. Der Reichskanzler wache gebracht. Gleich daraus tauchte ein etwa 3 0 0 0 Mann starker Demonstration?. , u g mit roten Fahnen vor der Wache auf und ver langte die Freilassung des Sistierten. Als di« Be - Ministerrat in München. Die gestrige Sitzung des bayrischen Minister- rates dauerte von 10 Uhr vormittags bis 3 Uhr -onntag betonten Notwendigkeil, zum Schutz m ratze r Die Ausnahme-Verordnung — Gesetz Wie der Münchener Vcrlrcler der „Tagt. Rund schau" hört, soll sich die Reicbsrcgierung mit dem Plane tragen, die „R e i ch s o e r o r d n u n g zum Schutze der Republik" zu verewigen, d. b., ihr durch den Reichstag Gesetzeskraft verleihen zu in den Mund gelegt. Es bedeute eine hählicbe Kampf ansage gegen Bayern und den neuen Beweis, dich der Reichskanzler vollkommen in den Händen der ötchn . Gpe- eb—b lalttg) , Par- MUch ttt- sttags f I ' Z-.. Am Sonntag wurde während der kommunistischen Ihn als solchen zu achten ist . Demonstration im sLustgartcn ein S t r a h e n h ä n d- grapsten des Strafgesetzbuches, die sich mit Schutz dec Verfassung und der Reprasenlanten Souveränität befassen, schweben. Sic seien in Weitere Verhaftungen. In Freiburg und Offenburg sind am nicht, so werde sich lein Mensch mehr in Deutsch Zbemächtigt Hal. Die land finden, der in die politische Arena steige. DerlFraküonssührer Dr. Reichskanzler kam dann auch auf die Vorzüge seines l.uugcn beleiligt war Ministerkollegen Rathenau zu sprechen, der mit Iden Handelsminister am bcstimmungen die Reichsprästdentschait Eberl über dcr hau.pl nicht mehr zu Rechte bestehe. Vorgänge am 10. Mai, dem nähme des Ultimata m s. den drohenden Bersassungskonslikt zwischen das Reichl Gegen das Tragen roter Fahne» tt-s-n. P-.--- »-»- ,ich», «ich Führer ocs I gebenden bayerischen Regierungskrcisen keine N e i- s die Uniform Macht dazulgung, ein Verbot der . das Wesen des Bolksstaates, datz er den Konflikt nicht!wenn sie behaupiet, dah durch die Verordnung vom auf die Spitze treibe. Manche glaubten, die Mon >20. August nicht allein die Staatshoheit der Lün archie wieder ausrichtcn zu können, wenn irgendein Iber mit einem Federstrich beseitigt, sondern auch das Prinz im Stadion Parademarsch abnehme. Wer aber „kulturelle Eigenleben" Bayerns ausgelöscht und Mün- so agitiere, der raube dem deutschen Volte das Letzte, Ichen, Nürnberg, Augsburg, Würzburg Vorstädte von die Einheit des Vaterlandes und der deutschen Wirt-«Berlin würden. Wer diese Kassandrarufe aus der Verbot kommunistischer Zeitungen. Auster der kommunistischen „Tribun e' in Halle ist auch das Kommuuistenblatt in Franksurt a. vt „D er Ko in m u n i st" auf Verfügung des Reichs Ministers des Innern wegen Verstostes gegen die Verordnung des Reichspräsidenten verboten worden. Einberufung des Reichstages Dio von der Reichsregierung bewilligten G «- Halls- und Lohnerhöhungen an die Be amten und Arbeiter der Neichsbetricbe bringen eine Gesamtbclastung von 3^ Milliarden Mark im Iakre. In dieser Höste werden neue Steuer vor- das demokratische Selbstbestimmung-recht Einfiust aus!verbot zu ahnden. Das telegraphische Ansuchen des die Welt gewinne, der müsse sich gegen die Reaktion «Reichsministers des Innern — von dem wir weiter erheben und sich zur Fahne der deutschen demokrati luntcn berichten —an die Bayerische Regierung um schen Republik bekennen. Wir brauchen ein G e-Istrafweise Einstellung der „Münch.-Augsb. Abendztg ", setz, und er wolle sich dafür einsetzcn, dast es schnell!der ein Mitglied der Regierung, der Iustizminister komme, das die Estre unserer Mitbürger, die im Dr. Rvlh, politisch sehr nahe steht, hat nicht b'oh politischen Kampfe stehen, schütze, genau so, wie das im Ministcrral scharfen Widerspruch gesunden. Auf in England und anderen parlamentarischen Ländern!der anderen Seile ist es richtig, dah sich auch der bereits der Fall sei. Komme ein derartiges Gesetz! sozialistischen Arbeiterschaft eine steigende Erregung ein Gebot der Selbstachtung des Volkes. Die Auto- ler wegen ttebertrelung dcr strahenpolizeilichenVor rität des Staates macht es der Reichsregierung ... Ar ¬ tikels 48 der Verfassung und auf besondere Befehle, des Reichswehrministers ist für die Zukunft jeder! M i h b r a u cst der Uniform verhindert ! fleisch, Hülsenfrüchte, Nährmittel, Eier und Fische, bei ^getragen. Lediglich Kartoffeln und Gemüse Haven . Itwas im Preise nachgelassen. Die Bewegung war, nacy.eyeu e hormonal, innerhalb des Reiches ziemlich des Reiches . , ..... , embett ich. Volk zur Stelle sein. Die Aufgabe dcr Regierung müsse es sein, die Quellen der Reaktion zu ver - stopfen. Die Leute, die am 9. November in den Mauselöchern sahen, mihbrauchten jetzt die Freiheit zu politischen Verunglimpfungen des Volkes. Mit die sei Affensreiheit (!> müsse aufgeräumt werden. Der Reichskanzler ging dann auf die Z u st ä n d e in Bayern ein. Er wies aus das Schmutzplakat hin, das in München unter Genehmigung der Behörde an- gcklebt worden sei. Die 22 Anklagepunkte seien so dumm, dah sie selbst der dümmste Setzerlehrling als erlogen erkennen müsse. Der Kanzler schilderte dann Len Gang der Verhandlungen im R e i ch s- t a g s a u s s ch u h. Die grössten Hetzer in Bayern, rührte er weiter aus, stammten gar nicht aus Bayern, sondern seien Flüchtlinge der Reaktion j?>, der Rcichsverordnung ein Ausgleich gefunden werden mässe. Die Reichsregierung verlangt das Verbot der „München-Augsburger Abendzeitung". Bei der Münchner Negierung ist am Sonntag folgendes Telegramm des Reichsministers des Innern eingegangen: „Unter Bezugnahme aus einen Artikcl „Auf dem Wege zum Sowjetregimcnt" in Nr. 362 der „Münch.-Augsb. Abendztg." ersuche ich, diese —. . . kalken lassen, von der Reichsregierung für ein vnt«r- geordnetes Bezirksamt gehalten zu wer- — — » Iden. Die Berliner Absicht sei unverkennbar die, die Regierung Ka st i in Bayern unmöglich zu lmachen und den Kampf dcr gesamtcn sozialistischen Am Sonntag fand in Nürnberg eine K o n -/Opposition gegen die bäurische Regierung mit allen feie n z flat«, an welcher führende Sozialdemokraten Mitteln zu unterstützen. Mau solle aber in Berlin «us allen Teilen Bayerns teilnahmen. Der Gegen T,jchj glauben, dah man sich in Bauern di» Ein - stand eingehender Beratungen war der Konflikt zwi- fghrung des Einheitsstaates aus diese Weise gesal- schen der bayerischen und der Reichsregierung. Es len lassen werde. Die „Bayrische Bolkspartci-Korrespon besteht kein Zweifel, dah die bayerische A r -1 ^nz" erklärt, die Darlegung des bayrischen Gesund- b e i t e r s ch a f t geschlossen hinter der R e i ch s - <en v Preger im Ueberwachungsausschuh des Reichs regierung steht und bereit ist, die Regierung tags hätte mit greller Deutlichkeit die Grenze Wirth mit allen Mitteln zu schützen. Die Mehr-j gezeigt, die von der Reichsregierung n i ch t ü b e r- stcitssozialisten sind gewillt, hierbei gemelnsam mit s ch r i t t e n werden dürfte, wolle sie nicht dic schwer ¬ st n -gäbe v o n Banknole u nicht mehr ohne Genehmigung des Reichstages vor sich gehen dürfe. Er verlange von der Reichsregierung unparteiische An w e u d u n g des Aus n a st m ezu st andes und die Herstellung geord neler Verhältnisse gegen die Willkürakte linksradikalcr Parteien. Er wandte sich gegen den Gedanken eines Blockes der Rechten, dem eine linke Mehrheit im Reiche und den meisten Ländern gegenüberstchen würde, wodurch die Spaltung des Volkes in zwei Teile zur Dauererscheinung werden würde. Es sci nichts anderes als eine K o m p r o m i h p o l i t i k möglich. Eine Kundgebung für die l a g e n dcr Reichsregierung vorbereitet, die anher halb des Rahmens dcr bishcr veröffentlichten 1» Stenervorlagen stcstcn. Die neue Teuerung. Stresemann für eine Kompromiß- i Die R e ich s i n d «rz isfcr für tue Lebens, poiitit. i haliungslojicn, welche vom Statistischen Rtichsanu ,,, . monatlich auf Grund von Erhebungen über die Aus E R-öe au, dem Wrch^ für Ernährung, »eizung, Beleuchtung un» euhchen Volkspar-cc erklärte die letzten telegraphischen Anforderungen des Reichs Ministers des Innern in die Beratungen ein. Zu einem Beschluh kam es noch nicht, die Negierung will vielmehr abwartcn, wie sich der heute vormit tag zusammentretende Ausschuh dcr Landtagsloalitiou zu den Verfügungen und Forderungen der Reichs - regung stellt, ehe sie von sich aus weitere entschci - ' um 8 2 Punkte, von 963 auf 1045, geflie st c n. Die Erhöhung beträgt gegenüber dcm Vor monat 8,5 vom Hundert, gegenüber dem Monat Januar d. I. 10,7 vom Hundcrt. Im Vergleich zu dcm seit Jahresbeginn un April erreichten tieistcn ffuntte, 880, haben -ich bis zum Berichtsmonat die durch die Teuerungsstalijtik erfassten lebensnotwcn jdigen Ausgaben um 18^ vom Hundert erhöht. Die Brotprcisslcigcrung, welche Mitte August eintrat. kommt in dcr Inder,iffcr erst zur Hälfte zum Aus : druck. Zu der S t e i g e r u n g dcr Lebens h a l t u n g s k o st e n haben die Prciser- jhöstunge n für eine grohe Reihe von Lebens- jmiIteln, neben Brot besonders für Fette, Schwcine- Reichswehr. Der Reichspräsident hat Kundgebung für die Wehrmacht erlassen: Vie politische Erregung dcr letzten daucrlichcrweise dazu geführt, dah in Fällen Angehörige der Wehrmacht in den Ströhen Hegers werden mit grohem Eiser weitcrgesührt. ^ohne jeden Grund angegriffen, beleidigt und sogar Nachforschungen, die von den Berliner Kriminal ^nihhandelt worden sind. Derartige bedauerliche Aus-j^wien Griesbach und Umgebung vorgenommcn Zchrcitungcn finden nur dadurch chre Erklärung, das; werden, haben wertvolle Beiträge geliefert Man hat i in den politischen streit der Parteien hj? Spuren der beiden Männer, die unzweifelhaft als „Münch.-Augsb. Abend hineingczogen wurde. Es wurde nicht mehr unter - 2^, j„ ^ge kommen bis zum Abend des Mord schieden zwischen dem Vertreter dcr vcrsaffungsmähi - Jage- verfolgen können. Man hat auch die Melde gen Wehrmacht, dessen Berufskleid der Wassenrock ist, z^px, vorgcsunden, die die beiden handschriftlich aus und dem politischen Gegner, durch den man sich geftstst haben. Die Berliner Polizei beabsichtigt nun, Dr. Wirths neueste Rede. Der Wahlkreisverband der Berliner Z e n- i r u m s o r g a n i s a t i o u veranstaltete am Soun- 10g eine grohe Kundgebung, in der der Reichs kanzler Dr. Wirth und der Ncichstagsabgeordnetc Dr. Pfeiffer sprachen. Dr. Wirt h erörterte in sei ner Rede die durch die Ermordung Erzbergers ge schaffene Lage und ging auf die Einzelheiten des Attentats ein. "Nachdem jetzt die Schüsse gegen Erz berger gesallen seien, dürfe das deutsche Volk nicht wieder durch ähnliche Verbrecher zu blutigem Bür- z.cc lassen. Eine entsprechende Vorlage soli dem Reichs der „Bayr. Kurier" dementiert sich selbst, um die so-jtag soson nach seinem Zusammentritt vorgciegl forug« Aufhebung des Ausnahmezustandes in Bayern werden. Unter dieser Ucbcrschrist schreib, der „Bayrische provoziert glaubte. Die Reichsregierung ist entschlos ^rch Plakatanschlag eine Probe der Handschriften dcr Kurier", das Organ dcr Bayrischen Vo'kspartci, die sen, diesem Zustand ein Ende zu machen. Durch BcrV verdächtigen lFaksimile der Meldezetteln zu geben, bayrische Regierung könne es sich nicht länger ge ordnung des Reichspräsidenten aus Grund des A" immer wieder verzögerte, in der Hoff - l Entschliehung bitte ich, mir umgehend Mitteilung zu nung, dah der Dollar weiter steigen würde. In lmachen." Len weiteren Ausführungen sprach sich der Reichs-! Wie die T.-U. hierzu erfährt, besteht in mah - die glaubten, die Reaktion nach Süddcittschland ver- für unmöglich zu erklären. Die „Münch.-Augsb. epumtion der U. S. P. gc , Sonntag wieder zwei Personen f e st q e n o m- Die Regierung muh daher von allen Kreisen ves „ worden, die nicht als Täter, aber als Mil- Volkes und allen Parteien verlangen, sie in ihrem wisser des Mordes an Erzberger in Frage kommen Bestreben, der Wehrmacht des Reiches die gebotene sollen. Achtung und Geltung zu verschaffen, zu unterstützen, j Der Soldat ist ein Bürgerin« Waffe n- Laufe dieser Abendztg." unterstellt der bayrischen Sozialdemokratie Woche eine freundschaftliche Einigung mit der bau- die Absicht, den Generalstreik vom Zaune brechenjpolitischen Persönlichkeit ein Gesetz zu schaffen, rischen Regierung erzielt werden würde. Das sei jalzu wollen und erklärt es für keine Uebertrcibung, i^ört die „B. Z.", dah ini Reichsjustizmittisternim ' - " - — "! fett längerer Zeit Erwägungen über Umarbeitung der v o k i t i s cst c n -ft a zerkriege getrieben werden. Wo immer auch die Real-l yende Schritte unternimmt. Es ist jedoch nicht zu .. Non ihr Haupt erheben werde, werde das werktätige oerkcnncn — so wird aus München gemeldet —, v wmttich zu einer , , , ' " dah die inncrpolitifchc Lage in den letzten 48Stun 1»"'^. "«den, er wunjche, dan die b a y r . s ch e den eine neuerlich- Verschärfung erfahren hat, I - ü - e r u n g je eher, desto bester, v e r > ch w , n d e -I 1 .... j. ---mm.... . ..... wild von den Unabhängigen in einer Lin- die den versöhnlichen Einschlag der Berliner Per gäbe an den Neichsiagspräsidentcn gefordert. Da auch Handlungen wieder auszuhcben Grölst. Diese Verschär f jozialdcnioliatstche - rostung mit dcr djx rechtsstehenden Parteien die sofortige Einbe fung ist nickst ganz unbeabsichtigt und läuft " k' """ °"s rusung verlangen, so ist eine M e h r h e i t für die dcm s "WeMsttl worden sei. x, cn Z u s a m ni e n t r i t t d e s Reichstages vor dcm festgesetzten Termin vorhanden, ohne datz bisher dcr Reichspräsident Neigung zeigte, dcm Ver langen m entsprechen. Die Neuwahl des Reichspräsidenten Gegen die erneute Verzögerung der Neuwahl des Reichspräsidenten sind von rechts < stehender Seite Interpellationen im Reichs lag angekündigl. In den Interpellationen wird be hauptet. dah auf Grund dcr derzeitigen Verfassungs- tzi,er. Dienstag, 6. September 1921 71. Jahrg. Nr. 208 Drutt und Verlag von I. Nuhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Beranttvortlrch für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Overrnngwiitz, BernSdors, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, LaugenchurSdoi drrg, Grumbach Ttrschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenürand, Grüna, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Nußdorf.