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YW»' — — »vr'i' — ' - ^ "" »--.v,,-^.. ' >^"<-— Nr. 99. — 8. Jahrqang. MM Sonntag, 29. April 1888. Unparteiische tägliche Zr4tung für Sachsen und Thüringen. - Expedition: Alexander Wiede. Buchdruikerei. Chemnitz. * Aus Nah und Fern. — Der israelitische Betmantel vor Gericht. Der in Bamberg seßhafte Juwelier W. gehört zu den Altorthodoxen und pflegt, wie der „Frank. Cour." berichtet, unbekümmert ui» die Syna- gagenordnung und das Gemeindestatut, welche von der der neologischen Richtung huldigenden Gemeindeverwaltung entworfen nßstden sind, in der Synagoge mit einem Betkäppchen zu erscheinen und darüber »ach altjüdischem Ceremoniell de» Betmantel zu ziehen. Wiederholte Aufforderungen, sich den Anordnungen zu fügen, blieben erfolglos und als am Versöhnungsfeste vorigen Jahres W. wieder den Bet- mantel über das Gesicht gezogen, erhielt er darnach auf Grund Ge- mcindcbeschlusses eine schriftliche Rüge. Darin heißt es u. A., daß ein polnischer Schnorrer, der neulich auch mit dem Betmantel über de», Kopfe dagewesen, wenigstens so viel Anstand besessen und sich gefügt habe, W. scheine aber sich zu dessen Bildungsgrad nicht empvrgcschwnngen zu haben. W. sandte das Schreiben zurück, und daraufhin erhielt er nochmals ein Anschreiben des Vorstandes der israelitische» Kultusgemeinde, kgl. Advokat W-, worin er wegen dieser seiner Renitenz den Vorwurf „frechen Benehmens" erhielt. Dies führte zur Beleidigungsklage, über welche neulich unter großem Andrange des Publikums vor den Schöffen verhandelt wurde. Die Verhand lung endete mit der Verurthcilung des Cultusvorstandes wegen Be leidigung in eine Geldstrafe von 20 Mark, sowie zur Tragung sämmt- licher Kosten. Aus der Verhandlung hat sich noch Nachstehendes er geben: In der israel. Gemeinde befehdet sich — wenn auch nicht persönlich und nur sachlich — die altorthodoxe Richtung und die moderne. Letztere ist in der Majorität, sie hat auch die Verwaltung in Händen, und ein hervorragendes Mitglied hat öffentlich erklärt, daß die erledigte Rabbinerstellr niemals mit einem Polen — Or. Ko dak, der letzte Rabbiner, war Pole — besetzt werde. Dasselbe Mit glied erklärte das Ucberziehen des Betmantels über den Kopf geradezu als Unfug, der vor hundert Jahren einmal am Platze gewesen, heute aber höchstens noch in der Pvlackei gang und gäbe sei. Dem gegen über stand ein gleich geachteter Bankier, der noch zu den Jüngeren zählt, aber der alten Richtung angehört, indem er nach seiner Auffassung das Uebernehmen des Betmantels über den Kopf als traditionellen Ritus darstcllte und sich auf den Hof- und Ge- richtsadvocatcn Kink von Hamburg berief, der heute noch stets wie W. in der Synagoge bete. Interessant sind die Motive des schoffengcrichtlichen Urtheils, worin es heißt: Die Vorstandschaft der Knltnsgcmeindc habe wohl Disziplinarrechtc, könne aber nicht Ge- wissenssachcn beeinflussen. Wenn W. innerlich überzeugt sei, die Uebcr- nahiue des Bctmantels befehle ihm der mvsaische Gebrauch, so sei Das seine Sache. Allerdings stünden gegenüber der Weigerung des W., die Rüge des Vorstandes anznnehmen, diesem die Bestimmungen des Z 103 des R.-Str.-G.-B. (Wahrung berechtigter Interessen) zur Seite, die Form und der Inhalt ließen aber eine Absicht der Be lcidignng ersehen. — Emile Zola und William Busnach, die Autoren des „Germinal", richteten an die Direktoren des Theaters Chntelet zu Paris folgenden Brief: „Wcrthe Herren! Germinal ist ein Drama, welches für das Volk geschrieben ist, und wir verstehen unter diesem Worte die ganze arbeitende Bevölkerung von Paris, vom Arbeiter angefangen bis zuiW. Industriellen und Handeltreibenden. Deshalb wünschen wir, daß das Volk über das Stück urtheile. Wollen Sie daher am Freitag Abend die Pforten des Thcatcrs dem Volke öffnen. Man wird daun sehe», ob dieses Publikum sich langweilen wird, oder interessircn, ob cs daS Stück gut oder schlecht findet." Wie der „Figaro" berichtet, haben die Direktoren des Chätelet diesem An suchen Folge gegeben und für Freitag Abend eine Gratisvorstellung anberaumt. — Woran erkennt man einen guten Advocaten? Zur Beantwortung dieser Frage erzählt der „P. L." folgende kleine Ge schichte: Schwere Sorge» drückte» den braven Stefan Nagy, den In sassen eines Dorfes bei Debrcczin. Ihm war von einem Nachbar bitter Unrecht geschehen und die Sache mußte gerichtlich ausgetragcn werden. Dazu brauchte er einen ge chickten Advokaten. Wo aber den finden? Herr Nagy kannte Niemanden i» der großen Stadt und vor Allem keinen der Fiskale, vor denen er überhaupt eine» heil losen Respcct hatte. Seufzend niachte er sich auf den Weg und i» der Stadt angekvmmen, wies ihn der Erste, an den er sich wendete, an die Advokatcnkammer, wo jetzt eben alle Mitglieder in einer Sitz ung versammelt seien, da könne er nach Belieben wählen. Da stand unser Mann im Vorzimmer und wartete auf einen Advokaten. Du liebe, heilige Themis! Wer von den Viele» ist der Rechte, der den Herren vom Gerichte beweisen wird, daß der Nachbar ein niederträch tiger Schurke sei? Herr Stefan Nagy schritt plötzlich zu dem wackeligen Schreibtische im Vorzimmer, nahm eine alte Schreibfedcr und legte sie auf den Fußboden. Dan» trat er in den Hintergrund und wartete das Ende der Bcrathnng ab. Es dauerte lange, aber schließlich hatten die Herren doch genug geredet und sie brachen auf. Stefan Nagy sah mit großer Spannung nach der Feder. Keiner der Zortgehende» beobachtete sie — aber doch Einer; dieser bückte sich, hob sie auf und legte sie auf's Tintenzeug. Der brave Herr Stefan Nagy hatte seinen Advocaten gefunden; denn, sagte er diesem später, «in Advokat, der eine so kleine, unbedeutende Sache schont und berück sichtigt, Wird sich auch einer größeren, wichtigeren mit vieler Sorg falt annehmcn. Literarisches. Geschichte der Fabrik« und Handelsstadt Chemnitz von de» ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Von C. W. Zöllner, Oberlehrer am städtischen Realgymnasium zu Chemnitz. Chemnitz, Bruno Troitzsch. 1888. Vlll, 504 S. 8°. Wir haben beim Erscheinen jeder Lieferung dieses vor trefflichen Werkes in unfern Blättern bereits eine anSjührliche Besprechung über Form und Inhalt desselben gebracht. Aus Wunsch bringen wir diesmal im Auszüge eine Benrtheilung des betreffenden Werkes, die^in der ivisscu- schastlichen Beilage der „Lcipz. Ztg." vom 18. d. M- enthalten ist und die Verdienste des geschätzten Autors, die dieser sich durch die Abfassung dieses hochinteressanten Buches erworben hat, in das hellste Licht stellt. — Das Leipziger Blatt schreibt: Das Weil liegt »»»mehr vollendet vor, und wir können dem Verfasser und der Stadt Chemnitz nur Glück dazu wünsche»; denn cs verdient ganz zweifellos, zu den besten sächsischen Stadtgcschichten gezählt zu werden. Wenn es dem Rathe der Stadt Chemnitz und dem Stadt- verordnelencollcgiunt gewidmet ist, so ist diese Widmung eine durchaus ge rechtfertigte; denn »nter den sächsischen Städten war Chemnitz wohl die erste, in welcher eine verständige Reorganisation des städtischen Archivs, der Hanpt- anelle jeder Stadtgeschichte, als uothwcndig erkannt und durchgesührt wurde. Möchte cs doch bald keine Stadt in Sachsen mehr geben, in welcher die noch vor wenig mehr als einen« Jahrzehnt säst allgemein verbreitete Abneigung gegen alle Erinnerungen an die eigene Vergangenheit nicht einer würdigeren Auffassung hat weichen müssen! — Der Stoff ist sehr einfach eingelheilt. Nach einen» kurzen einleitenden Abschnitte, der das Wenige giebt, was man über di« älteste Zeit der Chemnitzer Gegend weiß, enthält der erste Hanptab- schnitt die Geschichte der Stadt während des 12. bis 14- Jahrhunderts; die folgenden Abschnitte II—VI behandeln dann das IS., 16., 17., 18. und 19. Jahrhundert. Innerhalb dieser Abschnitte ist das Material nicht ungc schickt gegliedert; durch schärfere äußere Kennzeichnung dieser Gliederung hätte me Uebersichtlichkeit der Chronik allerdings gewonnen, doch wird dieser kleine Mangel durch ei» sorgkälteg gearbeitetes alphabetisches Register ausgeglichen. In der Hauptsache baut der Verfasser — und das sollte bei jeder derartigen «beit erste Pflicht sein — sein Werk durchaus aus archivalischen Grundlage» aus: da» betreffende Stadtarchiv und da» HanptstaatSarchiv zu Dresden sind die Quellen, aus denen jeder Verfasser einer sächsischen Stadtgeschichte in erster Linie schöpfen muß. Da- hat der Verfasser de- vorliegenden Werke» in ge wissenhafter Weise gelhan und darin vor Allem liegt sein Verdienst. Außer dem aber hat er den reichen Stoff gewandt zu verarbeiten gewußt; die Dar vassender Kürze angedeutet; die äußeren Schicksale der Stadt, namentlich in Zeiten großer Bewegung, wie sie das 16., 17- und 18. Jahrhundert wiederholt über die Stadt hat Hereinbrechen sehen, sind sorgfältig und ausführlich be handelt; der Entwickelung der Berfassungs- und Verwaltungsverhältnisse ist durchweg die nöthige Aufmerksamkeit gewidmet; auch die kirchlichen Verhält nisse, in älterer Zeit namentlich die Geschichte de» Benedictinerkloster», die auch für die Stadt hochbedeutsam ist, sind eingehend bearbeitet. Mit beson derer Liebe aber ist die Gewerbegeschichte der Stadt dargeftellt; mit Interesse verfolgen wir die Entwickelung der Industrie — namentlich der Leinen- und Wollen-Jndustrie — von ihren Anfängen an bi- zur Gegenwart und sehen, wie schon das mittelalterliche Chemnitz die Keime feiner späteren Größe als Fabrikstadt erkennen läßt. Mehrere wohlgelungene Abbildungen in Lichtdruck — eine Ansicht von Chemnitz um 16S0, Ansichten des Marktplatzes um 1800, der verschiedenen Siadtthore, des Hofes der Adler-Apotheke — veranschaulichen in erwünschter Weise die lebendigen topographischen Schilderungen der Stadt in den verschiedenen Zeitabschnitte». Für den redaclionelle» Thcil verantwortlich: Franz Götze i» Für nicht erbetene Zusendungen ist die Verlags-Expedition nicht verbindlia Quittung. Für die dnrch die Ueberschwemmungen in Deutschland jetzt in Noth Gerathenen gingen ferner ein dnrch die Herren» > Anuabergerstr. vscar An»« Gnstav Arnold, Annabergerstr. , . Herrmann Arnold, Kömgstr. Stadtrath M. Arnold Baenmcher ä- Co F-r. Berndt, Zwickauerstr Bez.-Asscssor Dr. Blase C. G. Bleyl Nachf., äuß. Johannisstr. Stadtrath Brachvogel . ... C. R. Bretschneider Söhne, inn. Klosterstr. Laudes-Gcr.-Präsident Brückner E. I. Clanß Rnd. Daniel, Neust. Markt Gasthaus zum ,,Deutschen Hans", Ingenieur Dick D. G. Diehl, Zwickauerstr Edmund Dollfuß, Blankcnaucrstr. . I. F. Duderstaedt - Commercienrath Dürfeld .... Balduin Fahr, äuß. Johannisstr. . . >' Phil. Hugo Fischer, Schloßstr. . . . . Gebr. Friedhetm - C. H. Fritzsche ««»>., Königstr. . . . C. E. Gaitzsch, Nicolaimühle . , , L« Th. Gebauer, Lehrer der lech». Staatslehranst. Will). Gebhardt Gemeinde Gablenz, durch einen Lehrer abgegeben Rudolph Gölitz . . . . . . Otto Graichen, Chemnitzcrstr. . . . c Oberpfarrer Ör. Graue . . . . > Albin Grüner, Zwickauerstr. . . . Louis Grunewald, Logeustr. . . . Buchbinder Herrfnrth, Svnnenstr. . . 2 I. W. Herrmann Nachf., äuß. Klosterstr- 5 Stadtrath Otto Hinkel . . . , X Pastor 0r. Hoffmann . . . . ; Bruno Jaeobi, FriedrichSpl. p . , Fleischer-Ober,»str. M. Kickelhahn . , Mich. Kleeberg, Königstr Maler König, Anuabergerstr. .... ? Kgl. Amtshauptmaunschaft Chemnitz . Geincindevorstand Heinstus, Wittaensdorf . Gemeinde Neustadt mit Höckericht . . E. L. Köhler, Holzinarkt .... Emil Krug Schuldirektor Kühn Ludw. Kunze, Bismarckstr .... Frdr. Otto Kunze, Theaterstr. . . . David Landau, Poststr und 88 Kr. Oest. W. — Restaurateur Löser, „Letzter Seufzer" Superintendent Prof. Michael . . . Richard Neumann, Königstr. Stcinmetzmeister F. E. Otto . . . Herrman» Pfeifer, Mühlcnstr. . . . August Pleßke Max. Rabiger, neue Dresdnerstr. . . . RathSkanzlei Chemnitz M. 547,50 lt. Bel. Nr. 68. 108,20 . 40,80 „ , 60,00 „ , 107.00 „ , 13,50,, , 30,00 „ . 67,15 „ 40,60 „ 22.50 „ 59,25 „ 3>5,00 „ , 20,50 „ > 53,40 „ 154,75 „ <17,65 „ , 43,45,, , 2.00„ , 4,50 „ , 11.50,, , 150,00 „ > n.oo„ , 10.00 „ , 180,00 „ , 48,00 „ 54,30 „ 77,37,, , 120.50 „ , 53.03 „ , 17.00 „ , 33,50 „ . 32.10 „ , 1,00 „ . 1.20 , 23,00 „ . 164.70 „ . N,50„ , 168,2l , 21,00 „ , ?.70 „ . 222,50» , I49,x0j„ , 108,00> . 27,00 „ , 3.00 „ 6,00 „ . 22,00,, , 3,00 „ , 10,80» 145/" 55.50 „ 2.00 „ 3.12 „ 101,10 „ 2,55 „ 16.50 „ , 7,60, „ 495,25 Ergebmß einer Vorstellung d.DramatischeuVereins „ 136,251 Chemnitzer Arbeiterverein Gemeinde Siegmar W. Röhner, Sonnciistr. .... Bernh. Rüdel (C. Krause), Bachgaffc . . , Netto-Ertrag einer Vorstellung im Stadttheater durch Herrn Direktor Schindler . Professor vr Rühlmann .... Gewcrbe-Jnsp. Schtffner .... ^erd. Schnabel, Königstr. .... arl Schreiber, Nicolaistr. .... A. Schubardt, Moritzstr Adolf Schulze ' , Schwammerkrug» Holzinarkt . . . - ilh. Schwenke Nachf., tun. Klostcrstraße Otto Seitz, Friedrichstraße .... L. Starck, I. Gehlert Nachf., Zwickauerstraße Diacoims Ilr Slerzel „Bon meinen wertheu Gästen" Union-Hotel, Chemnitz Bernhard Viertel, Zölluerstr. . Conrad Wabnitz, Moritz Wagner, Markt .... Wilhelm Weißer, Restaurant „Loreley". . T. K. Wrndler, Lcipzigerstr. 6. . . . on»s Wust, Brückeustr Carl Zenker, V Gebrüder Zillich, . 37,85 371,05) 45,00 . 20,20» 274,001 13.00 , 33,00 8,55 , . 95,45 9.50 6.50 , 11.25 . 40,10 3,00 16,00 37.50 . 81,61 1.50 15.50 40.50 11,00 4.50 , 5>,05 , 20,15 9,00 Karl Kiesel s Gesellfchafts- Reisen I nach »rttsmvl (Ausstellung), I?»rl8 5. Mai 16 Tage 550G»k. I : 1- nach Wien, Adelsberger Grotte (Von I 100,000 Lichtern erleuchtet), Seebad Abbazia, Triest, Venedig I > und Ober-Italien 17. Mai, 16 Tage 500 Mk. » 2. nach Kopenhagen (Nordische Ausstellung), Schweden rc. 17. Mai, I 10 Tage 300 Mark. 6. Juli Nordcap (Mitternachtssonne!) I 26 Tage 1000 Mark. » Programm gratis in Ii»i'IILI«8vI'8 Reisekontor, övrlln M., » ^ Anhaltstr. 2 (am Anhalter Bahnhof) oder Friedrichstr. 96 (gegen- * - über dem Centralhotel). Auch Annahmestelle für combinirbare - I Rundreisebillets. Vorräthig: „Riesel's Schlüssel zum Selbst- I combiniren mit Karte" (2 Mk.), Hotel-Kouponbuch (1 Mk.) 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. . 86. 87 88. 89. 90. 91. 92. 93. 94. 95. 96. 97. 98. . 99- 100. . 101. , 102. , 103. , 101. . 105. , 106. . 107. 108. 109. 110. 111. 112. 113. 114. 115. 116. 117 118. 119. 120. 121. 122. 123. 124. 125. 126. 127. 128. 129. 130. 131. 132. 133. 134. 135. 136. 137. 138. >39. 140. 141. 142. 143. 141. zus.: Mk. 5529,54 mit Einschluß der bis zum 1>.April e.emgegailgcncii „ 9141,30 l lt. Bl. Nr. und 1 östcrr. Slbfl- „ „ 1,65 / 1—67. zus.: Mk. 14672,49. An Klcidungsstüke» ginge» ein: je 2 Packele von Frau Gottl. Kirbach und Phil. Hugo Fischer, und je l Packet von Ungenannt (Sch.), M. Förster, Ungenannt (M. >0), Frau Simon, Ungenannt, Ungenannt (Br. 7.) M. Oettel, Gersdorf. Außerdem hat die Expedition des Chemnitzer Tageblattes auf de» Betrag der Rechnung über Ausnahme der Inserate »n Chemuitzer T ageb latt und Herr Alexander Wiede auf den Betrag der Rechnung über Aufnahme der Inserate im Sä ch fischen La ndes-Anzeiger zu Gunsten der Waffer- beschädigteu verzichtet. Für den Ausschuß: Lrust Ott» OIa»88. Man verlange in den Apotheken die neuen verbesserten, Schkveizerpillen von »ranelt, erhältlich in Schachteln» zu 60 Pfg. nnd 1 Mark. I.0UI8 IVekr, vürmaeder, KMLtui8trL886 2, empfiehlt sein reichhaltiges Lager in und IVunO- nl»r«n, ir«8ulateur«ii, ««10- und 81I1»«rva»r«n zu außerordentlich billigen Preisen unter Garantie für nur gute Waare. Reparaturen billig «nd gut. Hierdurch theile '.ich ergebenst mit, daß ich vom 1. Mai d. I. ab im HWst' 8vI»v«lL«rI»»1 lurtl» Tanzuilterricht ertheile und bitte ich, gefl. Anmeldungen hierzu im Lvkvoirvrkof sturik bewirken zu wollen. Hochachtungsvoll Iffsx stovklig, Furth. ÜMWr FMritt i« -er WM««« des SWwerks, -er Wim, Werne« re. I! Um sich und besonders die Kinder vor »affen, kalten Füßen zu schützen, stets weiches, dauerhaftes Schuh- und Lederwerk zu be halten und jährlich über die Hälfte in den Ausgaben dafür zu er sparen, verwende und verlange man in den passenden Geschäften das bereits überall rühmlichst bekannte, ganz geruchlose V»«e- I«»- >ii»«1 Halt» - L.«<1vrt«tt, a«i»t8«I»«8 IrrOi-lliat, «L«D liriaa H». I»rrinpk-> »8vlln - W »»l»rlli, HVrirLlkiiog;, in eleg. dauerh. Blechdosen zu 20. 40, 70 Pf., sowie lose das Pfund 50 Pf. — achte aber wegen Verfälschung genau auf obige Etiqnette und Firma, fordere stets das echte I-vSerkett und weise jedes andere zurück. Verkaufsstellen in Chemnitz: iuliuo Klaos, Königstraße, IL. tzVolsfism, Klosterstr., st. Ämmormsnn, Langestr., 6. Ih. Voigt, Johannisplatz, sämmtliche filialon äoo ti»g. Lonsumvoeolno st. 6., Fethue stokmann, Kräuterhalle zum rothen Kreuz, st. 8. Kong, Getreidemarkt, W. 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Ilaiupst-, lLl8vI»-I1üiiil8vI»« unä L1«1«ri»»ael-I»üa«r von krillr 8 Pis riZeuäs >/z7 lltir, Lonntaxs bis Ällttax, hloittnA,Nittrvoob, streitnA k. 1rnn«i» v. krillr 8 bis Raobm.2llbr. Rsnnvn- unä 8oiivv!mmbällsr von krüb 7 bis ri-benäs t/,8 Ilbr. 8okwimmdüllve kilr b'rauorr unä Vlontnieiiiiä si'riuturr 2—in- '