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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 22.10.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-189610225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18961022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18961022
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-10
- Tag 1896-10-22
-
Monat
1896-10
-
Jahr
1896
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 22.10.1896
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Personen Berufsgruppe Berufsabthcilung Landwitthschast rc. Industrie rc. ... Handel rc Berufslose, Rentiers rc. Oeffentliche Dienste HLusliche Dienste . . wirkt thatsächlich imposant und das Wort vom „Bergeversetzeu'' kommt hier voll zur Geltung. Die größte Achtung aber em pfindet man vor den bauleitenden technischen Oberbeamten de* Staatseisenbahn, deren schöpferischem Geist es Vorbehalten bleibt, derartige große Unigestaltungen einer ganzen Gegend ins Leben zu rufen. Denn daß die Südseite unseres Bahnhofes künftig eine von der fetzigen sehr verschiedene Gestalt annehmen wird, äßt sich schon jetzt vom Laienstandpnnkte aus erkennen. Soviel ür uns erkennbar war, ist die Ueberwölbung des MünzbachbetteS, owie die des Fußgängertunnels, welcher in direkter Fortsetzung der Dammstraße durch den Bahndamm führt, vollendet. Aus letzterem ragt, schon von Weitem sichtbar, der große steinerne Lichtschncht empor, dessen Höhe von etwa 14 Meter die Höhe des Dammes nngiebt, der zum Theil noch dort aufzuschütten ist. Die Maurerarbeiten sind für diesen Herbst nur noch auf die Her stellung der ungemein starken Manern zur Ueberwölbung deS Traktes der Franensteinerstraße, welcher ebenfalls unter den' künftigen Bahnkörper zu liegen kommt, beschränkt. Diese Mauern in der Stärke von mehreren Metern zeugen wiederum von der Solidität, mit welcher die ganzen Arbeiten ausgeführt werden. Die Grundmauern sind allein 4,5 Meter stark. Die gejammten Maurerarbeiten haben bisher rund 14000 Kubikmeter Steine. Kalk, Sand, Cement u. s. w. verschlungen. Diese Materialien würden ungefähr 2500 Wagen zu je 10 Tonnen Ladegewicht an» füllen und zu deren Fortbewegung 34 zweispanmge Gnterznge, ä, 150 Achsen, erforderlich sein. Wie wir hören, wird die Bau- thätiakeit auch den Winter über nicht ganz ruhen. Die Spreng- - „Np Erdarbeiten sollen, soweit es die Witterung erlaubt, " " . Gegenwärtig beschäftigt Antheil als im Jahre 1882, in Preußen 11,3 gegen früher 9,9, Freiberg gewählt worden. Herr »r Bertram, m ^'0 Segen früher 12,0. bisherSyndikuSundStadtrathinMühlhausen -- SNmm-n. T« « Uh- gilt. Die für das Reich ermittelten Prozentziffern entsprechen begonnene Wahlakt war um »/, 7 Uhr beendet. peinlich genau denjenigen Preußens, und der Vergleich mit dem Jahre 1882 ergiebt auch hier einen wesentlichen Rückgang des — Mit Genehmigung Sr. Majestät des Königs wird kant l-ndwirthschastlichen Bevölkerungsantheils bei gleichzeitiger Zu- Verordnung des Ministeriums der Justiz auf Grund nähme des Antheils aller anderen Berufsgrnppen. Die Haupt- von 8 54 Satz 2 des Börsengesetzes von, 22. Juni 1896 die besitzen wird. Mit den 3 Jägerbataiüonen und den 8 neuen Regimentern wäre eine schwache Division gegeben, einen Brigade stab erhält Sachsen planmäßig nach der Vorlage über die Boll-- werthigmachung der 4. Bataillone, für einen anderen besitzt es die Mittel in den ihm früher bewilligten Generalöstellen über den Etat. — Bekleidungsversuche i« der Armee. In der Armee werden jetzt erweiterte Versuche angestellt zur Einführung der Bekleidung aus theerfarbenem Tuche und zwar, wie der „Konf." erfährt, zuerst im Bereiche deS Königl. sächs. Generalkommandos — Die Getreivepreife sind seit Wochen in stetiger, bis vor Kurzem langsamer, seit einigen Tagen aber schnellerer Steigerung. Der nächste Regnlirungspreis für Weizen, der vor einem halben Jahre, am 20. April, 157 war, wurde gestern cm der Berliner Börse 173,75 notirt, der für Roggen 131 gegen 120 vor einem halben Jahre. Das sind immerhin Preissteiger ungen, die, während sie von den Verbrauchern nicht als Ber- theuernug empfunden worden, für die Produzenten als werthvoll ins Gewicht fallen. Sie sind ausschließlich durch die Verhältnisse desselben Weltmarkts, dessen Lage den früheren Preisfall bedingt hatte, veranlaßt: Indien ist von einer Hnngersnoth bedroht, Argentinien kann ebenso wenig cxportiren, in Europa ist die Ernte eine mittelmäßige gewesen, in Nordamerika sind die Ber» hältnisse des Getreidemarktes derart, daß ganz besonders Von dort der Impuls zu der Preissteigerung ausgeht. — Der große Trockenbagger der Firma Robert Berndt deS hiesigen Bahnhofserweiterungsdaues hat seit vorgestern Vormittag 9 Uhr die Arbeit eingestellt. Nicht mehr wird stiu Rasseln und Quietschen vernehmbar sein; nicht mehr wird seine Dampfpfeife u la. Nebelhorn die Keinen fleißigen Bauzugsmaschinea zur Abholung der fertig geladenen Bauzüge rufen. Der 1200 Centner schwere Riese hat seine Arbeit vollbracht, bereits ist man emsig dabei, ihm seinen gewaltigen eisernen Arm zu amputiren, mit dem er 12 Meter weit das Erdreich nnd lose Gesteinsmassen zu sich heranholte und sorglich in die Banwagen verlud. Nicht mehr werden die 26 Eimer dieses gigantischen Armes, der soge nannten Eimerleiter, geschäftig ihren Rundtanz ansführen, denn heute schon liegen diese Eimer oder Schurfkästen einzeln herum und warten sehnsüchtig des Augenblickes, wo sie dep intelligente und unternehmende Herr Berndt an einem anderen Platze, im In- oder Auslande zu neuer Thätigkeit ruft. Der Bagger wird nach Abnahme der über 100 Centner schweren Eimerleiter zu nächst reparirt und dann zerlegt, aus Eisenbahnwagen seinem neuen Arbeitsplätze, vielleicht Chemnitz, zugeführt. Sein Stand ort ist zunächst nahe der B ränderst raße, wo ihn Jedermann auS nächster Nähe betrachten kann. Für den Baggermeister und dessen Gehilfen ist nun eine Zeit der Ruhe eingetreten, Ivenigstens für die Nerven derselben. Tenn es ist wohl nicht zu verkennen, daß das täglich 12stündige Verweilen auf dem fast ununterbrochen klappernden und raffelnden Dampfbaggcr ein Nervensystem er- ordert, wie es nur bei den kräftigsten Leuten vorauszusetzenu ist. Obwohl die Baggermannschaft nunmehr eifrig mit dem AuSeiu- andernehmen des Baggers beschäftigt ist, so gab sich doch -die Freude und Genngthnung über die Erledigung der ohne Unfall verlaufenen Baggerarbeiten durch den letzten Pfiff kund, mildem der Baggerführer gestern die Beladung deS letz en Bauzuges der Umgegend ankündete. Dreimal ertönte dieser Pfiff über die Stadt hinweg. Als die Bauzngsmaschine die letzten Bauwagen unter dem Bagger hervorzog, waren alle Wagen mit frischem Grün t und Reisig geschmückt. Freudig schwenkten aitch die Bremser ihre > Hüte, im Davonfahren dem eisernen Arbeitsgenossen ein „Lebe wohl!" zuwinkend. Seinem gewaltigen Aeußeren entsprechend, ist auch die gethane Arbeit des Baggers eine gewaltige gewesen. Seit 27. Mai d. I. in Thätigkeit, hat er in ungefähr 120 Arbeitstagen gegen 38 000 Banwagen mit Erde und losen Ge- steinsmassen gefüllt. Es erforderte die Fortbewegung dieser Bauwagen die große Zahl von annähernd 2500 Baiu^en, mit denen die ungeheure Menge von rund 125000 Kubikmeter Schüttungsmassen befördert wurden. Einen Begriff von dieser kolossalen Masse kann man sich machen, wenn man beim Durer Bahnschlößchen steht und sich die gewaltigen, bis 14 Meter hohen Dämme ansieht, welche dort auS diesen Erdmassen aufgeführt worden find. Aber nicht allein des Baggers Arbeit hat diese großen Veränderungen geschaffen, auch die Mineure haben ihren Theil daran. Tag für Tag bohren dieselben bis zu 50 und 60 Sprenglöcher von verschiedener Tiefe und jeden Werktag Mittags gegen */,1 Uhr erdröhnen die Sprengschüffe. Was der Bagger m Erdreich und lockeren Gestein durch Dampfkraft schuf, daS chaffen im Felsen täglich Pulver und Dynamit. Bereits sind ;cgen 210 Centner Pulver und Dynamit zu den Sprengungen verwendet worden, nnd noch ist die Hälfte der Felsarbeit nicht gethan. Doch ist auch hier der Fortschritt schon bedeutend; wenn man die Menge der längs des südlichen Endes der Kohlenabfuhr- traße aufgeschichteten Steine erblickt und wenn man ferner in Betracht zieht, welche große Mengen Gesteins die am Fuße deS Felshanges sich hinziehende Baubahn schon abtransportirt hat, so nimmt es nicht mehr Wunder, wenn die Gesammtmenge der östlich der Berthelsdorferstraße nach dem Duxer Bahnschlößchen zu ausgeschütteten Erd- und Gesteinsmasfen auf 170000 biS 180000 Kubikmeter geschätzt wird. Der Anblick dieser Maffei» haben somit prozentual haben wir für Preußen nnd Sachsen bereits vor einiger Zeit einen Rückgang erfahren. In allen übrigen Gruppen ist der nach der „Leipziger Ztg." mitgetheilt. Es ergab sich daraus, daß prozentuale Antheil gestiegen, am Stärksten im Baugewerbe, im die Landwirthschast in Preußen zur Zeit 36,1, in Sachsen dagegen Handelsgewerbe, iu der Metallindustrie und im Schankgewerbe, nur noch 15,1 Prozent der Bevölkerung umfaßt, umgekehrt da- gegen die Industrie in Sachsen 58,0, in Preußen nur 38,7 und - der Handel in Sachsen 14,0, in Preußen nur 11,3 Prozent. Ge- OkklskMeA ANV meinschaftlich war beiden Ländern der bedeutende Rückgang der » . -,1 landwirthschaftlichen und die Zunahme der industriellen Bevölke- Heibers, den 21. Oktober, rung seit der Zählung von 1882. Die landwirthschastliche Be- — Bürgermeisterwahl. Inder heute abgehalt e- völkerung war in dieser Zeit in Preußen von 43,6 auf 36,1, innen gemeinsamen Sitzung des Rathes und der Sachsen von 20,0 auf 15,1 Prozent gesunken, die industrielle : - u - völkerung dagegen iu Preußen von 34,4 auf 38,7, und in Sachsen Stadtverordneten ist Herr »r. Schröder, bisher von 56,2 auf 58,0 Prozent gestiegen. Handel und Verkehr hatten Rechtsanwalt in Crimmitschau, mit 20 von 36 a b- in beiden Ländern bei der letzten Zählung gleichfalls einen stärkeren gegebenenStimmen zum Bürgermeister der Stadt Der scharfe Gegensatz zwischen der Berufsgruppirung des sächsi- stand nach dem Vortrage der Pegistrande die zweite Berathung schcn Industriestaates und der der übrigen Einzelstaaten kommt über den Erlaß Nr. 13, die Abänderung einer Bestimmung in somit auch im Vergleich mit den Ziffern des Reiches zum Aus- 8 85 der Geschäftsordnung für die Landessynode der evangelisch druck. Die Landwirthschast, die in Sachsen nur noch ein Siebentel lutherischen Kirche des Königreiches Sachsen vom 20. Juni 1871 der Bevölkerung (15,1 Prozents beschäftigt, nimmt im Reiche noch betreffend.—Bei der ersten Berathung hatte die Synode beschlossen: immer 35 Prozent derselben in Anspruch, also nur um ein Ge- 1) Sich mit der von dem hohen Landeskonsistorium vorgeschlagenen ringes weniger als die Industrie, die im Reiche 39,1, in Sachsen Abänderung des vierten Absatzes des 8 35 der Geschäftsordnung S8,0 Prozent zur Bevölkerung stellt. Auch der Antheil des in folgender Fassung einverstanden zu erklären: „Als Ent- Handels ist in Sachsen noch stärker als im Reichsdurchschnitt schädigung für Reiseaufwand wird für je fünf Kilometer, welche (dort 14,0, hier 11,5 Prozent). Bei den drei übrigen Gruppen der inländische Wohnort von der nächsten Eisenbahnstation ent- (Berusslose, HLusliche und öffentliche Dienste) bestehen dagegen fernt ist, zwei Mark, jedoch nur für die der Einberufung oder keine oder nur geringe Unterschiede. Erstreckt man den Vergleich Vertagung folgende erste Reise zur Landessynode und für die der beiderseitigen Ziffern weiter noch auf die Zählungsergebniffe Rückreise gewährt. Zum Fortkommen auf den Eisenbahnen wird von 1882, so zeigt sich, daß der Rückgang der landwirthschaftlichen für die Dauer der Landessynode freie Fahrt zwischen dem Sitze Bevölkerung nnd dementsprechend die Zunahme der industriellen der Synode und dem inländischen Wohnorte des Synodalmit- währeud dieses Zeitraumes in Sachsen noch stärker gewesen ist, gliedes gewährt." 2) Den zweiten Absatz des 8 44 der Kirchen- als im Reichsdurchschnitt. Denn während der landwirthschastliche Vorstands- und Synodalordnung durch folgende Bestimmung zu Antheil hier nur von 42,5 auf 35,7, also um etwa 19 Prozent ersetzen: „Die Abgeordneten der Synode erhalten Tagegelder und zurückging, sank er in Sachsen von 20,0 auf 15,1, also um 32 Reiseentschädigungen. Das Nähere in beiden Beziehungen wird Prozent. der Regelung durch die Geschäftsordnung Vorbehalten." Die So viel zum Vergleich zwischen Sachsen und dem Reichs- Synode beschloß einstimmig der ersten Lesung gemäß. — Es durchschnitt. Sehen wir uns hierauf die Reichsziffern für sich folgte hierauf die zweite Berathung über den Erlaß Nr. 14, die allein etwas näher an, so ist zunächst festzuftcllen, daß der Rück- weitere Regelung der finanziellen Lage der evangelisch lutherischen gang der landwirthschaftlichen Bevölkerung nicht nur ein relativer Geistlichen betreffend. Der Beschluß der ersten Berathung lautete: sondern sogar ein absoluter ist. Durch die landwirthschaftfeind- 1) Sich mit dem Entwürfe der Verordnung, die Staatszulagen liche Presse läuft zwar die Behauptung, daß die Zahl der in der für Geistliche und geistliche Stellen betreffend, mit der Maßgabe Landwirthschast Erwerbsthätigen seit dem Jahre 1882 um 51196 einverstanden zu erklären, daß der zweite Absatz des Eingangs zugenommen habe. Sieht man sich aber diese Zahl auf Ursprung dieser Verordnung zu lauten hat: „Demgemäß wird mit Zu- uno Bedeutung etwas näher an, so ergiebt sich Folgendes: Eine stimmung der Lanoessynode verordnet, was folgt:"; 2) dem Zunahme der Erwerbsthätigen ist, wenn man zur reinen Land- Kirchenregimente zur Bewilligung der im letzten Absätze des Er- wirthschaft (Bernfsart ^.1 der Berufsstatistik) auch die Gruppe lasses Nr. 14 gedachten Abänderung des 8 9 des Gesetzes, die Kunst- und Handelsgärtnerei, Thierzucht, Forstwirthschaft, Jagd Emeritirung der evangelisch-lutherischen Geistlichen betreffend, und Fischerei rechnet, in der That vorhanden; sie entfällt aber vom 8. April 1872, Ermächtigung zu erthellen, und 3) die Pe- lediglich auf die weiblichen Erwerbsthätigen, während die Zahl tition der Predigerkonferenz zu Mittweida, die Zulagen der Geist- der männlichen Erwerbsthätigen um 162 049 Personen zurück- lichen betreffend, für erledigt zu erklären. Die Synode trat ein ging. Geht man der Sache noch weiter nach und beschränkt man stimmig dem Beschlusse der ersten Lesung bei. sich dabei auf die Berufsgruppe 1 (also Landwirthschast ohne — ZudemMilitäretatfür 1897/98 soll, wieder „Hamb.Kur." zu Gärtnerei rc.), so verwandelt sich auch die nach Obigem noch ver- melden weiß, Sachsen den Antrag gestellt haben, ihm einen neuen bleibende Zunahme der Erwerbsthätigen in ein Deficit. Denn Regimentsstab für ein Felvartillerie-Regiment zu obgleich die Zahl der weiblichen Erwerbsthätigen auch in diesem bewilligen, sodaß also 4 Feldartillerie-Regimcnter vor- Jalle noch eine kleine Zunahme aufweist, die jedoch nach den Händen wären. Das Regiment würde aus der 3. Äbtheilung des amtlichen Erläuterungen keine thatsächlicbe sondern nur eine Feldartillerie-Regiments Nr. 12 und der 4. Äbtheilung des rechnerische ist und sich vermuthlich durch die neuerlich genauere Feldartillerie-Regiments Nr. 32 gebildet werden, also 6 Batterien Erfassung der in der Haushaltung helfenden Familienangehörigen zählen, während das 12. Regiment 6 fahrende, 3 reitende, das Mlärt bat hier die Gesammtzahl der Erwerbsthätigen (also mit 28. 9 fahrende, das 32. ebenfalls 9 fahrende Batterien behielten. Anschluß der weiblichen) noch nm 0,23 Prozent (absolut 18 525) Damit wäre eine Verkleinerung der Regimentsverbände nnd zu ungen nnv wroaroeuen abgenommen. Die Gesammtheit aber der landwirthschaftlichen gleicher Zeit auch das Divisionsartillerie-Rcgiment für die neue/mit allen Kräften fortgesetzt weid<.u. Gegenwärtig Aichas, gt AEenmg (also nicht blos der Erwerbsthätigen) hat sich um Division geschaffen, die Sachsen, das am 1. April 1897 3 neueIHerr Bc^dt trotz der v°rsermkteu Jahrc.zeit zahl' 724148 Personen vermindert. — Tbatsächlich stärker als die der Infanterie-Regimenter ü 2 Bataillone bildet, dann thatsächlichlreschen Abgänge der den Winter über die ferne Heunath ayf« Die Haupt- von 8 54 S-Z 2 des Börsengesetz' Führung der Börsenregister für Waaren und für Werthpapiere für die Bezirke der Landgerichte Dresden und Freiberg dem ! Amtsgerichte Dresden übertragen. Für die Bezirke der Land gerichte Leipzig, Chemnitz, Zwickau und Plauen ist die Führung ' ie dem am Landgerichtssitze befindlichen Amtsgerichte und für ! den Bezirk des Landgerichts Bautzen dem Amtsgerichte Zittau ' übertragen worden. — Evangelisch-lutherische Kanvessynove. 11 öffent- ' liche Sitzung Dienstag Vormittag 10 Uhr. Anwesend sämmt- . ' liche Kommissare des Kirchenregiments. Auf der Tagesordnung stand nach dem Vortrage oer Registrande die zweite Berathung bedrängten Distrikten: Mittlere Provinzen 8 bis 10 und 11, männlichen war die Zunahme der weiblichen Arbeiter dagegen Pendschab 8 biS 10 und 12, nordwestliche Provinzen und Oudh sowohl in der Industrie als auch im Handel. Denn es stieg in R/, bis N/,. In vielen Theilen des nördlichen und mittleren der Gruppe Industrie und Bergbau die Zahl der männlichen Indiens und Bombays herrscht große Erbitterung darüber, daß Erwerbsthätigen um 28,3, der weiblichen dagegen um 34,9 Proz., Korn nach betheiligten Gegenden ausgeführt wird, wodurch die und in der Gruppe „Handel und Verkehr" die Zahl der mäun- Preise steigen. Es besteht die Ansicht, daß die Einfuhr zur See lichen um 38,2, der weiblichen dagegen nm 94,4 Prozent! die Preise günstig beeinflussen wird. Die hohen Preise werden Zum Schluß noch ein kurzer Nachweis, wie sich im Reiche aber wahrscheinlich sofortige Hilfe für die ärmeren Klaffen, selbst die 22 Berufsgruppen der amtlichen Statistik auf die drei großen da, wo keine Mißernte gewesen ist, erheischen. Ich habe neue Berufsabtheilungen Landwirthschast, Industrie und Handel ver- Eisenbahnprojekte in den nordwestlichen Provinzen und in Oudh theilen. Wir ordnen die Prozentziffern der zu jeder Gruppe ge- imd im Pendschab angegeben, wo die Erdarbeiten sofort be- hörigen Personen in absteigender Reihe und erhalten dadurch ginnen können, wenn es nöthig ist, abgesehen von der künftigen folgende Tabelle: Vollendung der Linien. Die Provinzialregierungen bereiten Projekte für Kanäle und andere Arbeiten vor. Zehn Lakhs Rupien sind genehmigt zu Vorschüssen für Brunnenbauten in den nordwestlichen Provinzen. Armenhäuser find eröffnet worden „ . . . und Nothbauten zur Prüfuna der Verhältnisse da angefangen, Landwirthschast, Gärtnerei, Thierzucht wo es nothwendig ist. Alle Provinzialregierungen verfolgen die ^mugeweroe Lage sorgfältig." » Bekleidung und Reinigung .... Einer Korrespondenz der „Times" zu Folge ist die Räumung A?. „^werbe Koreas durch die Japaner schon so gut wie vollzogen. Nur Metallverarbeitung. . . .... wenige japanische Soldaten stehen noch dort. Abgesehen von ^^uiigs- und Genußmittel . . . kleinen Garnisonen in Söul und einigen japanischen Nieder- Verkehrsgewerbe ....... laffungen haben diese Truppen hauptsächlich die Aufgabe, die Textumdultne . durch das Innere der Halbinsel laufenden Telegraphenlinien, und Hüttenwesen die Eigenthum der japanischen Regierung sind, zu bewachen. und Schmtzstoffe Die Frauen Neu-Seeland schon das Steme und Erden Stimmrecht. Wie verlautet, hat die Regierung jetzt eine Vor- Werkzeuge rc. .... läge eingebracht, derzufolge den Frauen auch das Recht gewährt ' werden soll, als Parlamentskandidaten auftreten zu dürfen. Die forstwirthschaft und Fischer« . . . Frauen streben danach, einen immer größeren Antheil an der Verwaltung zu erhalten. Nachdem schon Frauen als Gefängniß- APA: - - - - inspektoren angestellt sind, verlangt die Frauenliga in Christchurch, ihnen auch Posten als Schutzleute anzuvertrauen. (Dwhier- durch aus dem Amte verdrängten Schutzleute wird man ver- muthlich als Hebammen ausbilden. D. Ned.) Mrsich^ D Hi-MgtdMk der Ikdtk» SnOWm, 1895 1882 absolut Proz. Proz. 18 068 663 40,4 47,3 3 705 773 8,3 6,9 2 973 700 6,6 6,8 2 939 619 6,5 5,7 2152 789 4,8 3,3 2 078 607 4,6 4,2 2 002 706 4,4 3,6 1 899 904 4,2 4,6 1 847 307 4,1 ' 3,4 1 688 592 3,7 3,4 1316 641 2,9 2,2 1 041127 2,3 2,0 954 856 2,1 1,9 432 644 0,9 0,9 429 327 0,9 0,8 306 547 0,6 0,5 289 526 0,6 0,4 251 503 0,5 0,3 134 070 0,3 0,2 76 748 0,1 0,5 69 664 0,1 0,1 61080 0,1 0,1 Deutsches Reich Sachsen 1882 1895 1895 1882 "/o °/o °/° 0/ /o . . 42,5 35,7 15,1 20,0 . . 35,5 39,1 58,0 56,2 . . 10,0 11,5 14,0 12,0 . . 4,9 6,3 6,3 5,1 . . 4,9 5,4 5,4 4,9 . . 2,0 1,7 1,2 1,8
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