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H«he«stein-GruftiHai, den Juni ^2^. Der Ktaktrat. nach MslUe WM MlkwW Sonnabend im Park „Logenhaus" sein diesjähriges allen Mitgliedern und Schachfreunden zur Kenntnis, sollte, das; sie im Landtage noch vor den Som- daß nächsten Sonntag, den 5. Juni, vormittags 8'/., merserien beraten werden konnte, wird nach einer 30—35 Brettern ausgefochten werden. Es spielen ianut. haben, Million Mark Tas kolben die Schädeldecke zertrümmert, so daß der Tod auf der Stelle eintrat. Auch der andere Aufseher Ilegcne wurde schwer verwundet, worauf die Pascher die Besitze Besitze der Familie von Einsiedel befindet, ist, wie schon gestern turz gemeldet, in der Nacht ergriffen. Man ist ihnen jedoch auf der in dem von jetzt noch nicht Hans anzu- mit Sicherheit sestgestellt werden. Menschen kamen I eine Hand- bei dem Brande nicht zu Schaden. ' Eltern Versammlung —* Die 2. Schmucksachen. Er drohte das Le Lstssr, eßmM öesie unö billigste Ferugsquelle süi- Viv W ir»»« lÄlkLt nur »I«» xvcktvKvL« «« killiKSt«» Werdau, 2. Juni. Am 28. Mai wurde von Leipzig kommenden Nacht-D-Zug im Flucht Spur. Herrn Sprachlehrer Altendorfs Lhrik des 19. Jahrhunderts" hierdurch nochmals Hinweisen letzten psychologi >s ch en Bezirkslehrervereins Hohen - auf den Krastwazen die Flucht, uachrichtigte Kriminalpolizei hat der Verbrecher ausgenommen. Mitgliedes, sich daran zu beteiligen. Auch Gäste und Gönner des edlen, geistreichen Spieles sind herz lich zu dieser Veranstaltung willkommen. Ferner ist Schach-Interessenten Gelegenheit geboten, das Spielen in leichtfaßlicher Weise und kostenlos zu er lernen. Spielabende finden jeden Mittwoch statt, wo die Anmeldungen durch den Vorstand entgegen genommen werden. Gange eines Wagens von einer Aufwartefrau ein Bündel 50-Markscheine, insgesamt 8400 Mk., ge funden. Der Betrag wurde von der ehrlichen Fin derin in Hof abgeliefert. Nach den Wahrnehmungen der Fahrgäste hat in der Nähe des Fundortes vorher ein Reisender gesessen, der eine Anzahl Uhren und andere Schmucksachen bei sich führte. Da sich bisher auf keiner Station ein Verlustträger des Geldes ge meldet hat, ist auch die Annahme, daß der Betrag ein. Sic aus etwa völlig in Beamten dem Tammberge Capcrütz-Tlganitz beim Ausschach - in Kassenscheinen Die sofort be - die Verfolgung —e. Das diesjährige S ch ü tz e n f e st der Schützenkompanie Altstadt fand gestern abend mit der Ausrufung des neuen Schützenkönigs und einem Ball für alle Aktiven und Passiven seinen Abschluß. Den besten Schuß auf die Königsscheibe hatte Herr Max Reber, Teichplatz, abgegeben, der zum König ausgerufen und mit den Abzeichen seiner Würde geschmückt wurde. Daran schloß sich die Verteilung der zum Teil recht wertvollen Preise an die Mit glieder, die die nächstbesten Ergebnisse erzielt hatten. — Auf dem Festplatz sah es schon recht „wüst und leer" aus, da die meisten Schausteller schon am Mittwoch ihre Zelte abgebrochen hatten. So liegt nun wieder ein Schützenfest, das zweite seit Kriegs ende, hinter uns, und wohl alle, Veranstalter wie Schausteller, können mit seinem Verlauf in jeder Hinsicht zufrieden sein, da sich auch der Wettergott ihnen gewogen gezeigt hatte. —e. Der gestrige Monatsabend des: Erzgebirgsoereins war wiederum von > einem, wenn auch nicht sehr großen, Stamm treuer Mitglieder besucht, die ihr Interesse für den Verein l dadurch «abermals bewiesen. Herr Buchhändler! Opitz zeigte eine Anzahl neuer Postkarten von un- ' serer Stadt, die demnächst in den Verkehr kommen sollen und eigenartige Reize der alten Stadtteile i weiteren Kreisen vor Augen führen. , fte- dic der an dieser Stelle hingewiesen sei. —* Vom hiesigen Schachklub wird uns —z. Oberluugwitz, 3. Juni. Wegen Notzucht hatte sich vor dem Schwurgericht Zwickau der 26- jährige Musiker Heidrich in Lichtenstein-Callnberg zu verantworten. Er hatte sich am 4. April d. I. einer hiesigen Witwe, die sich auf dem Wege von: Georgenstift bei Glauchau zum Bahnhof St. Egidien befand, zu nähern gewußt unter dein Vorwande, ihr den rechten Weg zu zeigen. Während des Ge sprächs überfiel er sie plötzlich, warf sie zu Boden, um sie zu vergewaltigen. Die Geschworenen billig ten ihn: mildernde Umstände zu, weshalb das Ge richt wegen Notzuchtsversuch auf 1 Jahr 6 Monate Gefängnis und Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf 5 Jahre erkannte. 2 Monate der erlittenen Untersuchungshaft wurden ihm angerechnet. — Glauchau, 2. Juni. Das Fest ihres 450- jährigen Bestehens beging am Montag, den 30. Mai die Schuhmacher-Innung Glauchau in einer ein fachen, dem Ernst der Zeit und der Notlage des Handwerks entsprechenden Weise. k^ircklicke ^acbrickten Kirchgemeinde Kt Triuitatis den 4. Juni von Nachm. 6 Uhr ab Empfang aus wärtiger Turner am Bahnhof. Ausgabe der Woh- uungskarteu im Gasthaus „Goldener Ning"). Die Turner sollen Zugsweise unter Trommelklang nach der Turnhalle am Pfaffenberge geführt werden. Dort von 8 Uhr ab große Begrüßungskneipe. Hier zu ist eine nusgewählte, 15 Nummern unifassende Darbietungsfolge ausgestellt. Um 11 Uhr ist Schluß der Eröffnungsfeier gedacht. Sonntag, den 5. Juni, dem eigentlichen Hauptfesttage, früh 7,15 Empfang fremder Turner, wie am Vortage. 7,30 Ausgabe der Wetturnkarten. 8,0 Kampfrichtersitzung in: Berg haus. 8,30 Einteilung der Riegen. 9,0 Allgemeine Freiübungen. 9,30 Beginn der volkstümlichen Wett kämpfe. 12,0 Auslosung der Spielmannschaften. 1,0 Beginn der Spiere. 2,0—4,0 Gerätewetturnen und volkstümlichen Einzelwettkümpfe. 5,30 Sieger- Verkündigung. Hoffentlich hat der Wettergott auch für dieses Fest ein Einsehen und verhilft ihm, sowie den beiden festgebenden Vereinen Turnerbund und Turnverein von 1856 zu einem schönen Erfolg. Greisin allein bewohnte Häuschen drang in einer der lich als schrillen, sch rinn e etwa ! — Stollberg, 2. Juni. Der am Montag auf dem Kaiserin Augusta-Schachte verunglückte Förderer Broß, hier, welcher wegen seiner schweren Verletzungen in das Kreiskrankenstift Zwichau ge bracht wurde, ist leider verstorben. — Oberwiesenthal, 2. Juni. Gestern abend in der 10. Stunde hatten auf der Stolzenhainer Höhe zwei tschechische Aufseher einen schweren Kampf mit drei Paschern, welche jeder einen schweren Ruck sack mit Fleisch aus dem Rücken trugen, zu bestehen. Die Aufseher hatten die Pascher gestellt, und diese gingen anscheinend auch gutwillig mit. Als sie ein Stück gegangen waren, schrie einer plötzlich: „Los!" : auf stolzer Höhe im Zschopautale ge - Schloß S ch a r f c n st e i n, das sich im die iir Kraftwagen gekommen waren, Hielten durch vorgehaltcnc Ncvolrer das !2 Personen bestehende Bankpersonal Schach, worauf sie zur Fesselung der abhängigen hatten die Absicht, den neuen Ent wurf des Gemeindewahlrcchts bis zur Vorlage der gefaulten Gemeiudereform zurückzustellen, be - schlossen aber auf die Einwände des Innenmini steriums hin nochmals darüber zu beraten, daß man das G e m e r n d e w a h l r ech bs ge s e tz Lokis noch vor den Sommerfellen erledigen wolle, damit die von der Negierung für einen Sonntag im November dieses Jahres vorgesehe nen allgemeinen Neuwahlen in allen Gemeinden Sachsens durchgeführt werden können, Zum min desten, so wurde angeregt, müßte daun noch s o- fortein Notgesetz über die Gemeindewah len beschlossen werden, das für solche Gemeinden, von einem Diebstahl herrühren kann, ist nicht der Hand zu weisen. — Markneukirche», 2. Juni. Einem chcn lleberfall erlag im Dorfe Siebenbrunn 82 Jahre alte Witwe Voigt. Ju das von gefundene Nrue ist ein bauchige im Rechtsausschuß machte, im war, beschloß nach eingehender Aussprache gegen 4 Stimmen die Bildung eines Eltern- r a t e s. —e. Heute abend findet der letzte der vom V o l k s b i l d u n g s a u s s ch u ß veranstalteten Darauf raubten- sie die Kassen - aus und ergriffen unter Mitnahme von Damsn- unä Xinäsr-Xlsidsr-, Uäntsl, Kostüms, 21ussn Klsiäsrstokks — Lsiäsnstokks — kuttsrstokks R LaumwoUstokks — I»sinsn — I^Ssoks U U — Oschatz, 2. Juni. Auf au der Kreuzung der Straße« und Treptitz-Schönau fand man worden, um in die verlassenen englischen Quar tiere französische Truppen hineinzufetzen. Anschei nend Hai man englischerseits jedoch die franzö sische Absicht richtig eingeschätzt, welche daraus hinzielt, den: französischen Militarismus immer weitere rheinische Gebiete zu unterstellen. Vielleicht war bei der englischen Ablehnung des französi schen Angebotes auch die Erwägung mitbesum - tuend, daß das nicht einwandfreie Verhalten dcr französischen Truppen in Oberschlesien den Ab transport englischer Truppen vom Rhein veran laßte. Tas eine ist sicher, daß man in den Krei sen der englische«: Nheinbesatzung das französische Anerbieten mit sehr gemischten Gefühlen betrach - tcte. die seit 1919 keine Neuwahlen gehabt Wahlen für den Herbst ds. Js. anordnet. Baukostenzuschüsse. z«k verpachlnng -er kirscheunuhullgeu an der Dismark«. Aaugrakrrgrr, Drrakaer -traft» bi» zur Arche und von der Zeche bi» zur Ostftrafte entsprechende Angebote adzugeben im Srundstücksamt — Retnhardhaus, Zimmer Ar. 5 - ki- 8 Kimi 1941 letzten Nächte ein durch Gesichtsmaske untennt- gcmachter Eiubrccher und verlangte von dcr vermögend geltenden Frau das Bargeld und Ursache des Feuers konute bis — (shemnih, 2. Juni. Zwei Angestellte einer hiesigen Lebeusmittclgroßhandlnng wurden von dcr Kriminalpolizei festgenommen, welche ge- meinschastlich innerhalb der letzten Monate Fleisch waren in: Werte von 156 009 Mk. Bestellern zu- lommen ließen, das Geld in Empfang geuommcn und unterschlagen haben. stein-Ernstthal u. Umg. werden morgen vormittag um 8 und um 11 Uhr in der Neustädter Schul turnhalle abgehalten. Da sie sich mit dcr Bcruss- eignung befassen werden, ist ihr Besuch wcstcsteu Kreisen nur zu empseylen. —* Der hiesige Mundharmonika- Klub „Harmonie" hält am kommenden Vorträge des über „Die deutsche statt, auf den wir möchten. —e. Die beiden Vorträge des voll Sand ins Gesicht, worauf er alle Behältnisse durchwühlte, aber nur 12 Mark sand, mit denen er sich entfernte. Infolge der ausgestandenen Angst ist die Ueberfallene den: Tode nahe. Ein der Frcveltat Verdächtiger wurde inzwischen sesl- genommen. — Johnsbach bei Glashütte, 2. Juni. Als der elektrische Strom ausblieb, bestieg hier der Mon teur Wegmann einen Mast um, nach der Ursache zu forschen. Bei Berühren der Leitung verbrannte er und stürzte aus einer Höhe von etwa elf Meter ab. Der Verunglückte verschied auf den: Wege nach dem Krankenhaus. Mk», SW W Ml. —Kr. Das 5. P f a f f e n b e r g f e st soll folgender Ordnung vor sich gehen. Sonnabend, lieber die in Sachsen zur Förderung des K l e i n w oh n u n g s b a u e s für die Rech - nungsjjahre 1921/22 aufzubringenden B au - kostenzuschu ß m ittel ist bereits restlos verfügt worden. Bei dcr Verteilung konnte in - folge der ungeheuren Anforderungen nur einsehr geringer Teil der vorliegenden oder angemeldcten Anträge berücksichtigt werden. BeleihungsantrLge für mehr als 20 000 Wohnungen, darunter eine große Anzahl dringlicher, mussten unberücksichtigt bleiben. Daraus geht hervor, wie schon einmal bekannt gegeben worden ist, daß die Neuein reich u n g v o n Gesuchen um Gewährung von Baukostenbeihilsen auf lange hinaus e r - solgtlos und daher zwecklos sein muß. — Dresden, 2. Juni. Am Mittwoch durch eilte die Stadt das Gerücht von einem neuen Ver brechen. In: Hause Grenadierstraßc 5 betreibt dcr 58 Jahre alte Schneider Meißner cinc Reparatur und Bügelaustalt nebst Verkauf vorgcrichtctcr Klei dungsstücke. Seit Sonntag lvar er nicht mehr ge sehen worden. Als das Geschäft behördlich an: Mittwoch geöffnet wurde, fand inan Meißner an: Fensterkreuz hängend tot auf. Bei der Durch - suchung des Lokals wurden alle Schränke durch wühlt vorgesuuden, aber ein Sparkassenbuch über 15 000 Mark Einlage war vorbauden. Außerdem besaudcn sich für etwa 150 000 Mark Waren und Kleidungsstücke in: Laden. Auch 3000 Mark Bar geld wurden aufgefunden. Ta M. keine Nah rungssorgen hatte, so ist nicht anzunehmen, daß er feinen: Leben selbst ein Ende gemacht hat. Es besteht vielmehr der Verdacht, daß ein Dieb in den Laden gedrungen und M. von demselben nmgcbracht wordcn ist. Ob Beute entwendet wurde, siebt ebenfalls noch nicht fest. zu Tounerstag ein R aub der Fla m m e n ge worden. Tas Feuer kau: gegen 1 Uhr unter dem Dach heraus und verbreitete sich mit riesi ger Geschwindigkeit, so daß innerhalb einer hal ben Stunde der gesamte Dachstuhl eines Flam - menmcer glich. Das Feuer griff schließlich von einen: Flügel aus den anderen über und legte etwa zwei Drittel des alten Schlosses in Asche. Ter nach den: Bahnhof zu gelegene Neubau, der alte Turn: und die Wirtschaftsgebäude des Ritter gutes konnte» vor dem gefräßigen Element be - wahrt werden, dank des fortgesetzt niedergehenden Regens und dcr aufopfernden Tätigkeit der an der Brandstätte erschienenen Feuerwehr von Grieß bach, der Fabrikseuerwehr von der Zweigstelle der Peniger Papierfabrik und sonstiger hilfsbereiter Menschen, die bis vormittag gegen tO Uhr dem Feuer energisch zu Leibe gingen. Der Schaden ist außerordentlich groß, da säst das gesamte Inven tar des Schlosses verbrannt ist. Die Entstehung,?- Großer Bankraub in Deuben b. Dresden Dresden, 3. Juni. In: benachbarten Deuben im Plauenschcn Grund drangen heute früh kurz nach 8 Uhr in die Filiale der Deut - sehen Bank in der Dresdner Straße a ch 1 n: a s- kierte und vewaifne: e Banditen, Schule, abends 8 Uhr Missionslefekränzchen. Donnerstag abends halb 9 Uhr Jungfrauenverein läl» tere Abteilung), halb 9 Uhr Jünalingsverein (ältere Ab» teilung, bald 9 Uhr Landeskiichliche Gemeinschaft. Wochenamt: Herr Pastor Flcischhack. Gersdorf. Am 2. Sonnrag nach Triaitatis, den 5 Juni, vor mittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Herr Pastor Rother. Vormittags halb 11 Uhr kirchliche Unterredung. Herr Pastor Rother. AbeudS halb 8 Uhr Jungfrauenverein in der Kirch schule. Abends halb 8 Uhr Jünglingsoerein im Jüng lingsoereinszimmer. Abends 8 Uhr landeskirchliche Gemeinschaft im Ge meinschaftssaale. Wochenamt: Herr Pastor Rother. Mo, tag, den 6. Juni, abends 8 Uhr Fraueuverein in der „Windmühle". Vom 6.—12. Juni finden volkstümliche Vorträge des Evangelisten Hetz abends halb 9 Uhr in der Kirche statt, zu denen jedermann freundlich eingeladen ist. Kernsdsrf. Am 2. Sonntag nach Triuitatis, d:n 5. Juni, vor mittags 9 Uhr Hauptgottesdienst. Nachmittags 2 Uhr Jahresversammlung des Gustav Adolf-Vereins in Remse mit Aestgottesdienst in der Kirche und halb 6 Uhr folgender Hauptpersammlung im Gasthof zu Kleinchursdorf. Kartgerrchursdorf mtt Kalke«. Am 2- Sonntag nach Triuitatis, den 5. Juni, vor mittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Vormittags halb 11 Uhr Unterredung mit den konfir- ' miertcn Jünglingen und Jungfrauen. Donnerstag, den 9. Juni, abend? 8 Uhr Bibklstunde 2. Petr. Kap. 1. Pfarrer Zabel) -cn von Sand eine vollständig erhaltene, mit einem schüsselsörmiaen Raps bedeckte germanische Urne. Ter Dämmterg, von den Bewohnern der Gegend ,Dumberg" genannt, ist schon als Urnenseld be- Tongefäß, geglättet und fast ganz mit Asche und knöchernen llcbcrresten des verbrannten Leichnams gestillt. Ter schiisselförmige Teckel ist mit grad linigen Strichornamentcn versehen. Weitere Nach - grabnngen förderten bisher größere Bruchstücke anderer Urnen mit Teckschüsseln, die ebenfalls mit Strichen geziert sind, zutage. — Bautzen, 2. Juni. Zum Tode verurteilte das Schwurgericht den Untermelker Schauberg wegen Mordes. Auf dem Rittergute Groß-Harthau, wo er in Stellung war, hatte er am 20. März d. I. den Oberschweizer Schleiß in dessen Kammer im Schlafe mit einem Beile erschlagen. Darauf hatte er Schrank und Koffer des Erschlagenen geöffnet und 1500 Mk.' gestohlen, war zu Tanze gegangen und hatte die Nacht hindurch gezecht. Als er morgens heimkam,! Säekliscbes. Hohenstein-Ernstthal, 3. Juni 1921. Wettervoraussage für morgen: Veränderlich, dunstig, vielfach heiter, etwas Re gen und Gewitterneigung, sehr warm, nordöstliche Winde. Temperatur am 2. Juni: Minimum -s-13,1,12 Uhr -s-16,1, Maximum -s-19,7. Mitteilung, die Minister Lipinski ^m Donnerstag 'M Klublokal Restaurant „Deutscher Krug", ein Entwurf Wettkampf stattfindet D:eser soll auf z:rka Schloß Sck.rsenstein mit seinem 17 Meter hohem Wa llun: und den starken Mauern spielte bereits sc V ginn des 14. Jahrhunderts eine Rolle in ma.chcrlei Kämpfen. 1312 wurde cc in einer F -de wischen dem Markgrafen Friedrich mit der gr BF en Wange und Waldemar von Brandenburg z: . -st Ja: 14. und 15. Jahrhun dert gehörte es d-n Herren von Waldcnberg und seit Ende des 15. Jah»onnverts dcn Herren von Einsiedel. Im 30jährigen Kriege belagerte Herzog Bernhard von Weimar die Burg erfolgreich. Auch die Oesterreicher und Schweden eroberten sie vor übergehend- Gemelndeumhlrechl und Gemeinde- F r ü h j aA) r s v e r g n ü g e n ab, worauf auch reform Tie Gemeindereform, die von der Negierung noch so rechtzeitig fertiggestellt werdenf9^chr:eben: „Bezugnehmend auf d:e heullge Anzeige h-k 'L MWMrsSMkSSlWeWll scher das Gewehr entrissen und mit dem Gewehr- begoß er Schleiß' Bett, un: die Spuren seiner Tat zu verwischen, mit Benzin und zündete es an. I ...Am t- Sonntag nach Trinitatis, den 5. Juw, vc«, — Bauven c> -^.ni Ein ornkes 9 Uhr Predigtgottesdienst. Herr Pastor Polst,»' — saugen, JUNI. EM großes Lager Jungfraucnvlrein: Abends halb 8 UhrVersammliug Fl:egerbon:ben winde :n den: neben dem Bautzener jm Gemeindehaus. Flugplatz m Stiebitz gelegenen Steinbruch gefunden? Männer- und Jünglingsverein: Abends halb 8 Uhr Bei den: Anspumpen des Steinbruchs durch den "" Gemeindehaus. Montag Bibelstunde. Dienstag älter« Pächter wurden in dem 10—12 Meter hohen Waffe:- Teilung. auf dem Grunde gegen drei Lastautos voll großes und kleiner Fliegerbomben zutage gefördert, die an-^^A ^on^ stheruend wemg gelitten haben und sich :n noch ig-24. Anschließend Beichte und Abendmahlsfeier. Herr brauchbaren Zustande befinden. Wie verlautet, hat Pastor Fleischhack. seinerzeit, als die Ententekomission Revisionen ab-> Nachmittags 2 Uhr Gottesdienst für Kinder unter 10 hielten, das Fliegerkommando 3 Lastautos Bomben Taufen. nu Sternbruch versenkt. Abends 7 Uhr Jungfrauenvereln. - Abends hold 8 Uhr Jüiglingsverein Dienstag abends 8 Uvr Bibclstunde in der Nutzunger n ich t v o r O kt o b e r ds. Js. dem Landtag' .. zugehen können. Tie Sozialdemokraten und zznFZwrckau. Hohenstem-Ernstthal, Gersdorf und Lugau - - jgegen Chemmtz. Dannt wrr den Kampf recht voll zählig aufnehmen können, ist cs Pflicht eines jeden —* Die 2. E l t e r n v e r s a m m l u n g die Schmucksachen. Er drohte, das H»„ der N e u st ä d t e r S ch u l e , die besser besucht Sünden und warf dcr hilflosen Alten eine