Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 08.01.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191001086
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19100108
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19100108
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1910
-
Monat
1910-01
- Tag 1910-01-08
-
Monat
1910-01
-
Jahr
1910
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 08.01.1910
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
der republikanischen Truppen fiel, deren Führer i sin, oeren yu^rrr erschießen ließ. Li» U Kl kkaiser« verfiel in un- I fg Juarez ihn i« Juni 1867 Gemahlin det unglücklichen Kaiser- republikanische Partei jedoch nicht aufkommen konnte, bet Ouerttaro durch Verrat in di« Hände sagt, die milden Flotte seien bloße jeder Begründung. eS noch In der Arbeiter, un< den fich mit der Erklärung an seine Wähler Uebertreibungen bezüglich der Wahlmanöoer und entbehrt«« Rußlau». geworden ist, nur Frankreich überflügelt mit insgesamt 1087 000 Audländna. Hauptsache find e» fremd« industriil« die zu un» ringewandert kommen. und dürfte, «i« es heißt, ihrem Bruder, dem längst verstorbenen König Leopold bald in Tod nachfolgen. Im Jahre 1887 vermählte di« jugendliche Belgter.Prinzesfin Charlotte In Kiew wurde laut „B. L' der Oberst von Girr», ein naher Verwandter de» Ministerpräsi denten Sto'ypin. v«rhaft«t und unter starker Be deckung nach Moskau gebracht. Eiir» soll al» Korps-Jntendant die Krone im Verlauf von etwa 2 Jahren um eine Million Mk. betrogen haben. — Ei« ReichSratSmitglied erklärte nach einer Reise au« Ostafirn, Japan arbeite so «ifrig, daß e» 1V11 seine Rüstung«« beendigen und einen neuen Krieg gegen Rußland führen könne. dem Erzherzog Maximilian von Oesterreich, fiebrn Jahre später auf Veranlassung Napoleon» III. die mexikanisch» Kaiserkrone annahm, gegen di« Oesterreich-Ungar»». Die ungarische Mtnisterkrtse ist beigelegt und auch nicht. Der neue Ministerpräsident Lucac» betrachtet seine Amtsführung selber nur al» «in Provisorium, da «r bet keiner der maßg«b«nden Parteien recht«« Anklag und Anhang findet. Er will fich daher am kommenden Dienstag vom Reichstage nur da» Budget auf zwei Monat« bewilligen lassen und dann versuchen, die Last der Ministerwürde auf ge«ign«t»e Schultern abzuwälzen. Jtalio». Eine Meuterei war während der Weihnacht-« feiertag« an Bord de» italienischen Kriegsschiffe» „Belta" «»»gebrochen. Die Mannschaft wollte da» Weihnachtifest an Land feiern, welche Bitte der Kommandant de» Schiffe» jedoch abschlagen mußte. Dem Befehl, da» Schiff seeklar zu machen, kam die Mannschaft nicht nach, sodaß sie mit Ge walt zum Gehorsam gebracht werden mußte. Die Meuterer find nachträglich schwer bestraft worden. Lio M»rdor König Humbert». Ein Sträfling in Siena machte wichtige Mit- teilunarn über die Ermordung de» König» Humbert. Die Polizei glaubt, jetzt endlich die Mitschuldigen in den Händen zu haben. Der »Ojährigt Seiden, weder Gaetano Bresei, der den König am 29. Juli 1900 in Monza ermordete und «in Jahr spät«r Selbstmord durch Erhängen im Gefängni» verübte, war nur da» Werkzeug einer Anarchisten bande, der die Polizei jetzt nach nahezu 10 Jahren auf die Spur zu kommen hofft. Araukretch Trotzdem die Unsicherheit der Aeroplane durch di« letzten zahlreichen Unfälle in Frankreich bi» zur Evidenz erwiesen worden ist, wird Frankreich demnächst fünf Mtlitäräroplane in seine Armee einstellrn. Die sollen denselben Zweck wir die Luftschiffe erfüllen und zur Geländeausklärung dtrnen. Ossiztere und Mannschaften werdrn in der Bedienung der Apparate au»g«bildet. Lio Exkaifopi» Eugouio von Mexiko iß schwer erkrankt gesehen, — der Fasching naht. Und so heißt e» eine» Lag», der grün« Baum könne nun abgeleert werd««. Wo Kinder find, gibt» dabei oft viel Hallo. Besonder» dann, wenn die Zweige mit frischen Aepfeln, Nüssen und Leckereien behangen worden sind und noch nicht völlig -plündert wur- den. Ein paar Konfektrtng», mit Punsch gefüllt, und «in paar bunt« Ringrlchin an der Spitze (denn unten ist gewöhnlich schon alle» abgegrast l) »ecken sofort di« kindliche Begierde. Wo Jungen da» Abräumen de» Baum» besorgen, gibt» nicht selten «ine kleine Schlacht; mit Jndianergrheul umtanzt di« Jugend den Baum, eifrig bestrebt, dem „andern* di« besten Biffen vor der Nas« wegzuschnappen. Da« ist nun zwar nicht schön, aber begreiflich I 2 Uhr. E« heilbaren Wahnsinn und verlebt« in ihrer belgische« Heimat von aller Welt abgeschloffen ihre «infamen Tage. Jetzt, d« fi« von schwerer innerer Krank- heit ergriffen ist, beginnt fich plötzlich ihr Geist zu lichten und sie fängt an, sich der Vergangen heit zu erinnern, hat auch schon mehrir» Male den Namen ihre» toten Gemahl» ausgesprochen. Englisch» Hetzeroie» gegen Leutsch l«»b Aus Anlaß der Wahlen in England veröffent- licht der Britische Flottenverein «in, Kundgebung, in welcher erklärt wird, di« britische Vorherrschaft zur See werd« von der größten Militärmacht de» Kontinent» bedroht, die im Begriffe sei, eine un geheure Kriegsflotte zu bauen. England müsse für jede« deutsch« Kriegsschiff seinerseits zwei Kriegs schiffe auf Stapel legen. E« fit dem britische» Volke dringend an- Herz zu legen, bei den kom menden Wahlin einzig für dir Aufrechterhaltung einer unangreifbaren Vormacht der englischen Flotte seine Stimme abzugeben. — Diese» Wahlmanöver erfährt eine rasche Widerlegung durch den Ersten Lord der Admiralität Me Kenna, der in einer OertlicheS und Sächsisches. Hohensteiu-Erustthal, 7 Januar *— Ler Lhrtßbou« wird «bgiriiumt! So- bald der HohneujahrStag vorüber ist, ist e» auch mit d«r Pracht de» geschmückten WeihnachtSbaumS vorbei. Von d«n Fichten falle« bereit» di« Nadeln ab und auch die Tannen haben an Glanz und Frische sehr verlor««. Uebrrdie» hat man fich «ied«r einmal an der Poesie de» Christfest«» satt Lio Spalt»»« »ei» liboralo» Block» t» Bayer» ist zum Ereignis geworden. Di« Nationallibrralrn forderten von den Jungliberalen Garantien für ihr zukünftiges Verhalten, worauf die Jungen »icht eingingen. Die Nationalliberalen wollen jetzt aus d»m Block au»scheid«n, in dem fich die übrigen liberalen Parteien um so fister zusammen, schließen wollen. Eg«» dto drohoodo Lelopho»»«rto»er»»a Lie Sonneberger Handel»kamm«r fordert I«. dustrt, und Handel zu einer gemeinsamen öffent lichen Kundgebung gegen die Verteuerung der FerngesprtchSgebühren auf. Lio Gi»wa»dor»»ß »ach Le»tschl«»d nimmt mehr «nd mehr zu. 190» wurden 1029 000 in Deutschland ansässige Fremde gezählt, womit Deutschland fast daS fremdenreichst« Land Europas Ehriststollen beschenkt. E« wird hierb.i d.r Wunsch I Turnverein „Germania" mit eine« humoristischen zum Ausdruck gebracht, daß der Verein in hiesiger Sesamtsptel, „Bier kalte Betten" betitelt, zu ver- Stadt — gleich anderen 172 Orten SachsenS — zeichnen Dem stets gern gehörten Liede „Im sestrn Fuß süssen möge, da doch die Einnahmen Wald", gut vorgetragen vom Mäunrrgesanaverein, lediglich armen hilfsbedürftigen würdigen Personen schloß fich daS vom Ktrchenchor gesungene „Schlum- zukommen. Der Berkin zählt zurzeit hier schon mrrlied" würdig an. Auch dieser Chor besitzt gegen 40, in Sachsen aber über 70000 Mitglieder, sehr gute Kräfte und erledigte seine Aufgabe zur Die Mitgliedschaft kann durch Lösung einer Jahre», vollen Zufriedenheit. Die letzte Programmnummer karte im Preise von nur 80 Pfg. erlangt werden, stellte ein heiteres Gesamtspiel von Renker „Im Dkrariige Karten find bei Herrn Restaurateur I Luftschiff oder Zeppelin kommt" dar. Der an- Rich. Uhle (Gasthaus zur Lindr), in der Expedition haltende Beifall bewies, daß die Besucher mit dem d«S „Hohenstein-Ernsithaler Anzeigers" und bet I Gebotenen voll zusrieden waren. Der Abend den Fechtmeistern erhältlich. I kann, alles in allem genommen, als vorzüglich ge> *— Feueralarm ertönte gestern mittag gegen lungen bezeichnet werden. Vor Einsetzen deS . ... .... hr. ES brannte die an der hiesigen Friedhof- I Balle« dankte der Präsident dr« Kreuztische«, Herr Womöglich flack«rn noch «tnmal di« l«tzt«n Licht- straße gelegene, erst vor einigen Jahren neuerbaute Ortörichter Hodermann, für die zahlreiche Be- stümpschen auf. Dan« steht der Weihnacht-baum Scheune de« in Ler Vreitestraße wohnhaft«« Land, titltgung und gab bekannt, daß der KreuztisAzur seine« Schmucke» beraubt da und wandert mit ein wirteS Leuschner. Die sofort herbeigreilt« Freiw. I NeujahrSablösung 188 Mark erhalten hat. D.e paar glitzernd«» Fädchen Engelshaar in einen Hof. I Feuerwehr brauchte nicht in Tätigkeit zu treten, Abenduntelhaltung brachte eine Einnahme von winkel oder in die Ecke de» Schuppen«, von wo er da jeder Löschversuch au«fichtSlo« gewesen wäre. 120 Mark, sodaß sich der Kaffenbestand de« Benin« al« kurz und klein gehackte« dürre« Reisig und Dem Besitzer verbrannten mehrere Fuder unge- I von 912 Mark auf 944 Mark erhöhte, nachdem Brennholz in die Küche kov «t, um im Herde droschener Hafer, eine Menge Stroh, eine Dresch, vor Weihnachten 279 Mark in bar außer »0 fauchend und schnalzend aufzupraffel« — letzt« Maschine mit elektrischem Antrieb und verschiedene Scheffeln Kohlen zur Verteilung gelangten, wir Düst« v«rbrrit«nd. Ackergeräte. D«r Schaden dürft« ca. S—8000 M. I wünschen dem Kreuztisch für kommende Weihnachten I betragen. L. hat, trotzdem ihm erst vor ,inig«n gleich gute Erfolge. * — Wetterau-stcht für Sonnabend, den 8. Jahren ein« Scheune infolge Brandstiftung nieder- ' Oberluugwitz, 7. Jan. Die für unsere Jan.: Schwach« westliche Wind«, tag«über hrtt«r, brannt-, nicht versichert. Auch diese« Mal ist da« Gegend so hochbedeutsame Frage der Lungwitztal früh «nd abends Nebel, sehr kalt, trocken. I Feuer durch Brandstiftung entstanden, doch fehlt I bahn wird demnächst wieder etwas in den vorder. * — Lto Unbeständigkeit do» Winter» ist von d«m Täter jede Spur. Di« Ermittelungen l grund treten. Wie wir erfahren, hat d«r hikfige der Verdruß aller, die di« Freuden de» Winter- der Polizei find hierdurch sehr erschwert. OrtSverein ein« Versammlung auf d«n 27. Januar spart» herbeisehnen. Nach de« frühzeitige« Schnee- Die Spitzenschwindleri» Erst am 4. I in den Gasthof „zum Hirsch" einberufen und hier- fällen im November, die einen dauerhaften Winter dsS. MtS berichteten wir über eine Schwindelei I zu die beteiligten Gemetndrvorstände und auch den erwarten ließen, find alle Hoffnungen enttäuscht, der seit längerer Zeit in unserer Stadt ihr freche» derzeitigen LandtagSabgeordneten ring,laden. Letzterer Der ewtge Wechsel in der Witterung ist schon seit I Wesen treib«nden Person. Heute liegt un» schon I hat aus besondere Anfrage hin bereit» schriftlich Jahrin da» ständige Klagelied. Der Einfluß de» ! wieder ein neuer Fall vor, durch den" ein« auf der erklärt, dem Proj kt sehr freundlich gegenüberzu- Winter» auf unser ganze» Volk»leben ist größer Oststraße wohnhafte KausmannSehefrau um 2,50 I stehen. E« ist zu erwarten, daß da» sehnlichst al» viele mein««. Die gegenwärtige, nun schon Mark geprellt wurde. Auch hin war e» da« l gewünschte Projekt durch die Versammlung der Ver längere Zeit anhaltende Witterungslage ist in viel- sichere Austreten der Schwindlerin, für dm wirklichung wieder einen Schritt näher kommt, facher Hinsicht von schädlichem Einfluß; vor allem genannten Betrag ca. 4 Ellen durchs»« minder- ' Oberlungwitz, 7. Jan. Die hiesig, Schützen- ist fi« dem allgemeinen Gesundheitszustand nach- wertige Spitze abzusetzen. Wir laflm die Beschrei- Gesellschaft hält am Montag, den 17. Januar, im t«ilig, wie denn Erkrankungen z. Zt. tatsächlich I bung der frechen Gaunerin nachstehend nochmal« I Saale d<!« Gasthofe» „zum Lamm" ihren dir»- zahlreicher sind al» sonst um diese Jahreszeit. Auch I folgen: 83 Jahre alt, mittlere Statur, korpulent, I jährigen Ball, verbunden mit Konzert, ab. für da» volkswirtschaftliche Leben taugt solche« I blaffe« Gesicht, bekleidet mit schwarem Rock, schwär- I * Oborl«»gwitz, 7. Jan. Zum ersten Male Wetter nicht. Darau« erklärt fich aber auch da« zem Jackett, bläulicher Schürzeundrolbraunem Schal. I seit fast 10jährigen, Bestehen tritt am 27. Februar Murre« u«d Klagen, wenn der Winter nicht von In d«r Hand trägt fir eine neue Basttasche. ! der hiesige Gesangverein „Sängerlust" mit der Dauer ist, wt« di«»mal. *— Gin Chrtstbanmdergnstgen, da» in bester I Fiter seines Stiftung-feste« an die Oeffintlichkeit. Musterung. Die 1890 und früher ge- Stimmung verlies, hielt gestern bei guter Beteilt- Konzert, Theater und Ball find für die am 27. borinen Kandidaten de» Bolk«schulamte«, Semina- gung dir Mitglieder und ihrer Frauen die freiw. ! Februar d. I. stattfindende Veranstaltung vorgefthen. rist«n und sonstigen LehramtSaspiranten in den Fruerwihr 2. Komp, im Gasthof zum „grauen I * Hoh»d»rf, ». Jan. Heute wurd« eine Au«hebung»bezirkrn Glauchau, Meerane, Hohenstein- Wolf" ab. Nach dem Ball, den die Kompagnie- I zwanzigjährige Verkäuferin in ,inem Teiche bitm Ernstthal und Lichtenstein, dir ihrer Militärpflicht kapelle spielte, folgte die übliche Verlosung von I Ida-Schacht ertränkt aufgefunden. Da« Motiv zur noch nicht genügt haben, ebenso die Kandidaten, Wert- und witzpaketen. — Auf einen gltich guten I Tat ist unbekannt. die fich freiwillig zur Einst,llung am 1. April 1910 Verlauf derselben Veranstaltung können auch der ' St. Egidlen, 6. Jan. Eine ungemein' freche mrldrn wollen, haben fich bi» zum 20. Januar Turnverein von 1856, der sein Vergnügen im s Tat wurde vorgrstern abend in d,r 7. Stund« an unter Beifügung der erforderlichen Papiere beim Neustädter Schützenhaus« feierte, und die Turner- ! der ca. 70 Jahre alte«, an der Dorfstraße wohnen- Zivilvorfitzenden der Srsatzkommisfinn anzumelden schäft, die ein gleiche» im Logenhaut beging, zu- I de« Witwe Fiedler verübt. Letztire machte die und am Freitag, den 4. Februar, vormittag» */,9 rückblickin. — Die 1. Komp, der freiw. Feuerwehr I Wahrnehmung, daß die HauStüre mihrmal» auf« Uhr im Metsterhause zu Glauchau persönlich be- hielt ihr Christbaumvergnügen am Mittwoch im ! und zugimacht wurde. Um nachzusehen, »er da Huf» ihrer außert«rminlichen Musterung vor der I „Deutschen Haut" ab. Da hinreichend für Unter- I sei, öffnete fie die Türe selbst einmal und erhielt Königlichen Ersatzkommisfion einzusinden. Wer al« Haltung gesorgt «ar, verlief dasselbe ebenfalls in I gleich darauf «inrn so derben Faustschlag in- Ge« Einjährig-Freiwilliger dienen will und den Be- ! schönster Weise. I ficht, daß ihr der Mund verletzt und Zähne ein- irrchtigungsschiin bereit« besitzt oder wenigsten» «m —r. I« der Eeueralvcrsammlnng de» I geschlagen wurdin. von dem Täter, der sofort Ert«ilung derselben nachgesucht hat, braucht fich Spar- »ud Bauverei«», die gestern im Stadt- I di» Flucht «rgriff, konnte leid«r noch k«i«e Spur zur außerterminlichrn Lrhr«rmust«rung nicht anzu- I keller abgehalten wurde, erstattete Herr Ebhardt I gefunden werden. m«lden. I zunächst den Kassenbericht. Darnach beträgt die I ' Gosa», 6. Jan. Sestern früh nach 5 Uhr * — Si»o stattliche Anzahl Krieg-invalide« I Summe der bisher eingezahlten Spargelder zum I scheuten hi,r vor einem Lastautomobil die beiden vo» 1870/71, die Renten beziehen, haben wir l Zwecke der GruudstückSerwerbung, um für die I dem Gutsbesitzer Curt Gröber in Schöndöruchen noch immer zu verzeichnen. Sachsen, Preußen, I Verein-Mitglieder darauf Wohnungen zu errichten, l gehörende» Pferde. Die Tiere stürmten davon, Württemberg und Bayern zählen zusammen an ! 4102 Mk. Ais Vorstandsmitglieder wurden die ! zrrdrachen den Wagin «nd kamen a«f dem Bahn« penfionSberechtigtin Feldwebeln, Oberfruerwerkern t bisherigen Herren fast einhellig wiedergewählt. ! Übergänge zum Stürz,«. Ein Pftrd blieb auf dem und Wachtmeistern 797, an Srrgranten und Unter- I b. Mvo-Salo». Vor überfülltem Haus« wurde I Glei« liegen; daS andere aber raunte die Strecke offizierrn »358, an Geftrite«, Gemeinen und Spiel- ! gestern abend daS neue Programm, da» wieder I eutlang nach Glauchau zu,.könnt» jedoch bald darauf leutrn 22 805. I ein» Reihe hochinteressanter Bilder zeigt, sorge- I wilder eingefaugrn werden. Durch dies«» Unfall * — Lor angebliche Weltuntergang. Der führt. Sanz besondere Erwähnung verdient „DaS I wurde der um diese Zeit fällige Gilzug 10» Reichen, von ängstlichen Leuten so sehr gefürchtete Durch- ! geheimnisvolle Hochzeit-geschenk". Diesem Film I bach—Dresden gefährd»t. Der Zug wurde daher lang d»r Erd« durch d«n Schweif de» Halleyscher, recht angepaßt ist auch da» ander, Drama „HeroiS- I vom Blockwärt«r zum Halten gebracht «nd konnte 'omrteo, der «m den 18 Mai d. I. herum er- I mu«". Weiter zeigt da« Programm herrliche I erst nach Beseitigung deS Hind«rniffe» seine Fahrt folgen wird, wird kein«n Weltuntergang mit fich Naturaufnahmen und zwar „Kriegsschiff; im Sturm I sortfttz-n. bringe«, wohl aber wird aller Wahrscheinlichkeit ! auf der Hochsee". Bon den humoristischen I * Atmbach, 6. Jan. Vom 4. bi» 14. J»ni nach ein phänomenaler Sternschnuppenfall fich in I Nummern ruft besonder» „Herr Piefke im Theater" I d. I. wird hier anläßlich de» 24. Berband»tage» die Atmosphäre ergießen und den Erdbewohnern ! eine recht heitere Stimmung hervor. > Sächsischer Gastwirt« «in« Gastgewerbliche Koch- «in herrliche» Schauspiel bitten. Hoffentlich haben l -r. Elektro-Viograph. Eines überaus zahl- I kunst- und Heimisch, Industrieausstellung statt- wir nun im Mat recht klare» Wetter. I reichen Besuche» hatte fich die gestrige Vorstellung I finden. Di« Einladungen dazu find kürzlich an — r. Hohenstein-Er» ftthal, 7. Jan. Der I zu erfreuen. Die Spielordnnng war eine so reich- I Jntireffent«n versandt worden. Al» Au»stellung«. gestrige Familienabrnd de» AlistLdter Jüngling-. I haltige, daß jedem Besucher ein genußreicher Abend I platz hat man den ca. 6 Hektar große» prächtigen verein» hatte den Gaal deS Altstädter Schützen« I geboten war. Auch da» für diese Tage ausgestellte I Stadtpark giwählt, der sich zu diesim Zweck be hause» bi» auf den letzten Platz gefüllt. Die Brr« I Programm weist wiederum auserwählte vilder auf I sonder« »ignen dürfte. Di« in ihrer Bauweise der anstaltung nahm mit drm gemeinsamen Gesang I und reiht sich würdig den, seit Montag gez,igten ! ganzen Umgebung angrpaßte geräumig« Stadtpark- deS Liede« „Wie lieblich ist« hinieden" ihren An- > an. Die Dramen find so ergreifend und au» dem I Halle wird mit einrr zwrttin provisorisch zu er- fang, dem al» erste Gabe der Jünglinge ein Pro« I Leben gegriffen, daß der Besucher die Handlung I richtenden Halle verbünd,n werden und zwar so, log und die vom 2. Vorsitzenden de« Verein« ge« l mit größter Spannung verfolgen wird. Da auch I daß fi« beid« ein«» architektonisch schönen Bau er haltene Begrüßnng«ansprache folgte. Hierauf trat I dem humoristischen Teile ein entsprechender Spiel- I geben, der, mitten im verlockendsten Grün gelegen der Posaunenchor auf und bot mit 3 Chorälen l raum gelassen ist und nur da» neueste geboten I und umrandet von farbenprächtigen Blum«nt»ppichen, anerkennenswerte Leistungen. Den Mittelpunkt I wird, so empfehlen wir jedem Interessenten einen I einen besonder» hohen Reiz auf die Abstellung»- de» Abend« bildete die Festrede des Herrn Pastor I Besuch deS Elektro-B.'ographen. I besucher au«üb«n wird. Müll»r«Dre«den. Der Herr Redner wie» in seinem I * Oberlungwitz, 7. Jan. Seine 27. Abend- I * Chemnitz, 7. Jan. Ein 6 Jahre alte» Vortrage über „Der junge Mann im Welt- I Unterhaltung hielt gestern der Kreuztisch Nr. 66 I Mädchen und ein 7 Jahre alter Knabe hatten vor anschauungSkampf der Gegenwart" auf die mannig- i im vollbesetzten Saale de» Postrestaurants ab. I mehreren Tagen in der Küche einer Wohnung i» fachen Gefahr«« hin, die der Jüngling zu bestehen ! Der zahlreiche Besuch der Veranstaltung ließ er- I der Zietenstraße versehentlich einen Topf mit kochend habe und beleuchtete di« Folgen, d.« bei nicht an- I kennen, daß das Interesse für den Kreüztisch von I heißem Kaffee vom Spirituskocher heruntergeriffen. gepaßtem Umgänge, bei zweifelhafter Lektüre rc. I Jahr zu Jahr zunimmt. Besonders hervorheben ! Dabet verbrühte fich der Knabe derart am Ober- eintreten können. Gache der JüngltngSoereine sei l möchten wir, und das spricht für seine Beliebtheit, ! körper, daß er in der Nacht z»m Donnerstag im »S, hier helfend etnzugretfen und jungen L.uten daß Besucher auS allen Bevölkerungsschichten zu- I hiesigen Gtadtkrankenhau«, woselbst eruntergrbracht den rechten Weg zu «eisen. Im Anschluß an die ! gegen waren. Mit dem Kühleschen Walzer „AuS I worden war, verstarb. Da« Mädchen hat Brand- sehr beifällig ausgenommen? Fkstredr gelangte da« ! der Märchenwelt" wurde der Abend eingeleitet I wunden im Gesicht und an den Händen erlitten. Deklamatorium „Ein Christfest Graf Eberhard« ! und folgte sodann ein vom Männergesangverein I — In einem Hause der Lheaterstraße stürzte am deS Greiner»" zur Aufführung. Die Besetzung I unter Leitung deS Herrn Kantor« und Oberlehrer» I Mittwoch ein daselbst wohnender »Sjähriger Ar ber Rollen war gut und sämtliche Darsteller be- I Lungwitz »orgetrageneS Lied „Da» Kirchlein" von I bester infolge AuSaleiten» mehrere Stufen die Treppe mühten fich mit Erfolg, ihrer Aufgabe gerecht zu ! Beckrr. Reicher Beifall lohnte die gutgeschulte ! hinunter und bltib bewußtlo» liegen. Der Berun- werdrn. Besondere Anerkennung ist dem Dar- Sängerschar. Einen hervorragenden Genuß bot I glückt«, der außer einer Stirnwund« «in« Gehirn- stellet de« Grafen Eberhard zu zollen Großen hierauf Herr stuä. tdool. Groschopp mit dem I »rschüttrrung erlitten hatte, wurde in da» Stadt- Beifall löste besonder« der Schlußakt au«. Herr I „Erlkönig" von Schubert. Herr Groschopp besitzt I krankenhauS «ing«liefert. Pfarrer Albrecht sprach «in tiefempfundene», zu einen äußerst «eichen, anschmiegenden Tenor von ! * S»rgftiitzt, 6. Jan. In Zschoppel»hatn bet Herzen gehende» Schlußwort und dankte allen, die I seltenem Wohllaut. Der gespendete Beifall war I Rochlitz warf im Verlaufe ein«» geringfügigen zum schönen Gelingen der Veranstaltung beige- I wohlverdient und steigerte fich noch, al» Herr l Wortwechsel» «in Knrcht d«r Magd ein« Heugabel tragen haben. Der gemeinsame Schlußgesang „So I Groschopp im weiteren Verlauf de» Abends noch I an d«n Kopf, wobei «in Zinken dim Rädchen inS nimm den« meine Hände" bildete daS End» der I „Polnische Lieder" von Chopin zum Bortrag I Auge dra»g, so daß letztere» sofort au»lief. DaS gnt verlaufenen Veranstaltung. I brachte. Zu beiden Vo trägen bot Herr Lehrer I unglückliche Mädchen wurd» in di« Klinik gebracht. W«ih»acht»b«sch«v«»D. Durch den Der- I Kurth auf dem Klavier ein« fein abgrtönte Beglei- I * Gpp«»b»rf, 7. Jan. Auf der abschüssigen band Altchemnitz deS über daS ganze Königreich tung, di« ihn als Meister deS Instruments er- I Straße von Großhartmannsdorf nach Groß- Sachsen verbreiteten Wohltätigkeitäverein» „Säch- I krnnrn ließ. Dir Vorturnerschast deS T». I leistete I walter»dorf ist gestern abend in der 7. Stunde der fische Fechtschule", welche unter dem hohen Schutz, I vorzügliches am Pferd und bewies damit, in welch I GuGbefitzer Ernst Auerbach auS GroßwaltrrSdorf Sr. Majesiät de» König- Friedrich August steht, guter Weise die Turnsache bei ihr -«pflegt wird. I von seinem Geschirr gefalle»; «r wurde eine groß« wurd«n durch die gütig« Vermittelung de» Herrn Die «»»geführten Uebungen z,Ichneten sich durch I Streck« weit geschleift und mehrere Mal« vo« Stadtrates Beck 3 arme bedürftige Familien in ! groß« Exaktheit au» und riefen lebhaften . Beifall I Wagin überfahr«». Der Kopf wurde förmlich hiesiger Stabt mit je einem Geldbetrag und einem I hervor. De» gleichen Erfolg hatte auch der ! zermalmt, sodaß der Lod auf der St«I« eintrat.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)