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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 31.07.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-07-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191007318
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19100731
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19100731
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1910
-
Monat
1910-07
- Tag 1910-07-31
-
Monat
1910-07
-
Jahr
1910
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 31.07.1910
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den darauf nach zr-ßlichen Qualen verstarb. Der Mörder ist entkommen. * Gchrecke«»t«t eine« Greise«. In Nrutann in Württemberg hat ein 72jShriger mit Waldar besten beschästigter Spitalspsründner einen gleich altrigen SpitalSgenossen nach einem Zank mit seinem Späten niedergeschlagen. Er schleifte den Bewußt losen an den Füßen zu einer mehrere Meter tiefen Waldgrubc und warf ihn hinab. Nach zwei Stunden kam er wieder, um nach seinem Opfer zu sehen und schlug den zum Bewußtsein Wiedergckehrten mit einer Hacke vollend» tot. Der Unmensch wurde verhaftet * Nautwurd i« P«fe«. In dem Orte Storch- nest bei Lissa wurde der Müller Pawel ermordet aufgesunden. Der Tote wurde auf das entsetzlichste zugerichtet. Es scheint sich um einen Raubmord zu handeln. Der Tat verdächtig sind ^wei bisher noch nicht ergriffene Männer aus der Umgebung. * Die Nucht de« Wah»fi««-. Unter dem dringenden Verdacht, eine Halbwcltlerin namens Anna Leroux ermordet zu haben, wurde in Paris ein gewisser OSkar Gowärtz verhaftet. Gowärtz ist allgemein als ruhiger Bürger bekannt, hatte ein liebenswürdiges Wesen und lebt« mit seiner Familie in bestem Einvernehmen. Gowärtz wurde von andern Halbweltlerinnen wiedererkannt und als der Mörder der Leroux angegeben. Die Angaben sind von solcher Bestimmtheit, daß eine Verwechslung nicht gut vorliegen kann. Gowärtz erinnert sich an nicht-. Ss ist jedoch erwiesen, daß er periodischen geistigen Störungen auSgesetzt war. * DoPpelselbstword. Die Majorswitwe Sengl au» Hamburg stürzte sich mit ihrer 26 Jahre alten Tochter in den Ammersee, nachdem sie sich vorher zusammengebunden hatten. Die Leichen wurden bereits geborgen. Die Tat wurde begangen, weil der in einem Ammerseeort tätige Verlobte des Mäd chen» das Verlöbnis gelöst hatte. * Au« dem Keuster gestürzt. In Aachen hat sich gestern früh die Frau eine» Architekten aus dem Fenster des vierten Stockwerke- auf die Straße gestürzt und war sofort tot. * Eine RachlSfsigkeit mit de« Tode gebüßt In Ebersdorf (Reuß) hatte sich der Barbier Pöhler in seiner Wohnung mit brennender Zigarre aus das Sofa gelegt. Er schlief ein, und die Zigarre fiel aus das Sofa, das alsbald Feuer fing und zu glimmen begann. Durch den Rauch erstickte Pöhler. * Zetzpeli« i« Et«? Wegen der Schiffe der arktischen Zeppelin-Vorexpedition „Mainz" und „Phönix" ist man in Sorge. Die Schiffe befinden sich auf der Rückfahrt von Spitzbergen, sind aber von dem überraschend und in Mafien aufgetretenen Polarei- überholt worden. Man hofft aber, daß sie sich unbehindert in freiem Wasser befinden, hat aber über ihr Schicksal keine Gewißheit. Die Fjorde der nordischen Küste sind sämtlich mit EiS gefüllt. * Luftschiffahrt. „M. III" versuchte gestern ym 4 Uhr in Gotha aufzusteigen, wurde aber durch ein vom Süden heranziehendes Gewitter niedergedrückt, so daß er nicht hochkommen konnte. Da die Gefahr nahe lag, daß das Luftschiff gegen ein in der Nähe befindliche- Gebäude gedrückt werden könnte, wurde es wieder hcrabgezogen und in der Halle geborgen. Es sollen die Prognosen der Ilmenauer Wetterwarte abgewartet und dann der Aufstieg event. heute unternommen werden. — Die gleichfalls für gestern angesetzte Fahrt der Lustkreuzers „P. VI" von Bitterfeld nach München wurde infolge ungünstigen Windes verschoben. * verhaft««! eine« flüchtige» brutschen Post- gttzilseu iu Wien. Wie wir dieser Tage berichteten, war der 19 Jahre alte Postgehilse Albert Röpke au» Kröben bei Lissa mit zwei Geldbriefcn, einem über 3000 Mk. und einem über 17000 Kronen, am vergangenen Sonntag abend flüchtig geworden Nunmehr wird au» Wien berichtet, daß dort in einem Hotel der Leopoldrstadt einem Polizeiagenten ein junger Mann auffiel, der als Student Ferdinand Struch- witz aus Berlin abgestiegen war und sich dur»b sein Benehmen verdächtig gemacht hatte Zum Amte bestellt, gab er zu, daß der Name Struchwitz falsch sei und daß er richtig Albert Röpke heiße, zu Sanier in Posen geboren, 19 Jahre alt und Postgehilfe de» Postamtes Kröben in Posen sei. Er hatte dem eigenen Geständnis zusolge am 23. d. M. Amtsgeldcr in bedeutender Höhe unterschlagen und sich aus Kröben nach Wien geflüchtet. Röpke halte eine große Anzahl Geldbriese bei sich. Viele waren schon geöffnet, der große Teil war aber noch ver schlossen. Sie enthielten in deutschem, österreichischem und italienischem Geld mehr al- 10 000 Kronen. Das Geld wurde ihm abgenommen. Röpke will 300 Mark für sich verwendet haben. * Zu de« Unterschlagungen de« vriesträge»« verg«au« in Berlin. Der Berliner Briefträger Bergmann, der mit 50 000 Mark durchging, ist spurlos verschwunden. Alle Nachforschungen haben sich als ergebnislos erwiesen. Daraus geht hervor, daß Bergmann sein Verbrechen gut vorbereitet hatte und daß er möglicherweise von Komplizen unter stützt worden ist. In den letzteren vermutet man weibliche Bekannte Bergmanns. * Zur Lichteuraber Erpresseraffitre. Wie gemcl- det wird, hat Louis Rademeyer, der unter dem Ver dacht de» Bombenattentats in Lichtenrade mit seinem Bruder Albert durch die Berliner Kriminalpolizei verhastct wurde, gestern nachmittag vor dem Unter suchungsrichter ein teilweises Geständnis abgelegt. * Au-geraubter Postwagen eiucS ExpretzzugeS. Der Postwagen des ExpreßzugeS Nr 21 Paris— Orleans wurde beraubt. Sechs Säcke mit Briesen und dreizehn Couvert» mit Geldbriefen, sowie zehn aus den Inhaber lautende Obligationen wurden in der Nähe von Orleans gefunden. Die Säcke und die Couverts waren leer Man vermutet, daß der Diebstahl mittels Nachschlüssels verübt wurde und die Wertgegenstände unterwegs Komplicen zugeworsen worden sind. Eine Untersuchung ist eingeleitet. * Römische Patrizier alS Falschmünzer? Im Hause der Patrizierfamilie Bastigli in Rom entdeckte die Polizei eine vollständig eingerichtete Falschmünzer- werkstätte Alle Mitglieder der Familie find verhaftet worden. — Die Sache erinnert an die Skandalaffäre gleicher Art in der spanischen Aristokratie, die im porigen Jahre von sich reden machte. Auf dem Gute eine- Granden war gleichfalls eine Falschmünzerwerk- stätte entdeckt worden. Sie war jedoch ohne Wissen der Familie errichtet worden * vreanender Briefkasten. In der Düppelstraße in Hamburg brannte am Donner-tag der an dem Hause angebrachte Geschäft»brieskasten der Firma „Hanseatische Vulkanfiber-Gesellschaft". Viele Ge schäftsbriefe sind verbrannt. Feuerwehrleute löschten da» Feuer, da- durch Knaben verursacht worden war, die Feuerwerkskörper in den Briefkasten gewor fen hatten. * Da« Angstgefühl der Aviatik,r. Während der letzten Flugwoche in Reims wurden die beiden Aviatiker Moräne und Latham, die neue Höhenrc- korde aufgestellt haben, von einem englischen Jour- nalisten über ihre Eindrücke in den höchsten Re- gionen befragt. Moräne, der unmittelbar vorher in einer Höhe von 1100 Meter geflogen war, gab offen zu, daß er in dem Moment, wo er die über ihm schwebende Wolkenschicht berührte, da- Gefühl gehabt habe, als stieße er mit seiner Maschine an eine feste Wand. „Eine fürchterliche Angst überfiel mich," sagte er, „und ich bin so rasch als möglich wieder abgestiegen. Als ich unten anlangte, da soll ich totenbleich gewesen sein und Blsrivt mußte mich stützen, sonst wäre ich zusammengcbrochcn." Ganz ähnliches erzählt Latham: „In dem Augenblick, wo ich in den bleigrauen Wolken verschwand, in einer Höhe von 1380 Meter, ergriff mich ein irr sinniger Schrecken. Es war für mich ein erwür gendes Gefühl, plötzlich in unendlichen Nebeln allein, wie getrennt von der Erde, zu sein, dort, wo außer mir kein lebende- Wesen hauste. ES schwindelte mir, ich sah und hörte nichts, meine Hände zitter- tcn, und ich wußte bei meinem Weiterflug nicht mehr, ob ich stieg oder fiel." Lustiges Allerlei. Sei« Eta«dp»«kt. Der Lehrer spricht mit den Kindern über BekleidungSgcgenstände. Lehier: „Wel> che Bekleidung haben die Mensche» für die Hände?" — Peter: „Hosentaschen" Iuserat an« einer Sommerfrische. Rasieren, Haarschneiden und Zahnziehen schmerzlos. Auf Wunsch werden die Herrschaften auch im Hotel geschröpft. Schnute, Barbier und gepr. Heildiener. Gelehrig. Da« süße Fränzchcn — 4 Jahre alt — geht mit seiner Mutter spazieren Plötz- lich ruft er laut: ,,Mama, ist das ein Offizier?" „Aber Franz, das sagt man doch nicht so, daß cs olle hören!" — Sie kommen an den Bahnhof. „Fränzchen hält die Hand vor den Mund und flüstert ganz leise: „Mama, ist das eine Lokomotive?" Ei« kleiae« Mißverständnis. Frau: „Ich mecht ä Pfund Sauerkraut!" — Kaufmann: „Ei, ei, jetzt heeßt'S aber Kilo." — Frau: „Woos? Nich mehr Sauerkraut?" PräztS Richter: „ . Sie wissen bestimmt daß Sie die Reisetasche noch im Besitz hatten, als Sic mit Ihrem Bräutigam den Bahnsteig be traten?" — Zeugin: .Jawohl!" — Richter: „Und wann haben Sie sie vermißt?" — Zeugin (ver- schämt): „Beim vierten Kuß!" Moderne Kinder Mutter: „Aber Franz, was fällt Dir denn ein, so eifrig in einem Buche über Kindcrerziehung zu lesen?" — Ach, ich wollte nur Nachsehen, ob ich auch selbst richtig erzogen worden bin." Der Unbeteiligte. Witwe zu ihrem Töchter chen: „Sichst Du den, Herrn da im Nebenzimmer, Ellachen? Das wird Dein neuer Papa werden; Mama wird ihn heiraten." — Die kleine Ella: „Mama, weiß er das schon? ' Kleiner Diplomat. Mutter: .Hans, ich sehe, daß Dein kleiner Bruder den kleineren Apfel bekommen hat. Hast Du ihm denn freie Wahl gelaffen?" — HanS: „Ja, gewiß, Mutter! Jch sagtt ihm, er könne wählen, den kleineren oüer gar keinen, und da nahm er den kleinen Apfel" Verlockend Sommerfrischler (zu seinem Logis- wirl): „Kann man denn drüben im Teich baden?" — „Natürlich; nehmen's aber c Schüssel Wasser mit!" — „Wozu ?"—"„Damit Sie sich nachher abwaschen können, weim Sic gebadet haben!" Wahre« Geschichtchen. Eine kleine Sächsin kommt mit einem hessischen Dienstmädchen in dessen Heimat zu Besuch. Eines Tage- sieht die Kleine, wie in einem Bauerngehöst die junge Muller ihr Kind stillt. Der Vater sagte zu dcr kleinen Sächsin, die verwundert zuschaut: „Kind, so hast Du auch einmal getrunken bei Deiner Mama!" —Die Kleine ist darüber ganz erstaunt und spricht: „Das ist nicht wahr, so waS gibt'» in Sachsen nicht, bei meiner Mutter werden alle Blusen hinten zugemacht!" Da« Ladenschild. Dcr Metzgermeistcr Würstle hat sich vom Rafael des Dorfes ein Ladenschild malen und daraus sich selbst darstellcn lassen, wie er soeben einem Ricsenochsen kunstgerecht den Todes hieb versetzt Triumphierend zeigt Würstle daS neue Schild seinem Busenfreund: „No was sagscht denn jetzt! Bin i nit gnct lroffe?" — „Ausgezeichnet! Aber was ischt denn döS für a Kerle, wo so auf di nei- haut?" Sportnachrichten Die GportauSstellung auf dem Chemnitz-Alten- dorfer Sportplatz wird für den Utzten Sonntag, den 4. September 1910, 2 «Ihr nachmittags, ein besonders interessante- und umfangreiche» Programm zur Erledigung bringen. Die Regte wrrdcn Major Frhr. v. Friesen und Max Hinkel haben. Preis richter werden sein Major Frhr. o. Friesen, Kom- merzienrat Giehler, William Haubold, Max Hinkel, Rittmeister Kirsten, Direktor Klapp. Kommerzienrat Koerner, Bruno A. Schneider, Oberst Graf von der Schulenburg. (Preisrichter für Händler-Pferd», am 20 August zu prämiieren, sind Major Frhr. v. Friesen, William Haubold, Max Hinkel, Direk tor Klapp, Kommerzienrat Koerner.) DaS Pro gramm selbst lautet: 1. Qualitätsprüfung. ») Für Pferde im Besitz von Mitgliedern der Chemnitzer Rettvrretnr und Offizieren und von solchen zu reiten: d) für Pferde im Besitz von Reitinstituten und Händlern, von diesen oder deren Angestellten zu reiten. (Preise: Je nach Beteiligung für schweren und leichten Schlag besonder» ) 2. Hohr Schule. Zu reiten von Mitgliedern der Chemnitzer Reit- vereine, Offizieren und deren Damen. 3. Preis- reiten von Unteroffizieren de» 21. Ulanen-Regtment» „Kaiser Wilhelm H., König von Preußen". 4 Vorfahren von ausgestellten Ein-, Zwei- und Mehr- spännern. Ehrenpreise nach Beteiligung, b Reit konkurrenz: ») Für Mitglieder der Chemnitzer Reitvrreine und Offiziere; d) für Damen. Preise je nach Beteiligung 6. Vierfache Fahrschule. 7. Jagd-Spring-Konkurrenz. 3. Pending raceS. Zum Schluffe großer Blumenkorso. (Komitee: Major Graf v. Friesen, Oberst v. GerSdorf, Kommerzien rat Giehler, Major Graf v. Hallwpl, William Haubold, Mox Hinkel, Generalmajor v. Kaufmann, Direktor Klopp, Kommerzienrat Koerner, Bruno Schneider, Oberst Graf von der Schulenburg. Gchlacht»t«hm«tt im Schlacht- «atz Biehhof« z» Lh«»«it am 28. Juli 1910. Auftrieb: — Ochse«, — Kalben und Kühe, — Bullen, «40 Kälber, — Ochafe, 401 Schweine, zusammen 1107 Tiere. — Unverkauft blieben zurück: 4 Rinder, — Kälber, — Schafe, — Schweine. Bezahlt in Mark für dO Vs «ewtcht Ochsen kalben und Kühe Bullen 1. vollfleischtae, auSgemästrte, höchsten SchlachtwrrteS bis zu 6 Jahren 2. junge fleischige, nicht auSgr- mästete u. ältere auSgemästrte S. mäßig genährte junge und gul genährte ältere .... 4. gering genährte jeden Alter» 1. vollfleischige,auSgemästrte Kal ben höchsten SchlachtwrrteS 2. vollfleischige,ausgemästrteKühr höchsten SchlachtwerteS bis zu 7 Jahren S. ältere auSgemästrte Kühe uni wenig gut entwickelte jünger« Kühe und Kalben.... 4. mäßig genährte Kühe und Kalben d. gtring genährt« Kühe u Kalben 1. vollfletschtge,höchsten Schlacht werteS 2. mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere .... ».gering genährte .... M Rinder laauSgesuchte feinst Qual. Orstrrrrichische Rinder . . . Kälber 61 53 Schafe Schweine »9 71 «7 70 6b -6» 68-09 ISS-60 61—6» bis zu 1'/. Jahren*) . - 1». ausgesuchte feinste Qualität en. 10 Monate alt —*) . 2. vollfleischige*) .... S. gering entwickelte,sowie Sauen I und Eber*) ! I. feinste Mast-(Bollmilch-Mast-) und beste Saugkälber . . 2. mittlere Mast- u. gute Saug kälber - 46-5074-76 - 40 -4568 -76 ».geringe Saugkälber . . - 4. altere gering genährte Kälber I.Äastlämmer u. jüngere Mast Hammel 2. ältere Masthammrl . . . ».mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) . . . i. vollfleischige derfrinerenRaffen und deren Kreuzungen im Alter *) Bet Schweinen verstehen sich die Lebendgewicht», preise unter Bewährung von 20—25 Tara für je l Schwein, die SchlachtgewichtSpreisr ohne Schwer gewicht. Ha«del--Machrichten. Berlin, 29. Juli. »echfel-Kur». Amsterdam 8 Tage ! —.— do. 2 Monate .— «rüffel 8 Tage —. — do. 2 Monate —, — Italien. Plätze 10 Tage —.— do. 2 Monate Kopenhagen 8 Tage —. — Scheck London 20,45 London 8 Tage —. — do. 3 Monate — . — Madrid 14 Tage —— Nrw-Uork eiet. .— Scheck Pari? 81,125 Pari? 8 Tage —, — do. 2 Monate , Petersburg 8 Tage —. —' do. 3 Monate —, — Schwei, 8 Tag« ktockh. Bothenb. 10 Tage —,— Warschau 8 Tage ,—" Wien 8 Lage 85,10 do. 2 Monate —,— 20-FrankS-Stkcke 16,26 Oesterreich. Banknote» 85,20 Ruff. Banknoten 216,05 RrichsbankdiSkom Privatdiskont 3°/, Ma,0«»Nr«, 29. Juli. Xornznaer exltnstvr S^proz. Rendemrnt —. Nachprod.exkluf. 7bpro». Ren- dement —, Stimmung: Ruhig. Brotraffinade 1 25,25—25,50. Kristallzucker 1 —. Gem. Raffinade 25,00—25,25. Bem. Mel. 24,50—24,75. Sttm.: Ruhig. Rohzucker 1. Prodkle Transits frei an Bord Hamburg per Juli 14,85 »d., 14,92'/, ««-, per August 14,87'/, »d, 14,92'/, «r., per Okt. 11,77'/, »d., 11,85 «r., per Oktb.-Dez. 11,67'/, »d., 11,75 «r., per Jan.- März 11,60 Bd., 11,85 Br., per Mai 11.95 Bd 11,97'/, Br. Stimmung: Ruh. Wochenums. 98000 Ztr. Hamburg, 29. Juli. Wetzen flau. Mecklenburger und Holsteiner 213.—. Roggen flau. Mecklenburger und Holsteiner 145-156, russischer 108.00. Berste fest. Hafer fest. MaiS matt. La Plata 104.00. Wetter: Schön. Naum»»««. Breme«, t9. Juli. Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Tend.-. Ruh. Upl. middl. loko 76.75. rt»«rpo»l. 29. Juli. Umsatz 4000 Ballen, davon für Spekulation und Export — «allen. Amerikaner träge, 6 Punkte höher. Egypter stetig, unverändert. Brasilianer 6 Punkte höher. Lieferungen ruhig. Juli 7,90, Juli-August 7,76, Septbr.-Oktober 7,24, Nov.- Dezor. 6,99, Januar-Februar 6,96. Aatzlmug»-»«»««««««- - Schlettauer Holz-Rollschuh-Fabrik, B. m. b. H., Schlettau-Scheibenberg. Auguste Ida verw. Wegrl, Privata, 8«n,burker»dorf-A«ust aot t. Sa. Faabamt Oberlungwitz. I Unterrock, 1 Lerrenregenschtrm, 2 Damenregenschirme, 1 Geldtäschchen, I Kletderstoffrest, I Wagebalken, I Damenhandtafche, 1 Damengürtel, I Paar Gamaschen, 1 Karton mit Montaar-Utenfilien, 1 Peitsche, mehrere Schlüssel. Berlsre«: 1 Paket Anzugstoff, I Geldtasche, I Portemonnaie mit Inhalt, 1 «und Schlüssel, I Damenregenschirm, I Damengürtel, I Kinderschnürschuh. Zugelaufen: L Pinscher, I deutsche Dogge. Gullaufe«: I Foxterrier. Der Fund von Sachen ist unverzüglich im Rat haus Oberlungwitz zu melden. »x« aller ^rt, sonne bedauäelt selbst i» ältesten PMeu SG Hauptmann. ** OkvwiittL, Vrvsällorsti »88« 13, l. 8pr«odrstt t'äxttcb aussen Contax, uuct vounsrstags kmm »«ä vu äse Sesil NU 8«ldstbilko. Der Leint ist neben der Kleidung eine Haupt sorge der Damenwelt. Jede Dame will durch reinen, frischen, rosigen Leint ihre Umgebung er freuen und entzücken, will damit brillieren. Der „Aerztliche Ratgeber", eine der vielen wertvollen Beilagen von „Motz« uutz Ha«»", dieser im Berlage John Henry Schwerin, Berlin b7, erscheinenden Famtlienzeitschrift, gibt in einer Reihe von Artikeln die beste Anleitung, eine frische und reine Hautfarbe zu erlangen, klebrigen», wie Herr- lich und vielseitig ist die neueste Nummer wieder auSgestattet! Neben der Belletristik ein reicher Modeteil, Handarbeiten, Humorbeilage, Aerztlicher Ratgeber, die spannende Romanbetlage und viele» andere noch. 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Man achte aber stets auf Marke „Lichtherz" und nehme nicht? anderes, da nur diese für volle Echtheit de? Fabrikaie? garantiert. Da? wertvolle, reich illustrierte Rezeptbuch „Die Destil lierung im Haushalte", zur Selbstbereitung von Eognac, Rum und sämtlichen Likören :c., wird vollständig kosten frei abgegeben. Fahrzeiten der Hvmiv»sN«i« Gersdorf—Aoheufleiu-Kr. Ab GerSdorf: (OrtSgrenze Lugau) Vorm. 6.00 Vorm. 11.30 Nachm. 6.00 Ab Hohensietn-Gr (Bahnhof) Vorm. 7.50 Nachm. 1.20 Nachm. 8.15 Fahrpreise Ortsgrenze Lugau — Bahnhof Hohenstein-Ernstthal od. umgek. 45 Pf. . „ — Oberlungwitz-Oberhermsdorf od. umgek. 25 Pf. . , — Ratskeller Mitte GerSdorf od. umgek. 10 Pf. „ „ — Brüne» Tal od. umgek. 15 Pf. „ . — Frlsenkeller und Teutonia od. umgek. 20 Pf. Oberlnngwitz-OberhermSdorf—Bahnhof Hohenstein-Br. od. umgek. 20 Pf. Ratskeller Gersdorf — Oberlungwitz-Oberhermsdorf od. umgek. 15 Pf. BambrinuS und blauer Stern—Bahnhof Hohenstein-Br. od. umgek. 40 Pf. Ratskeller und grüne- Tal — Bahnhof Hohenstein-Br. od. umgek. 3» Pf. Teutonia und Felsenkeller — Bahnhof Hohenstein-Br. »d. umgek. »0 Pf. Felsenlellor—BambrinuS Brrsdors od. umgek. 1b Pf.
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