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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 09.07.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192107092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19210709
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19210709
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-07
- Tag 1921-07-09
-
Monat
1921-07
-
Jahr
1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 09.07.1921
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, WchiMMckr WW Lonnabesd, 9 Juli 1921 71. Jahrg Nr. 158 Welt gibt, verlangen, daß nämlich an die Stelle zum größten Teil aus Frauen und Kindern bc- eines geordneten, unabhängigen Rechtsversahrens, wie stand, mißhandelt hat. Auf Grund der Aussagen lungssaal des Reichsgerichts verlassen. den. In einem stimmen wir dcn französischen Blät meister Stephan, dem mitgeteilt wurde, daß er Ucberzeugung gekommen, daß die Anwesenheit einer tern, stimmen wir Herrn Briand vollkommen zu.saus dem Abstimmungsgebiet ausgewiesen werde französischen Abordnung bei den Berhandlungen vor vor dell worden seien. Ein Teil der Geiseln leimte diese gischen Regierung die Anregung gegeben, wie Frank- 1 5 0 0 » lieber tcheinlich bald daraus folgen. Ium Freispruch G e n e r a Abschnitte 2 und vmicnie oies ms eine L. a l - I Gerechtigkeit begrüßen. o- K r i e g s g r c u ellund bietet euch die Hände! den Vorschlag macken, ein wissen Abänderungen, aus denen hervorgeht, daß haben soll. rzicnrat der im ntreffen lich auf lamin, der des die lct soll bereits im Instruktionen sein, ollen befristet und ein und sich auf vormittag von den Engländern aus der entlassen, bis auf den ersten den noch ganz der Hast Bürger - Besitz Die neuen Neichsgesetzes von 1S2I. Als die deutschen Zeugen und der als Sachverständiger und Zeuge ge hörte Geheimrat Dr. Gürtner übereinstimmend er - tlärten, daß an dem Ausbruche des Flecktyphus nie manden eine Schuld treffe, daß die tätliche Krank- bcit vielmehr durch die verlausten russischen Gefan ¬ gen der Reichsregicrung um eine Besserung der Be ziehungen zu Frankreich durchkreuzten. glauben, daß sich niemand finden würde, nm scs auszusühren. in bestimmter Form gehalten die Entwafsnungsbcslimmungcn seitens der interalliierten nicht gestellt worden sei, in den nächsten Tagen zu Unterzeichnung grundsätzlich ab. Der Magistrat von Beuthen hat auf die Er greifung des Täters, der am 4 d. M. den sran- und Kuh- Grü- u er- nssen, egene : Pri- >zahli amen scha- korn- Zpa- und un- i die Für sitzer igeu vor- ackt n me >tele be- ner- rere aar acht rial en? nis ark 8v- dcs Versailler Vertrages stüßcn. Angeblich solleii die ser neuesten Ententefordening noch weitere For derungen folgen, die augenblicklich Gegenstand der Besprechungen innerhalb der Ententemächte sind und über die strengstes Stillschweigen innerhalb der interalliierten Militärkommission gewahrt wird. Lchtö- vcylick berichten, einfach zu politischen Zwecken, mißbraucht werden. Vor allen Dingen aber darf eins nicht über- Deuts ch land s und die politischen Beslimmnn - gen von Europa enthalten, sind ebenfalls fallen gelassen worden. Der Abschnitt 4 des Vertrages wird ebenfalls nach dem Vorschlag von Hughes abgc- ändcrt. In diesem werden Deutschlands .Rechte und Interessen außerhalb Deutschlands besprochen. Man erfährt, daß verschiedene Vorschlägc gemacht wurden, die Aufnahme der Leipziger Urteile in Frankreich,1 Interalliierte Kommission ist der Treuhänder Ober man kann nicht sagen: enthüllt, aber wieder ein-Ischlesiens, und die Geschichte wird einst fragen, ob mal bestätigt hat. Demselben Volke, dessen Rechtsge-Isie diese Pflicht erfüllt habe. Wir rufen den Alli - fühl und dessen demokratischer Sinn angeblich durchlierten zu: Gerechtigkeit auch für ein besiegtes Volk! die Leipziger Urteile beleidigt worden ist, darf man Oberschlcsicr, das deutsche Vaterland hofft aus euch dem Leivziger Reichsgericht uunmehr nicht nur nutz- Anwesenheit der franzüsischcn Vertreter in Leip.-Es ist bezeichnend, daß man von den Geiseln tos, sondern auch lächerlich geworden ist. In- Ich 'st der Tat „nicht nur unnütz, sondern auch-ihrer Entlassung die Unterzeichnung einer Erklärung -„"„.^. lächerlich", wenn sie, anstatt wahrheitsgemäß über verlangte, daß üe während der Tmst human bebau wehrloser daslehen, denn dann sind wir Willkür Frankreicks ausgelicfert. Man möge allcrschlim m st e r Sorte welckc die Grenze n von Augenzeugen wird fcstgestellt, daß sich im Rücken des erschossenen sranzösischen Majors, der von hinten getroffen wurde, keine D e m o n ft r a n t e n, son dern nur französische Soldaten befanden. Diese Tatsacke bercchlige zu der Annahme, daß dcr Major in unbeabsichtigter Weise von sranzösischen Soldaten, welche in die Menge feuerten, erschossen worden sei. Die seit einigen Tagen in Haft gehaltenen G e i- scln wurden am Donnerstag abend bezw. Freitag es seit dem Esprit des lois ihres angeblich ver ehrten Montesquieu, seit den angeblich hochgehallc- nen „Ideen von 1789" eine Selbstverständlichkeit ist, eine willkürliche K a b i n e t t s j u st i z aus politischen Gesichtspunkten treten soll. Daß stört s i e nicht, aber es stört u n s. Nicht Der Geist, der aus diesen Abändcrungsplänen spricht, wird nun wohl auch dem letzten Deutschen zeigen, daß die Hoffnung auf A merika e i n I r r w a h n ist. Nickl der Drang nach Ge rechtigkeit ist hier am Werle, das Verdrecken von Versailles wenigstens in einigen Punkten zu mil - dern. Nickt die Gewisscnsschuld, die seil dem gröh- len Betrug der Weltgeschichte durch die 14 Punkte Wilsons aus dem großen Volk jenseits des Ozcans lastet. Nichts! Nichts! Nur das selbstsüchtige Be streben, sich den vollen Anteil an der Beule zu sichern, aber sich von allen Verpflichtungen zu be freien. Wir werden nach diesem amerikanischen Frie- Konlroillommisfio» noch daß aber mit ihr schon rechnen ist. General Nol der entsprechende» Pariser interalliierten Forderungen B. bezüglich der Souveränität Frankreichs in Oberfchlesien. Der Reichskanzler spricht. Am Freilag abend 6 Uhr sprach Reichskanzler und den südlichen Bezirk, während die c u g- l i s ch c n Truppen längs der polnischen Grenze bis nach Beuthen ausgestellt werden. Das Haupllagcr der Engländer ist in Tarnowitz. Die Gewalt wurde an die Behörden übergeben, die vor Ankunft der Polen im Amte waren. nicht wir endlos trauern, sondern weiter arbeiten, um wie- dic -1der aufzubanen. Das Schicksal Obersch le is i c n s i st das Schicksal Deutsch! a u d s. «Das Ergebnis der Abstimmung, das überwältigend Be-Ifür Deutschland lautete, kann nicht aus der Welt kein! geschafft werden, solange der Gedanke der Freiheit denjin Schlesien lebt, und er wird immer leben. Die Irgend einen Zweifel daran, daß die letzte hauptung des „Intransigeant" zutrisft, wird Mensch hegen angesichts des Geisteszustandes, am Rhein sich bald schließen müsse. Eine noch Ischmerzlichere Wunde aber sei Oberschlcsien, das noch 1 s dem Recht der freien Selbstbestimmung u u g e- cin «t e i l t bei Deutschland blciben müsse, die Er sprach von der Knechtung der Deutschen m Ober II. Ischloßen, der Unfähigkeit der Polen, deutsches Gebiet i el zu verwalten. Wärmsten Dank sprach er denen Immer neue Forderungen der Entente. Zu der aus Basel und Gens ftammenden Nach richt über die Forderung der Ententemächte aus Aus lieferung der A u f m a r s ck p l ä » c des ehemaligen deuts ch cn G e n c r n l st a b c s wird von unter richteter Seite mitgetcilt, daß eine solche Forderung Der schwache Rosen. den Besuch des deutschen Miniftcrs des Druck und Verlag von I. Nuhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Die amerikanischen Aenderungen am Versailler Vertrag. lieber die Abänderungen, die Staatssekretär Hughes am Versailler Vertrage vorzu - nehmen gedenkt, meldet der „Newyorl Hcrald" aus Washington, diese Abänderungen würden das Doku ment des Versailler Vertrages in einer Weise ab- ündern, daß die Alliierten es kaum wiedercrkenncn. Ter Staatssekretär ist der Ansicht, daß der Vertrag so abgeändert sein wird, daß der Senat keine Ein wendungen mehr dagegen erheben würde. Der ganze Abschnitt 1 des Vertrages, in dem vom Völker- b u n d die Rede ist, wird gestrichen, und wenn im weiteren Verlaus des Tecks die Worte „Völker bund" erscheinen so werden sie durch die Worte „alliierte und assoziierte Mächte" ersetzt werden. Die Merito und der englischen Souveränität in Aegap- tcn. Die Artikel 156, 157 und 158, die sich aus Schantung beziehen, sind gestrichen. Teil 7, der die Bestrafung des Kaisers und anderer „Kriegsvcr ne - eher" vorsieht, ist aufrecht erhalten. Artikel 8, 9 und 10, die sich aus die Wiedergutmachungsscagc be ziehen, sind unverändert geblieben. Sic sehen vor, daß amerikanische Vertreter in der Wiedergut machungskommission erscheinen und daß Amerika in vollem Maße an den Bestimmungen teilnimmt, die sich auf die deutschen F u r b st o f f e und Schiffe beziehen. Hauptsächlich wegen dieser drei Artikel des Vertrages drängt Staatssekretär Hughcs daraus, daß dieser abgeändcrte Vertrag ratifiziert wird, weil darin den alliierten Mächten ein Pfandrecht aus d e u t s ch c Einnahme quellen sichergestellt würde und infolgedessen der Abschluß eines neuen Vertrages unmöglich wäre, ohne daß dazu die Wiedergutmachungskommission ihre Zustimmung gäbe, welche die deutschen Ein- Amcrika von allen rein europäischen Streitigkeiten ferngehalten werden solle. Teil 18, der sich auf die Organisation der Arbeit bezieht, wird gestrichen. Abschnitt 1-4 und 15 bleiben mit geringen Abände rungen, darunter solchen, die sich aus die Grenz - fcstsetzung der Schweizer Grenze beziehen, bestehen. Es sind demnach 4 von den 15 Abschnitten gestri chen. Nur diejenigen Abschnitte verbleiben, von denen Staatssekretär Hughes aunimml, daß die Vereinigten Staaten daran ein direktes Interesse haben. Jeden falls ist alles beseitigt, was Amerika in euro - püische Angelegenheiten hineinzichcn könnte. Man höre und staunc: die schlesischen Freikorps, die dcuisches Gut und deutsches Leben vor dem Wüten der polnischen Banditen schützen, durchkreuzen die Besserung unserer Beziehungen zu Frankreich! Herr Rosen gibt es eilig dem erzürnte» sranzösi- schc» Botschafter zu. Und das Treibe» der Franzosen in O b e r s ck l c s i e n? Schlägl man Frauen und Kinder tot, begünstigt man land fremde Räuber, knebelt man die Freiheit, besudelt man die Gerechtigkeit, wenn man die Beziehungen zu dem Lande bessern will, dessen Bürger die also Geschädigte» sind? Hat der deutsche Reick-'-Minister des Auswärtigen dafür lei» W ort g e h a b I?! Auswärtige» Dr. Rose» bei dem französi- diert. Die Wohnung des Rektors Namaiski ist voll sch c» B o l s ch a s I c r melden die BläUcr, daß letz sländig ausgeplimdert worden. Die Bevölkerung sliebi urcr aus die sckwcrcn Gefahren hingewicsen habe. nahmequellen als Pfand in ihrer Hand halte. Teil , ins Auge gefaßt werden, von denen die eine in >1 und 12 des Vertrages bleiben aufrecht mit ge - Deutschland, die andere in Frankreich ihren Sitz .Sanktionen" verweigern zu könne». Nicht umsonst!beizuführe», eine Belohnung von Frieden in e in e m n eu t r a l c n L a n d cl vereinigten Gesangvereine umrahmten die Rede vollbringen zu lassen. «Kanzlers. Oberbürgermeister Dr. Magner schloß Mit diesen Bemerkungen kami man erledigt sein Versammlung, die eine machtvolle Kundgebung für lassen was die Franzosen an Entrüstung über die das Reckt Oberschlesiens zum Verbleiben bei Deutsch Leipziger Freisprüche in die Welt zetern. Diese Ent-1land darstellte. rüstung mag zum Teil echt sein infolge der völli- gen Unfähigkeit der Franzosen, sich von ihrer Hyste- Vorfälle M Beuthen. rie freizumachen: mögen sie tatsächlich bis zu Das sozialdemokratische Mitglied des oberschlesi- eincm gewissen Grade von der Wahrheit ihrer irr- scheu Zwölserausschusses Cyrus hat in einem sinnigen Beschuldigungen überzeugt sein, ein Glaube, Schreiben an die interalliierte Kommission schärfsten in dem sie zu bestärken, unsere vaterländischen Or Protest gegen das Verhalten der französischen Ve gane, wie vom Schlage der „Freiheit", nicht müde Satzung in Beuthen anläßlich der Zwischenfälle beim werden. Es stört sie nicht, daß sie dabei zum voll- Einzuge der englischen Truppen erhoben. In den. HvchsVKLdONoNrtzMk Oberlungwitz, Gersdorf, Herm-TO Bernsdorf UÜSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken Reichenbach, LangenchurSdorf, TallSH derg. Grumbach Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, MittelL«^^ Ursprung Kirchberg. Drlbach, Pleißa und Rüßdorf. Stenger schreibt der „Intransigeant": Wenn halbes Dutzend französischer Flieger morgen holländische Residenz Wilhelms durch einen H a g e l v o n B o m b e n i n d Luft sprengen würde, würden alle Völker der laus, die im Selbstschutz die oberscklcsische Heimat Entente dies als eine T a t a u s g l e i ch e n d e r verteidigt haben. Aber nicht an Gräbern w-Iicn I genen übertragen worden sei, daß alles entlaust Dr. Wirth in B r e s l a u in einer Volksvcr »wurde und daß die Bekämpfung der Seuche mit sammlung in der Iahrhunderlhallc. Der weite Kup- ! aller Energie erfolgte, verließ gegen A 4 Uhr die pelraum war dicht gefüllt; etwa 10 000 Mcnschcn ^französische Kommission den Verband -1mochten anwesend sein, darunter die Spitzen dcr , lungssaal. Während der weitere» Vernehmung die-/Behörde», Vertreter der Stadt, dk Führer 1er pvli- 1 scs Zeugen betritt der französische Konsul den Saalstischen Parteien. Oberbürgermeister Dr. W agnci Innd veranlaßt auch die französische» Z e u g e n, eröffnete die Versammlung mil kurzen Worte», »sich zu entferne». Gegen 4 Uhr schließt der Präsident Da»» sprach der R e i ch s i a » z l e r. vir wies «die Verhandlung mit dcr Bemerkung, daß die sran-Idarauf hin, daß beim Empfang von Vertretern dcr Izösischen Zeugen das Haus verlassen haben und «rechten Parteien betont worden sei, jedes Mißtrauen tz daß die Verhandlung Sonnabend 9 Uhr mit Ver- und jeder Verdacht, man wolle dcn Selbstschutz zum «nehmung der deutschen Zeugen fortgcsührt wird. Diel Sturze des demokratischcu Volksftaales mißbrauchen , französische Delegation wollte »och am Freilag Leip- sei unbegründet. Der Reichskanzler sprach dann üicr zig verlassen. Die französischen Zeugen werden wabr die Sanktionen. Er sei überzeugt, daß diese Wunde /mitten, i ml Orgelspicl und Vorträge von Schlesierlieder» Der Stand der Wiederaufbau- Verhandlungen. Die vereinigte» Kommissionen für Finanzen und auswärtige Angelegenheiten des sraiizösiscken Senats hörten am Mittwoch einen Bericht Louchc» rs über die Verhandlungen an, die in Wiesbade n begannen und in Paris fortgesetzt wurde», abcr »och »icht zum Abschluß gelaugt sind. Loucheur legte dar, daß die deutsche» Lieseiungcn nur fünf Achtel jener Beträge ausmacken dürsten, die Deutsch land jährlich an Frankreich zu zahle» habe. Lou cheur wartet die Rückkehr Guggenheimcrs »ack laris ab, der neue Vorschlägc überbringen soll. Es nisse die Einsetzung zweier Verlaussorganisationen Isolgedesscn hat Briand gestern abend den französi - k^^ch"- wenn sie, anstatt wahrheitsgemäß über ! verlangte, daß sie während der Haft human behan- schcn Vertretern telegraphisch die Anweisung gesandt, 1^'" lknantaslbarkcit des Leipziger Versanrens - ...r. johne Verzug nach Paris zurückzukeh - Iren. Ebenso hat er der englischen und der bel- endeten Widersinn kommen, indem sie im Namens Schreiben wird geschildert, in wie grausamer Weisc ^ItzH^jdcr Demokratie das Reaktionärste, was es aus der.die frcmzösischen Soldaten die wehrlose Menge, die Leipziger Urteile ' Am Freitag begann vor dem Reichsgericht der,-- - ... - - - . achte Kricgsbeschuldigtenprozeß gegen den General-s ich Briand dafür gesorgt, daß die „rranktionen bc > M a r k ausgesetzt. * Frankreich und sein leitender Minister Briand l haben wieder einmal ihre Unfähigkeit, ge liecht zu denken und zu urteilen, aufs ! Augenfälligste dargetan: Briand hat die zu dcn Kriegsprozessei! nach Leipzig gesandte Kommission ! samt den Zeugen abberusen und diese Leute . , .... haben gestern nachmittag demonstrativ den Verband- Deutschland das -""d der Gerechtigkeit E lungssaal des Reichsgerichts verlassen. Auf das des Nechtsßnns. Wie minier der ^emdbund, ZBevorstehen dieser Maßnahme machte schon g.stcrn w,e immer Frankreich sich gebärden möge, ob über- I der Pariser „Ma tin" aufmerksam, als er schrieb-wacht oder nicht überwach das Reichsgericht wird «Aus Anlaß der Freisprechung des Gcnerccks I ""Punsch nach bestem Wissen und Gcwqsen das «Stenger ist die französische Negierung zu dcr ^^e" ch'd, ^us ^chm^ lentnant v. S ch a ck und dcn Generalmajor K r u s k a.I^''iudet wurden auch mit der Frage dcr „Kriegs-! ^zn der letzten Nacht sind Insurgenten in DDen beiden Generälen wird vorgeworsen, in einem ch^recher", daß, nachdem das Wirtschaftliche er-!P e j s k r e t s ch a m eingedrungcn und haben die Gefangenenlager bei K a s s e l eine T ü p h u s - ftukkt wird, nachdem den Entwafsnungssorderungen s Däuser mit Dutzenden von LZandgranatcn bombar lepidemie absichtlich oder fahrlässig herbeige- sklavisch --------- führt uno dadurch sowie durch Mißhandlungen und udriglfteibt, wodurch die A u z r e ch t erhalt u n g Gewalttätigkeiten den Tod von etwa 3000 sranzösi-sd e r Nh ei» grenzen der Well plausibel gemacht Ischen Kriegsgefangenen verschuldet zu haben. Zu Bc-«werden kann. .^ser khrenze, die fte dem m,^ Iginn der Verhandlung weist der Präsident daraigI^^'cu Frankreich nicht zugestcben will. Tas i st Ihm, daß eine förmliche Anklage seftens des Ober-I^ " d » d e l s K c r ii. Man w c l l cntruftet sein, D rcichsanwaltes nicht erhoben ist, weil die B c w e i s-«w/' l man Linsburg Ruhrort und L »Peldon nickt lerhebungen keinen gen ügen den A n w'kl- Ein sauberes Planche», aber dock so^ Ih alt sp unkt dafür ergeben gaben. Das Vcrsah-d"rcks,cktig, daß man memcn sollte, cs konnte dem Ire» ist nur eröffnet infolge der Ansckuldigungc>. Weltgewnscn, so wenig cmpfmdftck es auck 's«, loer französischen Auslieferimgslqle aus Grund des^wwerlick sckmackbast gemacht werden. Die Räumuna welche sich aus den Konzentrationen von Frei b' k v r p s i n S ch l e s i c n ergeben und die Aufmerk- Der ,,^.imcs"-Korrejponvenl in K ailvwi tz bc- s^»,leit des 'Ministers auf die K a m p agne de r ricktet: In der letzten Nacht nm 12 Uhr war die „ i i o n a i i st i s ch c „ Presse gegen Räumung b e r s ch I e s i e n s formell b c - s, n j ch gclcnkl habe, welckie die Haupt- endet. Ler Eisenbahnverlehr im ganzen Iudu - nciicrlichen Zwischenfälle sei. Dr. Rosen stliegebict wlirde unter Kontrolle dcr „ziiteralliicrtcn,h^g^ Bedauern über die vcrurtcilciiswerlen Koinmission aitsgenommen. L-ie franz ö fischen Vorkommnisse ausgesprochen, welckc die Bcmühun - Truppen besetzten K önig s h alle, K allowitzi Ircich in Zukunft darauf zu verzichten, Rechtsvertreter ^en werden: Diese ganze Entrüstung wird zur ösiscken Major Montalegre erschoß, oder aus die Bei- Snach Leipzig zu entsenden. Schau gestellt, um damit ein p o l i t i s ch e s Z i e l bringung von Angaben, welche geeignet sind, eine * szu erreichen. Das Ziel, die Aufhebung der restlose Aufklärung des bedauerlichen Vorfalles hcr- Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Anzeiger
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