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»acht, da di« Bevölkerung der umliegenden Ort« schäften beschlossen haben soll, Oekörtto vom Erd« bod« verschwinden zu lassen, da eS soviel Trauer über die Gegend gebracht hat. Mailand. Ein Telegramm von 11 Uhr bO Min. meldet ein weitere« heftige» Zunehmen der Eruption de« Aetna. In den Dörfern wird Sturm geläutet. Part». (Prtvat'Telegramm.) Da« historische Hau« Napoleon« I. auf Elba samt seinen wertvollen geschichtlichen Erinnerungszeichen gelangt dieser Tage zur Versteigerung. Eine National sammlung soll die Denkmäler vor dem Verschwin den retten und dem französischen Volke zu erhalten suchen. Pari». Die französische Negierung hat dem deutschen Botschafter au« Anlaß der Mülheimer Katastrophe ihre aufrichtigste Teilnahme ausge sprochen und ihn gebeten, diese auch der kaiserlichen Negierung zu übermitteln. Pari». Der Londoner Korrespondent de« »Echo de Pari«' gibt über die libertschen Unruhen folgende Einzelheiten: Die aufrührerischen Stämme sind die der Kroo«, in der Nähe der französischen Grenze. Die Kroo« werden von der libertschen Regierung, welch« immer in starker Geldverlegen, heil sich befindet, überaus hoch besteuert. Augen blicklich scheint man einer Intervention der Ver. einigten Staaten günstig gestimmt zu sein, obgleich daS Komitee des Aeußeren nichts von einer solchen Intervention wissen will und Urber gemeinsam mit England und Frankreich, die ebenfalls an der libe- rischen Frage interessiert find, handeln will. Es handelt sich schließlich noch darum, England zu bestimmen, zu intervenieren und Einspruch gegen gewisse Maßregeln zu erheben, die deutscherseits geplant werden. Diese Maßregeln find von den KrooSstämmen al« gegen ihre Interessen verstoßend betrachtet worden und find der Grund zu der Ver stimmung. Gre«»ble Gin Postsack, in de« sich 30 000 F>c«. in Sold befanden, wurde au« dem Poft, wagen der Eisenbahn Pari«—Lyoki gestohlen. Der Postsack war vom Eredit Lyonnais onsgegeben, aber nur mit einem Werte von SOO FicS. dekla riert worden. Bon dem Diebe fehlt noch jede Spur. Brüssel. Di« Verhandlungen der Negierung mit den Erben König Leopold« über die soge nannte „Loburger G Ladung' de« verstorbenen König«, die au« SO Millionen Franken in Kongo- werten besteht, find nunmehr völlig gescheitert. Die Angelegenheit wird noch durch einen Prozeß ent« schieden werden. Lissabon. An der portugiefischen Küste wütet ein heftiger Sturm. Ein Fischerboot ist mit elf Insassen untergegangen. London. In dir Kapelle de« Kloster« der Ursulinerinnen in Tarthord ist ein schwerer Ein bruch verübt worden. Die Diebe find mittel- Nachschlüff-l» in di« Kirch« eingrdrungen, hab«, da« Tabtcnakel zerstört, di« Hostien aus d«n Grd- boden geworfen und den Wein au» de« Kelch au«g> schüttet. AlSdann drangen fi« in die gim««r der Nonnen ein, die zurzeit abwesend waren, und warfen alle« durcheinander. Man führt den Ein bruch auf «ine antiklerikal« Bewegung zurück. Athen. Wie e« heißt, wird König Ekvr- von Griechenland demnächst über Konstantinopel nach Peter«burg reisen und dem Sultan dabei einen Besuch abstatten. Peter»b«rg (Privat.Telegramm.) Nu« Moskau wird gemeldet: Els Urbei'er der Fabrik Hintze find infolge Einatmen« giftiger Gas« erstickt. Rewyork In Westprnnsq'vanten und Indiana find üb«r LLO O0O Bergleute autständtg. Sie ge denken so lange im Streik zu verbleiben, bi« ihnen di« verlangte Lohnerhöhung bewilligt wird. I« Lause de« gestrigen Lage» ist dir Zahl der Streikenden auf 270000 Manu grstirgrn. As««« »«HvirlRitLA. L»K»«r1 S«oL«r. * Wp« MPHÄmM * «WM Neben Lichtbäder» aller Art kommen noch Wechselstrombäder nach vr. 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