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WHem-ElMckr WW 4» Anzeiger litt .9 Uhr 71. Jahrg. Dienstag, 16. August 1921 Nr. 190 schlesiens, des Deutschen Reiches, des wirtschaftlichen 1921, c den Reiches, dessen Teilver - tonimcn, wird, soweit er den Gesamtbetrag der von Htung Frankreich N l c r iden. Deutschland „zeitweilig" Mitglied des Wie die Leipziger Neuesten Nachrichten von be- die die an die Reichs- 1. 2. neu 3. führliche Begründung des Reichsfinanzministeriums, reitet hat. Bis -Spannung als erschein! leben Werktag abends für den folgenden Lag. Bezugspreis, frei ins «aus. srrrtrl- Ahrltch iL.L, Wk., monatlich t.7L Wk. Durch dir Post bei Abholung auf dem PWa-nke virrkrl- Ährlich 16T-0 Wk., monatlich b.ü» WK., frei ins Haus vierteljährlich ig.rch Wb., monaktrch t».«»nWK^ dir Rückgabe unverlangt ringrsandlrr ^Schriftstücke wird keine Verbindlichkeit übernommen. ÄrphSstsstrllr: Schulstratze Dr. 3t. Briefe und Telegramme an das Amtsblatt Hvhrnstrin-Lrnstlhal. egen Ureher. eine mit Hauptpunkt in der Schusses wird darin der Außenminister ten die allgemeine sammentrit 1 >en Vers, n: Ork, groß, Jahre meist- >r lande-, au.) Fernsprecher Ar. 11. Bankkonto: Lhemmher Bankverein, Chemnitz. Postscheck-Konto: Letprig SS464. Kabinettsfi tzung stattsinden , Oberschlesien besaht. Bedeutung schon dadurch Polenblatt „Dziennik Ber- Streiks offiziell verkündete, lediglich daran, das; eine sollte sich sul bei seinem Dienstantritt, Polen denke daran, Ansprüche auf das Memelcr Gebiet heben, aber mit diesem Tage setzte trotzdem liche Eroberung des Gebietes ein. regierung erlassen folgenden Ausruf. Di« Entscheidung über Oberschlesien ist wider Erwarten nicht gefallen. Der Spruch ist vertagt worden. Die Leidenszeit des oberschlesi- schcn Volkes hat ihr Ende noch nicht gesunden. Es Die Neichsregierung: Dr. Wirt h. wer - deut- Ee- dah g e- groh Baldiger Zusammentritt des wärtigen Ausschusses. Sitzung des Auswänigen Aus - bestehen, dah Dr. Wirth und Dr. Rosen in längeren Rcscra- Lage schildern, lieber den Z u - des Reichstages ist noch herübcrwcchseln. Von amtlicher Seite betont man, dah in Schoppinitz noch immer die Hauptkommis sion, das Rückgrat der Organisation, sitzt, dah ser- ncr noch die Sokols und zahlreiche andere Verbin dungen bestehen, die immer wieder versuchen, die deutsche Bevölkerung aufzureizen, um dann im Trü ben zu fischen. Diese Kreise wollen unter allen Um ständen lokale Zwischenfälle schäften, um dann Ge legenheit zu kriegerischen Aktionen zu haben. Alle 'nahgebenden deutschen Stellen sind bemüht, die Leutsch« Bevölkerung weiterhin zur Ruhe zu mahnen. , Wenn auch im großen und ganzen eine ge wisse Festigung in den Verhältnissen eingetreten ist, so ist doch die Gefahr von Putschversuchen noch kei neswegs ausgeschlossen. Es erscheint von Wichtig keit darauf hinzuweisen, dah am heutigen Dienstag die staatliche E r w e r b s l o s e n f ü r s o r g e in derselben Weise, wie bei uns in Kraft tritt und viel dazu beitragen wird, die Stimmung zu beruh i- gsn. Ob Korfanty, der aus Paris zurückge- lehrt ist, wieder seinen Sitz in Oberschlesicn nimmt, oder es vorziehen wird, nach Polen zu gehen, bleibt sident Briand besser getan hätte, einen der angebote- ncn Vergleiche anzunehmcn. Der Ausgang der Kon ferenz habe der Entente den schlimmsten Streich versetzt, den sie bisher je erlebte, und ihr Merlaus habe zugleich auf den amerikanischen Botschafter Harvey den denkbar ungünstigsten Eindruck gemacht. Der Nnzetgenpreia betrügt in den obengenannten Arten für die secksgrspattrne Sorp«»?»Äk- 7b Psg., auswärts 7b Pfg., im RrklameleU 2.VV Pfg. Bei mehrmaligem Abdruck larismStztz^ Nachlaß. Nnretgenanfgabe durch Fernsprecher schließt jedes Beschwerderecht aus. S>! zwangsweiser Eintreibung der Anxeigengebührrn durch Klage oder im Lonkursfirlle gVtsygt ia/t volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung bewilligten Abzüge in AmskkmM «bzumarten. Im Verlauf des Montag nachmittag angelegte Aktion, deren kenntlich war, dah das linske" den Ausbruch des Die Bewegung scheiterte >k u r zfristi g. Die Kredite sind schon nach drei Monaten rückzahlbar. Brsamm Uhr Ber r Kinder und muh siegen, wenn das Selbstbestimmungsrecht Vcrweisung an d e n V ö l k e r b u n d die der Völker Geltung haben soll. Ihr habt euch mit polnisch-französische Sache in O ver - überwältigender Mehrheit für Deutschland ausgespro -Schlesien verloren sei und dah Ministerprä- ,soliderer Seite erfahren, beabsichtigt man, den Aus wärtigen A u s s ch u h des N e i ch s t a g c s demnächst zusammenzuberusen. Die Festsetzung des genauen Termines ist nocy Gegenstand von Ver handlungen zwischen Dr. Wirth und dem Vor sitzenden des Ausschusses, Abg. Dr. Strese m n n n. Vor dem Zusammentritt des Auswärtigen Ausschus ses beabsichtigt der Reichskanzler, mit den Führern der einzelnen Fraktionen, die zu diesem Zweck nach Berlin berufen werden, in Fühlung zu treten. Der ! Wiederaufbaues Europas Welt! Der Reichspräsident: Ebert. Vertreter der deutschen Gesandtschaft in Prag eine Grabrede, in welcher er der E m- pörung Ausdruck gab, daß ein Reichsangehöriger in einem Lande, mit dem Deutschland in guten Be ziehungen lebe, solchem Schicksal ausgesetzt gewesen sei. Er gab der bestimmten Erwartung Ausdruck, daß die Regierung dieses Landes alle erdenklichen Maßnahmen ergreifen werde, um die Wiederholung eines solchen Vorfälle? zu verhindern. Die Prager deutsche Gesandtschaft werde alles tun, was sie könne, um die Angehörigen des Deutschen Reiches zu schützen und sie vor der Wiederholung solcher Ereignisse z» bewahren. Das deutsche Vaterland werde den Toten nicht vergessen. Wie heute dazu gemeldet wird, soll die tschecho slowakische Regierung beabsichtigen, gegen diese Rede bei der deutschen Regierung Einspruch zu erheben, da sie geeignet sei, die guten Beziehungen zwischen den beiden Staaten zu trüben. Von einem Freunde unseres Blattes, der in Aussig lebt, früher aber als Tischler drei Jahre hier gewesen ist und sich auch seine Frau hier geholt hat, wird uns die Nummer des „Aussiger Tageblatt* vom 12. August übersandt, die wegen des Leitartikels Aus- Bestrebungen von gewisser Seite im Gange, um die Sitzungen des Völkerbundsrates auf alle Fülle nicht mehr in Paris abzuhalten, schon aus finan ziellen Gründen, so dah es nicht ausgeschlossen ist, dah Genf den Völkerbundsrat von Anfang nächster Woche bis Anfang September beherbergen wird. und des Friedens der Unserer tschechischen Minderheit, die uns den 3. August beschert hat, in jeder Weise aus dem Wege gehen! Dafür zu sorgen, daß der deutsche Arbeiter treu zu seinem Volke steht, was nicht gleichbedeutend mit „Chauvinismus" ist, und seinen inter national verbissenen Führern den Rücken kehrt! Auf den Schutz der politischen Behörde nicht chen. Euer und des Reiches Wohlergehen hängt davon ab, dah Oberschlesien beim Reiche bleibt. Oberschlesier! Ihr habt bisher trotz schwerster Her ausforderungen musterhafte Ruhe und Ordnung be wahrt. Die berechtigte Abwehr der Gewalttaten pol nischer Insurgenten hat euch die Welt nicht ver - argt. Nun wahrt auch weiterhin die Selbstzucht, die euch bisher ausgezeichnet hat! Laht die kühle Ueberlegung nicht schwinden und laht euch durch nichts zu unüberlegten Handlungen verleiten, die eurer gerechten Sache nur Schaden bringen würden! Mit euch hofft das ganze deutsche Volk, dah der Tag nicht fern ist, an dem die Schranken zwischen euch und dem Mutrerlande wieder fallen, an dem das Selbstbestimmungsrecht der Völker in der W i e- dervereinigung Oberschlesiens mit Deutschland, dem «s seit sieben Jahrhunderten angehört hat, Anerkennung findet zum Besten Ober- ditabkommen des Tage früher, als zuerst beabsichtigt war. Da diese Sitzung des Nates aber mindestens eine Woche dauern wird und die Sitzung vom 1. September nicht mehr verschoben werden kann, weil am 5. September die zweite Versammlung des Völkerbun des beginnt, so wird in Gens mit der Möglichkeit ge rechnet, daß die o b e r s ch l e s i s ch e F r a g e trotz der entgegenstehenden Bedenken doch in Paris verhandelt werden wird, weil die im Völker - bundsrat sitzenden Botschafter Paris nicht für so lange Zeit verlassen könnten. Immerhin sind starke „Die Schuldigen" beschlagnahmt wurde. Dies« Schuldigen sind drei an der Zahl: die tschechisch« Minderheit in Aussig, die durch eine Hetzversamm lung am L1. Juli erst die deutsche Protestversamm lung auslöste; die Führerschaft der deutschen Sozial demokratie, die die Arbeiter aufforderte, an der Kundgebung nicht teilzunehmen, und den Tschechen dadurch Mut zu ihrem Ucberfall gab; die politische Behörde der Stadt Aussig, die, obwohl sie die Ab sichten der Tschechen kannte, nichts tat, um ihre Ausführung zu verhindern. Da der Artikel zu um fangreich zum Abdruck ist, wollen wir hier nur den Schluß wiedergeben, der folgendermaßen lautet: Unsere deutsche Bevölkerung möge aus dem allem die richtigen Lehren ziehen: Der Ertrag der neuen Steuern 15V -200 Milliarden Mark? Die bis Sonnabend dem Neichsrat zugegange- Steuervorlag«n enthalten eine aus ¬ land im Laufe der ersten Jahre leistet, nicht wesent- in der der mutmaßlich« jährliche Ertrag der oeröft sich beschnitten wird. Das Uebercinkommcn setztwci-,fentlichtcn Steuergcsctzc mit löst bis 20 0 Mil- ter fest, dah der Wert der S a a r g r u b e n, wel- liarden Mark angegeben ist. Len. Es ist seinerzeit nicht genügend in der scheu Presse gewürdigt worden, welche große fahr am 8. August dadurch entstanden war, Lie P o l e n den G e n e r a l st r e i k aus rufen hatten. Es handelte sich uni eine Druck und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schristleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch hatten seil einigen Tagen mit der EiscnbahndirütivR Verhandlungen, um ihren Tagclohn dem höheren G<- samtcinkommen der im Gedinge arbeitenden Haupsi werkstättcnarbciter nnt rückwirkender Kraft gleichzw stellen und auf die hieraus zu erwartende Nachzah lung sofort gröhere Vorschüsse auszahlen zu lassen. Die Eiscnhalmbireküon in .nayci leynie d ' « s e Forderungen mit Rücksicht auf die ini Reichs lohntarifoertrag geregelten Lohnverhältnisse a b. Dar- rauf sind die Arbeiter in den Ausstand getreten. Die Reichsgewerkschast deutscher Eisenbahnbeamten unL -Arbeiter mißbilligt die Arbeitsniederlegung, obwohl sic anerkennt, das; die wirtschaftlichen Forderungen der Arbeiter berechtigt sind. Sie lehnt es entschic de» ab, sich an wilden Streiks zu beteiligen und will versuchen, die von den Arbeitern abgelchnten Not standsarbeitcn selbst zu verrichten. Inzwischen hat sich die Gesamtlage verschärft, da die Kommunisten unter Führung ihres Leiters Jordan «ingegrifien haben. Agitatoren sind nach Gießen, Bebra, Mar burg, Göttingen, Nordhausen und Erfurt unterwegs, auch die dortigen Eiscnbahnarbeiter zum Streik anf- zufordern. Der Metallarbcitervcrband in Kassel bat sich mit den Streikenden solidarisch erklärt. Lin Reichsdeutscher Opfer der Aussiger Ausschreitungen. Bei der am Freitag in Aussig erfolgten Beerdl- gung deS dritten Todesopfers der letzten Ausschrei tungen, eines Reichsdeutschen, hielt der Am 25. August in Genf? Wie das Journal meldet, ist der Völkerbund zur Erstattung des Gutachtens über Oberschlesien bereits zum 25. August nach Gens einberufcn worden. Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen r'ks Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. zum 8. dieses Monats konnte die cMßerordentlich groß bezeichnet Aufruf der Regierung Oberschlesier. Der Reichspräsident und gewisse Kampfmüdigkeit der Bevölke rung das Ausbrechen des Feuers im Keim er stickte.' Seitens der Polen ist soeben eine E r - klärung erlassen worden, daß man von wei teren Putschversuchen Abstand n e h- ni e n wolle. Hierdurch kommt zum Ausdruck, dah «in starker Prozentsatz der polnischen Bevölkerung «eicht mehr geneigt ist, seine Haut in abenteuer lichen Unternehmungen zu Markte zu tragen. Dem gegenüber muß aber zur Verhütung eines zu gro ßen Optimismus betont werden, daß die eigentlichen Träger derUnruhen nach wie vor die Ele mente sind, die dauernd aus Kongreßp o l c n Völkerbundes? Die Daily Mail veröffentlicht folgende Feststellun gen, die der Direktor des Informationsdienstes des Völkerbundes, Berkeley, dem Blatte gemacht hat. Hiernach wird der Rat des Völkerbundes am 22. August in Gens tagen. Polen wird während der Behandlung der obcftchlesischen Frage einen Ver treter im Nate des Völkerbundes haben, und Deutschland soll aufgefordert werden, während dieser Zeit zeitweilig Mitglied des Bun des zu werden und ebenfalls einen Vertreter in den Rat zu entsenden. M e m e l e r G e b i e 1 wird der Königsberger Hm tungschen Zeitung von besonderer Seile geschrieben: Was die politische und staatliche Zukunft des Meine ler Gebietes betrifft, so deuten alle Anzeichen oar- aus hin, daß Frankreich das Gebiet seinem Busenfreunde P o l c n zuschanzcn will. Vor wenigen Monaten gab es noch leinen Bewohner polnischer Nationalität im Memelcr Gebiet. Vor lur- zcm errichtete der polnische Staat im Mcmcl ein Bcrusskonsulat. Zwar versicherte der polnische Kon zur Unterhaltung der Bcsatzüngsarmee jösfentsichung die dcuhche Regierung verweigert, ch snach einer Meldung des Amsterdamer Telegraph nur Die holländischen Kredite nur kurzfristig. Das mit Holland getroffene sogenannt« K r e- gar nicht zu cr- cine iucd- Ersatzleistung für die ausgelieferten Schiffe? Der diplomatische Berichterstatter der Chicago Tribune, Henry Wales, teilt aus der Schlußsitzung des Obersten Nates noch mit, es sei ange - kündigt worden, daß von den Alliierten die aus Grund des Versailler Vertrages ausgelieferten deut - schen Schiffe mit 20 Pfund Sterling pro Tonne Deutschland gutgeschrieben werden sol len. Da in amerikanischen Häsen 600 000 Tonnen deutschen Schiffsraums beschlagnahmt worden seien, würden die Vereinigten Staaten Deutschland unge - Die Pariser Finanzkonferenz gegen die Valutaschwankungen. Die Agence Havas teilt — in Ergänzung unserer gestrigen Ausführungen — über die Finanzkon- ferenz noch folgendes mit: Die Modalitäten der Kriegsschuld Belgiens, das heißt, der Vorschüsse, welchem diesem Lande von Frankreich, England und Amerika während des Krieges bewilligt wurden, sind gleichfalls geregelt worden, und zwar so, daß der Anteil Frankreichs an den Zahlungen, welch« Deutsch- DvLTWLMeK. 'Nach den neuesten Nachrichten, die aus Ober schlesien in Berlin eingclaufen sind, kann man Lie Lage ini allgemeinen als ruhig bezeichnen. Es ist nicht zu verkennen, daß die Entscheidung des Obersten Nates in Paris und die Verweisung der Streitfrage an den Völkerbund der oberschlesischen Bevölkerung eine schwere Enttäuschung be- nichts näheres bekannt geworden. Eine frühere Einberufung findet nicht statt. Ob dcr Ter min hinausgeschoben wird, hängt zurzeit noch davon ab, ob es möglich sein wird, die neuen Steuer - vorlagen soweit zu bearbeiten, daß sie dcni Haus Anfang September vorgelcgt wcrden können. cher scstzustcllcn bleibt, F r a n l r e i ch zu L a st e n geschrieben wird, und zwar aus 'Rechnung dcr vor dem I. Mai gcleistctcn Zahlungen. Die Summe des Werles dieser Gruben, wozu noch die von Deutschland bereits in natura geleisteten Zahlungen Eifenbahnerstreik in Kassel. In Kassel sind die E i s e n b a h n a r b e i- in einen wilden Streik eingelrrten. Lie führ 60 Millionen Dollars gutschreiben müssen, für ^den Fall, das; von Deutschland in dem Sonder frieden zwischen Washington und Bersin Wiedergut machungen gefordert werden. Vertagung der Lösung der obersch le- , sischen Frage Polen -inen nicht wieder gut an wo wahrscheml.ch d.e belgische Priorität abge- u machenden N ach teil verursache. Die Berw-i-.^h» .st, und wo m olgede cn d.e Anrechnung des sung des Problems au den Völkerbundsrat ve^ erwartenden den lahrsich von gere in unnötiger Weise den Zustand der Ungewiß- zu leistenden Zahlungen ohne Z^^wic heil, in der sich gegenwärtig die oberschlesische Bcvöl- Seiten erfolgen kann, c-chsießsich haben die Mü- kerung befinde, denn sie vertage die endgültige Ein-Wieder dcr Fmanzkonsercnz beschlossen, alle Maß- richtung einer inneren Verwaltung auf unbestimmte zu ergreifen, welche notwendig sind um m Otzjj - den Wechselkursen die bedeutenden L m w a n- jkungen zu vermeiden, welche dadurch hcrvorgeru- Zen wcrden könnten, das; Deutschland Operationen vor- ! nehmen muh, um sich die fremden Devisen zu bc- Auch Polen gegen die Verschleppung- des oberschlesischen Problems. Nach einer Haoasmeldung aus W a r s ch a u 22. d. M. nach Genf einberufcn werden, also 10 l hat der polnische Mcki terräi in außcrordent- m'Mbrachten Kosten übersteigt Frankreich durch d.e sichen Sitzung beschlossen, an di- alliiert-n Mächte Noparasionsk^ eine Note zu richten, in der erklärt wird, daß die Elmlb der am 1. Dez mbe. beginnenden - nächsten funs ^ahre, das heißt von dem Augenblick ischaffen, welche es an die alliierten Mächte bezahlen sollte nach der Absicht seines Vorsitzenden, des japa- nischen Botschafters Baron Ishii, zur Behänd- » lung der p b e r s ch l e s i f ch e n Frage zum z AkNNkrelch, PolbN UUd Memel. Zu den p o l n i s ch e n A b f i ch l e n aus das fü- MitHätte«gr«nd, vh-rlungwitz, «erSdorf,H Bernsdorf, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, kerg, Grumbach. Tirfchheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mi Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußdorf. Der gut unterrichtete Pariser Vertreter der West gilt, in zäher Ausdauer weiter auszuharrcn. Ober- minster Gazette" versichert, die allgemeine Ansicht dcr schlesier! Eure Sache ist gerecht. Die Gerechtigkeit wird dortigen politischen Kreise sei die, daß mit der