Volltext Seite (XML)
Eisenbahnfahrplan Glaucha«—Rochlitz. Rochlitz—Glaucha«. 11» 9-> Opvl, « Flrilu. 0?L1 Lprsedrsit: 8—1 »nS 2—8. Db»lirrLävr-,Küdmasodill«ll-ll.»lvtvrvuS«u-l''ukdll. «M » oksrs ^I^r-ktseks. srsr sind Ver. kiak«'» LQ ab Rochlitz Wechselburg Lunzenau Rochsburg Amerika Penig Wolkenburg Waldenburg Remse in Glauchau ab Glauchau Remse Waldenburg Wolkenburg Penig Amerika Rochsburg Lunzenau Wechselburg in Rochlitz 3o? 4«, 7os 4z« 5» 5-, 5,7 5,4 Ü4> 5.54- 11z« 12s, 10», 11,81-4 10,7 1«, ü,o U. 6» 7i« 8,0 8» 9«« 81,84010o« 84»! 1048 9»! 11°, L-ou. 12°, 11«, 12,° 7,, u. 7„ 8«« u. 10»! 5», 6,7 7«7 8-8 5<« 8c» u. 8-3 9°« 9,4 9-z 9,o 9,s Von der „Illustrierten Geschichte des Neunzehnten Jahrhunderts", welche die Union Deutsche Verlagsgesell schaft in Stuttgart herausgiebt und über die wir bereits mehr fach berichteten, liegen uns jetzt die Hefte sechzehn bis neun zehn vor, während das ganze Werk dreißig Hefte umfassen wird. Die zusammenhängende geschichtliche Darstellung in den neuerschienenen Heften reicht von der sehr übersichtlich gehaltenen Darstellung des großen nordamerikanischen Bürger krieges und den hochwichtigen Ereignissen der Jahre 1864 und 1866 bis zum Ausbruch des deutsch-französischen Krieges. Der Schilderung der politischen Ereignisse ist Unparteilichkeit und Anschaulichkeit nachzurühmen. Der kulturhistorische Theil hebt das Bedeutsamste unter den Fortschritten der Künste und Wissenschaften, wie von Technik, Handel und Industrie hervor und zieht auch die Wandlung der sozialen Verhältnisse in den Kreis der Betrachtung. Es läßt sich schon jetzt über sehen, daß das vollendete Werk ein rechtes Volks- und Familien buch von bleibendem Werthe darstellen wird. Seine Anschaf fung darf um so mehr empfohlen werden, als der Preis (25 Pfennig für das Heft) angesichts der reichen Ausstattung mit zweckentsprechend ausgewählten bildlichen Darstellungen aller Art und Karten als ein sehr billiger zu bezeichnen ist. -um Kursen sokastt zsäsrrslt äs« Lisons» «1o«r vorrüxliedeu 8uppv, — A6UÜMU. — Lokoo io ?rob6Üä8okod60 kür our 25 LU üubso döi KIs-L, WalUsnkurZ- VssorrdSi-s srrrx>l6ldo Ox>s1 14 und 15^^^ Kirchliche Rachrichte«. Am Sonntag Jubilate. Waldenburg. Früh V-8 Uhr hält Herr Diaconus Walter Beichte und Communion. Vorm. '/-10 Uhr predigt Herr Oberpfarrer Harleß über Joh. 12, 24—26 (Lied 412). Nach mittags '/'2 Uhr Kindergottesdienst. Wochenamt: Herr Dia conus Walter. Altstadtwaldenbnrg. Spätgottesdienst 10 Uhr. Nach mittag V-2 Uhr kirchliche Unterredung mit der erwachsenen Jugend beiderlei Geschlechts. Schwabe«. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Oberwinkel. Früh V-8 Uhr: Gottesdienst. Grumbach. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienst. Nachmittag 2 Uhr: Kindergottesdienst. AM* Loinsis äoiLtsoks liLarLs. i« ««»rLLnu» ckie dsste, erxisdixot« vock äaber KIIItANs«, vovon r>cb jecke Uaurtrsu im e,geo«lea lorercrse sarcli eioeo fenucli üd«»mx» , L,. 2'/r, 2, l/^ mut I/g Kg. Oos«, länder aufmerksam machte, wechselten die letzteren schleu nigst das Terrain. Man ist übrigens erstaunt, welch schönes Deutsch die jungen schwarzäugigen und schwarzköpfigen Bosnierinnen sprachen. Eine derselben, die als Stickerin in der bosnischen Kunstabtheilung thätig ist, erklärte allen Ernstes in einem tadellosen Deutsch, das aber den harten slavischen Anklang nicht verleugnen konnte, sic spräche sogar „ein ganz raffinirteS Deutsch." Zum Schluffe wurden natürlich auch höchst schwungvolle Reden gehalten und die »rieüssss iotslisotuell«" der Jour nalisten gepriesen — die „rioükSSk wLtkrjtzlls" der Journalisten werden wir ja wohl nicht mehr erleben. Bei der Eröffnungsfeier im bosnisch-herzegowinischen Pavillon sorgte übrigens Herr I. Walch, ein flotter Wiener, aber seit langem in Paris acclimatisirt, für daS materielle Wohl der Zeitungsmenschen, so daß der böse Ausstellungsstaub etwas gelöscht wurde. Im Uebrigen, da wir gerade beim Materiellen angelangt sind, sei hervorgehoben, daß seit dem 25. April zahlreiche Restaurateure und Hotels ihre Preise um 10—20 °/o erhöht haben und dieses durch Plakate zur Kenntniß des Publikums bringen. Natürlich wird diese Preiserhöhung nicht die letzte wäh rend der Ausstellung bleiben. Im russischen Restaurant, das wirklich ein national-russisches Etablissement ist, kann man übrigens Tschaj (Thee), Kwas und vor allem die schöne russische röche Rübensuppe (barLLtzL) Pirrogcn rc. in derselben guten Beschaffenheit wie in Petersburg erhalten. SsrüLurä vpitr, ^aläövdurx, LsIIsrAasss 257. Orixins.I-I'ILsdiodkll ra 65 vsräön Lu 45 uaä äi« ?u 1.) 0 Lu 70 ktx. wit uuedAsiMl ab Glauchau nach l Chemnitz > nach Zwickau „ Gößnitz ll. L. 8edrö1er Ingenieur unl! vei'pllieklvlki' Lursuu: ««Islr«», Lckumnnttk. 7 (urlis ÜW Kgl. Kmlrgökjelit). , D. Scheibert. — „Halt, was sagst'? (Bildertext.) — Im ; Spreewalde. Von D. Colonius. — Der deutsche Schifffahrts pavillon auf der Pariser Welt-Ausstellung. (Mit Abbildung.) — Wie der Große Kurfürst Herr von Greetsiel wurde. Geln hausen und das Telephon. Von Bruno Emil König. Hu moristisches. Deutscher Reichs-Osterhase. — Vaterländische Gedenktage. — Vermischtes. — Splitter und Funken. — Räth- sel. — Briefkasten. — Inserate. Die Nr. 6 des Simplicisstmus, dieser freien und künst lerisch vornehmen humoristisch-satirischen Wochenschrift, ist wieder glänzend ausgefallen. Das Titelbild von Bruno Paul wird viel Aufsehen erregen: Der Prinz von Wales, wre er in etwas zweifelhafter, aber desto fidelerer Gesellschaft die Glückwünsche einiger Invaliden aus dem Transvaal-Krieg zu seinem „tapferen Verhalten im Kugelregen" bei dem jüngst an ihm verübten Attentat entgegennimmt. Der Kontrast m diesem Bilde wirkt überwältigend. Th. Th. Heine bringt wieder eine Illustration aus seinem „dunkelsten Deutschland". Der vieversprechende Titel „Frühling im Untersuchungsge- sängniß" sagt genug. Neben diesen beiden Meisterstücken von Satire und Karikatur überrascht uns der feinsinnige Wilh. Schulz mit einem poetischen, stimmungsvollen Früh lingsbild, einer lustigen, frühlingsfrohen „Maienfahrl". Auch die übrigen Künstler des Simplicisstmus: E. Thöny, E. Heile mann, R. Wilke und I. B. Engl sind sehr glücklich vertreten. Textlich wird die Nummer vervollständigt durch eine sehr luftige Satire „Die Volksverbesierer" von Ludwig Thoma und Gedichte von Hugo Salus, Arthur Holitscher und dem HauSdichter deS Simplicisstmus: Peter Schlemihl. — Der Simplicisstmus ist zu beziehen durch alle Postämter und Buch handlungen, sowie direkt vom Verlag Albert Laugen, Mün chen. Hafftmann's Magenbitter. Die unter Abänderung des Namens Hafftmaun angebotenen Fabrikate minderwerthige Nachahmungen zur Täuschung deS Publikums. Laut Z 14 des Markenschutz-Gesetzes erfolgt gerichtliche Bestrafung dieses gehen». Joh. Gottl. Hafftmaun, Pirna. in großer Auswahl mit feinster Woll- und Baum Wollfüllung und hochfeine Muster, sowie Ktu-erwageusteppdeckeu empfiehlt ru äußersten Preisen 12. Lsrwd. Remse, Watte- und Steppdeckenfabrik. 9«3 11,s 10« 11» 10,5 11,9 10«, 11,3 11« 11,9 l Frauke«. Früh 7 Uhr: Predigtgottesdienst. Schlagwitz. Vorm 10 Uhr: Gottesdienst. LangenchnrSdorf. Vorm. 9 Uhr Predigt (Text: 2. Corinth. 4, 7—11). Nachm. V-2 Uhr Katechismusunter redung mit der confirmirten Jugend. Zur patentamtlichen Statistik für das Jahr1899l Orginalmittheilung vom PatentLure-uISack,,Leipzig. " Die Thätigkeit auf dem Gebiete der Erfindungen und des Schutzes der gewerblichen Erzeugnisse durch Waarenzeichen war auch im vergangenen Jahre eine sehr lebhafte. Um einen kurzen Ueberblick zu gewähren, mögen folgende Zahlen anzuführen sein. Es wurden im vorigen Jahre 21,080 Patentgesuche eingereicht, von denen aber nur 33,4 Proc., d. h. 7430 zu einem cndgiltigen Patente führten; es wurden also 13,650 Gesuche wegen mangelnder Neuheit und Patentfähig keit der Erfindung zurückgewiesen. Seit Bestehen des Palent- gesetzes (1877) und 263,447 Patentgesuche eingereicht und hiervon 109,190 Patente ertheilt. Auf dem Gebiete der Ge brauchsmusteranmeldungen zeigt die patcntliche Statistik Fol gendes: Seit Bestehen des Gcbrauchsmustergesetzcs (1891) wurden im Ganzen 140,622 Gebrauchsmuster eingetragen. Im vorigen Jahre gelangten 21,831 Eintragungen zur Er ledigung, was gegen 1898 eine geringe Abnahme von 1360 Eintragungen bedeutet. Gesuche um Waarenzeichenschutz sind seit Bestehen des Waarenzeichengesetzes (1894) 63,275 beim Patent amte eingegangen; hiervon führten 41^51 zur endgiltigen Ein tragung von Zeichen. Im vorigen Jahre wurden 976lWaaren- zeichengesuche eingereicht und 6448 Eintragungen bewirkt. Im Ganzen stellt sich die Zahl der im Jahre 1899 beim Patentamt eingegangenen Gesuche um Erlangung von Patent-, Gebrauchsmuster- und Waarenzeichenschutz auf 52,672. Die Einnahmen des Patentamtes stellen sich für das Jahr 1899 auf 4,619,245 Mk., die Ausgaben auf 2,024,033 Mk., der Ueberschuß daher auf 2,695,212 Mk. S-I2 u. 2—3 Ueber dem Geschenke deS Zaren an die französische Republik, der bekannten aus Edelsteinen zusammenge setzten Landkarte Frankreichs, schwebt ein eigenthümliches Schicksal. Unstät irrt diese Karte von einem Palaste zum andern. Ursprünglich bewunderte man sie im russischen Colonialpalaste im Trocaderoparke. Dann wurde sie in die russische Jndustrie-Abtheilung aus der Esplanade deS Invalides gebracht. Seit einigen Tagen ist sie dort aber auch wieder verschwunden und dem Publikum augenblicklich unsichtbar. Hoffentlich verkrümelt sie sich nicht, denn allein der Edelstein, welcher Marseille markirt, soll angeblich einen Werth von 60,000 Franken besitzen. Kunst ««d Literatur. „Deutscher Soldatenhort", Jllustrirte Zeitschrift für das deutsche Heer und Volk. Herausgeber: General-Leutnant z. D. H. v- Below. Preis pro Quartal 1,80 Mk. Verlag von Karl Siegismund, Hofbuchhändler, Berlin 85V., Dessauer straße 13. XI. Jahrgang, Nr. 21, erschien soeben und enthält: Friedlicher Krieg und Waffenstillstand. Roman von Hans Hochfeldt. — „Des Gatten letzter Gruß". (Bildertext.) Wie der Wachtmeister Weinholz die Glücksnummer zog. Humo reske von C. Spielmann. — General der Infanterie Hein rich Ritter v. Lylander, Kommandirender General des III. Kgl. Bayr. Armee-KorpS. (Mit Porträt.) — Der Friedens dienst der Kreuzer. (Mit Abbildung.) — Spruch. — Ein Was ser- und Landgefecht der Svandower Bürgerschaft im Jahre 1567. — Der Ausgang des vierjährigen amerikanischen Bür gerkrieges im Hinblick auf die heutigen Kämpfe in Südaf rika. Von M. H. — Der Kampf Englands gegen die hol ländischen Bauern-Republiken in Südafrika. Von Major z. 4-5 84» 114, 1,7 3,5 6,5 833 10«, 4«« 849 1147 1,4 3z, 631 839 10» 5,4 85« 1153 1« 3,8 6,8 845 10,8 5,3 9o» 12°, 1,9 3,7 647 8,3 10,7 610 9,s 12,° 150 357 659 9°, 10,8 6,4 9,2 1»o 4<» 7»5 1044 6,7 928 2°, 4os 7» 6„ 9-4 2°8 4,5 7,7 10,« 7,7 9,3 2.« 4,3 7,5 11,5 7« 9«o 2„ 4,5 7,7 11,7 5°9 9-« 1,o 44, 7o» 5,4 94, 1«5 »57 7-4 b„ 94» I5» 5o» 7», 5,9 9;« 2°, 5,r 7,9 54» 10°, 2°7 5,8 7,5 55» 10o» 12,8 2,7 5,8 75, 60, 10,8 12-7 2-« 5,7 800 6» 10,7 124« 2-5 5<« 8,o 6,8 10-4 12«, 24, 5«, 8,7 6,5 IO»! 1°° 24»! 600 8»