Volltext Seite (XML)
2. SeUage M Schönburger Tageblatt. 106. Sonntag, de» S. Mai 1600. Aresdan Krich Nachdruck v»rb»tn< Dresden, 6. Mai 1909. Maienscgen ringsumher! Etwas kühl zwar, aber die Elbtäler und Höhen erstrahlen im schönsten Sachsrngrün. - Boomblut!" Der Dresdner ist ein ausflugsfreudiger Mensch und rch möchte fast behaupten, es gibt nicht einen einzigen, der nicht mindestens einmal in die Boomblut zieht. Mags aber nun draußen blühen und grünen, als guter Lokalpatriot vergißt er auch nicht dem seine Aufmerksamkeit zu widmen,! was dem alten Ruhmesblatt Dresdens als Ausstellungsstadt ! neue Lorbeeren einverleiben soll. Das Ereignis dieses Jahres ist die „Jphad". Denken Sie dabei nicht etwa an einen türkischen Pascha, der bei den Wirren in der Türkei eine Rolle spielte. Denken Sie auch nicht, es sei vielleicht ein' neues alkoholfreies Getränk oder gar ein neues Haarfärbe- ! mittel oder etwas feines zum Esten. „ Jphad" ist eine! Stätte, neu erstanden in Dresden, nach der seit dem 1. Mai! Tausende tagtäglich ziehen und aller Voraussicht nach Hundcrt- tauscnde im Laufe des Sommers noch ziehen werden. Was! ist denn „Jphad"? Es ist ein Akrostichon-Wort, und fetzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben der „Interna-! tionalen Photographischen Ausstellung Dresden". Am 1.! Mai ist sie eröffnet worden mit schönen Reden und Fest-! essen. Wir haben schon früher einmal einen gedrängten Ueberblick über diese Ausstellung, die sowohl für den Fach-! mann wie auch für den Laien von gleich hohem Interesse! ist. Denn die Photographie beherrscht doch die ganze Welt^ und alle Gebiete. Wir werden in späteren Briefen auf die! Einzelheiten zurückkommcn. Jedenfalls aber kann schon jetzt! gesagt werden: diese Ausstellung überragt alles bisher Da- gewescne und für die nächsten Monate wird Dresdens Fremdenbcsuch ein echt internationaler sein. Inzwischen müssen wir uns anderswo im schönen Dres den umschauen. Und da stoßen wir zunächst auf eine ja betrübliche, an sich aber ganz naturgemäße Tatsache. Unter den alten Soldaten des großen Krieges räumt nämlich der Tod nach und nach ganz gewaltig auf. Das geht recht deutlich aus dem Jahresbericht der „Freien Vereinigung Kampfgenossen von 1870/71" in Dresden hervor. Die Anzahl der Mitglieder seit der Begründung der Vereinigung betrug 2814, von denen im Laufe der Jahre 928 durch den Tod adberufen wurden, unter ihnen auch König Albert und König Georg von Sachsen. Jetzt zählt der Verein nur noch rund 1600 Mitglieder. Also der dritte Teil ist schon nach und nach durch Freund Hein zur großen Armee ab berufen worden. Aber ununterbrochen flutet das Leben weiter. Zwar gibt's in Dresden in diesem Jahre keine Radrennen, weil der hiesige Radrennverein keine Bahn mehr hat und auch herz lich wenig Aussicht dazu vorhanden ist wegen — Mangel an Geld. Na, schad' nichts, es geht auch mal so. Dafür hat der Dresdner „Zoo" jetzt eine sehr interessante Völker schau ausgestellt; eine Sudanesenkarawane und ein Sudanesen dorf. Wer nach Dresden kommt, für den lohnt es sich schon, dieses Völkchen sich mal anzusehen. Und wer nächstes Jahr kommt, eigentlich sollte man Heuer allein wegen der Photographischen Ausstellung Dresden besuchen, und nächstes Jahr nochmals obendrein, also wer nächstes Jahr nach Dresden kommt, findet unser neues Rathaus fix und fertig. Zwar stellt es sich sch»n jetzt heraus, daß es zu klein wird, denn es können nicht mal alle städtischen Verwaltungen drinnen Platz finden. Das ist immer das Uebel. Da baut man schöne neue Ralhäuser, und noch ehe sie fertig sind, da koinmt's raus, daß fix zu klein find. So ist's Leipzig vor einigen Jahren ergangen, warum sollen Wir in Dresden denn da eine Ausnahme machen. Aber dafür kriegen wir einen ff- Ratsweinkeller. ff. ist gar nichts da gegen; picksein! Hm—m, und einen feinen Tropfen soll's da geben. Dafür sorgen unsere guten Stadl väter schon. Eben läßt man schon das Weinlager an fahren für unsern Ratsweinkeller. Es ist schon unterwegs, das edle Rcbenblut. Nicht zu wenig. Vorerst yial 100 Fässer a 14 Zentner schwer, 80 Fässer a 23 Zentner schwer und zwei Waggons Flaschenwein. Im Ganzen 3640 Ztr., zu dessen Beförderung ungefähr 20 Eisenbahnwaggons nötig find. Das ist ein kleiner Güterzug. Wenn der Ratswciu- keller eröffnet wird, Herr Redakteur, da lade ich Sie dazu und zur Vertilgungsmithilfe ein. Aber bitte, mit Vorschuß! Oder gehören Sie keinem Vorschußvcrein an? Schade nur, daß es bis dahin noch so lange dauert. Für eine wein- durstige Kehle ist «.jux Wartezeit von einem Jährchen doch keine Kleinigkeit, aber eine Ewigkeit. Wie viel Wasser — brr! — wird da wohl noch die Elbe hinunterfließen und aus Dresdens Springbrunnen plätschern. Das Wasser ist das belebende Element einer Landschaft. Nicht nur, daß das Wasser die Entwicklung der Flora und Fauna günstig beeinflußt, auch der Charakter einer Gegend wird belebt, wenn Wasserläufe sie durchschneiden oder Seen in ihr liegen. Da kann es nicht wundernehinen, daß man besonders in den Städten bemüht ist, die belebende Wirkung deS Wassers zum Borten des Stadtbildes auszunützen, weil mit dem Wachstum der Städte die Natur immer mehr aus dem Häusergewirr zurückgedrängt wird. Namentlich Drcs- lob Kluge hier. — 22. Gertrud Elisabeth, T. des Sattlers und ! Wagenbauers Iwan Oswald Knöfler hier. — 26. Kurt Max, ! S. des Leitungsaufsehers Max Hermann Andrä hier. — 29. darauffolgendem Ohnmachtsanfall der Dame folgte diesem schärfer, in Daten sind jeher durch Vorzügen; Von wesentlicher Bedeutung war der Befund einer gewissen Periodizität, d. h. die Kälterückfälle treten in einer Epoche Monats, sie schließt aber mit den letzten Tagen des Mai endgültig ab. Die Kälte selbst scheint von oben zu kommen, denn in hohen Regionen der Atmosphäre besitzt die Luft um diese Zeit eine noch recht niedrige Temperatur. Klares Wet ter begünstigt die Wärmeabnahme durch heftige Ausstrah lung des Bodens, wogegen bedeckter Himmel die Tempera tur erhöht, das heißt die Wärmeausstrahlung des Erdreiches dämpst. Aus diesem Grunde sucht man besonders in den Obstanlagen gebirgiger Gegenden der Frostgefahr durch künst liche Wolken, d. h. Wasserdampf und Rauch, mit Hilfe von sogenannten Frostfackcln und stark qualmenden Feuern mit einigem Erfolge zu begegnen. Ueber die eigentliche Ursache der, abgesehen von den Hin- und Herschwankungen innerhalb des Monats ziemlich regelmäßigen Wiederkehr der Mai- Kälterückfälle ist man auch heute noch nicht völlig im Klaren. Durch Ballon- und Drachenbeobachtungen hat man festge- stellt, daß die hohen Atmosphärenschichten wie gesagt im Mai noch sehr kalt sind und, was noch wichtiger ist, daß die Temperatur-Depression innerhalb eines bis zu ungeheurer Höhe emporreichenden ausgebreitcten Wirbels auftritt, der sich um Mitte Mai ausbildct und mit der charakteristischen Luft- druckvcrteilung in den unteren Schichten in Zusammenhang stehl. Noch heftiger ist der Temperatursturz im Monat Juni (um den 20.), doch kann es dann wegen der schon zu hohen Mitteltemperatnr nicht mehr zu Nachtfrösten kommen. (Astron. Korresp.) der anderen wieder milder auf. An bestimmte sie nicht unbedingt geknüpft, obgleich sie die von sie berüchtigten Tage vom 10. bis 14. Mai be- Frostgefahr besteht vielmehr während des ganzen dens Anlagen sind reich an kleinen Teichen, wir erwähnen nur den Zwingerteich, den Palaisteich, die Carolaseen im Großen Garten, die Teiche in den Bürgerwiesenanlagen, aus denen allen Hochstrahlen mächtige Wassersäulen werfen, was nicht nur mehr Leben in das Bild bringt, sondern auch die Gewässer vor Uebelgeruch behütet. Ganz besonders reich aber ist Dresden an Springbrunnen und künstlerischen Blu men; darunter einige sehr alte und weltbekannte, wie z. B. der Neptunbrunnen, die Wasserkünste des Zwingers, das Nymphenbad, der Cholerabrunnen auf dem Postplatz, der alte Rokokobrunnen und besonders die neueren. Da sind außer einigen bereits neu geplanten Springbrunnen die herr lichen Monumcntalbrunnen „Stille Wasser" und „Stürmische Wogen", die den Albertplatz zieren; der St. Georg an der Sophienkirche, der Gänsediebbrunnen auf dem Ferdinand- Platze, der prächtige Stübelbrunnen am Ausstellungspalast rc. Springen auch nicht an allen Springbrunnen die Wasser kräfte am ganzen Tag, so kostet doch ihr Wasserverbrauch ein ganz hübsches Stückchen Geld, was immerhin eine er hebliche Belastung des Stadtsäckels darstellt. Pro Jahr waren nämlich bisher 380,000 Kubikmctar Wasser zur Spei sung dieser Wasserkünste erforderlich, was der Stadt rund 22,800 Mk. kostete; künftig werden einige Brunnen noch länger als bisher in Betrieb sein und der Jahreswasserver brauch wird sich auf 443,000 Kubikmeter belaufen. Kosten punkt 26,580 Mk. Kürzlich gab es im hiesigen Viktoriasalon eine Attraktion ersten Ranges, von der ich noch etwas erzähle» möchte: Moritz I., der menschliche Affe. Moritz kopierte so ziemlich das ganze Tagewerk eines gelangweilten Vertreters der jeunesse d'oräo mit allen Finessen und smarten Allüren. Man muß es gesehen haben, mit welcher Grandezza Moritz seine intimen Geschäfte auf der Toilette verrichtet, um sich einen Begriff von geradezu überwältigender Komik zu machen. Das schönste Stückchen aber hat sich Moritz I. in den letzten Tagen seines hiesigen Gastspiels geleistet. Der vielseitige Affe machte nämlich eines Abends nicht mehr mit auf der Bühne. Sein Affenverstand ward auf einmal rege. Er tauchte beim Anblick eines Herrn in der Loge in seine Er innerungen. Und siehe da, den fremden Herrn da oben hatte er vor einiger Zeit im Londoner Olympiatheater kennen gelernt; die Bekanntschaft war freunvlicher Natur. So wurde berichtet. Wir erfahren aus zuverlässiger Quelle, daß der niedliche Zwischenfall eine andere Ursache gehabt hat. Unserm Moritzcl soll es nämlick weniger um den in der Loge fitzen den Herr», als viel mehr um dessen Begleiterin zu tun ge wesen sein. Die Dame balanzierte nämlich einen Sommer hut von noch nicht gesehenen Dimensionen, halb Feuereimer, halb Fallschirm, auf ihrer blonden Lockenpracht. Dieser Hut, ein Pariser Gedicht von gestern, war mit einem Frucht-Still leben, das einen Vegetarier in Verzweiflung gesetzt hätte, ge schmückt. Und mitten in dieser Pracht von Kirschen, Aepfeln und Blüten baumelten an schwankendem Rohr ein paar gold gelbe Bananen. Kein Wunder, daß ihr auch Moritze! zum Opfer fiel. Nachdem er lange mit dem leckeren Happen ge- liebäugclt hatte, ließ er kurz entschlossen seinen Kram auf der Bühne stehen und war mit einigen Sätzen an der Brüstung hinauf in der Loge, nach dem Hute mit den Ba nanen langend. Ein langgczogener Seufzer nebst präzis nach soll Moritzel, von dem man sich ursprünglich erzählte, er sei nur in der Freude über das Wiedersehen mit frag lichem Herrn zu diesem in die Loge geklettert, um ihn freund lich zu begrüßen, also Moritzel soll hoch und teuer geschwo ren haben, nie mehr auf Damen hereinzufallen. F. A. Esche. Aie drei gestrenges Zerren. In vielen Gegenden sind die häufig gegen die Milte des Mai sich einstellenden verspäteten Nachtfröste mit Recht sehr gefürchtet, wird durch sie doch mitunter die Hoffnung auf die Ernte grausam zunichte gemacht. In erster Linie haben unter solchen schweren Kältcrückfällen die Obstbäume zu leiden, doch werden auch viele Feld- und Gartentulluren durch sie ver nichtet oder stark geschädigt. Den uralten, im Volke geradezu unerschütterlichen Glauben an die drei Eisheiligen, Eismänner oder gestrengen Herren, als welche meistens Mamertus, Pankratius und Servatius, der 11., 12. und 13. Mai, an gesehen werden, wollte einst Dove vor einem halben Jahr hundert durch eine außerordentlich umfangreiche statistische Arbeit ack adourckuw führen — umsonst, das Volk hielt nach wie vor an feiner Meinung fest und schwört auch heute noch ebenso auf das Vorhandensein der Maifrostgefahr. An dere haben dann die wissenschaftliche Unlcrsuchuug der Frage von neuem ausgenommen, und wenn sich auch bei der Be weglichkeit der Kälterückfalldaten in den monatlichen Temperatur mitteln keine erhebliche Temperaturschwankung im Sinne der Eisheiligen zeigte, so konnte doch sicher nachgewiesen werden, dvß die volkstümlichen Kälterückfälle tatsächlich existieren. Standesamtliche Nachrichten von Waldenburg. Monat April 1SOS. Geboren: 5. Otto Walter, S des Schriftsetzers Gustav Bruno Schlegel in Altwaldenburg. — 9. Arno Alfred, S. des Geschirr führers Arno Weber hier. — 16. Helene Berta, T. des Haus- schlüchters und städtischen Nachtwächters Anton Poul Flechsig hier. — 17. Arno Rudolf, S. des Handelsmannes Carl Gott- Wilhelmine verw. Berger geb. Gräntz, Händlerin in Altwalden burg, 79 I. 4 M. 28 T. — 17. Friedrich Julius Bochmann, Gastwirt hier, 66 I. 4 M. 19 T. — 21. Wilhelmine Schindler geb. Götze, Weberswitwe hier, 71 I. 4 M. 9 T. — 24. Carl Moritz Beitz, ohne Beruf hier, 40 I. 8 M. 1 T. DermssehLes So lebt die Newyorker Damenwelt! Ein allgemeines Shocking lastet auf der Welt der Newyorker Ladies. Der Baptistenprediger Akes, ein bekannter und beliebter Geist licher, hat sich über die Newyorker vornehmen Frauen also ausgelassen: „Trotzdem ihr verheiratet seid, seid ihr doch keine Frauen! Trotzdem ihr Kinder habt, was übrigens gegen euren Willen geschieht, seid ihr doch keine Mütter! Trotzdem ihr Paläste bewohnt, wißt ihr doch nicht, was ein Heim ist!" Was hier von Newyork behauptet wird, paßt cs nicht auch auf andere Orte? j Karl Bernhard, S. des Fuhrwerksbesitzers Hermann Arno Lau- ; terbach hier, — Außerdem 2 uneheliche Kinder. j Verehelicht: 13. Stanislaus Soltysik, Fürstlicher Kutscher j hier, mit Fabrikarbeiterin Martha Livia Beier in Altwalden» - bürg. — 25, Ernst Max Kramer, Handlungsgehilfe in Chemnitz, ! Altendorf, mit Haustochter Clara Martha Bertram hier. ! Gestorben: 2. Marie Charlotte Rauschenbach in Eichlaide, oaraugoigenoem ^ynmacyisansau orr ,o.uw T des Strumpfwirker Paul Otto R. in Bräunsdorf b. Limbach Angriff. Logendiener und Dresseur rissen Moritzel, dessen 2 I. - M. 21 T. — 5. Johanne Wilhelmine verw. Schleife rechte Hand triumphierend eine Banane schwang, von seinem geb. Ronneburger, Näherin hier, 62 I. 3 M. 12 T. — 7. Hulda Opfer und führten ihn wieder seinem eigentlichen Berufe auf, Ronneburger, Fabrikarbeitern hier, 26 I. 11 M. 8 T. lebte, mittels Eau de Cologne usw. Sicherem Vernehmen Wilhelmine verw. Berger geb. Gräntz, Händlerin in Altwalden- Kirchliche N«ch«tchte». Am Sonntag Cantate. Waldenburg. Vormittags 9 Uhr hält Herr Obervfarrer Harleß Beichte und Kommunion. '/-10 Uhr predigt derselbe über Joh. 16, 5—15. Der Nachmittaasgottesdienst fällt aus. Wochen amt: Herr Oberpfarrer Harletz. Schwaben. Kirchenvisitation durch Herrn Superintendent Neumann: Vormittags '/JO Uhr Gottesdienst mit Predigt, Visitationsansprache und Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Darnach Hausväterversammlung im oberen Zimmer der Pohlers'schen Gastwirtschaft. Altstadtwaldenburg. Predigtgottesdienst 8 Uhr. Niederwinkel. Predigtgottesdienst 10 Uhr. Anschließend Kin- dergottesdienft. Oberwinkel. Früh ^,8 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Grumbach. Vorm. 10 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Nachm. 2 Uhr Kindergottesdienst. Langenchursdorf. Früh '/,9 Uhr Beichte. Vormittags 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt (Text: Joh. 16, 5—15) und heiliges Abendmahl. Callenberg mit Reichenbach. Früh V.9 Uhr Beichte. Anmel dung vorher in der Sakristei. Vorm. 9 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt über Joh. 16, 5—15 und Feier des heil. Abend- mahles. Nachm. '/,2 Uhr Kindergottesdienst. Ziegelheim. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Im Anschluß daran Beichte und Feier des heil. Abendmahls. Anmeldung Abend vorher im Pfarrhause erbeten. Nachm. '/,2 Uhr kirch liche Unterredung mit den Jungfrauen. Schlagwitz. Früh 7 Uhr Predigtgottesdienst. Franken. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst.