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L« ganze Aetu» w« von Am» vlatz ' her Mder Gefaag uSführung von greifender Wirkmi! We war in seiner wahrhaft l Wirkung und fand wiederholten Stückes „Der König und Schl bewies recht deutlich, zu welcher Vervollkommnung als Dilettanten es gebracht haben und welchen Fleiß dieselben schon äuge« wendet haben müssen, um ein Drama in dieser Weift auSführen zm können, «ln «all schloß die Feier, die heiter und in ungezwungener Weise vep- laufen war. »>>. -Thalia-Theater. Morgen DienStag geht die Possen-Novität: »Nani, die Köchin von BudweiS", das erste Mal in Scene. Dieselbe » mit einem großen Duett, gesungen von Frl. Calliano und Herrn Searle, sowie mehreren Couplet-, gesungen von Frl. Calliano und Herrn Franck, versehen, dürfte somit nicht verfehlen, das Publikum bestens zu unterhalten. Am Mittwoch gelangt aus vielseitiges Verlangen das so beliebte Bolksstück: ,DaS Pensionsmädl nochmals zur Ausführung. — Die „Geraer Zeitung" druckt folgende Zuschrift aus Chemnitz ab: „Die in Nr. 161 der „Geraer Zeitung" von Chemnitz gebrachte Notiz, welche auch in ein dortiges Blatt übergegangen ist, wonach bei einer vornehmen katholischen Hochzeit, bei welcher auch zahlreiche Protestanten anwesend waren, «in hiesiger katholischer Geistlicher in.einer wenig rücksichtsvollen Weise für die Erbauung einer Kirche gesammelt haben soll, erweist sich nach persönlich eingeholter Erkundigung als unbegründet. Der Thatbestand ist vielmehr folgender: Gegen Schluß des Festes, in welchem die Theilnehmer sich in der denkbar lustigsten Stimmung befanden, erhob sich auch der als ein jovialer alter Herr und guter Gesellschafter bekannte Geistliche, um auch seinerseits zur Unterhaltung beizutragen, und gab unter allgemeiner Heiterkeit ein RSthsel aus mit dem Vorschläge: jeder der Nichtlöser solle 25 Pf. Strafe zahlen, während die Damen von derselben befreit waren. Es konnte jedoch Niemand das Räthsel lösen, auch der Geistliche selbst nicht, und die Sparpfennige ergaben die Summe von 16 Mk., welche aus Vorschlag desselben unter all gemeiner Zustimmung zum Bau einer katholischen Kirche in Chemnitz dcponirt wurden, um so eher, als der Bau oder die Vergrößerung derselbe» ein äußerst dringendes Bedürsniß ist. Dies der wahre Sachverhalt. Aber unrichtig ist, daß ein Herr dem Geistlichen einen M-Markschein als Acquivalent in die Hand gedrückt habe, um von der Straksammlung abzusehen, und ferner, daß eine nochmalige Extrasammlung stattgesunden habe, bei welcher noch 27 Mk. zusammengekommen sein sollen. Zu bemerken ist noch, daß dieser Geistliche bereits seit 18 Jahren hier thätig ist und mit den Behörden, sowie der protestantischen Geistlichkeit auf bestem Fuße steht. Oft konnte man früher beobachten, wie er mit dem protestantischen Superintendenten, seinem „Herrn Amtsbrnder", Arm in Arin aus der Straße ging. Heute feiert der alte Herr sein Mjähriges Priesterjubiläum." — DieBauthätigkeit in Chemnitz erstreckt sich in diesem Jahre in ganz hervorragender Weise auf ein Gebiet, das sich eines solch' schnellen WachsthmnS bisher noch nie zu erfreuen hatte: auf die Schloßvorstadt. Da selbst entsteht Heuer säst ein ganzer neuer Stadttheil, und im nächsten Jahre wird voraussichtlich das Gebiet zwischen Leipzigerstraße und Beyerstraße ein gänzlich verändertes Bild gegen die bisherigen Verhältnisse zeigen. Es sind fast ausnahmslos recht hübsche Bauwerke, die da emporwachsen. In gewisser Verbindung mit dem erwähnten Bauterrain steht auch die rasche Entwickelung des nördlichen Kaßberg-Abhanges. Schon im vorigen Jahre wurde daselbst viel gebaut, und dieses Jahr hat man damit in fast demselben Maße fortge- fahren- In de» meisten anderen Vorstädten ist dagegen die Errichtung von Neubauten nicht so reichlich zu bemerken, wie während der letzten Jahre. Immerhin aber dürfte es nicht zu hoch gegriffen sein, wenn man die Heuer aus roher Wurzel zur Entstehung kommenden Hauptgebäude auf 120 schätzt, Hand in Hand mit dem Wachsthum der Stadt geht auch die Vermehrung der Wohnstätten in den Nachbarorten. Fast in allen werde» Neubauten in größerer oder kleinerer Zahl errichtet, ein Zeichen dafür, daß auch dort die Bewohnerschaft sich in steter Zunahme befindet. — Vom Kaßberg. Die Kastanienstraße hat nunmehr ihre Fortsetzung bis zur Reichsstraße erhalten; vom Pcters'sche» Garten ist ein dreieckiges Stück abgetrennt worden, dessen nördliche Seite eine Fortsetzung der nörd lichen Fluchtlinie der Kastanienstraße bildet. Bisher ist zwar nur, außer den Planirungsarb.eiten, die Legung der Bordsteine erfolgt, aber die Vollendung des Straßenstückes wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Durch diese Neuanlage erhält die ganze dortige Umgebung ein gänzlich verändertes, vor- theilhafteres Aussehen, das zugleich dem Charakter einer großen Stadt mehr entspricht, als der Altendorser Kirchweg in seinem bisherigen Zustande. Derselbe erinnerte noch recht lebhaft an das frühere Aussehen des Kaßberges. Mit ihm verschwindet übrigens das letzte Stück alten Feldwegs, das der Kaß berg von früheren Jahrzehnten noch aufzuweisen hatte. Während bis zur Erbauung des großartigen Kaßbergausganges der Kaßberg in der Hauptsache noch ein Gemisch von Feldern und Wiesen und Gemüsegärten bot, hat er sich seit jener Zeit ziemlich rasch in ein elegantes Villenviertel ver wandelt. Früher war er der beliebteste Tummelplatz der Jugend, die sich dort in ungezügelter Fröhlichkeit austobte — mancher Chemnitzer wird jener „kleinstädtischen Zeit" noch mit stiller Heiterkeit gedenken —, jetzt herrscht daselbst die vornehme Ruhe, wie sie Villenviertel» eigen ist. Die Jugend muß jetzt schon einen weiten Weg durch die Vorstädte nehmen, wenn sie sich in ähnlicher Weise anstummeln will, wie sie das früher auf dem fast von allem Verkehr verschonten Kaßberg haben konnte, und findet selbst dann noch selten genug geeignete Orte zu solchem Vorhaben. Chemnitz hat eben mehr und mehr den Character einer Großstadt angenommen und unsere heutige Jugend hat sich an die jetzigen Verhältnisse gewöhnt. —Ir. Unser Jahrmarkt hat ausnehmendes Glück! Wunderschönes Wetter war gestern den ganzen Tag, und auch heute scheint kein Regenschauer sich einstellcn zu sollen, was nach den Witteruugsverhälluisscn der letzten Woche beides kaum zu erwarten war. Demgemäß hat sich denn auch der Verkehr gestaltet, und die Geschäftsleute dürfen hoffentlich mit dem Ergebuiß des gestrigen Sonntags schon zufrieden sein. — lieber die Schlußzeiten für den Jahrmarktsverkehr gelten wieder die alljährlich in Kraft tretenden Bestimmungen. Sonntags, Montags und Dienstags sind Buden und Ver laufsstände aller Art, Schieß- und Schaubuden, Reitschulen spätestens Abends 10 Uhr zu schließen. Mittwoch Abends 7 Uhr ist Schluß des Jahrmarktes. Bis zu dieser Zeit haben die Verkäufer und Schaubudenbesitzer ihre Waare» einzupacken und von ihren Verkaufs- und Schaustcllungsplätzcn sich zu ent fernen dergestalt, daß zur angegebenen Zeit alle Buden und Stände voll ständig geräumt sind. Auch Feuerwachen sind dies Jahr wieder in der „Linde" eingerichtet, von sämmtlichen 5 städtischen Compagnien der freiwilligen Feuerwehren in 12 Abtheilungen gehalten. —* Verletzung. In einer hiesigen Färberei verunglückte vor einigen Tagen eine Arbeiterin dadurch, daß sie an der offenen Thür zu einer Trockeu- niaschine staud, trotzdem dies verboten ist, hierbei von einer Speiche ersaßt und unter die Welle geschleudert wurde. Die Arbeiterin erlitt dadurch mehr fache Hautabschürfungen und eine starke Verrenkung des rechten Oberarmes und wurde auf Anordnung eines Arztes mittelst Krankmwagcns in das Stadt- kraiikenhaus gebracht. Die Verletzungen der Arbeiterin wären jedenfalls »och viel schwerer geworden, wenn nicht eine Mitarbeiterin derselben die Geistes gegenwart besessen hätte, die Verunglückte schnell unter der Welle hervorzuziehcn. —* Verunglückt ist am Freitag Abend in der 8. Stunde ei»5'/, Jahr altes Mädchen dadurch, daß dasselbe niit noch einem 8>, Jahr alten Mädchen an der Ecke der Karlstraße und des Neustädter Marktes auf der Fahrstaße stand und dem Ausbauen der Caroussels zusah; hierbei bemerkten die Kinder nicht, daß sich ein mit zwei Pferden bespanntes Lastfuhrwerk näherte. Ein Geschirrführer machte die Kinder darauf aufmerksam, daß ein Geschirr komme. Hieraus trat das ältere Mädchen vorwärts nach dem Fußweg zu, das jüngere hingegen, jedenfalls erschrocken, trat eine» Schritt rückwärts und gerieth so mit der F-rse des rechten Fußes unter das Hintere Rad des Wagens- Stach Angabe eines herbeißeholten Arztes hat das Kind zwar einen Knochenbruch nicht erlitten, es ist ihm aber eine Sehne des Fußgelenkes durchschnitten und das Fleisch an der Fußsohle vom Knochen abgedrückt worden. Schlacht- und Viehhof zu Chemnitz. Vom 23. Juli. Austrieb: 260 Rinder, 6S7 Landschwcine, 105 Kälber, 393 Hammel. Der Rindermarkt war dem Bedarf gegenüber zu reichlich beschickt worden. Obgleich zahlreiche hiesige und auswärtige Käufer am Platze waren, gestaltete sich das Geschäft langsam, weil die Käufer in Folge des großen Austriebes mit den Abschlüssen sich Zeit nahmen. Die Preise stellten sich etwas niedriger wie vor acht Tagen- Ueberstand blieb in alle» Qualiäte», in zweiter Qualität in ziemlich großer Anzahl. Am Schweinemarkt gestaltete sich das Geschäft mittelmäßig, dabei blieben die Preise gegenüber der Vorwoche unverändert. Der verbliebene Ueberstand war ein mäßiger. Die Kälbcqufuhr war nicht groß, übertras jedoch noch den Bedarf, was ein sehr langsames Geschäft zur Folge hatte. Der Hammelauftrieb war um über 100 Slück größer wie vor 8 Tagen und bestand zum größeren Theil au» Exemplaren vorzüglicher Qualität. Das Geschäft war zedoch auch hier ein langsames. Preise: Rinder: l. Qual. 53-56 Mk., 11. Qual. 44-60 Mk. und Ul. Qual. 32-36 Mk. für 100 Pfd- Fleischgewicht. Landschweine: 100 Pfund Lebendgewicht bei 40 Pfd- Tara per Stück 43-45 Mk. Kälber: 100 Pfund Fleischgewicht 51—53 Mk. Hammel: 100 Pfund Lebendgewicht 28—30 Mk.» engl. Lämmer bis 33 Mk. Der Schlacht- und Biehhof mit seinen anerkannt vorzüglichen Muster tätigen Einrichtungen übt auch heute noch, nachdem er beinah 5 Jahre im riebe ist, seine alte Anziehungskraft auf das schaulustige Publikum aus. Ter heutige Tag brachte wiederum einen Beweis hierfür, indem nicht weniger als über 1000 Personen Eintrittskarten zum Zweck der Besichtigung der An- läge lösten. Mr den redaktionellen Theil verantwortlich: Franz Götze in Chemnitz »ür nicht erbetene Zusendungen ist die Verlags-Expedition nicht verbindlich Dir «rund-Ursache. alle Leiden haben ihre Grundursache in eine« krankhaft«, und m>- ^uftande de» Blutes, nnd können die meiften Leiden und Gebrechen esundel Blut gehobch, «erden. AuS dem Blute, dieser groß« Quelle «nSkrast, entnehmen wir Stärke de» Geister und de» Körpers. Durch Blut wird unser System aufgebaut und erhallen. Wenn da» Blut mit Mite» besahen. tMip. die.verschiedensten Krankheitey^auf und ist dies einfacheres Zeichen, daß «« Wttrir-Apparate des BluieS, das sind dje Mcxen und die Leber, sich in einem krankhaften Zustand befinden. DaS beste Mittel, diese wichtigen Organe wieder herzustellen, ist Warner'» Safe Cure. Dieses " " ' - - . . - ^ Görlitz, . und ebensoviel . .. „ . Meinem hohen Mer von 77 Jahren. Mein Appetit ist gut, eS schmeckt mir alles und ist mein Schlaf auch gesund. Vorläufig meinen besten Dank." — Verkauf und Ver sandt nur durch Apotheken. Haupt-Distrikt-Niederlage: Engel-Apotheke, Leipzig. Wegen Reinigung der Geschäftsräume bleibt das Unterzeichnete Amtsgericht den 30. und 31. Juli 1888 geschlossen, sodaß an diesen Tagen nur besonders dringliche Sachen ihre Erledigung finden können. Stollberg, am 18. Juli 1888. Königliches Amtsgericht. Z u m p e. ist auf vier Wochen verveist. Extrazug nach Moldau, Eichwald und zurück .l„i» .1. ^ in ^ 12 Uhr 7 Min. Nachts „ i 11 „ 50 „ Abends ,. 11 ,. 39 auS! 8 „47 4 7 „ 32 klllvtprviLS für Mn- unck fiiicicfski't: Von Chemnitz, Nieder wiesa und Flöha nach «olcksu II. Cl. 4,50 Mark. III. Cl.3Mark; nach cioftvslli II. Cl. 5 Mark, III. Cl. 3,50 Mark. Die Billets gelten zur Rückfahrt auch noch am 30. Juli in gewöhnlichen Per sonenzügen. Außerdem kann die stückfaftrl am 29. und 30. Juli auch von jeder beliebigen Station der Linie llktinadvrg-Kisiöckoi'f und von Ifisrsnckl aus ohne Nachzahlung in gewöhnlichen Personen zügen ausgeführt werden. Dresden, am 16. Juli 1868. p. ?. Dem geehrten Publikum von «ud Umgegend zur gefl. Nachricht, Saj 'unter heutigem Tage das ^ .. .st 1 Sei» SS. 6 Uhr30Min.Vorm.^ aus Oftvmnilr 48 „ „ . Niederwiesa Flöha ftlolckau Lieft vslck tirirvrv LL, ^im Hause des Herrn Gottfr. Schleenhaiu, neu eröffnet habe und empfehle ich dem mich beehrenden Publikum bei flotter Bedienung 1t. lKitringsr), L 8«t»^r»It»vt»räUi fpilonsr kry, 1t. aus dem berühmten Einsiedler Brauhaus, L 8«I»t088L»KVI7 UMl VOl^LÜSt. HtnIÄvI», sowie gute kalte und warme Speisen zu jeder Tageszeit. Das mir bisher geschenkte Ver- > trauen bitte ich auch auf mein neues Unter nehmen gefl. zu übertragen. Hochachtungsvoll H. I früher Restaurateur zur „Tonhalle." 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