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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 26.05.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-189905268
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18990526
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18990526
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-05
- Tag 1899-05-26
-
Monat
1899-05
-
Jahr
1899
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 26.05.1899
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Weilage zum Areiöerger Anzeiger und Hageblatt. Freitag, de» 28. Mai. F119 VF entgegen. (Nachdruck verboten.) (8. Fortsetzung.) 5. -taffe ISS. A. K. Haudes-Lotterte. Ziehung am 24. Mai 1899. Da»»«. Nr. 1051». i»r. S04M. heute magst Du Recht behalten", bemerkte in einem Tone, der den Gatten am tiefsten »»ex»» »o«v «xx» war verflogen. „Nun ja, für Frau Ringclmann . > 8«ner, Attto». „ Nr. 29464. »Ust-» Landa-, c va.: «. Sar-Mlaweky t «., rw«L Nr. 52KW. Mir» Masi, Dreien«. Die Zonve. Noman von Anton v. Perfall-Schliersee. Ringelmann nickte schwer mit dem Haupte. Hart sein! Miß gönnen! Jo, so wird eS immer heißen. „Bitte die Gründe", drängte Ottilie sichtlich verletzt. „Daß ich Dir diese sagen muß! Unsere Verhältnisse sind nicht die Deines Bruders". „Wer sagt Dir denn das?" erwiderte die Amtmännin. „Mein Srudcr ist nichts weniger als gut situirt. Egon sorgt schon dafür, — und es geht anch, wie Du siehst. Muß man denn sedermann in seine Verhältnisse Hineinblicken lasten? Glaubst Du, Robert trinkt täglich Champagner, logirt täglich im Rheinischen Hof? Das weiß ich nun bester. Aber er versteht es eben, die Welt über seine Lage hinwegzutäuschen, zur rechten Zeit mitzuthun. Wie er innerhalb seiner vier Wände lebt, darum kümmert sich niemand. Darin liegt ja das Geheimniß unzähliger Familien der Großstadt, die standesgemäß austreten müssen. Es wird uns eben auch nichts Anderes übrig bleiben". „Ottilie!" „Nun, Du thust ja gerade, als ob ich Dir etwas Unehren haftes zumuthe. Ich denke aber, was ein Baron Sternau —" „Kann noch lange nicht ein königlicher Beamter thun", Ringelmann erhob sich hastig, „der, so lange er seine zwei Augen offen hat, verantwortlich ist für sein Thun und Lasten — der nach sünfundzwanzigjähriger tadelloser Dienstsührung sich schämen wird, als Greis ein Lügenleben zu beginnen. — Nein, Ottilie, dieses Geheimniß, von dem Du soeben gesprochen, soll sich in mein Herz nicht einschlcichen. Das schwöre ich Dir." Der Amt mann ging erregt im Zimmer umher, jede Spur deS Schwips Mr Monat Juni nehmen alle Postanstalten, Landbriefträger und hiesige wie auswärtige Ausgabestellen Bestellungen aus den »Freiberger Anzeiger und Tageblatt" mit den vier Gratisbeilagen: „Jllustrirtes Sonntagsblatt", „Romanbeilage", „Landwirthschaft- liche Mittheilungen für das Erzgebirge", sowie der humoristischen illustrirten Beilage „Seifenblasen", zum Preise von «41 L77SW2WSV44S44IL76S5WKL2SS7RS7M (KM 848 (MM, »637 750 SSO 884 383 167 453 SI0 (MM M 718 ML 4» MS 112 839 (SM) S8S LTV 423 48 828 631 »430 209 608 S88 764 768 748 M1 783 709 707 746 897 467 888 410 839 14 307 163 210 298 382 (MM »222 1M (SM) 868 892 181 «64 866 783 4SL 83 280 332 (30M) 496 (SM) 98 160 33 SM 706 4M8 (SOM SW 978 SS» W1 820 831 698 898 392 148 61 648 4«I «98 838 33« «7 406 78 «197 (SM) «28 «7 WS 7S7 98 996 942 «SO (MM 243 (MM) 888 874 802 87 (10M) S81 413 Ml 607 132 SW «010 681 7S6 1M 7M 7K8 534 366 612 (SOM) 44« 338 197 524 6 «87 11 639 4R 7241 625 971 452 380 6SS 11 122 691 (3M) 537 668 887 38 S48 SSI SM 217 »72 666 228 36 (SM) 667 706 786 789 81» 476 33 288 KM SW W 426 806 SS4 799 947 991 791 880 (SOM) 32S 4W SM 46S 43 (WM) »111853 SB «S 167 4S3 642 3 187 S38 158 258 709 624 769 845 788 »0940 510 (WO) SW S11 901 (MM) 696 »7 51S (40OM) 2« 478 868 11« (MO) 443 (SM) 182 SM 1k 244 188 17 810(1000) 733 »1622 (SOM 3M 769(3000) 74 371 602 «M S41 139 784 475 23« 778 747 648 5 34 397 7W 824 (1000) SÜ 337 668 324 73« 869 »»227 840 (1000) 491 738 116 582 392 4S7 744 803 989 43 (SOM) 626 573 (WM 56 269 IW (WO) 938 287 (MO) 700 (SM) 765 SU 856 152 (»00) 428 »»614 4SS » 528 SSO 24» 521 (SM) S49 711 «87 112 527 (WO) IM (MM) 877W0LS22I4WSL34SISSS7S7 »438g 669 W 426 169 SW 919 SM SB 27K 410 »04 (SM) 9» 802 (SM) SM 97« (SOM) 197 744 7« »8671 487 924 402 OSM) 717 786 32« 205 735 5S0 782 (3M) «81 531 »21 (MM »«245 S7S M «294867128684708449 801 5S180S50S »7018805 SO 647 IW 542 SIS 154 278 883 545 267 (3M) 896 SSS (IMO) 5S8 (IMO) 660 (1000) SM 604 767 848 (SOM) SSI »84S0 575 266 (WM 727 K4S 647 74S 882 924 401 198 SI5 889 MS 778S81S8SS6S 45 75SSSS42SSSS27S (SSM »»428 «70 780 4SS 716 714 727 742 4IS SSL 510 937 (SM) 7« 15 157 857 (SW) 778 LSI 433 18« 189 (SM) 442 §0kM°4 W 477 337 (WM) SU 178 SL 782 8M SB 297NOSS) 78» 271 7M «S R8 464 454 870 8» (MO) 640 »»SW SS7 8S4 KM SM 410 27 «1 4M LI 4WWO 45 574 (SM) 703 LSSW4 SSS (SM) 188 US L>223 »«IS SR 716 (6M) SSI 824 891 174 (3M) 513 »72 12« 983 SSS 661 70 77 815 17» 919 WS »»819 SS4 S8S «42 228 660 742 869 908 7SS (MS) SL5 670 227 653 »11 (SOM) SW 17» (SOM) 420 278 85 679 408 267 (WM »4373 M 497 181 45« 204 2R 7W 761 KM 4WW8IM8W9MM3WSW (500) 564 277 106 (SM) 995 (IMO) »«124 481 WO SSS 862 MS 57 482 174 (800) 714 SL7 945 753 989 (IMO) SM 284 (SW) 894 984 829 SW 760 274 »«547 SL7 SM 707 729 781 WO) 829 766 W4 808 (SM) 7« 893 544(SM) SW 41 »7888 42SWS78SSS7I86M7SSS4SSW2SS 74414 865 49 13 (WM SM 466 447 S4L 954 738 »80W 637 810 680 SW MI (SM) 217 LL7 248 W7 4W 407 «82 278 »»234 4MS45IS26WL75 8MI5584I4MSW 628 511 742 867 454 (WM) «82 144 S72 »VOM 458 112 6W (IMO) 179 1S5 «69 SSS 508 267 841 884 83» 254 172 »1321 «88 997 914 202 648 427 7S4 518 (MO) 7W 89 (SM) 757 540 5N «IS «8 143 SW »»787 480 6SSSMS4SS0SW4W8 488 6SLL1S (SM) «84 2W W 781 894 72 9K4 »»»16 140 IS 78 45» 84S 4S8 946 MS (SOM 215 7W 483 SIS 771 SR SB 2W SM »«OM 333 661 223 682 SW (WO) MS 839 252 884 SSL 8M SR 871 87» 85» S42 w 817 SW (SM) »«817 S4S IW »7 8W (MO) 7S9 627 S24 SOS WS 674 7 16» (6M) W1 (SM) 447 (MM) 437 888 548 (800) 4A (MS) 58 SW »«542 705 258 254 WS 71» (WM 202 (MO) 894 406 176 «92 404 840 40k 171 12 711 »87(1000) 81» «44 873(1000) «78 94» 617 227 »7M7 693 107 (1MM «M «75 (IOM) MS MI 4M 72» 152 (MM) SW 804 »46 151 (SM) «21 (SM) 778 US (SM) 780 961 MS IS WI »»4S4 SW IW (SM) 94» 984 596 I7S (WM) A 4W (100M 937 829 26 854 23 (WM 814 IW (WO) 184 »»004 468 422 802 288 719 73 514 (SM) 488 (SOM) 89? 7S2 (SOM) 418 871 KM) 624 SM SSS 178 SB 4L8 95» «OB» 907 8ISgBg8S2d7(S0M«4(MM444 7WSMWI8S47MS425M (MO) «ISIS 889 WS 27S 115 599 »48 215 WS 46 Mb IS 203 641 SS1104 (SOM) 688 (WO) WS «L43L 732 LU 373 (SM 333 595 29S (6M) »78 2? M0768S70 «81 972 SR (SSM) 466 787 «»SR 709 78k 845 177 (3000) 224 41 907 77 (WO) S73 SSS 7B IM WI 48 (3M) ««404 283 SW (3M 288 «9 S7 827 SIS 83 194 «LKW (MS) I« 408 (IOM) SW SM (3M) SW 152 SW 840 7M 107 ««701 W1 848 (WO) MS 631 220 (500) SKI (IOM) 7W 862 472 IM 6S4 964 408 2K2 310 (M 4» SN 1» 40 49! SS NO «S Sl»E) «S S7S 4R «7664 184 384 167 372 So nahm man denn den Fremdling wohl oder Übel in den Kauf und ließ sich von ihm nicht weiter beirren. Das war nun einmal so eine typische Provinzschwäche, dieses lebhafte Interesse an der Person eines Romanschreibers, der sich noch nicht einmal die Sporen in der Hauptstadt verdient hatte. Wird sich rasch geben. Johanna wurde bestürmt mit Einladungen, Versprechen ab genommen für die Wintersaison, Programme wurden entworfen, die zu den Ringelmannschen Verhältnissen durchaus nicht paßten. Graf Leining ließ, begeistert von dem fremdartigen Reiz des hübschen Mädchens, den neuen Stern leben, der aufgegangen war an dem öden Horizont der Gesellschaft. Das Schlimme dabei war nur, daß Johanna in echt weiblichem Scharfsinn bereits durchschaute, worin ihr Reiz für diese Männer um sie herum lag. Die Worte Marius' tönten in ihr Ohr: „Bleiben Sie Johanna, Sie können nichts Liebenswertheres, Schöneres, Besseres werden." Sie fing bereits an, es mit Ab sicht zu bleiben. Die Weinlaune hatte ihren Höhepunkt erreicht. Ringelmann war es jetzt, welcher der wiederholten Aufforderung Ottilien's, sich zurückzuziehen, widerstand. Er war eben im Begriff, mit lallender Zunge eine drollige Rede zu halten. Helles Gelächter lohnte den schalsten Witz, er war nicht mehr wählerisch. Da trat der Oberkellner hinter Baron Sternau und flüsterte ihm etwas ins Ohr, dabei nach oben deutend. Sternau lachte hell aus. „O, das ist ja ausgezeichnet! Hörst Lu, Amtmann, das hast Du Dir gestern auch nicht träumen lasten, umgeben von all' den Langfelder Honoratioren, daß Du heute den ganzen Rheinischen Hof des Schlummers beraubst. Ein guter Anfang! Ich gratulire, Herr Schwager!" Er stieß, selbst unsicher auf den Beinen, mit Ringelmann an. DaS Glas zerbrach. Der Amtmann wechselte plötzlich die Farbe. „Wie meinst Du das?" fragte er beunruhigt. „Ach was, reiner Unfinn! Die Leute da oben beschweren sich über unS. Es sei bereits zwei Uhr, und sie wollten ihre Ruhe haben." Ringelmann richtete sich gerade auf und sah auf die Uhr, dann fuhr er sich mit der Hand über die Stirn. Als er sie ent- sernte, war der Ausdruck seines Antlitzes völlig verändert, ein überraschender Ernst lag darin. „Die Leute haben ganz Recht. Gehen wir, Ottilie." Die in dem alten Kneiptone gehaltene Aufforderung Sternau's, zu bleiben, wirkte nicht mehr, selbst aus die jungen Leute nicht. Es war ein Riß gegangen durch das Gelage, den Jeder fühlte, keiner hinwegschcrzen konnte, ohne eigentlich zu begreifen, woher er stammte, von den Spießbürgern da oben doch nicht, die sich beschwerten. Das war nichts Neues im Rheinischen Hofe. Niemand hätte jetzt noch einen Scherz gewagt, über den etwas unsicheren Schritt des Amtmannes, über die schwersällige Sprache, als er sich empfahl. Allen fiel es auf, wie gebückt und gebrochen der Mann das Lokal verließ, am Arm seiner Gattin. Jetzt sah man ihm freilich den Pensionirten an. Johanna war dieser plötzliche Umschwung ein RSthsel. Sie unterhielt sich gerade so ausgezeichnet, und in dem kleinen Geplänkel mit dem Grasen Leining gelangen ihr einzelne so vortreffliche Züge, daß sie über die rasche Auffassung ihrer neuen Lage selbst sich freute. Zum ersten Mal verdroß sie der Vater mit seiner übertriebenen Empfindlichkeit. Sie nahm, jedem die Hand reichend, mit einer Herzlichkeit von den Herren Abschied, welche in diesen Kreisen von Seiten einer Dame nach erstmaligem Beisammensein befremden mußte. Wäre Egon, der Vetter, nicht dabeigewescn, man hätte seine schlechten Witze gemacht über die reizende Landpomeranze, während Johanna, im höchsten Grade mit sich befriedigt, in einem rosigen Glückstaumel den Eltern folgte. verletzte. „Komm, Johanna, gräme Dich nicht, wir werden das chon machen, wandte sie sich daun an die den erregten Vater ingstlich betrachtende Tochter. DaS Mädchen wollte der Mutter olgen. „Johanna!" Der Ruf des Vaters klang auS so gepreßtem Herzen, daß Johanna ohne weitere Besinnung auf ihn, der mit geballter Faust in der Mitte des Zimmers stand, zueilte und zärtlich seinen Hals umschlang. „Papele — es wird alles recht werden". Sie fühlte die Brust des Vaters erzittern, dann preßte er plötzlich ihr Haupt mit beiden Händen. „Johanna, mein Kind!" Sie fühlte eine heiße Thräne auf ihrer Stirn. „Ich bin nicht hart — leider nicht". Das war eine unruhige Nacht für Johanna. Die blauen steiter mit den gelben Kragen umdrängten sie zum Ersticken. Sie ühlte sich ganz verstrickt in das bunte Tuch, vergebens drängte ich ein dünnes schwarzes Männchen mit eiuem riesigen Haar- vald an, sie herauszuwickeln — er trug Treuberg's Züge. Sie chrie laut nach Hilfe — plötzlich befand sie sich auf dem Lang elder Marktplätze, der Nachtwächter trat auf sie zu mit dem langen Spieße. — „Was fehlt dem Fräulein Johanna?" —„Ja, Marius, lieber Herr MariuS, sehen Sie denn nicht ..." — Sie warf sich an seine Brust, er hielt den Spieß wie zu seiner Ver- theidigung vor und that auS seinem Horn einen grellen Pfiff. — Von der Thurmuhr schlug es viermal, da erwachte sie. — Noch zitterte der letzte Ton durch das Zimmer. Durch die Herabgelastenen Vorhänge des Fensters schimmerte intensiv und doch sanftes Licht, es ging von einer riesigen, leuchtenden Kugel aus, als hinge dicht vor dem Fenster der Mond, der eben auf dem Langfelder Markte geschienen, auf den Nachtwächter. „MariuS!" flüsterte fie mit einem sanften Lächeln — dann entschlummerte sie. (Fortsetzung folgt.) Ringelmann bedurfte der Unterstützung seiner Gattin die Treppe hinauf. Es entging ihm nicht das spöttische Lächeln des sie be gleitenden Oberkellners. Im Zimmer angelangt, ließ er sich schwer aus einen Stuhl fallen. „Das macht ja nichts, Papele, ein kleiner Schwips zum Will komm! Bis morgen bist du wieder froh und munter", meinte Jo hanna. Ihr Antlitz war erhitzt, in den sonst so kindlich blauen Augen spielten die Kobolde des Champagners. Ningelmann blickte schwer athmend auf feine Tochter. „Ottilie", sagte er dann, „wir verlassen morgen das Hotel, auch wenn die Wohnung noch nicht fertig ist". „Wegen der Leute, die sich beschwert haben? Das wird wohl schon öfters pastirt sein", meinte Frau Ottilie. „Nicht deshalb — das war nur eine Mahnung —, weil wir nicht hierher gehören!" ries Ringelmann laut, im Zorn gegen sich selbst. „Das giebst Du gut! Ich gehöre also nicht zu meiner Familie und in ihre Kreise?" „Nein", erwiderte Ningelmann energisch, „Du gehörst zu mir, dem pensionirten Amtmann Ringelmann". „Das heißt, Du willst mit meiner Familie und ihren Kreisen nichts zu schassen haben! — Und aus welchem Grunde, wenn icb fragen darf! Ist Dir mein Bruder nicht herzlich entgegengekommen? Hast Du Dich nicht, soviel ich wenigstens bemerkte, ausnehmend wohl gefühlt in dieser Gesellschaft?" „Dos meine ich doch auch, Papele, es war ja so lustig", sckundirte Johanna der Mutter. „Wie kannst Du nur so hart sein nach einem solchen Abend, unS diese herrliche Freude nicht gönnen?" 8W 6W 18 862 717 212 866 674 SW 7S7 457 214 SM 344 459 S34SS0 (SM) 667 (MW) SW SW 84 SW 702 IB 7M »IS «»SB SL9 710 84« SSO IS7 245 7S7 IN 789 50L 779 424 (MO) 924 179 SS4 968 S7S SSS 9S7 KIS 704 «SS 9! 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U6WW. 1R »SOM 249 I IMO. Verschiedenes. * Ueber die diesjährigen Schneeverwehungen in den Felfengebirgen von Nordamerika sind aus der amerika nischen auch in die deutsche Tagespresse vereinzelte Nachrichten gelangt, die bei manchem fachmännischen Leser ein ungläubiges Lächeln hervorgerufen haben mögen. Ein in der „Railroad Gazette" vom 21. April d. I. veröffentlichter Bericht zeigt aber, daß jene Nachrichten keineswegs übertrieben waren. Da die Einzelheiten manches Bemerkenswerthe bieten, theilen wir nach stehend einen Auszug mit. Die „Schneeblockade" der Colorados Midland-Eisenbahn wurde am 14. April endlich gebrochen. ES war dies die größte Sperrung, die je vorgekommen ist, und fie wird auch in Zukunft wahrscheinlich nie übertroffen werden, da diesmal eine ganze Reihe von erschwerenden Umständen zu- sammentraf. Die Eisenbahngesellschaft kämpfte vom 27. Januar bis zum 14. April gegen den Schnee, ohne ihre Linien offen halten zu können. Es wurden zu diesem Zweck zwei Jull- Schnecpflüge und eine Damps-Schneeschausel, von je fünf Loko motiven angetricben und von großen Arbeiterrotten begleitet, in den Dienst gestellt. Einmal war eine solche Rotte 42 Stunden ununterbrochen in Thätigkeit; ein andermal wurden zwei Loko motiven mit ihren Mannschaften gerettet, nachdem sie 26 Tage auf einer Gebirasstrecke festgelegen hatten. Noch am letzten Tage fand man zwei Lokomotiven wieder, die 73 Tage lang eingefroren waren. An manchen Stellen war der Schnee über den Schienen bis zu 9 Meter Höhe ausgethürmt. Gegen das Ende der Sperrung hin mußte eine Rotte, die sich auf Schneeschuhen auf die Strecke begeben hatte, an einer Stelle, wo man ein Schnee schutzdach vermuthete, zwei Stunden lang graben, bevor sie auf das Dach stieß. Vielfach konnte die Strecke nur dadurch frei gemacht werden, daß man zunächst Tunnel durch den Schnee trieb und dann die zusammengefrorenen Massen mit Dynamit wegsprengte. Ueber die klimatischen Ursachen der geschilderten, ganz außergewöhnlichen Vorkommniste ist man bisher völlig im Unklaren. Festgestellt sind als mitwirkende Erscheinungen nuH heftige Winde und ein Wechsel von Thauwetter und Frost, der den Schnee allmählich , in eine Eismaste verwandelte, die mit dest Picke gelöst werden mußte. Diese Erscheinungen sind um so auf fälliger, als Colorado sonst ein sehr warmes und trockenes Klima hat. Sein höchster Berg, der nur um wenige hundert Meter hinter dem Montblanc zurückbleibende Pikes Peak, ist bekannt als Endpunkt der von Maniton ausgehenden Zahnradbahn Abtscher Bauart. Der Gipfel dieses beliebten Ausflugsberges zeigt im Sommer kaum Spuren von Schnee. * Spieltisch mit Elektrizität. In Spezialitäten-Vor- stellungen ist die Anwendung der Elektrizität schon seit einiger Zeit mehr und mehr zu einer unerläßlichen Bedingung geworden, die nicht nur zur Erzeugung von Beleuchtungseffekten nothwendig ist, sondern auch manchen verbüffenden Trick ermöglicht, den man' früher nie zu sehen bekommen hat. Man hat ferner schon vor ä gerer Zeit die Behauptung ausgestellt, daß ein Taschenspieler, der auf der Höhe seiner Kunst stehen will, Elektriker sein muß. In der That kann die Elektrizität die menschliche Geschicklichkeit in ungeahntem Grade vervollkommnen und sogar ihr Fehle» durchaus ersetzen. Wie aber jedes Ding seine zwei Seiten hat. kann auch die Benutzung der Elektrizität zu argen Mißbräuchen führen und gerade mit. Bezug aus das Spiel. Dafür ein Bei spiel, das aus der Stadt New-Orleans berichtet wird. In einem dortigen Trödelladen unweit des Jackson Square stand kürzlich ein kleiner runder Spieltisch zum Berkaus, der eine höchst eigen artige Einrichtung auswies und, wenn er seine Geschichte HE erzählen können, wahrscheinlich die erbaulichsten Szenen mitzu- theilen gewußt hätte. Die Tischplatte war früher mit graue«) Billardtuch bezogen, das, jetzt ziemlich zerfetzt, in der Mitte detzj
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