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F 272 Souatag, ve« 22. November. 1896. Fremdenliste vom i8. November 18W. ^ute, liebe (1. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Zeit Po 24. d. M, '7, 78, 7S, e»r ter sUek, unä -i. i euen. Sie schlichen um das Kloster und näherten sich dem Garten. Rings um denselben befand sich eine hohe Mauer, nur da, wo er an das Feld stieß, war er mit einer Hecke umzäunt. Geschickt 'ie'erst Martha, dann Angelika an, „ich verlange eine offene Erklärung, wo befanden Sic sich heute Abend zwischen 7 und Unger, Kaufmann, Dresden, Hotel d« Saxe. Ander«, Fabrikant» Plauen i. B., Hotel R. Hirsch. Albrecht, Kaufmann, Leipzig, Hotü R. Hirsch. AndroiS, Kaufmann, Düsseldorf, Hotel schwarze« Roß. er lgte ihrem Eine Handbewegung und die beiden Mädchen waren entlast«, ohne ein Wort der Entschuldigung gesprochen zu haben. Martha fiel Angelika draußen weinend um den Hals, indem sie schluchzend rief: „Vierzehn Tage eingekerkert uud dabei lacht der schönste Sonnenschein vom Himmel!" ^Fortsetzung folgt. schmelzen. „Ich glaube mich nicht zu täuschen," sagte Bruno, „wenn ich Sie, meine Daw-für die beiden Sängerinnen halte, die ' schendes Ohr entzückten?" L »wir waren die Ruhestörer, die die " ^.*^.ise in ihrer Harmonie störten." igen Sie so etwas sagen, mein Fräulein!" tadelte Hartenau. „Gesang ist das Herrlichste, was die Natur einem Wesen verliehen, und ein vom Gesänge widerhallender Wald übt doppelten Zauber!" Sie standen plötzlich in der Lichtung des Waldes und Bruno sagte sich zu seinem Bedauern, daß er sich von dem reizenden Wesenan seiner Seite, das ihn so schnell bezaubert hatte, trennen Fahrplan -er Msenbahnzüge: Abfabri nach wen uvä <. „Auch ist noch ein Entschuldigungsgrnnd anznsühren," hob er au, mit einem schalkhaften Blick Marthas niedliches Köpfchen , sb ad. „Das Medusenhaupt der Schwester Romana macht ja den Klostergarten ungenießbar, so daß man sich nach einem Ersatz umsehen muß." „Deine Strafe für Dein stetiges Verspotten unserer gestrengen Geschichtslehrerin," wandte sich die Freundin an Martha, doch diese gab lachend zurück: „Ich kann an meiner Beschreibung nichts ändern, Wennrich der Wahrheit die Ehre geben will!" Die Unterhaltung der jungen Leute nahm einen scherzenden Anstrich und schien langsam das Eis der Zurückhaltung zu standen, zu sich heran. „Fräulein von Osten und Comtesse von Falkenstein," redete mit ihrem Sa« . .. , „Ja," sagte . Abendstille unbefugt „Wie mögen Sic müsse. Die Dämmerung war völlig hereingebrochen und der Mond trat immer deutlicher hervor. Bruno wies auf den Waldweg der vor ihnen lag und sagte: „Gerade aus, meine Damen, wenn Sie scharf links sehen, erblicken Sie die Anhöhe, wo Kloster Linden hain zwischen den Bäumen hindurchschimmert. Hoffentlich ver fehlen Sie den Weg nicht." „Besten Dank!" erwiderte Angelika, „der Feldweg ist uns wohlbekannt." Einen Moment blieb Bruno zögernd stehen und sah lange in das Mädchenantlitz vor ihm, das er nicht so bald zu vergessen glaubte, dann sprach er bittend: „Werden Sie mir nicht zürnen und mich nicht für anmaßend halten, wenn ich das nächste Mal, wenn es mir das gütige Schicksal vergönnt, Sie auf Ihren Spaziergängen zu treffen, unsere Bekanntschaft erneuere und Ihnen meine Begleitung anbiete?" Angelika stand unschlüssig, während Martha scherzend sagte: „Aber nur bis zur Lichtung, verbotene Wege müssen das Auge des Lichtes scheuen!" Bruno warf ihr einen dankbaren Blick zu und empfahl sich mit schwerem Herzen. „Auf Wiedersehen!" sagte er warm, und senkte seine Augen in die Angelikas. Gedenkt, gedenkt der Todten! Was hallt der Glocken Festgesang? Was wollen die ernsten Klänge? Es ruft den lauten Markt entlang Und in der Kammer Enge. Ist es der Herbst der brausend zieht? Sind es der Christnacht Boten? Ach nein, es ist ein ander Lied: Gedenkt, gedenktder Todten! Wir haben mit dem letzten Gruß Manch reichen Mann geleitet, Sein Bette manchem Lazarus Ohn Sang und Klang bereitet, Hinaus zum Thore trugen wir Ach manchen Frischen, Rothen, Und manchen Greis in Silberzier: Gedenkt, gedenkt der Todten! Mit manchem süßen Kind verdarb Der Eltern Glück und Hoffen, In manchem Auge, das erstarb, Sahn wir den Himmel offen. Aus mancher Gruft, trotz Sarg und Stein Uns Flammen hell umlohten Wie Wiedersehens Morgenschein — Gedenkt, gedenkt der Todte-n: Wie Glockenklang verweht im Wind, Verweht der Menschen Wandern. Wenn wiederum ein Jahr verrinnt, Dann läutets wie er Andern; Wenn wieder man die Todten nennt, Ward dann auch mir entboten? Verleih, Herr Gott, ein selig End! Gedenkt, gedenkt der Todten! Hermann Petrich. Herrens-Irrungen. Novelle von Mathilde Grohmann. Famili-N'Nachrkchte«. Geboren: Ein Knabe: Hrn. Magnu» Bergmann in Hamburg. — Ein Mädchen : Hrn. vr. Paul ArraS in Bautzen; Hrn. Max Förster in Dohna (Schloßmühle). Vermählt: hr. Kurt Blohmer, Königl. Forstassessor in Oel», mit Frl. Frieda Goldberg in Glauchau; Hr. Kaufmann Johanne« BSckermann in Plauen i. B. mit Frl. Eamilla Goldberg in Glaucha«; str. Ingenieur Hugo Gebser mit Frl Charlotte Richter in Chemnitz; hr. Georg Fomm in Leipzig mit Frl. Johanna Dehnert in Mittweida. Gestorben:' Hrn. Pfarrer Ernst Bahmann in Skassa ein Sohn; Hr. Karl Conrad Mechler in Dresden; Frau Marie Jenny Zill geb. Mennig in Großenhain; Hr. Richard Wilhelm Gustav Stein in Dresden; örn. Braumeister Richard Raumann in Dresden ein Sohn; Hr. Arthur Hartung, Schriftsetzer, in Dresden; Fra« Louise Johanna oerw. Biber von Palubicka geb. Jantzen in Dresden; Hr. OSkar Dingeldey in Dresden; Hr. Prokurist Carl August Angermann in Leipzig; Hr. Friedrich Robert Ronger priv. Kaufmann, in Leipzig: Fiau Elfriede Hucho geb. Kraaz in Leipzig; Fra« Johanna Wertz geb. Müller in Leipzig; Hr. Friedrich Johann Grimm in Plaum i. B. Dresden r 6.18*, 7.36s-, 9.49*, 10.32t-, 1.33t-, 4.30t-, 5.55s- (I—rv kl. biS Zwickau). «.49*, ».15s-, 11.49, 1.00t-. Chemnitzt 5.46s-s-, 8 04 (I-IV KI), 8.58', 10.07**, IS54**, 2.56**, KI. biS Freiberg), 5.36,7.07*. V.Oü», ».42.**, 12.27**. Noff«« t 7.3b, 9.22, 11.31, 4.56, »14. Bicnenmühl« r 8 24, 7 32, 1212, 3 52, « öS. ._ Kipsvorf-Dippoldiswaldet 10.32*. 1.33*, 4.30, S.M. 100 ,- (ab HainSberg 7.37 8.35, s.23, 12.23 1.58, 3.17, 4.46 5.48, 7 02 756 «36 » 57, 10.49, 1L.05, in Tharandt umsteigen, ab Tharandt 9.41, 12.40. 3.38, S.04. «19,11.04,19.13.) AalSbrücker III IV KI.) 7.25, 10.03, 4.15, 8.44. Branv,Sangenau.«r-klmrtmannSvorfe 7.32 (nur von Langenau-Brand) 12.25, 5.14, 8.53 («Msteige« tU Auflösung des Preis-Mhstls mr Nr. 2K7. Sandmann. Lösungen gingen im Ganzen 78 ein und zwar auS Freiberg 58, aus Freibergsdorf, Brand, je 3, aus Niederschöna, Gerings walde, Berthelsdorf, Friedeburg, Gränitz, Nürnberg-Thon, Dresden, Frauenstein, Erbisdorf, Halsbrücke, Klingenberg-Colmnitz, Hoh»»» darf, St. Michaelis, Sayda je 1 Lösung. Falsch war eine Lösung. Von den 77 richtigen Lösungen, die in die Urne kamen, wurde gezogen Nr. 72 mit der Unterschrift: Elisabeth Schoppe, Nieder» schöna. Gewinn: Gedichte von Adalbert von Chamiffo. Jllustrirt von C. Storch, O. Herrfurth, G. Graf, R. Mahn u. A. Verlag von Bong u. Co., Berlin. Wieder ein leichtes Neigen, dann schwebten die lichten Mädchen gestalten wie ein schöner Traum von dannen, während Bruno ihnen nachstarrend noch auf derselben Stelle stand. Erst als sein Auge ihnen nicht mehr folgen konnte, wandte er sich zum Gehen und schritt langsam und träumend dem Badeorte N. zu. Unter dessen waren die beiden jungen Mädchen, jede ihren Gedanken folgend, dahin gewandelt und erblickten aufsehend daS graue, düstere Gebäude des Klosters vor sich. „Er war ein reizender Mensch," sagte plötzlich Martha ihrem Denken Ausdruck gebend. „Du Glückliche hast's ihm angethan; er wandte kaum ein Auge von Dir ab." Angelika erröthete stark, indem sie unwillig erwiderte: „Ich bitte Dich, sei doch vernünftig, Du bist in Allem so voreilig und bringst uns noch in Ungelegenheiten. Wie unbedacht von Dir, ihm die Erlaubniß zu ertheilen, uns daS nächste Mal ansprechen zu dürfen, das sieht ja beinahe wie ein Rendezvous aus!" „Aha, schon wieder ein Tadel; ich weiß nicht Angelika, Du bist gar nicht wie wir anderen jungen Mädchen, Du hast so gar keinen Hang zur Romantik!" „Still, Martha, jetzt heißt cs unbemerkt in unsere Zimmer zu gelangen." Schritte verloren sich im Gange. „Schlange!" murmelte Martha und biß sich ärgerlich auf die vollen Lippen. „Daß die uns auch gerade in den Weg laufen mußte; hast Du gesehen, waS für eine boshafte Schadenfreude hinter ihren Brillengläsern funkelte? Ich wette, sie hat Lunte gerochen." „Meinst Du?" fragte Angelika besorgt, „von was für einer Ueberraschung sie wohl sprach ?" „Wir werden einen Brief von zu Hause erhalten haben, oder sonst etwas." Die beiden Mädchen betraten Angelikas Zimmer, da sie das Bedürfniß hatten, sich auszusprechen. Sie besprachen das kleine Abenteuer im Walde und kamen schließlich auf die Begegnung mit Schwester Romana zurück. Sollten sic entdeckt sein ? Ihre Frage sollte bald gelöst werden. Ein leises Klopfen an der Thüre ließ sie zusammenschrecken. Die Pförtnerin trat herein und meldete: „Fräulein von Osten und Comteffe von Falkenstein möchten sich zur Frau Oberin verfügen!" Die beiden Mädchen sahen sich erbleichend an, und erhoben sich, um der Weisung zu folgen. Bald darauf traten sie in das elegant, aber einfach ausgestattete Gemach der Oberin. Sie war eine schon bejahrte Dame mit regelmäßigen, strengen Zügen. Sie saß bei einem Schreibtische, anscheinend mit Schreiben beschäftigt und winkte mit der schmalen, wohlgepslegten Hand die beiden Mädchen, die mit klopfendem Herzen an der Thür . unä Dresden r 8.51 -beschleunigt, hält bis Dresden nicht) 6.00t- (l—IV M.,. 8 8t- (l-IV LI.), 8.59* 10.11*. 12.58t-, 3.00*, 5.41*, 7.0S< , 9.06», » 48*. ' Chemnitz r 5.36** (I—IV KI. bi» Chemnitz), 6.1»*, 7.40**, 9.50*. »OM'11'53"' "b- 6 00 (I-IV LI. bi» Zwickau), 6.50*, Nossen t' 6.26, 8.12, 12.31, 5.45, » 23. Bicnenmühle-Molda« r 7.41, 10.37, 1.41, 6.05, 9.48 lmrr dl» Bienenmühle). ' H^^tra »DiPpoldlvwalde««lpSdorfr 6.0Of, 8.08s, 10.11*, 1^8*, 300s-, 5.41-s-, (Tharandt umsteigen, ab Tharandt 11.18,1L08, 1.5a, 3 05, 4.00, 5.34, « 50, 7.53, ».35). S>alSbrü»e r (II—IV LI.) 7.54, 1.46, «.08, 9.49. Brand-Langenau.Großhartmannsdorf» (H-IV LI.) 7L1. 1.51, 6.12, V.48 («msteigen in Berthelsdorf). Ankunft von : Braun und eranlw örtlich Georg Burst i Inseraten- Freiderg. - und BerlagS- -eiberg. di, Vendl spätestens 11 :peditio» aüangen erst Hruck. Eine der Anzeigen n kann nicht st-Omnibus Freiberg-Weißenborn. Ab Bahnhof» Postamt Freiberg: Früh 6.55, 10.45, Rachen. 3.10. Ab Gasthof Preuß. Hof: Früh 7.00, 1050, Rachm. 3.15. Ab Weißenborn, Harig» Restaurant: Früh 8.50, Rachen. 1.00, 6.55. „Ah, Sie schweigen! Nun, das ist noch gut, daß Sie nicht mit einer Lüge sich zu retten versuchen, die Ihnen doch nichts genützt hätte, sondern Ihre Schuld nur erhöhen würde. Uns Allen ist es bekannt, daß Sie, und zwar gegen das strenge Ge bot des Klosters, dieses heimlich verlassen haben. Die Küchen schwester hat Sie durch die Hecke entfliehen sehen, ohne Sie zu- rückhaltcn zu können, denn Sie scheinen ihre Zurufe nicht gehört zu haben. Meine Damen," fuhr sie fort, „was würden Ihre geschätzten Eltern, Comtesse Faltenstein und Ihre theuere Mutter, Frau v. Osten, dazu sagen, wenn sie erführen, daß Sie Abends in Feld und Flur herumirrcn, allen Gefahren Preis gegeben? Auf wen fiele die Schuld? Nur aus uns! Daher "muß ich einschreiten, um jedem ähnlichen Falle vorzubeugen. Ich will diesmal Ihren verehrten Anverwandten den Kummer ersparen, Ihnen Mittheilung davon zu machen, indem ich hoffe, daß Sie Ihr Unrecht eiuschen und es auf das Innigste bereuen, doch müssen Sw mir das bestimmte Versprechen geben, solcherlei Streiche in Zukunft zu unterlassen. Sie werden zur Strafe Berthelsdorf). 14 Tage den Garten nicht betreten. Die Oeffnung wird verbaut! Die Fahrten von Abend» 6 Uhr bi» 5 Uhr 59 Minuten früh fii werden, um solche Vorkommnisse zu verhindern und überdies durch fettgedruckt« Ziffern ^gegcbem müssen Sie sich es gefallen lassen, wenn mau Sie streng bewacht I"jHMn m.MMkLÜML b^eu^HMuL GemMriW, 8 Uhr?" Die beiden, also Verhörten senkten im Bewußtsein ihrer Schuld den Blick zu Boden, ohne mit einem Worte die Frage zu erwidern. Während dieser Zeit warf Bruno einen prüfenden Blick auf seine Begleiterinnen; Martha war ein hübsches Mädchen mit einem reizenden Stumpfnäschen und blauen Kinderaugen, doch » eine Dutzendschönheit, die weiter nicht fesselte. Sein Blick glitt tz gleichgültig ab und blieb auf Angelikas reizendem Antlitze lange A haften. Sein Malerauge sah bewundernd auf das seine Profil 7 mit der edlen, griechisch gesonnten Nase und der hohen schnee- 1 weißen Stirne, aus die einige dunkle Löckchen niederfielen und ' der Gedanke durchzuckte ihn, dieses holde Antlitz zum Modell einer Madonna zu skizziren. Das Mädchen fühlte den scharfen, musternden Blick der blauen Augen und senkte erröthend das Köpfchen, dann aber warf sie es energisch zurück und unterbrach das peinliche Schweigen. „Sie werden einen schönen Begriff von dem Gehorsam zweier Pensionärinnen haben," Hub sie an, „und noch dazu aus dem Kloster der „frommen" Schwestern, deren Strenge allbekannt ist!" „Ich muß Ihnen gestehen," erwiderte der junge Mann lächelnd, „daß ich an Ihrer Stelle nicht anders handeln würde. Ihre liebenswürdige Freundin hatte vorhin ganz recht: Es ist >keine Sünde, Gottes freie Natur zu bewundern, im Gcgentheil, es wäre eine Sünde, sich aus dem herrlichen Wundertempel zu verbannen, den des Allmächtigen Wirken zur Freude des Menschen erbaut hat!" u. Angelika warf einen erstaunten Blick ans die schönen Züge sprechenden und ein gewisses Interesse ließ die grauen, Augen gebannt an seinem Munde haften. schlüpften die Mädchen durch eine kleine Oeffnung in derselben R- Hirsch- Andwi» «a« und huschten durch die Alleen des Klostergartens dem.Gebäude A, zu Glücklich gelangten sie die Treppen hinauf und befanden sich. Borchardt, Kauf^an^O-lSnI» i. B*,' HotAR.-W 80m, K^T auf einem langen Gange, in den mehrere Thuren mundeten. «,0^, Hotel R. Hirsch, «ohn, Kaufmmm, Leipzig, Hotel d« Sa«. Hier befanden sich die Zimmer der Pensionärinnen, und am Ende «lau», Kaufm., Zittau, Hotel R. Hirsch. Degener, Fabrikant, Leip,!«, desselben die kleine Marienkapelle. Hotel R Hirsch. Eißner, Kausmann, Dresden, Hotel Stadt Altenbi«». Die beiden Mädchen durchschritten eiligst einen Theil des Fasbender, Kaufmann, Wien, Hotel de Sax«. Fuch», Kauf«., Bali», Korridors und blieben vor einem Fenster stehen, daS die Aussicht Hotel de Saxe Folker«, Kaufmann, Bremen, HoteldeSax«. »«ul, in den Garten hatte. Angelika bog sich vor und spähte hinab, f Kaufmann, Dippoldiswalde, Hotel Kronprinz. Hüttich, Kaufm««, „Der Garten ist wie ausgestorben," sagte Angelika, „die ^m-nau, yotel d-Sax.^ Hannasch, Kaufmmm, Bremen, HotÄ «. Mädchen sind alle oben und haben sich wahrscheinlich schon zurM^^H^el'lL Kürsch. ' JaIchel, ^KaufA ^reSdm^A Ruhe gelegt. Gott sei Dank, daß wir unbemerkt heremgekommen prinz. Jiderz, Kaufmann, Aefeld, Hotel de Saxe. Jaeody, »auf«, sind. Jetzt schnell in unsere Zimmer und Betten, damit man Dresden, Hotel d« Saxe. Just, Kaufmann, Bielefeld, Hotel d« S«v. der Meinung ist, wir hätten uns bald zur Ruhe begeben." Köhler, Kaufmann, Leipzig, Hotel Kronprinz. Kohl, Handel»»««, Jetzt wurden schlürfende Schritte vernehmbar, die in dem, Neustadt a R., Preuß. Hos. Kohn, Kaufmann, Berlin, Hotel de Saxe, langen Gange eintönig von den Steinfließen widerhallten. Karwig, Kaufmann, Barmen, Hotel de Saxe. Kuuze, Ingenieur, „Schwester Romana," flüstert Martha, indem sie die Freundin Frankfurt a Hotel d-S^. Kindermann L-mdwirth, HasUboch am Arme zupft. „Ich kenne ihren Schritt." ! b-« Stecht Nichtig trat ihnen die genannte Nonne bei einer Biegung des Stad^Altmbu^. S?°s?K«§ Korridors entgegen. i Hotel Kronprin». Loewy, Kaufman», Berlin, Hotel d« Saxe, Lauten» Die beiden Mädchen mäßigten ihren Schritt und gingen nnt schiäger, Geschäftsreisender. Dresden, Stadt Brüx. Manz, «auf»., gleichgültiger Miene, ein Liedchen hinsummend, weiter, um jeden Dressen, Lotet de Sax«. Mirtschick, Konditor, Dresden, Hotel Gold». Verdacht abzulcnken. j Stern. Müller, Kaufmann, Frankenberg, Hotel schwarzes Roß. Müller, Marthas Beschreibung war nicht übertrieben, die Schwester Diogist, mit Frau, Dresden, Hotel Stad, Altenburg. Steubert, Kfm-, machte keinen sympathischen Eindruck. Beim Anblick der beiden Mädchen umspielte nn sauersüßes mit Wirthschasterin, Dresden, Hotel Kronprinz. Schauer', Lächeln ihre Lippen und em sarkastischer Zug legte sich um ihren 5,^^, Dresden, Hotel Kronprinz. Strecke, «aufmanü, Freiberg, Mund. Sie erwiderte den Gruß der beiden Mädchen und sagte Hotel Kronprin» Soal, Kaufmann, Berlin, Hotel de Saxe. Stark«, überrascht, wobei man einen leisen Spott hervorzuhören glaubte: Kaufmann, Dresden, Hotel R. Hirsch. Schmiedeck, Kaufmann, Breilla», „Ach erst jetzt auS dem Garten? Ich glaubte, Sie seien längst Hotel de Sax«. Schumann, Reisend«», Dresden, Hotel schwarze« Roß. zu Bett, da man im Garten keine Spur von Ihnen sand." j Särgewald. Kaufmann, Leipzig, Hotel Stadt Altenburg. Thiersch, .Wir gingen erst vor Kurzem hinab, da wir unsere Arbeiten Antiquar,-Bernstadt i. S-, Stadt Brüx. Zämke, Kaufmann, Dresden, erst oben vollenden mußten." ,! H"'- Kronprinz. „So, so," machte Romana, „zum Lohne für Ihren Fleiß' erwartet Sie eine Ueberraschung!" Sie nickte und die schlürfenden