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und Taaeblatt und Tageblatt Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden zn Freiberg und Bnmd. VerantworUiche Leit«««: « *»«« » OtK«» ^ «rschkml ikdni Wochentag Abend» -/.»Uhr sür dm - 7" 49. Jahrg«g. - "«re» für*dtt^pÄl« U 1896 Ap 603.^^ Donnerstag, den 31. Dezember. - sowie der 22. Januar 1897, vormittag 10 «hr, als Termin t« Berkündung des BerthellungSpla °"b"^e keucht der auf dem Grundstücke lastenden ^sprüche^ kann in der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgenchts ernges h »rand, am 11. November 1896. »-nigltch- Amtsgericht. TL Bestellungen auf unsere täglich erscheinende Zeitung FllibkM Anskiger and Tageblatt auf das erste Vierteljahr 1897 werden ,um Preise von 2 Mk. rs Psg. von allen kaiserlichen Postanstalte«, sowie von den bekannten Ausgabestellen und der unterzeichneten Expedition angenommen. Dit Erpeditio» des „Freiberger Anzeiger und kageblatt". dieses Experiment aufnimmt und welche Wirkung eS auf di* übrigen deutschen Bundesstaaten ausübt. Zu dem Entwürfe über die Organisation deS Hand werks hat die Handelskammer zu Köln eine Eingabe an den Bnndesrath mit der Bitte gerichtet, dessen Ausschuß möge bei der Umarbeitung, die er dem früheren Entwurf angedeiben läßt, na mentlich in zwei Punkten den Bedenken nnd Wünschen der Han delskammer Rechnung tragen: einmal bezüglich der Abgrenzung der Innungen und dann bezüglich der Bestimmungen über das Lehrlingswesen. Die Eingabe betont, daß. wenn die lediglich für daS Handwerk berechneten Bestimmungen über daS Lehrlings wesen in der Ausdehnung aus die Fabrikbetnebe angenommen würden, die Industrie aus die Einstellung von Lehrlingen,, be ziehungsweise von Arbeitern unter 17 Jahren verzichten würde, da die Behinderungen zu groß würden; das führte aber zu einer bedenklichen Beeinträchtigung der Ausbildung des Arbeiterstandes, besonders in der Maschinenfabrikation und den Eisengießereien. Die Vorarbeiten für die Betheiligung Deutschlands an der Pariser Welt-Ausstellung nehmen langsam ihren Fortgang; aus der erheblichen Zahl der schon jetzt in Aus sicht gestellten Anmeldungen darf auf ein sehr reges Interesse in den Kreisen der deutschen Industrie geschlossen werden. Leider ist bisher von Frankreich noch keine bestimmte Platzanweisung er folgt, da darüber bisher keine Entscheidung getroffen werden konnte, weil noch immer die Antworten verschiedener Mächte auf , die Einladung der französischen Republik auSstehrn. Immerhin darf mast aber Nach den vorliegenven Nachrichten hoffen, daß die Leitung der Ausstellung die Wünsche Deutschlands wegen Ueber- äassuug von ausgiebigem Platz, so weit wie möglich, berücksichtigen und erfüllen wird, schon aus dem Grunde, daß Deutschland die erste Macht war, die eine Zusage auf die Einladung Frankreichs ertheilt und eine Vertretung ihrer gesammten Industrie in Aus sicht gestellt hat. Daß man andererseits in Deutschland nicht er wartet, daß uns auf Kosten anderepNationen größere Gastfreund schaft als jenen erwiesen wird, ist selbstverständlich. Läßt sich daher vorläufig auch noch nicht übersehen, wie viel Platz für die einzelnen Gruppen znr Verfügung stehen wird, so regt man sich in den betheiliaten Kreisen bei uns doch schon jetzt lebhaft. Im Laufe dieses Monats sind bereits die Kommissionen für Textil industrie, sowie für Optik und Feinmechanik zu Vorbesprechungen im Reichsamt des Innern zusammengetreten. Im Laufe des Januars und Februars werden auch die Kommissionen für alle übrigen Gruppen sich konstituiren und sich über ihre Bxtheiligung berathen. Inzwischen beabsichtigt der Rcichskommiffar Geh. Reg- Rath vr. Richter eine Reise nach dem Rhein zu unternehmen, um mit den dortigen Industriellen sich zu besprechen, möglicher weise diese auch noch auf Theile von Süddeutschland auszu dehnen. Der „Post" zufolge sind für die Ablehnung des von der chinesischen Regierung vorgeschlagenen Gesandten Huang- Tsun-Schien für Deutschland nach sehr reiflichen Erwägungen sowohl persönliche wie sachliche Gründe maßgebend gewesen. Für den zweiten badischen Wahlkreis, wo an Stelle des verstorbenen Fürsten Karl Egon zu Fürstenberg eine Ersatzwahl vorznnehmcn ist, befindet sich das Centrum, wie man ans Baden schreibt, in großer Verlegenheit: es will, nicht ge lingen, einen geeigneten Kandidaten, der den Ultramontanen voll ständig genügte, zn finden. Der Wahlkreis zählt eine fast aus schließlich katholische Bevölkerung, die indessen trotz aller ultra montanen Verhetzung bis jetzt immer so viel politische Einsicht besaß, für den Reichstag einen Mann zu wählen, der in erster Linie die Interessen seines Wahlkreises vertrat und darauf verzichtete, sich dem Centrum anzuschlicßen. So handelten Freiherr v. Horn stein und Fürst zu Fürstenberg, die in dieser Legislaturperiode den 2. Wahlkreis im Reichstage repräsentirten. Nun müffen die Wähler zum dritten Male innerhalb knapp 4 Jahren an die Urne gehen. Der Centrnmskandidat v. Stotzinger hat, obwohl die Wahlchancen für das Centrum diesmal sehr günstig stehen, die Kandidatur abgclchnt. Von Seiten der Nationalliberalen wurde der praktische Arzt Or. Merz in Furtwangen (dem Haupt ort der Schwarzwälder Nhrenindnstrie) aufgestellt. Nachdem Portugal dem deutschen Reiche wegen desZwischen- falles von Lourenzo Marques Genugthuung geleistet hat, bemerkt die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung": „Die Er ledigung des Zwischenfalls konnte ohne alle Weiterungen und Schwierigkeiten iu der befriedigendsten Weise erfolgen, weil die portugiesische Regierung sich sofort bereit zeigte, wegen des aus das deutsche Konsulat gemachten Angriffs vollständigste Gcnug- thunng zu gebe». Unmittelbar nach dem Bekauntwerden der Vor fälle vom 8. Dezember wurde in angesehenen Lissaboner Zeitungen erklärt, daß Portugal nm seiner eigenen Ehre und Würde willen Deutschland auch eine nicht verlangte Satisfaktion leisten müßte. Sofern eine Schuld portugiesischer Behörden vorliegt, sind nur die Lokalbehördcn in Lourenzo Marques betheiligt. Die freund schaftlichen Beziehungen Deutschlands zu der portugiesischen Ne gierung und zum portugiesischen Königshause sind demgemäß von der Angelegenheit in keiner Weife berührt worden." Ein Duell, daS in der Frühe deS 22. Dezember an der Grenze der Cannstatter und Stuttgarter Markung »wischen d«n prnZchen LVgationSsekretär vÄ dem Pnmierlieutenant im Grenadier-RemmeM Nr. 119 Graf Woldemar v. Hextall stattgefunden hat, vlidetm Stuttgart das Stadtgespräch. D.e Forderung, die m häuslichen Zwistigkeiten ihren Anlaß haben soll, ging heim aus. Graf Uexküll war der Bele.diger; er hat eme schien Verletzung an der Stirne erhalten, die den Ärzten für Er haltung des Lebens keine Hoffnung läßt. ^Verletzung von Frhrn v. Wangenheim, der seit dem Jahre 1895 an Stelle des früheren LegationösekretärS von Portatius bet der P^Aschen Ge sandtschaft in Stuttgart thätia ist, ist dagegen E-leichtere,-^ Fleischwunde am Unterleib, die voraussichtlich bald Hellen wird. Das Duell hat in der Oeffentlichke.t um so.peull'cheres Auf sehen erregt, al» dabei Persönl.chk-.ten m.tgewirkt hab-n, welche sich dessen nach den Reichstagsverhandlungen über den Duell- unfug hätten enthalten muffen. , zUnparteillcher war der Kommandant von Stuttgart, General-Maior v. Schott, Sekundant des Frhrn. v. Wangenheim der Preuß,sch« Gesandtev^v. Hol leben. Als Arzt sungirte der Generalarzt ä 1» »ult» Med.-Rath v. Burckhardt. „ . —, . Im zweiten großen Habererprozeß, der Montag von der Strafkammer des Kgl. Landgerichts Müncl-en II begann, und in dem 59 Burschen angeklagt sind, m der Swcht *>om 22. S^- tember 1895 in der Gegend zwischen Aying und Pe»sch «in Haberseldtreiben abgehalten zu haben, wurde gestern Nachmittag 4 Uhr das Urtheil gefällt. Die Angeklagten wurden zu Ge- sängnißstrafen von 2 Monaten biS zu 2 Jahren 9 Monaten verurtheilt. 22 Berurtheilten wurde die Untersuchungshaft angerechnet. i Italien. Das junge Organ der sozialistischen Fraktion in Rom, Avanti, erhielt einen Brief von den Feiernden in Hamburg, worin gesagt wird, daß die Ausständigen bis jetzt nur an di« ausländischen Genoffen das Verlangen gestellt hätten, nach Mög lichkeit Zuzug fern zu halten, jetzt aber um materielle Hilfe bitten müßten. Dem zu Folge publizirt der Avanti heute einen Aufruf, worin die Arbeiter zu Geldsammlungen für die Aus ständigen in Hamburg aufgefordert werden. Ein Seitenstück zu der neulichen Lärmszene, welche die italienischen Kammersozialisten bei der Verhandlung über die Apanage des Prinzen von Neapel aufführten, leisteten sich die in der belgische« Kammer sitzenden „Genossen", als sie kurz vor Schluß der Kammertagung noch aus Anlaß der die Civilliste des Grafen von Flandern betreffenden Etatsposition ihr anti monarchisches Glaubensbekenntniß ablegten. Der Skandal begann bei der Budgetfrage über die Civillisten damit, daß der Abgeord nete Niezette sich oahin aussprach, er werde gegen die für den Grafen von Flandern angesetzte Jahressumme von 200 000 FrcS. deshalb stimmen, weil dieser auf seinen großen Besitzungen im Hertogenwald nur Deutsche beschäftige. Der Sozialist und Republikaner Bandervelde aber brachte den richtigen stimmungs vollen Ton in die Verhandlung dadurch, daß er behauptete, der Graf von Flandern interessirte sich nicht einmal für die Künste: die „Nibelungen" nöthigten ihm kein Interesse ab, und er hättt auch gute Gründe dafür. In diesem Ton ging es weiter. Der Präsident sagte, „er habe Bandervelde nicht unterbrochen, weil der Redner sich viel zu weit von ihm entfernt gehalten habe, namentlich am Schluffe seiner Rede, in welchem der Republikaner die Drohung ausgestoßen hatte, das Volk werde sich eines TageS die Apanage des Grafen 'zurückholen." Abg. von Brocquevllle ruft dem Minister zu: „Antworten Sie nicht auf diese Grob heiten!" Fürchterlicher Tumult erhebt sich, vergebens sucht der Präsident Ruhe zu schaffen. Demblon zur Rechten: „Sie sind ja Lakaien!" De Jonghe zu den Sozialisten: „Wir verachten Euch!" Neuer Lärm. Ministerpräsident de Smet: „Auf diese Rede haben wir nur eine Antwort — (Links, ironisch: „Es lebe der König!") — „Wir verachten Ihre Angriffe!" Die Sitzung mußte in Folge abermaligen Höllenlärms aufgehoben werden. Nach Wiederaufnahme der Sitzung spricht der Führer der christ- llchen Demokraten einige verständige Worte. Er sagt nämlich, hier sei nicht die Rede von republikanischen oder royalistischen Grundsätzen. Was man angreife, sei das ÄutoritStsprinzip, dieses wolle man in den Koth ziehen. Die Apanage wurde schließlich mit 74 gegen 33 Stimmen angenommen. England. Eine Sensationsnachricht der schlimmsten Art erhält die „Times" von ihrem Pariser Korrespondenten. Herr Blowitz tclegraphirt diesem Blatte ganz ernsthaft, Deutschland se- bereit, für Spanien Partei zu ergreifen, falls die Vereinigten Staaten von Amerika geneigt sein sollten, spanische Rechte durch Adelle Intervention für die cubanischeu Rebellen anzutasten. Daß diese Meldung jeder Begründung entbehrt, bedarf keiner weiteren Ausführung. - ?'? "^.Bewegung, die die Veröffentlichung der deutsch«. Handelsstatistll und namentlich die Mitteilungen über den mäch tigen Aufjchwung Hamburger Hafens in Frankreich hervo^ gerufen haben, greift immer weiter um sich. Ein vor Kurze» Politische Umschau. Freiberg, den 30. Dezember. Der deutsche „Reichsanz." veröffentlicht das Gesetz über die Konvertirung der vier v. H. konsolidirten preußischen Staatsanleihe. Der Finanzminister hat zugleich eine Bekanntmachung über die Verwandlung der Schuldverschreibungen der 4 v. H. konsolidirten Anleihe in solche der 3'/, v. H. erlassen. Für die in dem Gesetz vom 23. Dezember 1896 vorgesehene Frist zur Forderung des Daarbetrages an Stelle der 3^ v. H. Schuldverschreibungen ist vom Flnanzminister festgesetzt, daß sie mit dem 20. Januar 1897 abläuft. Der bezügliche Antrag ist an die Kontrolle der Staats- Papiere, Berlin 8VV., Oranienstraße 92/94, zu richten. Seit mehr als zehn Jahren trägt man sich in Württemberg mit dem Gedanken einerVersassungsreform hin sichtlich der Zusammensetzung der beiden Kammern der Land stände. Die zweite Kammer (das Abgeordnetenhaus) zählt näm lich neben den 70 durch direktes nnd geheimes Wahlrecht ge wählten Abgeordneten noch 21 „Pnvilegirte", d. h. Vertreter der Ritterschaft, der katholischen und evangelischen Geistlichkeit und der Landesuniversität. Diese 21 „Privilegirten" sollen nun, wie man der B. B. Zta. aus Württemberg schreibt, aus der Ab geordnetenkammer ausscheidcn und in die zu schwach besetzte Kammer der Standesherren übertreten. Ihre Lücken in der zweiten Kammer müssen selbstverständlich ausgcfüllt werden. Für ihre Wahl soll nun aber nicht das für die übrigen Ab geordneten geltende Wahlrecht Platz greisen, sondern die Regierung schlägt selbst einen Wahlmodus vor, den die Sozialdemokratie wiederholt als ihr Ideal bezeichnet hat: das Proportional-Wahl- system. Der darauf bezügliche Gesetzentwurf ist den Abgeordneten bereits zugestellt und kommt wohl baldigst in der zweiten Kammer zur Debatte. Man glaubt indeß nicht, daß der Entwurf sich großer Sympathien zu erfreuen haben wird, denn, wie die Be gründung desselben selbst eingesteht, ist das vorgcschlagene Wahl verfahren umständlich und verwickelt nnd stellt an das Ver- ständniß des einzelnen Wählers große Anforderungen, dabei bleibe cs fraglich, ob das Ziel der Verhältnißwahlen: die Meinung der Wahlberechtigten in dem Ergebnis; der Wahl zum vollkommen entsprechenden Ausdruck zu bringen, vollständig erreicht werden könne. Nach dem Entwurf sollen die Ersatzwahlen fortsallen; wenn der durch die Listenwahl gewählte Abgeordnete ausschcidet, so tritt derjenige Kandidat als gewählt für ihn ein, der auf der Wahlvorschlagsliste die nächst höhere Ziffer auf sich vereinigt hatte. — Die ans die einzelnen'Kreise entfallenden Abgeordneten sitze werden unter die Wahlvorschläge im Verhältnis der ihnen zugesallenen Stimmenzahlen vertheilt und zwar so, daß die den einzelnen Vorschlägen zugefallenen Stimmcnzahlen der Reihe nach durch 1, 2, 3 usw. dividirt werden, indeß höchstens mit der Zahl der dem Kreise zustehenden Abgeordneten: die sich dabei ergebenden Quotienten werden alsdann der Reihe nach ihrer Größe geordnet. Diejenige Zahl, welche in dieser Reihenfolge die der Zahl der Abgeordnetensitze des Kreises entsprechende Stellung einnimmt, ist die Vertheilungszahl. Jede dieser Ver- theilungszahl glcichkommende Menge von Stimmen, welche einem Wahlvorschlage zugefallen sind, begründet den Anspruch auf einen Abgeordnetensitz. Werden daher mit der Vertheilungszahl die den einzelnen Vorschlägen zugesallenen Stimmcnzahlen gethcilt, so bestimmen die Quotienten die Zahl der jedem Wahlvorschlag zukommenden Abgeordnetensitze. Z. B. in einem Kreise sind 5 Abgeordnete zu wählen. Es sind 4 Wahlvorschläge gemacht: L, 0, O. Vorschlag erhält 36000, v 15000, 0 14000 und v 8000 Stimmen. A gethcilt durch 1, 2, 3 und 4 giebt Z6000, 18000, 12000 und 9000; K giebt dann 15000, 7500, 5000, 3750; 0 14000, 7000, 4666, 3500; N8000, 4000, 2660, 2000. Die sünftgrvßte Zahl und damit die Vertheilungszahl ist 12 000 (36000, 18000, 15000, 14000,12000); dividirt man mit dieser in die den einzelnen Wahlvorschlägen zugesallenen Stimmeuzahlen, so crgiebt sich, daß auf Vorschlag A 3, aus v 2, ruf 6 1 Abgeordlwtensitz entfallen: l) geht leer aus. — Jeden falls darf man gespannt sein, wie die wiilttcmbcrgische Kammer Zwangsversteigerung. Grundbuche aus den Namen Karl Heinrich Zimmermann eingetragene Haus- orrundstuck solmm 71 des Grundbuchs für Müdisdorf, Nr. 77 des Brandkatasters, bestehend auS "u ^Uen Nr. 168, 169, 170» und 170d des Flurbuchs für Müdisdorf, nach dem Flurbuche ^er 119 oR groß, mit 30,45 Steuereinheiten belegt, geschätzt auf 1450 M. I u im hiesigen Amtsgerichtsgebäude zwangsweise versteigert werden und es ist der 11. Januar 18V7, Vormittag 10 Uhr, - als BersteiaerunaStrrmin.