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Lä «dfisch er L a « d r e- A n ; rtgrr. Nr. 116. Sonntag, 20. Mai 1888. Aach letzterem sollte die afghanische Regierung die Salor Turkmeue.!. welch» in dem Gebiete .zwischen Rußland und Afghanistan u.'.oad! ßren", zur Lrstuizahdln« aufpeiordcn baden. .,a; na tusteo .u Streitigkeiten sühne. So kann sich die Sache aber ni.llt veroatte.. dinn nach der letzten GrenzregrUininz giedl es keine Gebiete niedo »Mischen' Rußland und Afghanistan. Es kling: daher oiei wadr- fcheinlicher, wenn aus Simlah gemeldet wird, daß o« drei Lochen eine Abtheilung Turkmenen non russischem Gebiet in Afghanistan eingefallen ist. wobei eine Anzahl aigdani'cher lluten-auon w.g geschleppt wurde. Wie die Sache weiter verlausen ist, wird nicht gesagt. Schwei». Nrbcder, Hersteller und Verbreiter des berüchtigten. Deutschland beleidigend:» Baseler Aastuachtsrampblels sind vor das Schwurgericht in Basel verwiesen worden. Drient. Fürst Ferdinand von Bulgarien ist am Tonnerstag Abend 6 Uhr nach Sofia zurückgekedrt. Tie Minister und köderen Offiziere waren ihm eine größere Strecke cuigcaenge'abren, Bi'chos Geistlichkeit und Bürgermeister und eine große Menge Volkes hießen ihn in der Stadt willkommen. Ter Fürst ist mit den Ergebnissen der Reise recht zufrieden. Ein Aufruf zu seinem Sturze wurde in -Rordbulgarien verbreitet, machte aber keinen Eindruck von Bedeutung Die Einfälle von Banden aus Serbien in Westbulgaricn baden auf- gchört, da die serbische Regierung durch fliegende Colonnen das Grenzgebiet säubern läßt. — GerüLic, es seien neue Verhandlungen zur Regelung der bulgarischen Angelegenheit eingclcitei, werden ent schieden für unbegründet erklärt. — Zn Kreta bauen die Gährung d« Bevölkerung fort. Dir von der türkischen Regierung angcordncic Entsendung aldanefischer Gendarmen hat vielfach Unzufriedenbeii erregt. Amerika. Tie demokratische Partei der Vereinigten Staaten von Nordamerika bat nunmehr definitiv beschlossen, den bisherigen Präsidenten Clevcland als ihren Kandidaten für die bevorstehende Präsidentenwahl anfzustellen. Chemnitzer Stadt-Anzeiger. Lt« r»lnrt kt-NIck rcrdr» ui»»«, r»i rigtiz« k-ziteitcnni sitz'nirUcr. Chemnitz, den 19. Mai — Die Psingstglocken ertönen und ihr Klang weck, in unftrei Herzen ein sonderbares Echo. Wir sind mit einer Ungeduld erfüllt, die wir lange, lange nicht mehr gekannt haben: wir emvsindcn eine Lehwücht, wi> sie seit Monden unierem Innersten fremd geblieben. In eogc ist das Han: uaS geworden. Des Herdes Traulichkeit Hel seine Zaubcrmacbi verloren denn eine andere Zaubcrmacht ist erstanden, die uns gleiL'ain ans Fesiel» und Banden befreit und uns treibt und ruft: „Hinaus in das Freie! Hinaus!' Wer will diesem Rufe sich verschließen? Ser die Freude sich Verlagen, di Zugend hinauszufuvren, um mit ibr und gleich ihr im Anickauen des neu erstandenen Sundcrbaues den einsamen Winter zu rergesien? Darum werden sie denn auch hiuausziehen, alle, alle, die Jugend und das Aller, die Reiche» und die Armen, die Vornebmen und die niedrig Geborenen Vermag doch Niemand den Moment zu erwarten, da er selbst schauen und 'eben soll ob der böse Traum zerronnen und an seine Stall die sonnige, blülbenreiche Wirklichkcil getreten sei. Und werden doch so viele Tausende von d:m Be Wußtsein binausgeiricoc», daß morgen und übermorgen wobt Urnen ein freier Tag beschieden sei, daß sie aber nimmer wissen, wann Urnen der Kamoi »m's Dasein wieder Stunden beschecrt, die sie im frisch geschmückten Saldcsraum verbringen dürfen. Wiederum Tausende haben bei der Rare des Festes mit verdoppeltem Eiser arbeiten müssen. Ta gab es nicht Tag- nicht Racku-Ruke. denn auch die Menschen wollten gleich der Natur in >inem neuen Gewände erscheinen, und fleißig mnßlen sich die Hände regen, iollre allen Anforderungen genügt werd'n. Nun isi Stillstand geboten und so bringt das Fest Auoen blicke der Ruhe nach hastiger Arbeit, Stunden der Fröhlichkeit nach dem Ernst der Pflichten und Tage der Erquickung nach der lanaen Knechlichait de? Winters. Möge der launiiche W,'verzoll daher ein Einsehen haben und durch warmes Wcner und wolkenlosen Himmel die wahrhaft ersten Stunden der Freiheit in der schönen Frühlingszeit begünstigen. Und darauf, daß diesem Wunsche Erfüll»»', werde, rufen wir allen Leftrn zu: Ein fröküches Pfingstfest! — Da »aller guten Tinge drei" sind, bat sich der Gebrauch eincs drstlen Feiertages in weilen Kreisen des Volkes ausgedildel und wird uiii Confcqucnz deiclgl. Er ist besonders der Feiertag des Handwerkers, der an de» beiden roirNiwen Festigen noch eilicke Zeit im Dienste seiner lieben Minnenichen Hai ihätig iein müssen, dem es aber auch nicht gut möglich wäre mit dem bester Gestellten Schritt zu batten Tesbalb genießt er den »dritten Feiertag", der ihm gehört. Ta macht er seinen Ausflug mit »Mutiem" und der ganzen kleinen GeicUichan, die neben dem bald zum Fouragemagazi» eingerichteten Kinderwagen leuchend einbenrabi. Wie die Orgeloftisen folgen sie einander im Gänfeinarsch. lind draußen in den Volksgärien, auf den Dörfern fühlt sich ein Jeder im Kreise der Standesgenosten io anzebeimcll, so ganz »un:er sich", daß cs an äußeren Knildgebnngen nicht -cbli Während die Frauen im eifrigen Ge'v'.äch vor der groß-m braunen Kasteelanne die Er fahrungcn der Koch- und Wa chküche austau'chen, die Buben die Festig keit der .neuen Sneselsodlen ans dem grobe» Kies oiuftn und die Mäd chen sich nicht ckne Eriokg bcinüben. den 'ri'chgewa'chenen Kleidern je Spur von Reinheit und Glätte zu nehmen, ienden die Väter me Grazie und Ausdauer die PockhoUkugel» in die ze-oolitterlcn Kegel wobei cs an lauten, fröhlichen Scherzen nicht fehlt. Hder ste sitzen in einer gemütblichen Ecke und „dreschen' ihren Stal, oder aber die Polin! nimmt sie beim Glast Bier in Beschlag, jo daß cs -'chüeßlich des ibatkräingen Ein'chrcnens der besseren Hälften bedarf, sie inner Hinweis a»i die »armen Kinder", die sich mau und müde gelaufen, von der blösting welibeto-gender Fragen abzubrn-gen. Ti Lustigsten abcrigeben als schwankende Gestalten von Tuch rn Ti'ch und such an weniger angebeuerie Freunde und Veinssgenosten den Ucberichuß der ur daß Dir Dein Vermögen vielleicht gefährlicher werden konnte, al; mir meine Noth. Vor Allem aber lag mir daran, daß Tu ciwas Nutzbringendes lerttiest, etwas, das von den Men'chen nicht blo dann geschätzt wird, wenn cs ibnen, irgendwie grell beleucht blendend in die dingen fällt. Alles dursten Tu werden, nur ke.n Künstler, nur kein Mensch des Gedankens! Traten Tu auch anders ins Leven als ich, obne Nahrungssorgen und eine keilende an der Seite — was ist denn der Loün selb» Derer, denen es glückt? Für all das schmerzliche Weben Teiner Lee für all die Kämpfe gegen Dummhcil, Gemeinbeil und Neid, für all' die bitteren, nagenden Zweistl an der eigenen Fädigkeit, in: all' den Ekel über das schmutzige Treiben der Kliaue und Klaaue — endlich — wenn Tein Haar ergraut, wenn Tu längst müde ge worden bist, der Beifall der Menge, die Tu längst verachten gelernt hast, dieser Beifall, der nichts Anderes ist, als das lau'endtä.iizc Echo des Blökens der Lcubammel. Nein -- Aller solltest Tn werden, Alles — nur kein Künstler! Tas Clavier blieb aus meinem Hauke verbanul, ich biell alle künstlerischen Anregungen von Dir ferne — und doch brach es durch, doch brach es durch! Zch kämpfte lange genug gegen Tcine Bün'che, aber es blieb mir end lich nichts Anderes übrig, als mich zu ergeben. Zch mußte mich ergeben, aber ich kbal es mii dem Vor'atze, Tich nur um 'v strenger zu hülen, nur um so ängstlicher für Tich zu'orgcn. Zch war strenge — eisern strenge — aber ieb zwang mich nur dazu, Mar.icu Mi der Zeit freilich wurde mir Alles zur Natur, was ich nur au; Trotz, ans Uedcrlegunz angenommen batte: die Kälie nach Außen, dir Theilnabmlostgkeil gegen die Men'chen, die § wenge, der Za jo, Malbieu, w war es, und Tn, Tu verstandest mich nicht. Tu konntest mich nicht verneden. Tas bat uns einander enrstem.de:. tiefe Abgründe -wr-chen uns austerinen — ich lebe das Alles ;etz: so Aar! Aber was mich am schwersten rrast das war dies Leiden schaft. dien nnstlize Liebe zu der Schausticlerin. Zch Lage T:S nicht an. ich klage jemanden an. Maibieu. Zch weiß, wie die -röbliwen Laune loezaiocrde.. Erst ftemüch iväl vflegt uian an den Rück- re' zu denken, i.ud w. :..n Tage li.-ei Manchem der »dritte Feiertag" noch 'o stört n de-. Gliedent daß die gewohnte Arbeit gar nicht mehr recht inden w.U Hier u»e tut wird dan.n auch wool ei» ,vierter" daraus, adcr »l-cktia«rt-.'>it nur dei We.ugeu. denn der deutsche Arbeiter ist fleißig und pfltwkgeireu. An der deutschen Nainr sich zu erfteucn, die z» Pfingsten ge rade in der zartesten, schönsten Entwickelung sich befinden in das Hanptbe- streb.-n aller Sterblichen uw die>e .steil. Wer es ermöglichen kan», macht einen weiteren Apsflirg aber auch Tuieiii.en. denen dies nicht rergönnl ist, baden in der nächsten Umgebung un'erer Siadl. ja in dieser 'elbfl. reichlich Gelegendeit. und zumal an dein b.ur gen Vsi: gsttest sich an dem Bläuer- nnd Blä denichwuck der Natur zu erste.ien. liniere flädlii 'en Anlagen er- 'reuen sich der liebevollsten Pflegt seitens der Behörden: man kann namentlich ur den ftüde: Morge: sti.uden sich einen boten Genuß oerichane», wenn man -eine Schrine nach dem Schloßre.ch. den, Stadipa:!, den, Schillerplatz, durch die zabkr.-ichun dauwdewach'enen Smaßen mit ihren ichaltigen Laubdach-Gängen n. '. w. lenkt, stadlreicht Bä me und Gesträuche orangen im herrlichsten BlüchoniLm.uck Auch e n großes wogen der iorgtälligflen Pflege, besten es sich erstem. :n Ndowr.ttz gllgeme.i, bekanntes Gartengrundstück wird dem Publikum 'eine P-'orren öffnen: Herr Roberr Winckler sev. gestattet in dankenswertbe: We st Jedermann den Zurrst: zu seinem Salzflraße 20 ge legenen Garren. in dem gerade an diesem Pstnzfl'stst die Baumblülhe in 'tlrrn schöner We:ie sich zu eurwickelu veriortcht. Die »ädere und fernere Umgebung unserer Stadt dielet außerdem 'stoiel lohnende dalbe und ganze Tagestouren, daß es zu 'reit rühren würde, sie vier ansziistthren. Es dürfte aber eben keinem Zweitel unterliegen, daß, wie schon Eingangs erwähnt, auch iclLc sich ihren Pstngstgenuß in der N.'.mr verschonen können, denen .dre Mittel oder 'stnst:ge Umstände einen größeren Ausflug nicht gestalten. — Das neue Eaiinogebäude. Der stolze, orächstge Bau in der Tbearerstraße. aus denen gediegene Ansstbrnng wir bereits im Januar i» nnierm Blaue dingkwtc'stn baden, prästr.tin stch irii gestern, nachdem das Gerüste bis aus e.neu kleinen Unterball abgetragen ist. in seiner ganzen archo tektonischen Schörbeii- Mancher Voiüderzedende bleibi beim Anblicke des Vorwerks ein Weilchen sieden und bltckr' mit unverkennbarem Wohlget'allen aui die stilvolle Fa^ade. die in der Trat durch ihre geschmackvollen Anord nnngcn. wohl geeignet isi. selber das Auae des irrengsien Kritikers zu de- st.cdizcn. — Wir erwähnen hier zunächst die kunstvolle Bstdbauerarbcil, die charakteristischen Säulen und P'.Iastcrstellungen zu beide» Seilen der ge- walttgen Riindbozeiiteoster und die stilvoll orostürien Gesini'st und Fenster Verdachungen. Allerdings wird cs noch einige steil dauern, bis der Bau auch in seinem Innern vollende! iein wird, aber schon jetzt läßt sich die groß artige und zugleich praktische Anordnung des Ganten erkennen. — Tie iämmi- Itchen Parierreräumlichkeirc» nach der Tbeaierstraße zu sind für ein öfiem liches Restaurant bestimmt, die darüber bcstiuliueu großen und kleine» Räumlichkeiten der ersten Eiage, tu welchen auch jene halbcsiencn lauschigen Hallen .Ldggieni über den beiden Tdorein'ahrien gehören, werden nur von den Mitgliedern des Casinos benützt werden. An diese Clubrämne schließen sich bann, nach der Brückenstraße zu. die sreilräume an. Ter Besucher tritt zunächst, will er in das obere Stockwerk gelangen, in ein iehr geräumiges V-stibule. an das sich rechts und links die Garderobe Zimmer anreihen. Beim Verlassen dicics Barsaals kommt man min zunächst in das Hauvt-Vcslibül und aus diesem in einen Verbindungssaal, von dem aus man daun in die verschiedenen Säle: de» Festiaal, den Soenciaal u. i. w. gelangt. Tie An ordnung aller dieser Räumlichkeiten entspricht völlig ihre» Beinmniungen. — Von einer großen Terrasse, die an der rückwärtigen Front des Hauolbanes angebracht isi. iührl eine breiie Freiireooe in den Garien, der noch i:n Lauft die-es Sommers kergestelli und durch kunstvolle gärtnerische 'Anlagen ge schmückt werden wird. Außerdem ist noch die Errichtung eines Mnstk- Pavtlloiis und einer mächtigen Fontaine inmitten des Karrens in Aussicht genommen. Es wird mithin d-'-er Garien im Sommer den Casino-Mio gliedern einen angenehmen Aufenthalt bieten und für Viele eine Stätte der Erheiterung und Erholung werden. — Das östeni! iche Siadlbad ain S ch l oß i ei ch wird am 19. diefts Monars g.'ösnici. Tie Badezeit ist folgende: I. an Wochentagen von irüh 6 Ubr bis Mittags 1 Udr. Nachmittags von 3 Isis Abends 9 Uhr. von Mine August ab jedoch nur bis8l!'r, 2. an Sonn- und Festtagen von irüh 6 Uhr bis Miila.s 12 Ubr. Nachmittags von 2 bis ö Udr. Für Frauen sind bc sondere Zellen vorhanden, welche täglich iimerbalb der rorbezetchneien Stunden denntzl werden können. Das Baisin ist jeden Freitag Vorui.iiig nur sür Frauen geöffnet. Für ein Z.llenbad sind von jedei Person 10 Pftnnige an den Bademeister zu entrichten. Die Benutzung des Bassins ist '.iilenntelui Tsie angeschlagenen Badeoorschriiien sind genau zu befolgen, den Weisungen des Bademeisters ist unweigerlich Folge zu leisten. t—. Ter Bauocrein »Eigner Herd" hält Montag, den 4. Abends 8 Uhr im Saale des L«denschan bÜnd rnalpen. tvrrverxcn kann — :2 w>:rß es. Aber fühle doch rail wir. Maibirn! Fühle, wie es in diesem Herzen nL aittdänrnen wußte, rv'.e Alles. Alles iw wir in zähr Lvvöowg ;craiden wüßte! Wie drd' ich wich b-ezärw:. bekämrs:. damit mein Unwille fich v:Ll in wilstctt Attsbwüch-a über T'iü er goß. damit r.:chr cuvas ze'chab, vas uns rreuueu wußte ßür iwwer. Fowfttzrmz ftlgr. zzuni. ! »Sa. dwerkeroercinshauses" eine außerordentliche Generalversammlung ab. in welcher die Geneh migung des Kaufvertrages mi: Herrn Commerzl.vrarb Bever esiigeboli tverdeu ioll. lllußerdem wird in die er Versammlung darüber Be'chluß zu 'affen iein welbe Ar: »nd wieviel Häuftr zunächst ^.u Hanen sind. Bau pläne und Kostenanschläge werden rn'.wi'Len'vo» der Baiieomui.ssio!! unier Zuziehung von Baumeistern aus gearbeitet, um der Versammlung au> alle Fälle ein klares Bild darüber geben zu können, wie gerat» werden kann. Und ''o stebl zu Koffein baß der Verein im Stande ist noch in der diesjährige:: Bauianon einige Häuftr ftriigzusicllen namentlich da sich Herr Commerzicn- raih Berer in der e:i:geg:n!omm.ödsten W sie bereit erklärt ba: ioftr: den Bau der Straße oorznuehme : und die Fertigstellung derselben aui jede Weift zu beschleunigen Allen Mitgliedern welche noch keine Besichüznnz des in Frage kommenden Bauolatzes oorgenommeit kaben. iei euioftblen es n.ch oor der Generalversammlung ;n :hun. um bei Prütunz der Vorlagen über Ari und Lage des Platzes genau unie:richrei zu ftin. — Tbalia-Tbeaier. Psiaasten ist da! 'Alles ftein sich und jnbelil Alles da, die Weileliaac-sorgen aö;e:ban und zi^b: sich dem Vergnügen bni. Wobin geben wir? hör: man alütwhalöen wagen, und eine emoftöleusweribe Antwort ist: »In s Tnaliaibeaierl" Tori Hai die beircre Mnft rcn Sche:; und und Humor ein V:rra:bslaaer aiisgebreiie: daß Jeder nur zuzngrei'en braucht und er wird 'eine Feienagsabende in wirklich ''ch.ön-'r W.i'e zübringcn können. Am >. Psi.tgstftienage wird ci::e neue, drastsichc Cpereoe: ..R.k: olcr Nellv. die lustige Bln:.:cnbänd!erin' idre Melodieen Tänze nnd Scherze 'rielen lasten nnlerstutzi von glänzenden Costnw.en und Teecraiiancn. Ter Psingstmrinag ringt die neue, große Po«e: »Tie Hotzcir des Reftrvisten". welche":» Wien Pest? Ham' 3. Feiena wordenen das Publikum zu unterhalten und die Lachmuskeln zu elekwisiren. Ll'p hinaus m's Thal:arde.'.::r znm ftöblichen Psinast.ubell — Ein Kunstwerk eigener Ar: ist gegenwärni; von der Firma Gebr. Holland, die:. Lngeftrttgi und :m Ge''chästslo:al jener Firma :n Jedermanns Ansicht ausgestellt: ein Grabmonnm.en: von arrtzen 'Dimensionen ans stmkrlech und zwar ist daft'Ibe derarr nanargeoreu Swindenkmälern n-ch- gebildei daß man 'sich unwillkürlich durch .Klooftn von schas-endest überzeugt. Das eigentliche arch::e:::n:'ch verzierte Monumen: in Höbe von ea. 2 Meter st:b: au- cn.em manns boom Sockel, ''.'daß das Ganze gegen 4 Meter doch ist. Cm-: vergold!:-, aus dem'elben Material bergcstellte Cbustuestarne schmück: den Ambra. Tic Farbe m.neis welch.! dem Äciall bas täu'chend steinäbnliöe Aasftben rer- e neue, groge LS"c: -ne raowze:: oes :".e'e:onten . wc.we rn W:en mbnrg u w. mn außerordentlichem Be-siall gegeben wurde: und der ag laßt stimmerrnann's »Lumo-enkbnng" ''eine io schnell belieb: ge- l 'Soäße und Couvlets nochmals Revue rasstren. Alles ist auszeboien. ist me?: »der eruna und ibne stweift'l -ist das Kunstwerk be chienswertber Beweis dastb: rst. daß auch da Vl-ckindustr-.c e.i'cht! Ai.o-au als es ein m un-'erer ao: : : wie aus einem Imera: n: o.'rl'.egen.de: :iar an den -r:a:: . u- e u la! sian'.a b-stnde: sich st Am.en-'waße 3. — E-eausgeboie. Ta b.sder wa-rzunebmen acwcft.r ist da ogenanntin dwncn Fe'ewag-n cme anßcracwbdnl'ch große Anzabl Vb- aboes - A nmeldnn : enftmolg:. chas ein lanheres Larven des Pübl'.kam; dem Ln.draoa: in den bnerster best mm ea Aaom.nVaestund-n -u steuern. Bekanntmachung. Der Unterzeichnete Gemeindernlh benbsichtigt, eine der Gemeind« gehörige und der Geuicindeoermallung gegenüberstehende Scheune ab brechen und in derselben Gestalt auf eulfecnlerem Feldgrundstück wieder aufbaucn zu lassen. Tic näheren Bedingungen sind von Be werbern um diesen Bau in hiesiger Gemeindeverwaltung einzusehrn und werden daselbst auch Baiwffcrten mit Angabe der Umbaukosten bis 2. Juni s. v. entgcgengenommen. «ltchemnitz. den 18. Mai 1888. Ter Gemeinderath. I. Lorey, G.-V. Bekanntmachung. Der Unterzeichnete Gemeinderath beabsichtigt, das der Gemeind« gehörige und der Gemeindeverwaltung gegenüberstehende Haus nebst Nebengebäude zum sofortigen Abbruch zu verkaufen und hat den Verstclgerungstermin Montag, den 4. Juni d. I.» Bormitt», 8 Uhr angesetzt. Bietungsluftige werden freundlichst eingelade«. Die näheren Bedingungen sind in der hiesigen Gemeindeverwaltung einzusehen. Altchemnitz, den 18. Mai 1688. Ter Gemeinderath. I. Lorey, G -B. SVvIosseum. Zm tiimkibm mms bckM mMrtk» bringe mein Local in empfehlende Erinnerung. Durch Ankauf des Nachbargrundstücks bade ich den Concert Garten bedeutend vergrößert und saßl dieser ca. 2000 Personen: derselbe ist mit grosser Veranda» grünen Lauben und Markisen versehen, elektrisch erleuchtet und mit grossen Linden bepflanzt und dürfte wohl der größte und schönste Garten der Umgegend sein! Ten daranlicgenden H'«Ui«8artdu empfehle ganz besonders: derselbe hat Extraeingang von der Ricktergasie aus und ist sür Publikum ohne Entree geöffnet, auch dürfte sich derselbe als Kinderspielplatz und dergl. eignen. Meine» 8»»I, welcher durch eine Neueinrichtung auch vom Speisesaal getrennt werden kann, bringe geehrten Vereinen re. in emps. Erinnerung. Biere verzapft nur Pschorr-Bräu (Vertreter Herr Max Zivper) und Ftldschlösschcn-Lager und Böhmisch. Steine Weine. Bekannte gute »üche. Hochachtungsvoll lkioli. L-vrom. Kasidsus rum grünen ftof. »starkbesetzte Pallmusik. Achtungsvoll «ieelsl. Vorrraer Lchmrede Weg: Lchlotzteich-tiüchrvald-Lchmicde (10 Min.) Hierdurch empftble ich dem gccbrlcn Publikum meine xer»»- »»iAkii mit sowie meinen xrossoi» soliatlißio» tsartou zur gütigen Benutzung. ^ui 2. k^eibrlrrA entreefreies Garten-tzoncert, hieraus Istr»!Ii»nsilL. Einvreble xntKoptlkAld HiorS. ?l»itraulL. » r^ru« und Iralto Speisen, krirsllio Achinnasvoll H. rldukilkths »Uh. an ^eule zum 1. Pfingstfeiertag von Z Uhr ZSt grosses Bolksconcert von 1er L-ippvIlt «olrer» < apellb. Bei ungünstiger Witterung im Saale. Entree 10 Pf. «indcr in Begleitung der Eltern frei. 2. sseier-lsg von 3 Ussr sn enireefreik 63i-iknmu8il<. ^i'enLuf öffenllioke kalimusik. ff. öiei-e auf Lib eio. 3. Feiertag sämmtt. Localitätcn frei. Llchnmgsooll U»ni»1u»»n». Lchiitzenhaus, Lchützeilstratze. Bei Beginn der Sommer-Saison erlaube ich mir meinen freundlichen, schattigen und zugfreien Garten znm zahlreichen Besuch -u cir.ptcblen. Hochachtungsvoll I>. Lrlor. Dramatischer Bereit» im Saale von Stadt Mannheim. Heute Sonntag zum 1. Pfingstfeiertag: 1. Theil: Idio 8är»8ortal»r'1. Lunwiel in 1 Ael von Rüd ger 2. Theil: kvuoort ««0 VortrÜAo. Der Vorstand. zr—- clöunacn von Eoeaufttbown ckoo. mittags eo.weven aenowmen werken - iu T::i Litterarischrs. Ti: oen uu- öeo. : —äöm- turck :m.:o. Aooen uw: ftöewöioew warm paoriew'ck :e;iö:nr.v Ten -in oo'.ks'.öüwll'cher Toostrllww: sich auszeich- wewdr B:.'^aoo'.!'üese ww'köeo. Kor-'er von H. uo ermano: .Frieloub. :r oew Teoo'chlaw: wwt^ewi: von Ltiußeu" V-rlax :-er K-.cwzeo'ichka uw: Kkidar:: L WvL'w oo. Hew-r-; ist die erste' welch; iw dik-en llstao:.: äs oo' : « E-eerowoov 'or::estollw vw ri: Hör.:< öes tem-chet! Lm'rwoelvkows relawov Tos eooch ftvo.ro Fokal: wo.: re chew Bllver- 'chwwck ftäo ww'woeche::-- Vow eo'oww: vo ö Hestew 4. L' oon welchen oroews 7 Heft: owso-oeä-eo ftw: will tewio stch ^o : aw-ro: tas Swlwßkrst in w-oo.oeo Tooeo wo'chä.eßa Tas Buch rsft-o: n zw:,' w:äl aöaeowoe-roew, choow.'äpoow aw'.'!poo:rw Kar wem: Koo.::>:o: woll Zwar:.:. — Iw ftew.ärw aöwterw. — Ts Eoüorww: tes -'-o-o-ao Hoopes — Tw Fiä!äVio. — In: üwowa — Nach Pars. — Nach :«r Kr.ear. — Tm bönsl'.chrw Her:. — Tor Zen :« S::llo-:ooor'orr.o, — Lew! istoftw- — Tue s. wo ste k-rs Fritt-ews. oowoestmoww:. Tas äüä w! ur-.ock ge'ckwach: wo oo-llr'w sterolzch-rn t-oaoawrozwaio aas t-ow H-ö-w woft-oes Herrn wo: s wrll wach reich 'llwstroro : ö Bllo-ro. aä«-lls aw T-.m r'owlls Eor.zel- war Towoiää'll-rr am Kwmer- towckoaaw eoaö-ää: was Uorw-ows i-stchrm-w:: wwt p:llksorirtw-zch-i Lci-rosä-e- 'wowöwo: Kc ftr -ft-.-t-o-as. L-w kawowr l-as r:-ftfl.a tzHch'w.rö-r'wr Bach Irt-erwraow öesteos rwa ftw'-Lw- LLchfischcs ftkhe Beilage. Fö: K-w orkomorell-w Tstw.l prrco rw lwr'. ch. ? rirf tsirr rr. Lnumwttz. Für wich: ert«rrr Aw-eLUwwarr rst ws L-rAntzs-Exoama« rnckn r-iwpimllzch. 8kgkit Nigräitt. sGäljttz hcr sikrvkll. ilts Nligtis mit str Kkii>irlitll»is-?rgliiik in der vocL-Veill em Zn Fla'ch:n bewährtes Mittel. ä Mk. ä, Mk. 2 und Mk. 1 zu haben: Huxel» ll^pwltielie. Lie'en- und Anncmrraßen-Ecke. Täglich ftssch einlrk"cnd: ÄtlkrrkttNtiurlichtkliiSk Skr. LlsrßM. rssrstl. ferner ktlssr-iiti, isck. ziltt. Zitit ZrsltsksNsßtls. ^ltik Niliks-vkriost empfiehlt V. kiLedkolxer, Langestr. 47. und undeutlich Sprechenden wird eine reine fließ. Aussprache u. feine gescllschaftl. Umgangs- sorm angelernt. Gleichzeitig eine stramme Haltung u. Elasti zität d. Körpers d. Heilgymna stik altgewohnt. Aufnahme tägl. v. 2—3 Uhr. Auswärtige erh. aus Vunich Pension. 8prseh- hsilanslsll Lstömnilr.Bern»- bachstraße 9, III.