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175 1898 1« Bürstenfabritanten F O. Srreubel ein Sohn; dem Schuhmacher Abonnements Bui Reg 8»LL«v8lv L8l Mrt heutigem Tage verlege ich von Großschirma nach Freiberg Vaö Wildungen. mit ander« Benützung vorgekomn eine dem in ganzen um gütig« Um Uertr Dem theile erg« Kosmin- lAunck^casssr kiiaHIck la Vrvx«ri«a, r»rküm»riea, Xpotdsk«». Ü68jnsici6rt li. LiunUIcyiil» ». vordiaöert »Ne kLuIaispioresse im Uunüe. eonKeivIert Uio üedve uaU sedätrt Sia vor II»I>I«er<iea. Häunck^asavr liü vndeäinxt <ia» Nesta kür >t»nä und Lüülls. HvLLZLvNLvI» Oolr» Lkrilrvtl« im Marstall und am Bahnhof. ist ad8olut nnsekL^Iicd unä d»t »r- frisckenäen >VokI^68ekmLek. i.8t im 6edl»uck sm biHiFKtkn, hinein -L. 1.50, mvtnvre ölonLt.6 LUKroit'I»' u6. Lkreuzband-Versendung nach auswärts innerhalb Deutschlands sowie nachOesterreich- Ungarn während der Dauer einer Badefaifon oder einer Reise nimmt die Geschäftsstelle stets entgegen. Der wöchentliche Abonnementspreis beträgt (einschl. des Portos) SV und ist möglichst vor der Abreise der unterzeichneten Geschäftsstelle zuzuführen. Das Abonnement kann jeden Tag beginnen und jederzeit abgebrochen werden. Auswärtige Leser des „Freiberge r Anzeiger und Tageblatt'-, die das Blatt durch die Post beziehen, haben sich behufs Ueberweisung an eine andere Adresse gefl. an das Postamt zu wenden, welches das Abonnement angenommen hat. Au Kaden bei: Rlslmer «L HlrrrnkIcA, vrogneris, Ott» karkümsris. auf den „Freiberger Anzeiger und Tageblatt" zur täglichen stets zu haben bei ,w n ml I VerLanksstells: S^. »«InttoIS, Daknkokstrasss 33/35. Die Hanptqnelle:n M Gcorg-Bicior- M Quelle n Helenen- W bester n. wiideuer Konstruction, spielend leicht nnd ruhig gehend nnd der Wäsche den schönsten Glanz gebend, liefert billigst unter voller Garantie die Fabrik von «5. n HrivL«, Chemnitz. Prämiirt im In- n. Auslanv. Ratenzahlungen gestattet. Alte Mangeln nehme mit in Zahlung. sH. 31606 b. Die Gaskocher, GasMtcn, GashcWn, Gasbadeöfen n. s. in erfreuen sich immer größerer Einführung und ftehen solche zur Ansicht in der Gasanstalt aus. Bornahme von Versuchen gern gestattet! AemMug der städtische« Gas-Anstalt StaudesamtSnachrichteu aus Freiberg vom 25. bis 27. Juli 1899. Geburten: Dem Telegravhen-LeitungS-Aufseher Helm Tochter, totngeboren; dem Ziegeldecker P. O. Fischer ein Sohn ; von Idneu Skitksr xedrüuelite ^lvuävv»886r rn Lvllv ist, vwpkotlleo ü LQ Ltells äesseldea einen Verguck mit Eingesandt. In Keinem Haushalt Verstellung von Gebäcken all'r A:t ganz vorzüglich eignet und insbe sondere wegen seiner hohen Bekömmlichkeit allgemein verwendet werden sollte. Ebenso unentbehrlich für jede Hausfrau ist Flotow's Pudding pulver, daS zur Bereitung eines wohhchmcckenoen und nahrhaften Puddings niwt hoch genug geschätzt werden kann. Einen delikaten Frucht-Gelse bereitet mau mit Flotow's Frucht-Geläc-Eztrakt, was man durch eine Probe leicht beurtheilen kann. Die Preise sind sehr billige und betragen für ein Päckchen Back pulver 10 Pf, für Puddingpulver 15 Pf. und für Fiucht-Geläc- Extrakt 30 Pf. Wo nicht erhältlich, direkt vom Fabrikanten I. V. Alotow, Reichenbach i. Vogtl. für die Monate August und September werden fortgesetzt von unserer Expedition, Rinnengasse, von unseren sämmtlichen Ausgabestellen, den Stadt- und Landboten, von allen Landbriesträgern und von allen Post anstalten entgegen genommen. Der „Freiberger Anzeiger" ist Amtsblatt für die könig. lichen und städtischen Behörden zu Freiberg und Brand. Tr ist die älteste und gelesenste Zeitungin Freiberg; inden umliegenden «Ortschaften, sowie den über HOO «Ortschaften des Landgerichts stark verbreitet. Die große, stetig wachsende Auflage des „Freiberger Anzeigers", sowie sein kaufkräf tiger Leserkreis verbürgt den Inseraten den sichersten Erfolg. Der „Freiberger Anzeiger" kostet einschließlich der drei Gratisbeilagen zweimonatlich L SO Mk. u. einmonatlich «O Mg. Durch die Post: zweimonatlich L Wk. SV Afg. Verlag Les „Freiberger Anreize»." 8^ Backtröge^ 84» fabricirt billigst » Sei»«»»«, (ä Schek. 40 Psg.) verkauft Löbtau-Dresven, Hainsbcrgcrstr. 10. Händler, Hilbersdorf. Freiberger Anzeiger und Tageblatt. Seite 1V.— 30. Juli. staubfrei, Pfund 1.25, 1.50, 2.00, 2.50, 3.00, 3.75, 4.00, 4.50 und 5.00 Mk. empfiehlt KM A KM. Fertige Betten führe ich nicht, damit sich Jedermann von der Qualität der Waare vor her überzeugen kann. Reifekörbe größte Auswahl, billigste Preise- HL»»1 Herdcrftraße b No Fäcalje Cloake Die Kess, m Pferdei Kuhdü Land Bestellungen auf den Freiberger Anzeiger" Seit 1896 jeden Mittwoch von i/zö—'^7 Uhr für Damen und von ^8—i/.IO Uhr für Herren — Mnterricht in: gewerbl., einfacher, amerikanischer n. doppelter Buchführung, Korrespondenz, Rechtschreibung, Wechsellehre, Rechnen und Schönschreiben im ,,»r»«NoL" hier. Prospekte daselbst gratis bei Herrn Restaurateur Tietze. Hermann Lr Inhaber eines kausm. Unterrichts-Instituts zu Dresden, empf. durch den Vorst, des Gewerbe-Vereins zu Freiberg und versch. das. Firmen. 0Ä<M MUdenceMiests» V/asck, v. LlelvstmliM - Atteln eckt - mit «Lwv, vn.Hismpsor, m sdbutrEi«- 3eMsa. ?u «mkm» »> »IkaMrrsmieokimUt-, ve»ZueivL8siwöWiäI«yg,n. >»ll»la>s« ruallmnr: LksiSk 5lL6i.lsi sh VUrrvlüott. gegenüber dem Bergmännischen Consum-Bercin, mein Lager in emaillirten, Porzellan- und eifernen Topfwaaren. Ich bitte die geehrten Bewohner von Freiberg nnd Umgegend, mich bei Bedarf zu berücksichtigen, da ich zu allerbilligsteu Preisen gute Waaren bringen werde. bekannt 0. unuvenr. Wirrung v piieren, Ärazen- n. «teinleiden, Magen- 2 u. Darmkatarrhen, sowie Störungen der Blutnuschung, als Bltttarmuth, DMichfucht rc. Versandt 1898 974,200 Flaschen. Aus keiner der Quellen WDden Salze gewonnen; das im Handel vorkommende angebl. Wildunger Salz ist ein künstliches, zum Theil unlösliches Fabrikat. Schriften gratis. Anfr. über d. Bad u. Wohnung, i. Badelogirhause u. Europ. Hof erledigt: Die Inspektion der Wildunger Mineralquelleu A. G. Flemming eine Tochter; dem Bürstenmacher Fritzsch eine Tochter; dem Zinngieher Großert ein Sohn. Aufgebot«: Der Konditor August Wilhelm Otto Kasten hier und Ida Klara Mückisch in Dresden; der Assessor vr. ;ur. Max Anton Geng« in Leipzig, früher hier und Ida Bertha Ulbricht in Lauenhain bei Mittweida; der Stadlrath vr. jur. Alfred Julius Hase hier und Susanna Lorenz in Dresden; der Fleischer und Viehhändler Paul Otto Kunz« in ErbiSdors und Ida Alma Glöckner daselbst, früher hier; der Barbi« stubenbesitzer Friedrich Arno Behr hier und Ida Emma Rädel aus Großschirma. Eheschließungen: Der Fleischermeister Karl Richard Oppelt hier und Flora Marie Seifert aus Hohentanne; der Kupferschmied August Richard Hermann Gregor und Marie Laura Morgenstern hier; der Barbier Johanne- WiSgoth in Dresden und Helene Rosa Kießling hier; der Schastsabrikant Heinrich Christoph Hermann Wietfeld und die LchuhwaarergeschäftS-Jnhaberin Alma Lina verwittwete Schmidt, geborene Zimmermann hier. Sierbes alle: Des Handarbeiter G. F. Beer in Deutschein siedel bei Sayda Ehefrau, Pauline Christliebe, geborene Hennig, 53 I. 2 M. alt; des Maschinenbauwerksührer Nitschke Sohn, Erich Willy, 2 M. 2 Wch. alt; des Bierhändler Döring Sohn, Wilhelm Friedrich Albert, 2 M. 2 Wch. alt; des Bergarbeiter Reichler Tochter, Anna Helene, I I. 9 M. 3 Wch. alt; die StadtkantorS- und MusikdirektorS- Wittwe Marie Auguste Eckhardt, geborene Domann, 73 I. v M. 20 T. alt; die Hausbesitzerin und Scharwerksmaurerswittwe Johanne Christiane Karoline Krause, geborene Fischer, 63 I. 3 M. 23 T. alt. Personen in Rom garnicht bemerkt worden ist. So hat ein Be richterstatter der „Köln. Ztg.", dem die Erdbeben von 1892, 1895 und 1897 noch in sehr deutlicher Erinnerung sind, während des Stoßes vom 19. Juli sich auf dem Wege vom Korso nach Piazza Colonna befunden und nicht das Geringste wahrgenommen, erst als er an der Marc Aurels-Säule vorbei war, erfuhr er durch die schreiend auf die Straße stürzenden Menschen, was geschehen war. Auch in den höher gelegenen Stadttheilcn, wo der Stoß noch deutlicher fühlbar war, sind ähnliche Fälle festgestellt worden. So begegnete eine Familie, die geängstigt durch das Erdbeben die Wohnung verließ, um ins Freie zu gelangen, aus der Treppe einem Herrn, der in voller Ruhe Hinaufstieg und ganz erstaunt nach dem Grunde der Bestürzung fragte. Wäre man auf die Beobachtungen der Menschen zur Beurtheilung der Erdbeben angewiesen, so würde man danach mit einem sehr widerspruchs vollen Material zu thuu haben. Zuverlässiger als die Menschen sind die seismographischen Apparate, die jede Bewegung der Erd oberfläche nach Dauer, Richtung und Stärke gewissenhaft ver zeichnen. Danach ging die Bewegung von West-Nord-West nach Ost-Süd-Ost und begann um 2 Uhr 19 Minuten und 30 Sekunden, erreichte ihre größte Stärke um 2 Uhr 20 Minu ten und endigte um 2 Uhr 25 Minuten und 14 Sekun den. Die stärksten Stöße, die von den Menschen empfunden wurden und Schäden verursachten, dauerten nur wenige Sekunden. Auch die Nacherschütterung vom Morgen des 20. Juli nm 5 Uhr 17 Miauten war nur augenblicklich und wurde nur von wenigen bemerkt. Das Centrum des diesmaligen Erdbebens liegt im Al banergebirge zwischen den Orten Frascati, Monte Conipatri, Rocca di Papa und Marino, die Ausstrahlungen wurden nörd lich bis Siena, südlich bis Portici und Casamicciola verzeichnet. Der gleichzeilige Aschen- und Rauchausbruch des Aetna scheint im Zusammenhang damit zu stehen. Freiberg, den 25. Juli 1899. Achtungsvoll Hermann Fritzsche llrebüen. 41 Prager Str. 41. llresäen. IM», runLvkst asm »suptbslmkof. MS» MMM-kLIMLN. ru Mahden. 6ann linäev, äu8S 8je 6ieZ68 in xan? de^onäsrom ^»assv dskrleälst- Rinnengaffe 8.