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Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Druck und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. rrscheinl jeden Werktag abends lür den folgenden Dag. Veprgspreiü frei ins Har.« merlel- Ltzrlich i4.26 Wb., monatlich 4.7b AK. Durch dir Post bei Abholung auf dem Postamt- mrrkrl- ÜRHrlich AK., monatlich b-öO AK., frei ins Haus »irrlrljShrlich i«.b0 AK., monatlich AK. Sitr dir Sückgabe unverlangt eingrfandkrr SchriMückr wird keine Verbindlichkeit übernommen. ÄtschSfksstelle: Schulstrahe 2r. 31. Vrirfe und Telegramm» an da» Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. 7— —— i Ferusprechei; Nr. 11. Vanklwnto: Lhemnihrr Vankvrrein, Chrmnch. Postscheck-Lonlo: Leiprig «3464. Anzeiger Er ml« SattengrnnS, Oberlungwitz, Ger-b-rf, Herwig .H Bernsdorf, RüSdors» Langenberg, Meinsdorf. Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grllna, MittüH^< Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußdorf. Der Nnieigenprels beträgt in den obengenannten Arten fstr die frchsgespalline Aorpu«^ 7b pfg., auswärts 7b pfg., im ArklamrkeU S.i)V F>fg. Sei inrhrmaligem Abdruck lariftnä^i^- Lachlatz. Lnreigenaufgabe durch Fernsprecher schlietzl jedes Vrschwrrderrcht au». pvangsweiser Eintreibung der Anrrigengrbührrn durch Klage oder im Lonkursfalle -rkmil K" voll» Lrtrag müer Wegfall der bet sofortiger Vesahlung bewilligten Abrüge in AnrrchML' Nr. 174 Donnerstag. 28. Juli 1921 71. Jährst. Mitteilung des Staatsdepartements über e i n e n> Genf, und daß nichts aus Entscheidungen irgend wcl- Friedenswertes eines Grundstücken früher sprach der Feststellung ihrer Persönlichkeit mit blanker Waffe Genc Uebcr Schon seit längerer Zeit bestand, wie dazu n.ch kungen durch Deutschland g e st a t t e, italicni- die 4l n n a h m e eines revidierten Versailler Vertrages als Friedensvcrtrag zwischen Deutsch' als Schiedsrichter der drei alliierten Sanktionen spricht Tagesordnung steht, was des am den d i e der deutsche vergiftet über die bevorstehende Konferenz des alliierten Na ics, daß die Einladung nur von Beratungen ces Wie wcr- von Harvey die Erlaubnis zu erteilen, aufzutretcn, da mit einer Einigung Mächte doch nicht zu rechnen sei. Diese Informanon wird auch rage, cndgül- der Sirr ¬ in wcl- Regic- nicht vom Obersten Nat mit Einschluß der scheu Stimmen verlangt werde. Agcncc Havas verbreitet eine Mitteilung, cher bestritten wird, daß die französische noch vor, Ge il ach Äufhe- Ober- Ueber bis zum H e r b st durch den Zusammentritt alliierten Nates nicht geändert würde. Deutschland mit dem Entschlusse ausgenommen wer den, nichts weiter für die Lösung des Reparations problems zu tun. Die Folge werde sein für Deutsch land eine große soziale, industrielle und finanzielle Unordnung, für Frankreich und England eine V er st) ä r jung der zwischen beiden Ländern bestehen- man sogar von einer zehnfachen Erhöhung — un gefähr das steuertechnisch Roheste ist, was sich den ken läßt. Wenn ferner die Befürchtung ausgespro chen wird, daß die Hypothek von 20 Prozent, die auf diese neu geschützten Grundstücke gelegt werden Die Meldung einer Berliner Korrespondenz, daß der Reichstag bereits nach dem I. August oder Mitte des Monats zusammentrctcn wird, entspricht, wie wir an zuständiger Stelle hören, nicht d e n Tatsache n. Der Reichstag, wird, wie seinerzeit ''..schlossen, ani 6. September wieder zusainmentreten, uni die Beratung der Steuergesetze vorzunehmcn. Möglicher weise wird er nur einige Tage zusammenbleiöen, uni sich zu vertagen, damit die Ausschüsse die Stcuergc- setze durcharbeiten können. den Differenzen. Großbritannien werde seine Verbindung mit Frankreich nur zerreißen, wenn die ses eine ertrcine Haltung einnähme. Frankreich könne augenblicklich mit Hilfe seines Heeres das Festland be herrschen. Aber dies würde Frankreich isolieren. Die moderne Zeit gestatte keiner Nation, eine solche Hal tung einzunehmen. Großbritannien könne nur, wie das deutsche .Volk, bei voller Tätigkeit der Industrie und des Handels seinen Unterhalt finden. Großbri tanniei' leide infolgedessen weit mehr als Frankreich unter den gegenwärtigen unsicheren Zuständen. Paris kommen müsse, um mit Briand persönlich Füh lung zu nehmen, da er an der Konferenz nicht teil nehmen werde. Als englische Vertreter werden Lord Eurzon und Balfour bestätigt., italicnischcr- seits sollen der Ministerpräsident Bonomi und-der Minister des Auswärtigen della T 0 rretta teil- nchmen. gelung der oberschlesischen F Frankreich wolle ferner, daß die Entscheidung tig sei, deshalb wünsche cs eine Verstärkung bundstruppen. die Engländer Boulogne. Es erhält sich das nicht, daß Lloyd George vor der Konferenz L e R 0 n d , Sir Harald Stuart und ral d e M artini werden an der Konferenz Obersten Rates am 4. August teilnehmen. 1 den Ort der Konferenz des Obersten Nates ist nichts bekannt. Die Franzosen ziehen Paris aber die „Times" melden, liegen über die bung der Sanktionen drei Anträge und über schlesien zwei Anträge dein alliierten Rat vor. A intes cingeleuet werden. Man beabsichtigt, den Personalbestand bedeutend einzuschränken. Während das Auswärtige Amt unter der oielgeschmähtcn kai serlichen Negierung mit rund 600 Beamten auskam, wurde die Zahl der Beamten des Auswärtigen Am tes nach der Revolution allmählich aus rund 3000 Personen erhöht. Daher genügten die ehe maligen Räume in der Wilhelmstrahe 74—76 nicht mehr, sondern es wurden noch das Prinz-Fricdrich- Palais hinzugcnoinmen und weitere Räume in der Charlotten-, Behren- und Bunsenstrahe gemietet. Jetzt soll dieser kostspielige Apparat wieder abgebaut wer den, weil selbst die Revolutionsgrößcn Angesehen ha ben, daß es mit dieser Wirtschaft nicht mehr geht Kein früherer Zusammentritt des Reichstages. der Wiederausbauverhandlungcn bildet oie Finanz- wird unter der Spitzmarke „Ein Ausweg" in einer einsetzen. Man verschließt sich nun endlich auch in den Kreisen des Zentrums und der Demokratie nicht mehr der Ansicht, daß die Einsetzung des sechsfachen In der Sitzung des Neparationsausschusses vorläufigen Reich swirtschaftsrntes gestrigen Mittwoch machte der Reichsminister für Wiederaufbau, Dr. Rathenau, vertrauliche Mitteilungen über den Gang und den Stand der Wiederaufbauverhandlungen sowie die Verordnung betreffend die Lcistungsverbände und den in Aussicht genommenen Zusammenschluß der Leistungsverbände zu selbstvcrwaltenden Wirtschastskörpern. Den Kern durch den be- Ein neuer Friedensvertrag für Deutschland? Der Plan des Staatssekretärs Hughes, Sas Kompromltz zwischen England und Frankreich. Die Sachverständigenkommission ent scheidet — Frankreich verzichtet auf die Truppenverstärkung: das ist der Sinn der Meldungen über das erzielte „Einverständnis", die wir bereits gestern unter den „Letzten Nachrichten" unsern Lesern Mitteilen konnten. Heute liegen uns dazu noch folgende Nachrichten vor: lichste sei, daß ernsthafte Verstärkungen in dem Augenblick zur Stelle wären, in wel chem die Entscheidung des O b e r st e n N a - tes b e l a n n t g e g e b e n würde. Wäre das nickt der Fall, dann könnten die französischen Vertreter ihre Aufgabe nicht erfüllen. Sie würden gezwungen scin, den Befehl an die Truppen zu erteilen, sich in ge^ wissen Gegenden jeder Intervention zu enthalten. nator, der das besondere Vertrauen der amerikani-I Verwaltung und die Bewertung der Repacalivnsliese- scheu Negierung genießt, und dessen Ansicht zufolge I rangen. Die Verhandlungen nehmen cinen unge- falls oies Blutiger Zusammenstoß zwischen Reichswehr und Polizei in Stettin. Das Polizeipräsidium in Stettin teil! mit: Nachdem bereits am Montag abend durch Angehörige des hiesigen R e i ch s w e h r p i 0 n i er- b a t a i l l 0 n s 2 die öffentliche Ruhe u n d O r d- n n n g in den Grabower Parkanlagen erheblich g e- stürt worden war, und Rcichswehrangchöciqe sich Juli. „Echo de Paris" meldet kanntlich sehr gut unterrichteten diplomatischen Mit arbeiter der „Chicago Tribune" bestätigt, der schreibt: „Es wird immer mehr erkennbar, daß man den amerikanischen Botschafter Herrn Harvey, der der Tagung des Obersten Rates beiwohnt, ersuchen wird, die Zustimmung seiner Negierung zu einem Schieds spruch in der oberschlesischen Frage einzuholen, da sowohl Italien und England, als auch die Fran zosen innner noch an demselben toten Punkt ftänden, wie im März d. I." Die drei Delegierten der Ententemächte in der Interalliierten Konimission für Oberschlesien, General neuen F r i e d e n s v e r t r a g mit Deutsch land erfolgen wird. Die Zwangshypothek. In den letzten Tagen soll eine Besprech ung zwischen der Negierung und den Vertretern der drei Koalitionsparteien — ob die Unabhängigen da bei waren, ist ungewiß — stattgcfunden Haden, in; der besonders die geplante Z w a n g s h y p 0 t h e k auf allen Grundstücken zugunsten des Rei ches besprochen worden ist. Bekanntlich ist cs der sozialdemokratische Wirtschaftsminister Schmidt und ein Staatssekretär Hirsch, die stch für diese Hypothek rung die Absicht habe, die polnischen Forderun gen mit Gewalt durchzusetzen oder auch un ter Umständen für den Fall des Sturzes der Sow jetregierung einzugreisen. Die darauf bezüglichen Ge rüchte hätten in London Glauben gesunden und zum großen Teil den Widerstand sämtlicher englischer Kreise gegen die Verstärkung der französischen Trup- pen in Oberschlesien hervorgerufen. Die französische Negierung werde dem britischen Auswärtigen Amt nochmals beweisen, daß jene Befürchtungen vollstän dig unbegründet seien. Die Mitteilung gibt eine Darstellung der französischen Absichten, worin cs beißt, Frankreich habe nur eine Sorge, nämlich die Sicherheit seiner Truppen (?); es habe nur cincn Wunsch, nämlich eine möglichst baldige Ne- Vertreter einer noch aggressiveren Politik ersetzt den. Eine solche Politik würde wahrscheinlich Die Eisenbahner des Direktionsbezirts Berlin beschlossen in Versammlungen des letzlen Sonnlags die Geltendmachung neuer Lohnforderun gen zum I. Oktober. In der Versammlung in Spandau wurde mitgelcitt, daß entgegen der mini- jstcricllen Versicherung im Rcichsverlehrsminislcrium die Dezernenten eine nochmatige gewaltige Tarif- lerhöhung vorbereiteten, um das immer noch Igrößer werdende Defizit aus der Welt zu schaffen. Eine nochmalige „gewaltige Tariferhöhung" ist ^glattes Vabanquespiel. cher Art erwarten lasse. Der ministerielle „Malin" spricht gleichfalls davon, daß die Verschiebung der Entscheidung ü der Ob er schlesien über Oberschlesien und über gel an Verantwortlichkeitsgefühl. Die knappe Re gierungsmehrheit und die völlig unzuverlässige Hal tung der Kommunisten haben ein ersprießliches Ar beiten schon immer äußerst schwer gemacht. Unter solchen Umständen muß mit einer eventuellen Befra gung der Wähler, d. h. mit einer Landtagsauslösung, gerechnet werden. Wir sind die letzten, die einer solchen Lösung leichtfertig das Wort reden wollten. Wenn aber schon einmal gchandclt werden muß, um aus dem stündigen Dilemma herauszukommcn, dann solke man schnell handeln. Neuwahlen wür den unter dem Schatte» der die Arbcitermasscn auss äußerste beängstigenden Ncichssteuerpolitik mit der Parole: Gegen die bürgerlichen Ltencrdrückeberger j ausgesochten werden. Und es müßte seltsam zu gehen, wenn unter dieser politischen Situation und einem bedingten Zusammengehen mit der U. S. P. nicht eine erfolgverheißende Abrechnung mit dem Bürgertum, aber auch der arbeiterschädlichen Politik der Kommunisten erfolgen sollte. Immerhin liegt, wie bereits betont, die Entscheidung über diese Lö- üng bei den Bürgerlichen und den Kommunisten." Von einer führenden politischen Persönlichkeit der Versailler Vertrag von der Regierung störten Fortgang. Im Anschluß an die Ausfülnun- der Vereinigten Staaten nuninehr endgültige rungen Dr. Nathenaus sprach Staatsjelretär Hirsch anfgcgeben worden sei. Die Ursache hierzu fci j über die Gestaltung der dcutsch-sranzö'ischen Handels- in der heftigen Opposition zu sehen, die von den i bcziehungen. (Auf die Rede Dr. Rathenaus lom- unversöhnlichen Gegnern des Versailler Vertrages aus- »um wir morgen ausführlich zurück. ) «!» L- mkd «wo«, d-b dm„.n ,«i°m .m< L-hnford-rung-n nnd erhöhte Eisenbahntarife. den französischen Antrag hinsichtlich Obcrschlcsiens er fährt der „Temps", daß er sich wörtlich mit der großen Kammerredc Briands über die Zuteilung Oberschlesiens deckt. Nach der Morgenpresse erteilte Briand, der gestern nachmittag von seinem Landsitz nach Paris zuvückgekehrt ist, erneut dein französischen Botschafter in London Weisungen, insbesondere bei der briti schen Negierung auf die Notwendigkeit hinzuweifen, die Sicherheit der französischen Trup- v e n in Oberschlesien zu gewährtet st e n. .Ma lin" zufolge soll Graf St. Aulaire sich der Beweis gründe bedienen, welche die letzten Berichte aus Tp- pcln enthalten. Diese Berichte würden heute vor mittag der Botschafterkonfcrenz übermittelt und un mittelbar nachher veröffentlicht werden. Das Wesent- Oberfchlesien. Amerika als Schiedsrichter? i Oberst House über die oberschlesische Frage. Der Londoner „Philadelphia Public lcdger" rer- öffentlichl einen Aussatz des gegenwärtig in Londvn weilenden Obersten H 0 u s c, in dem es heißt : Ein Erfolg der Deutschen in der oberschlesischen Frage werde wahrscheinlich den Sturz der N e - g ieru n g Briands und ein Erfolg der Pole n den Sturz des Kabinetts Wirth verursachen. Unglücklicherweise müßten beide Negie rungen am Ruder bleiben, wenn Mitteleuropa Aus sichten haben sollte, Stabilität zu erlangen. Briand würde bei seinem Abgang wahrscheinlich durch den MM MWe MMM Die Schwierigkeiten der Sächsischen Regierung. Ucber die Möglichkeit einer Land- t a g s a u f l ö s u n g schreibt der sozialdemolraüsche Landlagsabgeordnete Bethke unter der Ucbcrschnjl „Der Landtag vor ernsten Fragen" in der „Dresd ner Volkszeitung". Er geht auf die Ablehnung der beiden Steuervorlagen im Landtagsausschuß ein und faßt sein Urteil über die Lage folgendermaßen zusammen: „Die Negierung steht, sofern die gananntcn Par teien nicht in letzter Stunde cinlenkcn, vor einer äußerst kritischen Lage. Ohne finanzielle Mittel weiter zu regieren, bedeutet einen großen Man- daran wahr ist und was Phantasie, läßt sich im Augenblick natürlich nicht nachprüfen; die Verantwor tung dafür müssen wir dem Gewährsmann des Ber liner „Acht-Uhr-Abendblattes" überlassen, der seinem Blatte darüber folgendes aus Paris zu melden weiß: Ueber die Rolle, die der amerikanische Vertreter auf der bevorstehenden Konferenz des Obersten Nates spielen soll, liegen wider sprechende 'N a chrichte n vor. Nach der ei nen Meldung wird H arve y, der Londoner Bot schafter der Vereinigten Staaten, der seine Negie rung im Obersten Nat vertreten soll, mehr als Beo bachter auftrelen. Von anderer Seite verlautet aber, daß Harvey in der oberschlesischen Frage gewisscr- niaßen als Schiedsrichter herangezogen wer den soll, und zwar auf Ersuchen eines der c.Mcrtcn Staaten. Es heißt, daß England oder Italien die Regierung der Vereinigten Staaten ersuchen werden, Frankreich bemäntelt sein Nachgeben. Wie der diplomatische Berichterstatter der „Chica go Tribune" niitteilt, gaben offizielle französische Per sönlichkeiten zu, die französische Regierung könne nach dem Versailler Vertrag von Rechts wcgcn nicht darauf bestehen, daß die deutsche Re gierung die Beförderung von V e r st ä r - Der Demobilmachungskvmmissar Hut ein Rund- , - , . „ , . . - , , schreiben an alle Abteilungen des Auswärtigen Am-^"'.'t wird, zwischen Reichswehr und der ^chutz- tcs ergehen lassen, um jene Beamte sestzustcllcn, die "" gespanntes Verhältnis, das angcckch we- am 1. August t1 4 nicht in Berlin a n - ZMunsten dcr Reichswehr Kosten Kaiernen- ässig waren. Mit dieser Maßnahme soll E^ge entstanden grundlegende Reform des Auswärtigen soll, von der Entente in Anspruch gcnommc» weroen, < würde, so ist dieser Gedanke nicht gerade origimN. ^^^ Dienstagabend gegen Originellistaber die Hoffnung, die Zwcmgshvpo.hck-Uhr Angehörige Re.chswehr- durch „H ineinnr b'c itcn in da s R e ich s -! tn'ppente.l-s ,n,t radaulustigen Zivstperjoncn ,n der notopfer" den, Zugriff der Entcmc zu entziehen.!^" Parthm^ auf ,m Man vergißt anscheinend ine G a r a n t i e E'" P 0 l. z - . b e a m t e. koinmission, die die Finanzkontrolle in Deutsch-!^" sich plötzlich einer großer-cn Menge ge° land ausübt und damit beauftragt ist, dafür zu sor--deren Mitte etwa 1 .1 s ch a r f e gen, daß Deutschland allein für die Verzinsung der!'-.? "s'^'Uem Gleichzeitig drangen d,e S^ Neparationsbonds 65 Milliarden aufbringt. ^ei-i"''t die Beamten cm, list' wird das deutsche Volk wohl kaum erfahren, wie^au, letztere zur Abwehr des Nngryscs die blanke diese Kommission sich betätigt. Dafür sorgt ^e' ("braust^ ' Negierung, damit „die Atmosphäre nicht n kurzen. w.ederhergcstM « .Ruhestörer verhaftet. Mehrere Verletzte j wurden nach Anlegung von Notoerbändcn ins La- Das kostspielige Auswärtige Amt. 'zarctt bezw. zu ihrem Truppenteil befördert. * Hieß es vor kurzen, die deutsche Regierung.land und Amerika durchzusetzen, ist — so wird k« werde Amerika um seine Vermittlung in der ober-!„Tägl. Ndsch." ans Washington geschrieben — sehl schlesischen Frage angehcn, so heißt es heute — dies-'geschlagen, und ein neuer Vertrag, der eng den Li- mal von Ententeseite — daß die Vereinigten Staa- nie» des unwidersprochen gebliebenen Teiles des tcn im Obersten Rate den Schiedsrichter in dieser Versailler Vertrages folgt, ist in Aussicht genommen schwierigsten aller Tagesfragen spielen sollten. Was worden. Diese Nachricht verdanken wir einem Se- Dr. Rathenau im Reichswirtschafts- rat.