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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 23.11.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-11-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-190011232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-19001123
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-19001123
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1900
-
Monat
1900-11
- Tag 1900-11-23
-
Monat
1900-11
-
Jahr
1900
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 23.11.1900
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Weilage zum Areiöerger Anzeiger und Hageblatt 1900 Freitag, den 23. November (Nachdruck verboten.) (10. Fortsetzung.) s. SN. v vr M M rigen. eben. rkorsek- 8 Linck, Vitz Lss rn sieb, lureb an )00. '»u. Lwittsg igen. !e durch unserer srau sür die Abend) !l bis spätestens in der Expe- äter abgegebene hsten Blatt zuix cgschast für das ;en an den vor- lann nicht ge- Zuschristen il sind an die c den textlichen tion zu richten mmer umfaßt Irrsttme. Roman von H. v. Götzendorsf-GrabowSki. Verschiedenes. * Attentate von Geisteskranken. Der Zwischenfall, welcher sich jüngst bei der Anwesenheit des Kaisers in Breslau ereignet hat, stellt ein Glied der überaus großen Reihe von Fäl len dar, wo Geisteslranle ein Attentat gegen hochgestellte Per sonen unternommen haben. Auf den ersten Blick muß man sich oft darüber wundern, daß Geisteskranke gerade unter hoch stehenden Personen ihre Opfer suchen, und man wird gegen die Annahme einer geistigen Erkrankung bei Attentätern nicht selten einwenden hören, daß doch eigentlich ein so großes Maß von Ueberlegung und Selbstbeherrschung dazu gehöre, um eine der artige That zu planen und eine passende Gelegenheit zu ihrer Ausführung abzupassen, wie man es bei Geisteskranken nicht vermuthen sollte. Dem gegenüber ist darauf hinzuweisen, daß es sich bei derartigen Attentaten fast nie um solche Geisteskranke handelt, welche an Tobsuchtsanfällen leiden. Tobsüchtige Kranke werden in ihren Anfällen, in denen ihnen meist jede Ueberleg- ung fehlt, allen Menschen in ihrer Umgebung gefährlich, und sind deshalb auch in Anstalten internirt. Dagegen giebt es andere Geisteskranke, denen ein Laie ihre Leiden anfänglich gar nicht anzumerken braucht, die ihren Geschäften nachgehen können und die durchaus gutartig sind. Ganz allmählich entwickelt sich bei ihnen eine geistige Verwirrung, deren erste Spuren meist nur dem geübten Blick des Psychiaters erkennbar sind. Die Ursachen der Geisteskrankheiten sind sehr verschiedene, und ebenso ist das Bild, welches der Geisteszustand der Patienten bietet, ein sehr mannigfaltiges. Immerhin aber lassen sich doch gewisse Symp tome, die erfahrungsgemäß häufig vereint sind, zusammenfassen und so die einzelnen Geisteskrankheiten trennen. Unter diesen Symptomen kehren zwei sehr häufig bei geisteskranken Atten tätern hervor: der Größenwahn und der Verfolgungswahn. Die Größe-Jdeen finden oft den merkwürdigsten Ausdruck: der Kranke glaubt die größten Reichthümer zu besitzen, er glaubt von höchster Abkunft zu sein, er glaubt König, Kaiser, selbst Gott zu sein. Je mehr der Kranke sich in diesen Jdeenkreis hin eindenkt, um so mehr wird er ihm zur „fixen Idee"; alle seine Handlungen werden von diesem Gedanken abhängig. In vielen Fällen schließt sich an den Größenwahn unmittelbar der Ver folgungswahn an: die großen Reichthümer erregen, — so fol gert der Kranke — den Neid anderer, darum verfolgen sie ihn; oder er glaubt, daß ihm seiner hohen Abkunft und Stellung wegen nachgestellt werde. In diesem Stadium können solche Kranke in der That gemeingefährlich werden. Da sie sich von allen Seiten verfolgt glauben, suchen sie angeblich ihre Verfolger abzuwehren und greifen so ihre Umgebung an. In anderen Fällen ist der Verfolgungswahn der erste krankhafte Gedanke gewesen: die Kranken glauben sich verfolgt und suchen nun eine Erklärung für diese allgemeine Verfolgung; sie finden diese Er klärung in ihrem großen Reichthum, ihrer hohen Stellung u. s. w. und kommen so zum Größenwahn. Gerade die Größen wahnsinnigen sind unter den Attentätern gegen hochgestellte Per sonen oft zu finden. Sie sehen in allen Höhergestellten gewisser maßen Konkurrenten, deren Stellung ihnen eigentlich zukommen müßte und von denen ihnen heimlich Nachstellungen bereitet wurden. Außerhalb dieser Gedankenkreise, die sich zu einem vollständigen System schließen, sind die Kranken oft ganz ver nünftig: sie vermögen sich über öffentliche Fragen zu unter halten, Urtheile abzugeben u. s. w., bis das Gespräch auf den wunden Punkt kommt, in dem ihre Zwangsvorstellung beginnt. Gerade darum ist es zuweilen sehr schwer, die Gemeingefährlich- keit solcher Kranken zu erkennen, so daß erst ein versuchtes Attentat die Veranlassung zu ihrer Jnternirung in einer Anstalt giebt. * Die Ergebnisse der Battonwettfahrt, die von der Weltausstellung in Paris zwecks Erzielung möglichst langer und weiter Luftreifen unternommen wurde, sind jetzt in „La Nature" veröffentlicht worden. Den Großen Preis für Luftschifffahrt hat danach Gras Henri de la Vaulx erhalten, der bekanntlich einen neuen Rekord ausstellte, indem er eine Reise von 1925 Kilometer bis nach Rußland in 35^ Stunden ausführte und eine größte Höhe von 5700 Metern erreichte. In Bezug auf die Höhe wurde sein Erfolg geschlagen durch die Fahrt von Jacques Bälsan, der bis zu 6540 Metern gelangte; die Dauer dieser Fahrt belief sich auf 27 Stunden und 5 Minuten, die zurück gelegte Entfernung aus 1345 Kilometer. Den dritten Rang in den Ergebnissen belegte Jacques Faure, der nach einer Fahrt von 650 Kilometern in 19 Stunden 24 Minuten in Deutschland landete. * Gegen Vas Cigaretten-Rauchen wollen die jungen Damen von Brooklyn Heigths (New-York) zu Felde ziehen. Sie haben einen Klub „Die Anti-Cigaretten-Liga" gegründet und folgenden Beschluß gefaßt: „Es soll Pflicht jeden Mitglieds sein, Alles, was in seiner Macht steht, zur Unterdrückung des Die Augen des Grafen von Herrenstein hefteten sich sekun denlang auf die kleine, bläuliche Flasche, die Trost und Ruhe sjjl ihn umschlossen hielt. „Ich will alle Ihre Wünsche erfüllen, lieber Freund, wenn nothwendig werden sollte," antwortete er dann, „— hoffe aber zuversichtlich, daß Sie mit eigener Hand Ihre Freuden losen ausstreuen werden auf den Weg des Mädchens. ... Mit wn Obergärtner muß, wie ich glaube, vor Allem ein ernsthaftes Mit gesprochen werden, und das erscheint mir als das schwerste Mder Arbeit." „Allerdings. Aber er kann nichts anderes thun, als nach- «ben, wenn wir fest zu einander halten, wenn wir ihm drohen, ssne Hand ganz und gar von dem Gärtnerhause abzuziehen, jo, Fall er darauf beharren sollte, Maja im Interesse seiner chmen egoistischen Pläne beeinflussen zu wollen. Wir müssen beide mit ihm ringen, lieber Freund." „Ich werde das Meinige thun, Borck, besonders da ich zu Mm glaube, welchen Namen das Glück der Schönheit von Aodrewo trägt." „Lucian Werner!" sagten die beiden Anderen wie aus norm Munde. Baron Borck setzte hinzu: „Dieser junge Mann hot sich während seines Aufenthaltes in Berlin meine ganze Ach- Mg und Sympathie gewonnen; unter seiner Führung kann es Maja nicht anders als wohl ergehen. Allerdings hatte ich ein mderes Glück für sic im Sinne, aber in diesem ist einzig — es Md mir immer klarer — ihr wahres und echtes Heil enthalten." „Ich den« es mir aber keineswegs angenehm für Maja, nach allem Borgefallenen dauernd in Jendrewo zu verweilen, in der Nachbarschaft ihres Vaters, der die Vereitelung seiner Hoff- Mgen niemals vergeben und vergessen wird — und unter den Leuten von Jendrewo, die nicht aufhören werden, Frau Werner, bil einmal eine Dame werden sollte, zum Zielpunkte ihres Neides end ihrer Klatschsucht zu machen," äußerte Günther Imhoff gedankenvoll. „Auch daran dachte ich bereits und beabsichtige deshalb, mein Heines, sehr hübsches Besitzthum Sielanka — ohnehin das Erb- theil meiner kleinen Maja — sobald als thunlich an Werner abzutreten. Möge es ihnen dann eine freundliche Heimath wer den! Mögen sie in seinem Frieden ihr Dasein harmonisch aus leben! Es würde meinem Herzen ein Trost sein, ihnen ein echtes glück geschaffen zu haben, in der Erinnerung an den einzigen Wtritt und die einzige Liebe meines Lebens." Cigaretten-Rauchens der jungen Männer zu thun. Jedes Mitglied verpflichtet sich, täglich mindestens einmal einem junge» Manne die bösen Folgen der Gewohnheit vorzuhalten. Wen« ein junger Mann, dem zweimal ins Gewissen geredet worde» ist, noch ferner bei der abscheulichen Gewohnheit beharrt, solle« sich alle Mitglieder verpflichten, nicht mit ihm zu sprechen oder sich bei irgend einer Gelegenheit um ihn zu kümmern, so lange er nicht den positiven Beweis geliefert hat, daß er fick'volle vier Wochen der Cigarette enthalten hat. Eine Liste der Cigaretten« räucher und der einmal Gewarnten soll bei jeder Gelegenheit ausgelegt werden. Das Rauchen von Pseifen oder Cigarre« soll gestattet werden." — Sehr gnädig! zumal wenn man weiß, welchen Gestank der parsümirte amerikanische Pfeifentabak ent« wickeln kann! . die Erfahrungen der jüngsten Zeit den blasirten, kalt-ironischen Zug, der ihr als „des Bildes einziger Schönheitsfehler" erschie nen war, vollkommen ausgelöscht hatten, sprach so lebhaft zu ihrem Herzen, daß das warme, echt weibliche Mitgefühl die Be fangenheit bedeutend überwog. „Ich ahnte nicht, daß ich Sie hier treffen würde, Graf Her- renstem, doch ist es mir angenehm, da wir mit günstiger Kunde kommen," sagte sie mit ihrem sanften, lieblichen Lächeln. „Maja schlummert, es ist beinahe zweifellos, der Genesung entgegen!" „Ich danke Ihnen, Komtesse! Das ist das Beste, was Sie mir sagen konnten; es lautet auch für mich wie ein Segensspruch, wie ein tröstliches Zukunftsorakel zugleich!" „Belohnen Sie uns für unsere guten Nachrichten, indem Sie unser stilles Mittagsmahl theilen, Graf," sagte Wanda Jab lonska. Und zu Blanches größtem Erstaunen nahm Herrenstein die so zwanglos ausgesprochene Einladung mit gleicher Zwang losigkeit an. Und das hübsche, kleine, tadellos arrangirte Diner verlief in sehr angenehmer Weise. Die drei Theilnehmer vermie den es, wie in stillschweigendem Uebereinkommen, irgend ein die Sorgen und Unruhen der jüngsten Zeit auch nur streifendes Thema anzuschlagen. Wohl legte ihnen das einen gewissen Zwang auf, aber dieser Zwang war ein wohlthätiger. Herren stein fühlte sich belebt und erfrischt, als endlich ans Abschiedneh men gedacht werden mußte. Erst im Scheidemoment spielte er wieder auf das gemeinsam Durchlebte an. „Beten Sie, Kom tesse, daß es mir vergönnt sein möge, die entflohenen Geister des Friedens wieder zurllckkehren zu sehen, bevor ich diese Gegend wieder verlasse. Beten Sie! Ich kenne Ihr Gebet und glaube an die Macht desselben." (FortsetzungtJ Verleger: BraM folger in Frei« ctlich sür de« Georg Burl- rg, sür den wor Wagner K nSdruck: Buch- gSanstalt Ernst cg. ich laß Nr. 7. idresse: An- 5. Klasse 138. K. S. Landes-Lotterie. Ml« Nnmmkrn, Linier welchen kein Gewinn nerieichn« ist, lind mU »V» Mut teioge» worden, lohne Gewühl Ler Richtige«!!. — Nachdruck LerLoten-t Ziehung am 20. November 1900. «ooso Nr. 444S1. Reinhold Walther, Lechzt,. »ovo Nr. 3407. Hugo Hinckelmann, »lauchan. »ovo Nr. 88038. Bagenge ch Fritzsche, Dresden. O0SS 867 358 077 219 (300 , 284 154 803 588 938 642 793 442 8S1 111 «M »19 (1000, 276 (300) 909 367 l39 374 (3000) 526 SW 651 478 1379 914 82 4« 942 722 279 < 3001 542 354 619 873 353 l1000> 233 652 280 570 (30v> 927 710 »14 70 459 394 549 406 «972 383 410 532 446 725 107 62 757 320 271 743 117 393 858 611 791 541 626 811 890 447 »493 20 333 81 0000, 363 540 310 608 421 407 ,5000t 622 394 788 ,500, 534 48! 907 284 257 182 656 571 «856 754 168 878 53 879 51 948 229 297 205 554 553 85 675 927 299 826 143 518 522 35 617 419 2 452 720 S1W 530 675 38 <1000) 544 203 368 287 <1000) 575 844 731 983 <300, 454 909 269 532 17 144 128 547 781 149 611 563 ,1000, 95 «813 0.0 422 111 (S00) 592 714 332 (SOO) 570 413 768 354 (300 , 719 842 641 101 616 478 520 444 205 471 (300) 7752 148 (800) 70 152 672 740 559 834 514 851 783 485 255 (300t 832 (500, 150 270 716 348 564 257 433 169 (300) 953 853 71 929 747 »526 656 211 575 207 (3000, 132 (500) 164 360 194 487 129 293 144 242 »019 432 52 654 (I000> 576 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Nun darf ich noch nicht gehen. Nun darf ich noch nicht an meine Ruhe denken; das dunkle Schicksal dl! letzten Herrenstein hat sich augenscheinlich noch nicht nach allen Richtungen hin erfüllt, dachte der Graf mit seinem traurig Menen Lächeln. Wohl denn! Ein schlechter Soldat, der sei- D im Posten verläßt. Ich bleibe. Ich will den Kelch bis auf den letzten Tropfen leeren. Um so verlangender öffnen sich meine Lippen dann dem LeHetrank des ewigen Schlummers, wenn alle Arbeit gethan ist .... Hans Joachim war während dieser Betrachtung ans Fenster getreten und blickte träumerisch über die weite winterlich Gartenstrecke hin. Plötzlich überkam ihn ein Fefühl grenzenloser Vereinsamung — ein heftiges Verlangen nach rinn frischen, fröhlichen Menschenstimme — und das all zeit heitere Bild der Gutsfrau von Ulmenau tauchte vor seinem inneren Auge auf. Wanda Jablonska war so wunschlos, so selbstgenügsäm und unverwundbar, das machte sie so gleich mäßig liebenswürdig; sie stand den ihn berührenden Ereignissen wissend und theilnehmend, aber innerlich unbetheiligt gegenüber, und grade das Letztere würde ihm wohlthun in dieser schmerz lichen Gefühlslrise. Er ließ den Jagdwagen bereit machen und fuhr nach Ulmenau. Eigentlich fühlte er sich geistig und körper lich recht müde und ruhebedürftig, aber er wußte, daß sich die Ruhe im sofortigen Anschluß an die verschiedenen erregenden Aesprache dieses Morgens nicht einstellen würde. In Ulmenau hieß es, die gnädige Frau sei abwesend, werde aber der nahen Speisestunde wegen bald zurllckerwartet. Hans Joachim beschloß zu warten. In Wandas behaglichem Wohn- gemach, in diesem anmuthenden, ihn durch fremde Möbel und Bilder zerstreuenden Raume fühlte er sich ruhiger als im eigenen Hause, wo jeder Platz von durchlittenen Schmerzen und Käm pfen sprach. Hier im Zimmer Wandas verrieth sich auch über all das Vorhandensein einer gebildeten Frau, und grade dafür Var Hans Joachim so empfänglich! Mit wirklichem Vergnügen lonstatirte er, wie geschmackvoll und zweckentsprechend dieser dem häuslichen Behagen gewidmete Raum eingerichtet war. Dabei athmete er frisches geistiges Leben aus. Auf dem geöffneten Klügel lagen aufgeschlagene Notenblätter, auf dem Schreibtisch zeugte das neben neuen Zeitungen liegende Papiermesser von ünzlicher Benutzung — und auf dem in einer durch eine gut gepflegte Epheulaube gebildeten Fensternische stehenden Nähtisch lag ein offenes Buch und eine unvollendete Handarbeit, über deren Art und Zweck er sich, da er ein Mann war, natürlich nicht ü« werden konnte, die ihn aber dennoch als etwas spezifisch Leibliches an der selbstbewußten, keineswegs weibischen Natur Landas doppelt anzog. Er trat ans Fenster, das auf den gro ßen, gutgehaltenen Höf hinaus ging. Und grade in diesem Au genblick fuhr der Wagen der Gutsfrau zum südlichen der beiden Thore herein. Zwei Damen saßen darin. Wanda Jablonska stieg zuerst aus, ihr folgte eine schlankere Gestalt in anschließen dem, kleidsamen Pelzmantel. Mir scheint, das ist Komtesse Rechenberg, die Samariterin, dachte Herrenstein, und öffnete das Fenster, an dem er stand, um die Beiden besser beobachten zu können. Ein Diener trat der Herrin soeben entgegen; offenbar meldete er den ihrer harrenden Tast. „Wie angenehm! Graf Herrenstein kann mit uns speisen!" sagte Frau von Jablonska zu ihrer Begleiterin, und ein sonder bar warmes Gefühl zog in sein Herz, als er wieder die sanfte, »nste Stimme vernahm, deren er sich vom Krankenbette Majas her nur zu wohl erinnerte. „Glaubst Du, daß es ihm darum zu thun ist, Wanda? Wird er nicht die Einsamkeit vorziehen und uns für zudringlich halten?" „Das werden wir gleich sehen, Kind. Es steht ihm frei, anzunehmen oder abzulehnen." Blanche fühlte sich eigenthümlich bewegt, als der Mann, mit dessen Person und Schicksal sie sich insgeheim schon so lange, w intensiv beschäftigt, ihr nun durch die Freundin in aller Form borgestellt wurde. Der Anblick seines blassen Gesichts, aus dem
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