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1*00. t900. und die Elbe >em jetzige» Wie ver- mng an dar elcher gegen ahrung ein- eder einmal hrige Schul- :nen Knaben daß er v«r> bürtigen, 41 Soden wird Landgericht reichend ver- a Bankerott» r in Leipzig r Gläubigen, >0000 Marl daß den rch daS Se- die Handelr uf Seidev- tezirks direkt reu zu lasse«. Schritt ver- üen in Tep» ilationen die ) bis 30 türk, en. Lurnerschast, ndenau, dar fertiggeftellt liches Bild, ungestörten sah Befestlgungswerke der Engländer längs den Hügeln. London, 21. April. Aus Prätoria wird berichtet, zwischen den Vorposten deS Burengenerals Delarey und rzlich Spa- > sahen, wie ch vergeblich äherkommen sendete un- öißwunden. aß ein Her- cart festbiß, n verendete. 6rö8sts ^U8«skl in allen Qualitäten und ?rei8lagen! Leipzig-Lm- Straße ge- aselbst zum Münzen vn- nl derselben mt also der kriege. werden sich uß über Er- Ausschlag- Werkes sein, Strom für i städtischen b staatliche» eht man in !rn jetzt ganz einden Ober erg, Meins- ' nigt und ein n Abgaben öffentlicher übrigen Ge- Zeiteres ver- a 8000 Em- ). böswillige egeht Heuer orthodoxe« ölkerschaste« Alltäglich orthodoxen ,ds, in der ihrer Buß- :m inmitten mi deS kr ackt um die iellen Pomp : „Krim»» rstanden — drewerger Anzeiger und Tageblatt. Seite 8. — 22. April. London, 20. April. Dem „Reut. Bur." wird aus Brand fort vom 19. April gemeldet: General Delarey kehrte gestern nach seinem Lager zurück von einer Rekognoszirung, die er mit einer größeren Truppenabtheilung östlich der Eisenbahn bis zum Modder river ansgesührt hatte. Er stieß nur auf einige Vorposten ur. Vie trefflich« nd war de» nnung wohl ms die Ope- i Jahre 1886 mein für die sn der That ziöse Duette, ide Wirkung ihre elektri- id Eigenart malerischen ante Inhalt werthetwor- . Frl. Giese t neben den ezüchter und ptantheil an die Herren Obergespan) irabella) er- . Die Chöre konnte deren so sauber > lumpende perettr bifi» en Gelinge« S. Aus die ühruug da englischen Truppen bei Hoopstadt ein Gefecht stattgefunden hat. Die Buren, deren Zahl sich auf 150 Mann belief, warfen die Engländer zurück, die daS Feld unterZurücklassung von zwanzig Todten räumten. — Weiter wird auS Prätoria berichtet, daß Schalk Burger zum Vizepräsidenten der Republik ernannt , z wotden ist. . London, 21. April. Im neuen FeldzugSpla» wird General Buller wahrscheinlich eine bescheidene Rolle zugetheilt werden; er werde hauptsächlich den Rückzug der Buren auS Natal, der in Folge des neuen Vorstoßes Roberts erfolgen werde, zu überwachen haben, größere Operationen werden ihm nicht mehr anvertraut werden. Auch General Warren werde ebenfalls in Afrika bleiben, aber jedenfalls rin anderes Kommando er« halten, da seine Division unter dem Befehl deS Obersten Hunter bereits zu Roberts gestoßen sei. * London, 21. April. Der „Daily Telegraph" meldet aus Ladysmith von gestern: An maßgebender Stelle verlautet, die Buren seien mit ihrem schweren Geschütz auf dem Rückzüge und der Weg werde Anfang nächster Woche für den Vormarsch der Engländer frei. * London, 21. April. Der „Daily Telegraph" meldet auS Bloemfontein unter dem 19.: Patrouillen bringen die Nachricht, daß die Buren 15 Meilen östlich von Bloemfontein eine Linie von Vorposten und kleinen Abtheilungen aufgestellt haben, die vom Modderfluß bis zum Kaffirfluß reicht. — Ein Telegramm der „Morning Post" aus Bloemfontein vom 19. berichtet: Der Eisenbahnverkehr nach dem Süden ist gegenwärtig unterbrochen, da die Aufschüttungen der Bahndämme vom Wasser wegge- waschen sind. — Der „Times" wird aus Bloemfontein vom 20. telegraphirt: Generalmajor Prettyman ist zum Militär- gouverneur des gesammten OranjefreistaatgebieteS ernannt worden. London, 21. April. Aus Bloemfontein wird telegraphiert: Die Militärbehörde in Bloemfontein hat eine Anzahl Personen die (angeblich) an einem Komplott betheiligt sind, verhaften lassen.' Sie waren Mitglieder einer Vereinigung, die die Neutralitäts erklärung unterschrieben hatten, aber unter sich verabredet hatten, Waffen und Munition versteckt zu halten, um den Buren im Felde behilflich zu sein und wichtige Meldungen über englische Truppenbewegungen zugehen zu lassen. von imumsnr vallsttinalx ovvnaot«» LlnxaiwA nümmtttvttvr beehrt sied hiermit «rxvstvimt »miLLSIx«» MM koäe«ssrenksus — krelberx. »rüffel, 21. April. Die Königin von Sachse« ist gester« Abend über Köln nach Dresden abgereist. Graf und Gräfin Flandern, sowie Prinz Albrecht gaben der Königin daS Geleit nach dem Bahnhofe. London, 21. April. Cecil RhodeS tritt morgen die Rück« reise nach Südafrika an. — Dem Morning Herald zufolge hat der Besuch Cecil Rhodes keineswegs das erwünschte Resultat erzielt. Er konnte nicht den geringsten Einfluß auf di« Mit glieder der Regierung ausüben, ja, Chamberlain und Salisbury weigerten sich sogar, ihn zu empfangen. Als Rhodes darauf bestand, empfangen zu werden, wurde ihm von der Regierung mitgetheilt, seine Anwesenheit würde ihr nur Unannehmlichkei ten bereiten, außerdem würden Nachrichten aus Südafrika nur auf dem gewöhnlichen Wege entgegengenommen. Ebenso ließ sie ihm noch mittheilen, daß seine Abreise sehr erwünscht sei. Petersburg, 21. April. Gerüchtweise verlautet, es seien große Unterschleife entdeckt worden, die auf den russischen Kriegs schiffen verübt wurden, auch sei durch eine Untersuchung kon- statirt, daß zahlreiche Seeoffiziere daran betheiligt sind. Groß» Mengen Munition, Schiffsvorräthe rc., die den Lieferanten be zahlt wurden, fanden sich nicht auf den Schiffen vor. 42 Schiffs offiziere, darunter zwei Admirale, sollen, verhaftet sein. De» Zar ordnete an, daß alle verfügbaren Schiffe im Hasen von Se- bastopol sich versammeln behufs Untersuchung; hierauf seien auch die Gerüchte von einer Mobilisation der russischen Flotte zurück- zuführen. ' -- Neueste Nachrichten and Telegramme vsm Kriegsschauplatz. London, 21. April. Aus Südafrika kommende De peschen bestätigen, daß Lord Roberts mit seinem großen Vor stoß begonnen habe (?). Alle Nachrichten hierüber werden un terdrück. * -Aschen Operette: „Der Zigeunerbaron" sei nochmals ^«wiesen. Am Montag bleibt das Theater geschlossen und am U«tog gelangt zum ersten Male die für Freiberg noch neue pickte: Tiroslä-Girosla von Charles Lecocq zur Auf- Ärung Die von verschiedenen Seiten gewünschten Wieder- Mmgkn von „Fledermaus" und „GaSparone" werden B nächsten Mittwoch und dem darauffolgenden Sonntag statt- Der gute Portugiese. Dir Ehrlichkeit de» Portugiesen Der Portugiese ohne Frage Ist weit berühmt und weltbekannt. Ist, wie John Bull auch, groß und Sie ist so oft von ihm bewiesen gut, Und hält jedwedem Zweifel Stand. B«wundruna»«ürdig tritt zu Lage John Bull und er find beide ehrlich Sein edler Sinn, sein hoher Muth. Wer ehrlicher ist von den Zwei«, Er fürchtet nicht de» Himmel» Rache, Da» zu ermitteln glückt wohl Getrost steht er dem Schlechten bei schwerlich, Und dient in ungerechter Sache Drum lassen wir e» lieber sein. John Bull al» schuftiger Lakai. In manchem ist John Bull er ähnlich, O Himmel, oft hast du bewiesen In andern Dingen wieder nicht, Daß dirverhaßt, wer feigund schlecht- Ungleich darin ihm, daß gewöhnlich Verhilf dem edlen Portugiesen, An kleinem Geld «» ihm gebricht. Wir bitten dich, zu seinem Recht. Man kann ihm unbedenklich borgen. Du warst so lange Zeit geduldig, Im Fall man lo» sein will sein Geld, Vergabst ihm manche» Schelmeu- Und braucht durchaus nicht zu be- stück — sorgen, Nur diese» Mal bleib nicht» ihm Daß man e» je zurückerhält. schuldig, Zahl ihm wa» er gethan, zurück! Kladderadatsch. Neueste Nachrichten. Köln, 20. April. Die „Köln. Z." meldet aus Konstantinopel, es sei eine Hochfluth von Verhaftungen eingetreten. Angeblich steht der Pariser Botschafter gleichfalls im Verdacht und ist deshalb nach Konstantinopel berufen worden. Unter den Pa pieren eines Verhafteten Buchdruckers, wurden den Botschafter belastende Schriftstücke vorgefunden. Auf der militärischen Me dizin-Schule wurden allein 80 Personen verhaftet. Krakau, 20. April. Die ftrafgerichtliche Untersuchung be treffend die seiner Zeit gemeldeten Cholchicin-Vergiftungsfälle in der hiesigen Klinik wurde als gegenstandslos eingestellt. Brüssel, 20. April. Der Prinz von Wales hat sich auf sei ner Durchfahrt nach Calais heute Mittag sieben Minuten auf dem Bahnhof von Schaerbeck aufgehalten. Ein fünfzehnjähri ger Bursche wurde verhaftet. Derselbe hatte sich in einem Schuppen des Bahnhofs verborgen gehalten. Sofort verbrei tete sich das Gerücht, es handele sich um eine Nachahmung des Attentats Sipido's. Eine sofort angestellte Untersuchung er gab jedoch, daß es ein Dieb war, der Kohlen zu entwenden be absichtigte. London, 20. April. DaS Reutersche Bureau meldet auS Kumassi vom 20.: Telegraphisten, welche die Truppe deS Kapitäns Middlemist begleiten, die gestern in Kumassi sein sollte, sind bisher nicht in telegraphische Verbindung getreten. Es ver lautet aber, daß ein heftiges Gefecht bei Kumassi stattfinde. London, 20. April. Der Landwirthschastsminister hielt in Hull eine Rede, worin er, von der Censur sprechend, die Roberts den englischen Generalen ertheilte, sagte, die Frage der Aus einandersetzung mit den Generalen im Felde sei eine Angelegenheit von Roberts. DaS Kabinett würde nicht von der Politik ^bgehcu, die Angelegenheit dem Ermesse» Roberts zu überlassen, da es volles Vertrauen in ihn habe. Eigene Drahtberichte. lRach Schluß der Redaktion eingegangen Dresden, 21. April. Der König ernannte den Oberst leutnant Prinz Johann Georg zum Kommandeur des 2. JSger- bataillonS Nr. 13. Dresden, 21. April. Der König hat dem Chefredakteur des Amtsblattes „Dresdner Anzeiger", Hermann TheniuS, das Ritterkreuz I. Klasse vom Albrechtsorden verliehen. Dresden, 21. April. Wochenspielpla n der Königs. Hoftheater. Altstadt: Sonntag: Der Freischütz. Montag: Aida. Diens tag: Fidelio. Mittwoch: Bajazzo u. Vergißmeinnicht. Donnerstag: Lucia von Lammermoor. Freitag: Die Meistersinger von Nürnberg. Sonnabend : Violetta. Sonntag: Die Afrikanerin. — Neustadt: Sonntag: Der Herrgottschnitzer von Ammergau. Montag: Minna von Barnhelm. Dienstag: Der Ranb der Sabinerinnen. Mitt woch: Die alte Schachtelnnd Untreue. Donnerstag: Antonius und Cleopatra. Freitag: Viel Lärm um nichts. Sonnabend: Jugend von heute. Sonntag: Die Räuber. Berlin, 21. April. Der Kaiser ist heute Vormittag 8»/, Nhr nach der Wartburg abgereist. Bremen, 21. April. Gestern Abend setzten 13 Arbeiter der Bremer Lagerhansgesellschnft in einem Nachen, der nur acht Personen fassen konnte, bei Woltmershausen über die Weser. Der Kahn mar so belastet, daß nur der Rand wenig über das Wasser reichte. An der Stelle, wo die Strömung nm stärksten» geriet!) der Kahn in das Kielwasser zweier Schleppdampfer und schlug um. 9 Personen ertranken. Lemberg, 21. April. Dem „Slovo" zufolge werden Kaiser Wilhelm und König Albert von Sachsen an den Herbst- manövern in Galizien theilnehmen. „ Bei unserem am 18. April statt- gefundenen 25jährlge« Ehejubiläum zu Silver- und G-lv-Hochzetten sind wir von nah u. fern mit Geschenken voEhig oder auf Bestellung in bester und Glückwünschen hoch erfreut worden, Ausführung, sowie GolV- u. Silber- ww mcht umgehen können für Blütbeu emvsiehlt -solche Liebe und Ehrung hiermit Alle» 17»^, Ho^ «« Dank-. «MS- Special-Geschäft für künstliche § Rieverbobritzfch. Blumen- u. Schmuckfeder«. Herman« Börner u. Kra«. Fernsprecher 145. Fernsprecher 145. Sonntag, den 22. April, Amang 4 Uhr, starkbesetzte Ballmusik. Anfang 4 Uhr. Entree 10 Pfg. -WW ZM" Entree 1« Pfg. Empfehle meine schönen Lokalitäten einer recht fleißigen Benutzung s ff. Kaffee, selbstgev. Käsekäulchen, bestgepst. Biere und Weine, gnte * Speisen. Aufmerksame Bedienung. Um gütigen Besuch bittet Verschiedenes. * Zinn Könitzer Mord. Die Volksmassen wollen durch- ihn« Ritualmord haben. Eine jüdische Familie in Konitz j.g über Winter vor seinem Verschwinden auffällige Aeußerungen M« haben. In dem Geschäftslokal deS Kaufmanns Matheus will die Frau des Tischlermeisters Wiwiovva gehört diftü, wie die Tochter des Meyer zu ihrem Vater sagte: „Vater, Du das unterschreibst, und eS geschieht, das überlebe ich Ebenso behaupten zwei Leute aus Goersdorff, vernommen /haben, daß die Frau Meyer zu ihrem Manne gesagt habe: Mr, Papa, wenn Du das unterschreibst — es ist ja ein Hord." Frau Meyer soll auch die Wiwiovva gefragt haben, ob st de« jungen Winter kenne, nnd als dies bejaht wurde, die Mßerung gethan haben: „Ach, eS wäre doch gut, wenn die Wer« den Sohn vom Gymnasium nehmen möchten!" Alle diese zMen bestreitet die Familie Meyer unter Eid, dem nun die Ifills abgegebenen Eide der drei Zeugen gegenüberstehen. — Bei Km Schlächtermeister Lewy hat abermals eine Haussuchung statt- Mnden, über deren Ergebniß noch nichts bekannt gegeben Md«. - In Prechlau, dem Wohnorte der Eltern des Unglück en Ernst Winter, hat mittlerweile eine wahre Rebellion ge- strrscht. Fast sämmtliche Schaufenster und Thüren der jüdischen zWstbleutc sind zertrümmert worden. Die Ortspolizei war nicht im Stande, Eigenthum und Person der Bedrängten vor da, Exzedenten zu schützen, so daß der Gemeindevorsteher Hinz mrderholt telegraphisch um Hilfe ersuchte. Ein Telegramm aus Pnchlau lies ^n Schlochau ein, in welchem um Absendung eines tzmdarmeriekimmandos gebeten wurde. Auch in Segers sind di, jüdischen Einwohner hart bedrängt worden. Aus Balden- dnrg schreibt man: Eine Menge Fenster ist in der Synagoge Mümmeit worden; die Schaufenster der Kaufleute Blumenthal mdFriedländer sind durchschossen und mit Steinen eingeworfen. M Händler Viktor Arndt wurde daS Schaufenster eingeschlagen, ab Nachts wurden die Fensterladen und Thüren zertrümmert. ' Die Pest in England? Unter den englischen Hunden wüthet augenblicklich eine räthselhafte Seuche. Vor S bis 8 Monaten zeigte sie sich zuerst unter den Hunden Sout- Hchtons, und zwar gleich in so schweren Formen, daß in kur- jüZeit diese Vierfüßler dort fast ausstarben. Von Southamp ton wurde die Seuche bald nach anderen Gegenden verschleppt; ich in London hat man mehrere ähnliche Erkrankungen be obachtet, und die Thierärzte des ganzen Landes fahnden auf loche Krankheitsfälle. Seuchen zeigen sich zeitweise auch an- teiSwo unter Hunden; was aber der gegenwärtig in England bmschenden eine ernstere Bedeutung giebt, ist, daß z. B. ein Mitarbeiter der „Med. Preß and Circular" bereits dem Ver buchte Ausdruck giebt, daß diese räthselhafte Hundeseuche weiter nchtS ul! die Pest sei. Er stützt seine Ansicht darauf, daß die Leuche in einem Seehafen, wo die Hunde sich leicht durch pest- tranke Schiffsratten angesteckt haben könnten, zuerst ausge- brochen fei, daß sie eine außerordentlich hohe Sterblichleitsziffer habe und sehr ansteckend sei. „Medical Preß" macht dagegen, Md wie uns scheint, mit vollem Recht geltend, daß, wenn es ßch wirklich um die echte Menschenpest handle, es doch eine son- dnbare Ausnahme wäre, daß die Seuche sich bisher nur auf Hande beschränkt, die Menschen aber verschont habe. Wundern mH man sich allerdings darüber, daß bei der Länge der Zeit, w die Seuche in England schon herrscht, ihre Ursache noch nicht klteriologisch klargestellt oder wenigstens nachgewiesen Wor te« ist, daß es sich nicht um Pest handelt. ' Die „goldene Amerikanerin", die bekannte Schau- Werin Miß Maude Adams, wird auf der Pariser Ausstell- uq nicht glänzen. Die aus purem Golde im ungefähren Luthe von 150 000 Dollar bestehende Statue des „runoi-ioon kick', zu der die Schauspielerin Modell gestanden hat, wird nur ^ridatim" zu sehen sein. Der amerikanische Ausstellungs- stommiffar Peck hat erklärt, die genannte Statue könne, da sie von einer Privatgesellschaft als Spekulations-Objekt verfer tigt sei, unmöglich „als offizielle Verkörperung des amerikani- lyn Mädchens" gelten, und daher wird ihr ein offizieller Platz nicht angewiesen werden können. Das Kunstwerk wird nun mehr in Paris in einem eigenen Pavillon ausgestellt werden. Die einzige zur Pariser Ausstellung zugelaffene „offizielle" Statue wird die Lafayettes sein, deren Kosten durch Spenden ter amerikanischen Schuljugend aufgebracht wurden. Die Ent hüllung dieses Bildwerkes wird am 4. Juli, dem „runln-K-un V »folgen, und zwar soll Präsident McKinley im Festsaale >eS weißen Hauses die Enthüllung durch Berührung eines elel- tnschen Knopfes „per Kabel" vornehmen."