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die Diäten der Synodal-Mitgliedcr auf 12 Mk. zu er höhen, bei und bewilligte zwei weitere Titel deS außer- ordentlichen Etats. — Divisionspfarrer Kühn in Dresden schreibt dem „Leip,. Tagebl.", daß bereits im Vorjahre gegen die Heranziehung evangelischer Soldaten und Kadetten zum römisch-katholischen MeßgotteSdienste Protest erhoben und die Befreiung evangelisch-lutherischer Gemeindeglieder von der Kniebeugung und jeder dienstlichen Theilnahme am römisch-katholischen MeßkultuS beantragt worden ist. „Sollten sich neuerliche Uebelstände trotzdem geltend ge macht haben, so stehen diese nicht nur zu bereits be stehenden Bestimmungen im Widerspruche, sondern es sind auch hiergegen umgehend bei den militärischen, wie bei den kirchlichen Behörden die erforderlichen Schritte wie bereits früher gethan worden." — Einen bewährten Beamten hat die Stadt Meeraue Verloren. Herr Schlachthofdirector Bruno Maul, Roß arzt L. I, hat am Donnerstag Abend nach kurzem aber schwerem Leiden in Folge Blutvergiftung, die er sich bei Secirung eines SchweinecadaverL zugezogen haben dürfte, im schaffenSfreudigsten MannrSalter von nicht 33 Jahren die Augen für immer geschloffen. Der Ver- storbrne übernahm das Amt des Schlachthosdirectors in Meerane am 1. November 1894, hat also über 5 Jahre seine volle Thätigkeit der Stadt gewidmet; zuvor amtirte er als Thierarzt am Schlachthof zu Zwickau. — Dem Rathe der Stadt Meeraue ist eine Ver ordnung des Königl. Kultusministeriums zugcgangen, nach der vom 1. April d. I. ab der zeither der Schulgemeinde gewährte Zuschuß von 8000 Mark in Wegfall kommt. Bleibt auch die Schulgemeinde mit Rücksicht darauf, daß sie vom 1. Januar l. I. ab «ne regelmäßige Beihilfe zu den Allerszulagen im ungefähren Betrage von 12,000 Mark beziehen wird, von financieller Verwirrung be wahrt, so erscheint es doch mit Rücksicht darauf, daß man die Uebernahme der Alterszulagen auf den Staat in gewissem Umfange längst erhofft und den baldigen Eintritt dieser Maßregel auch bei der Aufbesserung der Lehrergehälter vorausgesetzt hat, dennoch in hohem Maße erwünscht, daß der Schulgemeinde um dieser neuen Ein nahme willen nicht zcitherige Einnahmen entzogen werden. Der Rath beschloß deshalb, wegen der Fortgewährung der außerordentlichen Beihilfe von 8000 Mark, möglichst in der zeitherigcn Höhe, vorstellig zu werden. — Am Donnerstag Vormittag '/«11 Uhr wurde in Werdau die in der Ronnebucgerstraße 12 wohnende Wittwe Christiane Caroline Pampel, in den 60er Jahren stehend, erdrosselt aufgesunden. Die Erdrosselte ernährte sich durch Halten von Aftermiethern, von welchen ost bis zu 10 Mann bei ihr wohnten. Heute Vormittag hörte rin im Hause Wohnender die Worte fallen: „Wenn Du mir sie nicht giebst, kommst Du um die Eck!" Er beachtete, da ost Lärm bei der Pampel war, die Drohung nicht. Um '/411 Uhr kam der bei der Pampel wohnende Uhrmacher R. Schumann aus Trünzig von einem Gange nach Arbeit zu Hause, fand jedoch die Thür verschlossen. Nach halbstündigem Warten sandte man zu dem Schwager der Ermordeten. Vor dem Fenster der Wohnung der Pampel war, um den Einblick in das Zimmer zu hindern, ein schmutziges Hemd angebracht worden. Nach Oeffnung der Thür fand man die Wittwe auf dem Bette liegend vor. Alles zeigte Spuren eines schweren Kampfes. Sofort wurde die Polizei und Herr I)r. Messerschmidt benachrichtigt. Der Erdrosselten war das Blut aus Mund und Nase geflossen, sowie ein Ohrring herausge- riffen. Als muthmaßlicher Thäter kommt ein in der Carl Scherff'schcn Spinnerei beschäftigter böhmischer, schon vorbestrafter Arbeiter Seidel in Verdacht. Der selbe soll 20 Mark Kost- und Logisgeld schuldig ge- wesen sein und seine Papiere am Donnerstag früh ver engt haben. Wahrscheinlich wußte er, daß seine Wirthin °Uch größere Geldsummen auf der Brust trug. — Die städtischen Collegien zu Waldheim haben die Erbauung eines neuen Schlachtviehhofes beschlossen Und als Bauplatz für letzteren das Niedergut und die daneben gelegene Gerbersbachrr Aue erwählt. — Die Gendarmerie scheint einen guten Fang gemacht zu haben. Sie nahm am Donnerstag Vormittag im Gasthofe zu Brauvtchstvaldt emen wegen eines Geld diebstahls verfolgten, von dort gebürtigen Mann Namens Sickert fest, der außer zwei Geldbörsen mit etwa 70 Mk. Inhalt mehrere Dietriche bei sich trug. Man glaubt in ihm ein Mitglied der DiebeS- und Einbrecherbandc erwischt zu haben, die besonders die Gegend um Berga a. d. Elster unsicher machte. Der Verbrecher wurde ins dortige AmtsgerichtSgesängniß eingeliefert. Die Maurer und Zimmerer in EriMMitschau sind mit Forderungen an die Meister hcrangetreten. Es w»d eine lOstündige Arbeitszeit verlangt anstatt der bisherigen 11stündigen. Der Lohn soll von 35 Pf. auf 37 d'' Stunde erhöht werden. Ferner verlangen die Arbeiter, die Bauten von Zeit zu Zeit controlliren ,u können. Die Forderungen sind von den Meistern abgelehnt worden. Altenburg, 4. Mai Se. Kaiscrl. Hoheit der Groß fürst Konstantin Konstantinowitsch von Rußland, der den Zar jetzt btt den Festlichkeiten ,m deutschen Kaiserhaus, Vertritt, wird am hiesigen Hofe erwartet und dürfte schon am 6. Mai zu mehrtägigem Aufenthalte hier eintreffen. Die Großfürstin Elisabeth weilt mü ihrer Schwester, der Fürstin von Schaumburg-Lippe, bereits am hiesigen Hofe und wird ihren Aufenthalt hier wahrscheinlich bis Mitte dieses Monats ausdchncn. — Die Lohnbewegung unter den Tischlern und Sattlern hat sich hier so zugespitzt, daß eine große Zahl der Gehilfen gekündigt hat. Die Forderungen der Tischler gipfeln in der Hauptsache in Folgendem: 1) Wöchentlich 56 Stunden Arbeitszeit; 2) Mindestlohn von 19 Mark und Erhöhung des Lohnes um 15 Procent; 3) Abschaffung der Ueberstunden. Die Tischlerinnung weigert sich, mit dem Vertreter des Ver- bands der deutschen Holzarbeiter, der die Forderungen ringereicht hat, zu verhandeln, sondern will einzig und allein mit dem Gesellcn-Ausschuß verkehren. Deutscher ReichsLsZ. 186. Sitzung vom 4. Mai 1900. '/«3 Uhr. Die Berathung des Gewerbe-Unsalloer- ficherungsgesetzes wird fortgesetzt bei Z 6, mit welchem die Bestimmungen über Schadenersatz an die Hinter bliebenen eines bei einem Unfall Getödtcten beginnen. Der Paragraph wurde nach Ablehnung eines Antrages v. Stumm (srcons.) in der Fassung der Commission an genommen, ebenso Z 6», nachdem socialdemokratifche Ab- ändcrungsanträge gefallen. Gegen 7 Uhr erfolgte Ver tagung, nachdem Präsident Graf Ballesirem noch die Erlaubniß nachgefucht und erhalten hatte, das Kaiserpaar zur Großjährigkeits-Erklärung des Kronprinzen zu be glückwünschen. Nächste Sitzung: Montag: Postdampfer-Vorlage. Schluß gegen 7 Uhr. Vermischtes. Allerlei. Die deutsche Torpedobootsslottille traf aus ihrer Rheinsahrt Donnerstag Nachmittag in Köln ein, empfangen von einer vieltausendköpfigen Men schenmenge, welche die User und Rheinbrücken besetzt hielt. An der Siadtgrenze wurde die Division vom Festausschuß eingeholt. Vom Fort Pr nz Heinrich wur- den 21 Salutschüsse abgegeben, worauf die unterhalb der Brücken in Flaggenparade liegenden Schiffe in den Salut einfielen. Eine Anzahl Militärkapellen concertirte unter brausenden Hochs. Unter Tücherschwenken lief die Flottille ein und ging am linken Rheinufer vor Anker., Die ganze Stadt hat den reichsten Flaggenschmuck ange legt. Das Wetter war prächtig. Abends fand zu Ehren der Offiziere der Division eme Festoorstellung im Stadt theater statt. Am heutigen Freitag werden die Sehens würdigkeiten Kölns besichtigt. — Die Pester Frauen klinik ist Donnerstag von einer Feuersbrunst heimgcsucht worden. — Zum Glück gelang es die Kranken zu retten. — Für die Ausschmückung Berlins sind bekanntlich von den dortigen Stadtverordneten 50,000 Mk. bewilligt worden. Diese Summe hat aber nicht ausgereicht, und so muß eine Nachsorderung von annähernd gleicher Höhe gestellt werden. — An Donnerstag Nachmittag fuhren aus der Strecke Dux-Bodenbach in Folge falscher Weichenstellung zwei Maschinen aus einander. Beide Führer und Heizer wurden schwer verletzt. Von Boden bach wurde sofort der Rettungswagen zur Hilfeleistung abgeloffen. — Das Kohlengruben-Unglück in Utah (Nordamerika) ist eines der tragischsten und entsetzlichsten, welche man kennt. Allgemein wird angenommen, daß Jemand heimlich Sprengpulver in die Grube gebracht Hobe, welches den Kohlenstaub und das Kohlengas entzündete und die Explosion veranlaßte. Augenzeugen sagen, die ganze Spitze des Berges, in dem die Gruben sich befinden, sei scheinbar emporgehoben worden. Die Opfer sind furchtbar zugerichtet. Besonders schrecklich ist der Umstand, daß der Tod kein plötzlicher war. Sie hatten vielmehr Zeit genug, zu erkennen, daß der Tod ihnen bevorstehe. Viele bedeckten ihre Köpfe mit ihrer Kleidung, andere nahmen eine betende Stellung an und in einem Falle sah man, daß ein Vater sich mit seinen vier jungen Söhnen umschlungen hielt. Der auf die Explosion folgende Qualm verursachte viele Todesfälle und der Rauch hinderte auch das Rettungswerk. Dre Aerzte glauben, daß keiner der Verwundeten am Leben bleiben wird. Es sind bereits 250 Leichen zu Tage gefördert worden, weitere 150 Personen werden aber noch ver mißt, und es ist wenig Hoffnung vorhanden, daß man diese am Leben findet. Somit wird die Zahl der Todten sich auf beinahe 400 belaufen. Telegramme. Frankfurt a. M., ö. Mai. Die „Frkf. Ztg." mel det aus Petersburgt I« Bestätigung ver frühere« Meldungen ans London und Paris über eine neue russisch,französische Anleihe ist der Korrespondent genannter Zeitung in der Lage mitrutheile«, datz der Versuch, die Gewährung einer Anleihe von dem etwaigen Besuch »er Pariser Ausstellung seitens des Zaren abhängig zu machen, in hiesigen Regiernngs- «nd Finanzkreisen sehr verstimmte. Der Zar lehnte rundweg de« Besuch der Ausstellung ab. Die Ver handlungen werden von französischer Seite aber trotzdem fortgesetzt. Wie«, 5. Mai. Die hiesige Presse ist bei Besprechung der Berliner Vorgänge fortgesetzt der Ansicht, daß die Reise deS Kaisers Fran, Josephs «ach Berli« große politische Bedeutung habe, und erklärt, der vierte Mai werde i« der Entwickelung der euro päische« Geschichte ei» denkwürdiger Tag bleibe«r I« den Ereignisse«, deren Schauplatz gestern Berli« gewesen sei, sei ein öffentliches Zettgnitz abgelegt für die Festigkeit »es deutsch-österreichischen Friedens- bündniffes, das zwar Niemande« bedrohe, aber a« dem z« rütteln sich doch Jeder hüten werde. Wien, 5. Mai. Hier ist der Ansbruch eines General streiks der Ziegeldeckergehilfen in Aussicht, die eine wesentliche Lohnerhöhung verlangen. Gent, 5 Mai. Mehrere Hundert Spinner sind seit einigen Tage« wegen Loh«differenzen ausstän dig; sie verlangen eine LOProcentige Lohnerhöhung, während die Arbeitgeber nur 15 °/g zugestehe« wolle«. Eine Anzahl Arbeiter anderer Spinnereien, die an läßlich der Maifeier nicht gearbeitet hatte, wnrde entlasse«. Fi«m«, 5. Mai. Nach hier eingega«ge«en, bisher »«bestätigte« Meldung«« ist der englische Dampfer Leitria, oer im März mit tansend Pferde« «nd 75 Ma«« «ach Südafrika abgegange» ist, a« der afri kanische« Küste «ntergegangen. Paris, 5. Mai. Die Sondercommissio« der Bnre« traf gestern gegen 5 Uhr nachmittags an Bord eine- holländischen Dampfers vor Bonlogne ein; sie setzte ihre Fahrt ohne Unterbrechung fort. Nr. Leyds, der die Delegirte« bis hierher begleitet hatte, ver ließ die Gesandtschaft und kehrte «ach Brüssel zurück. Rom, 5. Mai Crispi hat seine Verwunderung darüber ausgesprochen, daß die Theilnahme deS österreichischen Kaisers an dem Berliner Familien fest Anlaß zu ««günstigen Deutungen über den Dreibund geben werde. In der Orientpolitik herrsch« zwischen den Dreidnndmächteu völlige Uebereinstim- mnng «nd bezüglich der Handelsverträge glaube er sicher an ein Zustandekommen derselben. Rom, 5. Mai. Der größte Theil der hiesigen nn» der Provinz-Presse begrüßt freudig die Kaiferz«- sammenknnft in Berlin als ei» Unterpfand »es Dreibundes und des Friedens. Madrid, 5. Mai. Bei der Ankunft des Minister in Barcelona veranstalteten die Katalonier Hochruf« auf Katalonien, die Polizei zerstrente jedoch die Kundgeber, und «ahm mehrere Verhaftungen vor. Einzelne Trupps sangen die Segador-Hhmne und erzwangen den Ladenschluß. Es kam auch zu einem Zusammenstoß zwischen katatonischen Studenten und Offizieren, aber die Intervention eines Stabsoffi ziers verhinderte die Verschärfung des Konfliktes. Sofia, 5. Mai. Durch starkes Militäraufgebot ist di« Ruhe um Rustschuk wiederhergestellt, der Be lagerungszustand ist nur auf die Kreise Razgrad und Schumla ansgedehnt. Viele Rädelsführer find «ach. Rumänie« entflohen; die Verhaftete» werde« vom Kriegsgericht «ach dem für Ränberwese« gel tende« Gesetz abge«rtheilt werde«. Lo«do«, 5. Mai. Lord Roberts telegraphirt a«s Brandfort vom 4. Mair Die berittene Infanterie ist am Wet-Fluß angekomme«; der übrige Theil unserer Streitkräfte wird morgen eintreffen. Die Eisenbahn ist bei Brandfort wieder betriebsfähig. General Hunter sandte mir folgende wichtige Mel dung: Wir habe« den Baal-Fluß, ohne Widerstand zu finden, bei Windsorto» überschritten. London, 5. Mai. SluS Slliwal North wir» ge meldet r Gestern wurde Smithfir» vo« dem Grnerak Har« besetzt. Bor »userer «ukunft besau»«» sich 150 S»r«u r« dee Stadt; wir kounle« 25 »avo« ge« sauge« «ehme«, »ir übrige« ergriffe« di« Flacht. Zahlreich« verwundet« S«r«a find anf Ladybraud z« «ach Wickbstrg gischsfft worr««. London, 5. Mai Sl«S Do«k«rSpoort wir» g«, «eldetr Ei«e Kuudschaftirpatronille sntdtckt« gest-r« »«« Kein» in großer Zahl in einer Entfernung vo« füuf Meile« bei Hapb«rg. Wie «» scheint, habe« di« Snre« auf dieser Seit« btdeutrnd« Verstärkung«« er halte«. London, 5. Mai. ÄnS Sockpoort wird bom 3. Rai g«m«l»«tt »eueral Brabant hat Befehl erhalte», Sie Truppe« deS S«««ralS Randle sofort aufzusnch«« und sich mit ih»«« zu vtreinige». London, 5. Mai. AuS Ladysmith wird gem«ld«tt Di« «»re« haben ihr« Geschütze auf einer Hügelkette g«g««üv«r Elandslaagte aufgrftell«; »er „loug Tom" Mftitic« sich ans eiuem Hügel b«i WeffeiSueck. London, 5. Mai. „Daily Expreß" meldet a«S Sonlogn«, wo gtfter« d«r holländische Dawps«r mit d«r ««keugesauvtschast eingelaufe« ist, »atz die S«r««> commisston ei« Manifest an sie englische Nation g«. »ich,et hab«, in dem fi« erklärt, »ir G«r«n hätte« «nr »«« «««« Wunsch, ihre Unabhängigkeit ,« wah. re«, ihre größt« Hoffnung sei, »aß o«m Blutver gießen bals «in Esde gemacht werd». Washington, 6 Mai Gestern wurde «i« Dekret veröfftntlicht, das General OtiS vo« seine« Kom mando auf den Ihiiippinc» «mhebt ««» gleichzritig den «rreral Mac «rihar damit betraut. Boston, 5 Mai. Der Gemeinderath beschloß mit 33 gegen 28 Stimmen, die Burengesa«dtschast ein zuladen, die Stadt zu besnchen, nnd «ahm eine Resolution an, die den Wunsch ausspricht, daß die Delegation de« erwarteten Erfolg haben wird. Räthsel. Wenn einer an der vorletzten Stelle steht, Man Abends gern in das Räthselwort geht; Doch ungern, muß eine Rede inan halten, Wird man mit p das Wort entfallen. Auslösung des Räthsels in Nummer 98: Heißsporn. Berlin, 4. Mai. (Amtliche Schlußpreisfeststellungen der Ber liner Productenbörse.) Weizen per Mai 151,25, per Juli 155,25, per September 158,25. Tendenz behauptet. Roggen per Mai 150,25, per Juli 147.50, per September 145,50. Tendenz ruhig. Hafer per Mai 000,00, per Juli 134^0. Tendenz still. Mais, amerikan. Mixed, loco, niedrigster. Preis 124,00 bis 126,00. Rüböl per Mai 00,0?, per October 56,60,. Tendenz ruhig. Spiritus 70er loco ohneFaß 49,70. Ein Wink für die Hausfrau. Maggi zum Würzen der Suppen, Saucen, Gemüse rc. übertrifft als appetit- und verdauungsanregendes Geschmacksverbefferungs-Mittel alle im Handel befindlichen Extrakte und fft zudem noch viel billiger als dieselben. Maggi zum Wu^l 'soll^auf keinem Tisch, in keiner Küche fehlen. —MM