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MeiWÄOMAWr LDGGGTGGTTGGTTGGGTTGTGTGGDTTTGDDGGGGGGOD 41. Jahrgang Geschäftsstelle Bahnstraße 3. Mimach, den 18. Mr 1814. Nr. SZ. Fernsprecher Nr. 151. Tageblalt «, M-N.N-. --'-ch»«». «WM Riisdorf, Lugau, Langenberg. Falken. Langenchursdorf. Meinsdorf re. - -—Fff q-na-s Dierteljährlicher Bezugspreis bei steter Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bet Abholung in den Geschäfts,, Anzeiger" erschein, mit Ausnahme der Sonn, und Festtage täglich abends mit dem Datum des solgeno g «.„-aabestellen, die Austräger, sowie sämtliche .Kaiser!. Postanstalten und dte Landbriesträger entgegen stellen Mk. 1.25, durch die Post bezogen lauster Bestellgeld) Mk. l.M. Einzelne Nummern lO Pfg. Bestellungen n-hmen die Gesch s Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30 Psg. Dte Ar e-.lage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengebllhr sur me Uw . werden am Abend vorher erbeten. Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt 2gespaltene Zeile im amtlichen Teil Pfg. Anzeigen-Annahme für dte am Abend erscheinende Nummer bis vormittags 10 g v M^rNie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe unverlangt eingcsandter Manuskripte macht sich jedoch nur bei alsbaldiger Zahlung. Die Ausnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plasten wird möglichst ^erumya^ GGGDGGTDDGTDTGDDGGTGDGGDGTTGGGGTTGTTDDDL Freitag und S o n n a b e n d, den 20. und 21. März 1914, sind sämtliche Geschäfts räume des Rathauses wegen Reinigung geschlossen und werden nur dringliche, keinen Aufschub duldende Sachen erledigt. Hierzu, sowie zur Entgegennahme der dem Standesamte zu erstattenden Todesanzeigen ist das Biachtzimmer (Rr. 5) au beiden Tagen vormittags von ll—12 Uhr ge öffnet. Die Sparkasse ist Sonnabend, den 21. März, ebenfalls wegen Reinigung der Geschäfts räume geschlossen. Hohenstein-Ernstthal, am 14. März 1914. Der Stadtrat. Freibank Hohenstein-Ernstthal. Gekochtes Schweinefleisch, k Pfd. 45 Pfg., rohes Rindfleisch, u Pfd 5« Pfg Sie deutsche Sstgrenze. Was wird Ruhland tun? „Weiche Wunsche i» Paris bestehen, das wissen wir. Die Frage ist nur, ob der rus sische Bär wirtlich der „Marianne" den Ge- allen tun wird, die Kastanien ans dem Feuer zu holen zu einer Zeit, in der einmal er selbst tan-m innerlich stark genug dazu ist, und welche mcherdem seine gespannteste Aufmerksamkeit auf die Vorgänge im fernen Osten, die seine vitalsten Lebensinteressen berühren, erforderlich macht. Die russische Diplomatie, welche mit Recht im Range der Völker einen hervor ragenden Platz einnimmt, wird schwerlich den vor zehn Jairen begangenen Feller wieder holen wollen. Damals wurde die nm jeden Preis betriebene Prestigepolitik, welche mit glänzendem Schleier die innere Krankheit zu verhüllen bestrebt war, llug geschürt von der großzügigen, Weitblickenden englischen Diplo matie, welcher der Konkurrent im fernen Osten allzu gras; zu werden und vor allem „das Geschäft" empfindlich zu stören drohe. Daher die teilweise recht offen betriebene Unterstützung Japans, welches überhaupt Eng land sebr zu Dank verpflichtet ist; denn es ist selbstverständlich, das; eine längere Dauer des russisch japanischen Krieges dies kleine, tapfere Volk gänzlich um die Früchte seiner schönen Erfolge gebracht hätte. Dal er verstand es Eng land seinerzeit meisterhaft, noch ehe der rus sische Riese seiner gewaltigen Kräfte nach Osten richtig verschoben hatte, Mißtrauen gegen sei nen westlichen deutschen Freund in ihm zu säen, sodaß er den Schwerpunkt seiner mili tärischen Macht im Westen belief; und sich mit dem Japaner versöhnte. So entstand aber ein im Laufe der Jahre leider immer größeres, durch offenen französischen und heimlichen eng lischen Einfluß noch verstör tes Mistrauen ge gen Deutschland, das auf einen Höhepunkt ge stiegen ist, der es für die Regierung des Za ren ratsam erscheinen läßt, rechtzei ig zu brem sen; denn es der mit vollen Segeln im eng lischen Fahrwasser segelnden französischen Po litik gleich zu tun, dazu sind die stolzen Mos kowiter denn doch zu klug. Das' aber unsere lieben Vettern jensei s des Kanals die eigent lichen Drahtzieher sind, erkennt man am besten aus der milden Freundlichkeit, mit der sie, die sonst mit viel Geschrei fast täglich an Deutsch lands „Gier und Unersättlichkeit" etwas aus- zufetzen hatten, gleichsam von weitem die rus sischen Angclcgcnleiten behandeln. Noch im mer zog sich England im entscheidenden Augen blick 'rechtzeitig zurück und lies; siel) durch an dere die .Kastanien aus dem Feuer holen. Sicherem Vernehmen zu olge ist aber die rus sische Diplomatie klug genug, um das Spiel zu durchschauen und wird sich sehr hüten, einem anderen zuliebe das eigene Reich in höchste Gefahr zu bringen. Sie weist zu ge nau. wohin die Bestrebungen der Intelligenz ihrer vielen, teilweise halbwilden und nur lose zusammenhängenden Völker zielen, und dast ein einziger Fehlschlag genügt, um anstelle des einen riesigen, absolut regieren Reiches eine Menge selbständiger Republiken entstehen zu lassen. „Wen« der miheAdler fliegt..." Feftgestellt ist bereits, das; die in der neue ren Geschichte einzig dastehenden wüsten De monstrationen der Berliner Polen in der dor tigen Sankt-Paulus-Kirche, von der wir ge stern berichteten, eine Folge der planmäßigen national-polnischen Verhetzung sind, die in Berlin ebensogut wie im Osten gerieten wird. Festgeflellt ist auch, daß das Vorgehen der Polizei durchaus berechtigt war. Die polni schen Kinder, die übrigens sehr gut deuffch sprechen, hatten leinen geregelten Konfirma tionsunterricht erhalten, außerdem entsprach das in der Kirche gestellte Verlangen, die Kom munion in polnischer Sprache vorzunehmen, in keiner Weife den üblichen Gepflogenheiten. Die ärgsten Schreier sind verhaf et worden, weitere Verljastungen werden jedoch noch folgen. Zu den Demonjtralionen, über deren wahre Ursache, nämlich die Lust, Kl weh. in mög lichst grober Form zu machen, kein Zweifel mehr bestehe» kann, wird von einem Augen- zcuge» noch geschrieben: Es war, als ob Männer und Frauen plötzlich um allen Ver stand gekommen waren, so Henl e und schrie alles durcheinander. Ab rind zu wurde ein Kirchenlied angestimml, in lärmendem Chor siel dann alles ein. Dazwischen war der ein tönige Tonfall einer Litanei zu hören, es wirk e wie eine Blasphemie. Ab und zu ver suchte eine Stimme, geyuet^ff und erregt, die melancholische Weise der polnischen National hymne anznstimmen, aber die Mehrheit wußte doch-, dast die jedenfalls rücksich.svoll vor- gcßcude Polizei, die die Heiligkeit des Ortes schonen wollte, keinen Spaß verstanden hätte. Es war anch interessant, zu beobachten, wie alsbald nach dem Losbrechen des wüsten Lärms auf den Jacketts der Männer die na tional polnischen Abzeichen, die in Blech ge- stanzlen „Meisten Adler", erschienen. Freilich, wenn sich die Söhne KoszcyiuSkos heulend an den Kirchenbänlcn festllammerten, laut schrien, sie wollten lieber sterten, als hinausgebrachk zu werden, dann 'anden sie immer »och so viel Zeit, den „Meisten Adler" mit schnellem Griff in der Ta'che verschwinden zu lassen. Es ivar ein Fest, das sich die Narrheit gab, aber ein Fest, das polnischen Geschmack er forderte. Allen voran tobte und lärmte jener Brave, der es unternommen Halle, dre ihm anver- lranten Polnischen Kinder abends in einer Kneipe in religiösen Dingen zu unterweisen! Der Mann war bis vor kurzem überhaupt ein abgesagter Feind alles lirchlichen Lebens, und erst als im Polenlager verabredet wurde, die Demonstration vorznnehmen, war er mit echt polnischer Begeisterungsfähigtest mit von der Partie. Und als er von zwei Schutzleuten zur Kirche hinausgetragen werden musste, da tönte wie ein schlechter Witz sein immer wie derholter Ruf durch die Kirche: „Jesczc Polska nie zgiuela!" (Noch iü Po'en nicht verloren!). TageSgeschichte. König Friedrich August 'n Wien. Der König von Sachsen traf in Beglei- lung, des Flügeladjutanten Majors v. Fritzsch gestern früh 7 Uhr 22 Minuien in Wien ein. Er wurde auf dem Bahnhöfe vom Erzherzoge Mar begrüßt und in das Angartenpalais be gleitet, wo der König von der Erzherzogin Maria Josepha aufs herzlichste empsangcn wurde. Der König fuhr vormittags 11^ Uhr in Begleitung des Majors von Fritzsch im Kaiserlichen Lewwagen nach Schönbrunn und stattete dem Kaiser einen halbstündigen Besuch ab. Der Kaiser, in der Uniform des sächsi schen Ulanenregiments Nr. 17, erwartete den König, der die Uniform eines Oeerstinhabers des K. K. Dragoner-Regiments Nr. 3 ange legt hatte, auf dem obersten Treppenabsatz der Blauen Snege und geleitete ihn nach herz licher Begrüßung' in die Appartements. Als der König das Schloß verliest, geleitete ihn der Kaiser wieder bis zur Stiege Dort nah. men beide Monarchen herzlichen Abschied. Um 1 Uhr nachmittags statte:e der Kaiser dem König im Augartenpalais einen halbstündigen Gegenbesuch ab. Sine Samoa-Gcdcnkfeier in Kiel. Zur Erinnerung an den Unglückstag von Samoa, den 16. März 1889, an dem durch d.n Orkan im Hafen von Apia den Kanonen booten „Adler" und „Eber" mit dem größten Teil ihrer Besatzung, der Untergang bereitet, und die Kreuzerkorvette „Olga" schwer hava- riert wurde, vereinigten sich die Geretteten zu einer Gedenkfeier in Kiel. Am Sonntag tra fen dort etwa 130 Kameraden aus allen Tei- len des Reiches zur Teilnahme an der Feier ein. Unter den Teilnehmern befanden sich der damalige Kommandant und der erste Offizier der „Olga", Kapitän zur See a. D. Freiherr v. Erhardi und Konteradmiral a. D. v. Ems- mann- Die Gäste wurden von dem Festkonti- tee am Bahnhof empfangen und nach, dem FeemannÄMisc für die Kaiserliche Marine ge leitet, wo die Begrüßung statfand. Der 16. Mirz, der 25. Gedenktag der Katastrophe, wurde durch Gottesdienst in der Garnison kirche und einem Appell auf dem .Kasernenhofe gefeiert. Mit gemeinsamem Essen im See mannshause fand die Gedenkfeier ihren A- schluß. Zu dem Scharfschießen des KriegSluftschiffcS „3 5", über dessen glänzendes Resultat sckwn berichtet worden ist, wird von militärisch-sachverständi ger Seite noch geschrieben: Die Uebrmg be deutet einen großen Erfolg. Denn es ist bei dem gegenwärtigen Stande der Geschütztechnik nicht möglich, von einem Aeroplan aus bei einer Entfernung von 2000 oder 2500 Meter» elbst ei» so großes Ziel, wie es ei» Zeppe- lin-Luffschiff ist, wirksam zu beschießen. Im Ernstfälle wäre also wahrscheinlich das feind liche Flugzeug eher vernichtet worden, ehe es ihm gelungen wäre, einen wirksamen Treffer auf den Lenkballon abzugeben. Neber Streiks rind Aussperrungen im Jahre 1913 veröffentlicht das Reichsarbeitsblalt eine amt liche Statistik. Danach fanden 2127 Streiks in 8722 Betrieben statt gegen 2510 Streiks in 7255 Betrieben während des Jahres 1912. Tie Höchstzahl gleichzeitig Streikender war 254 206 gegen 406 314 im Jahre 1912. Nur 328 gegen 415 Strests hatten vollen Erfolg, 932 gegen 1001 teilweisen und 867 gegen 1094 keinen Erfolg. Aussperrungen wurden 1438 zu Ende geführt gegen 324, von denen 6587 ge gen 2558 Betriebe mit 82 566 gegen 143 907 Arbeitern betroffen wurden. Zum Schutz der deutsch-französischen Grenze. Ter französische General Manrot übt ab fällige Kritik an der zwecklosen Schaffung eines französischen 21. Armeekorps zur Verteidigung der Ostgrenze Frankreichs, indem er der Re gierung zum Vorwurf macht, sic handle in geistloser Nachahmungssuch.' und tetraue fünf Armeekorps mit dem Grenzschutz, da Deutsch land ebeuchviel zu dem gleichen Zweck ver wende. Ganz unsinnig sei die Anlage von Bahnhöfen, die von Metz aus beschossen wer den könnten. Die Sache mit den Bahnhöfen :.at ihre Richtigkeit, im übrigen aber macht sich General Maitrot derselben llebertreibungcn hinsichtlich der militärischen Maßnahmen Teut'chlands schuldig wie seine Kollegen alle. Deutschland h.lt an der französischen Grenze nicht fünf, sondern nur vier Armeekorps; vor Formierung des 21. französischen Armeekorps waren es sogar nur drei, dem vier französische Korps gegcnüberstandcn. Mit der Bildung und Heranziehung des 21. Armeekorps znm Grenzschutz hat Frankreich daher keinen Man- gel an Rückständigkeit gegenüber Deutschland befestigt, sondern das lleberlegcnheitAverhÄt- nis, das vor dem Oktober 1912 bestand, nur wiederhergestellt. Kin Wunsch nach Verlängerung der deutsch-russischen Handelsverträge. Aus ruffischen Handels- und Jndustrie- kreisen war an das russische Handelsministe rium das Ersuchen gerichtet worden, sich für die Verlängerung des bestehenden rufsisch-deut- scheu Handelsvertrages, der bekanntlich am 1. Fannar 1917 ablcust, cinsetzen zu wollen. Zu der Zeit, in der ein neuer Handelsvertrag zum Abschluß kommen müßte, soll in Moskau eine allgemeine Industrie-Ausstellung veran staltet werden. Es würden infolgedessen Stö- rungen namentlich bei den Zusendungen zur Ausstellung eintreten, die man um jeden Preis vermieden wissen will. Das Ministerium ver schloß sich den Gründen nicht nnd erklärte, ^ür die Verlängerung des Vertrages bis zum Herbst 1917 eintreten zu wollen. Gegen den neuen englischen Mariueetat in Höhe von 1055 Millionen Mark verschwin det der des Deuschen Reiches, der nur 479 Millionen aufweist. Im ersten Jahrzehnt die ses Jahrhunderts bewegte sich der englische Marineclat zwischen 620 und 740 Millionen Mark, 1910 stieg er auf 800, dann auf 840, 900 und 980 Millionen hinauf, um jetzt mit eine»; Ruck um 55 Millionen über die volle Milliarde l inwegzuschiesten. Das von Eng land vorgeschlagene und von Deutschland ge billigte Verhältnis der beiderseitigen Seestärkc von 16 zu 10 ist nach dem jüngsten englischen Flotteneiat gänzlich über den Haufen gewor. fen; das Verhältnis ist leiste 22 zu 10. Neue Eiseubahubeftellungen Englands in Deutschland. Die südafrikanischen Staatsbabnen haben 34 Passagierwaggons bei der Hannoverschen Waggonfabrik Akt.-Ges. bestellt. Vor kurzem waren erst 10 für englische Linien bestimmte Lokomotiven in Deutschland in Auftrag, ge geben worden. Traurige Verhältnisse herrschen, das dürfen wir uns nicht verhehle», i» Ncukamcrmi. Wie ein amtlicher Bericht über dort kürzlich üa.tgehabte Kämpfe mit den aufständische» Eingeborenen ausführt, sind die meisten Neukamermier Neger noch Menschen fresser. In fast allen Hütten wurden unter den alltäglichen Speiseresten Knochen von Erwach senen und tlemen Kindern gefunden. Die Dör- ffr, die durch die Expedition Heyn genommen werden mußten, waren außerordentlich stark befestigt; mit unzweifelhaffem Geschick hatten die Einge orrnen Wälle und Palisaden aufge führt, sodäst sie linter diesen selbst vor dem Kugelregen eines Maschinengewehres sicher waren. Er gelang jedoch der Schutztruppc, sämtliche Dörfer im Sturm zu nehmen Auf fällig ist, das: die Menschenfresser mit Feuer waffen, zum Teil modernsten Hinterladern, ansgerüstet sind. Ein neuer Spionageprozetz in Oesterreich. Vor dem Wiener Landesgericht begann gestern ein neuer Spionageprozeß gegen neun russische Spione, sämtlich russische Untertanen, die angeb lich vor Ausbruch des Balkankrieges 1912 zwecks Spionage nach Oesterreich kamen. Ihre Berichte sollen sie an einen Paul Petrow in Leipzig gesandt haben, der sie an den russischen Gene ralstab weitergeleiter haben soll. Petrow, der richtig Pitschkur heißt, wurde in Oesterreich ab gefaßt und befindet sich unter den Angeklagten. Der Prozeß dürfte eine Woche dauern. Eine Vertagung des österreichischen ReichSrats bis zum Herbst ist von der Wiener Regierung verfügt worden. Die Erledigung der Wehrvor- lagen wird nunmehr wie die so vieler anderer Gesetzentwürfe nicht durch das Parlament, fondern auf Grund deS Z 14 unter Aufycbung der Ver fassung stattfinden. Die Tschechen haben sich wreder nicht zur Verständigung mit den Deutschen bereitfinden lassen, sondern alle mvgstchcu Winkel züge gemacht, die die Deutschen zu Zugeständ nissen verleiten sollten, die von den Tschechen später nicht erwidert werden würden. Daher blieb nichts anderes übrig als die Vertagung des Parlamentes bis zum Herbst und die Auf hebung der Verfassung bis dahin,