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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 29.04.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-189604291
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18960429
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18960429
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Freiberger Anzeiger und Tageblatt
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-04
- Tag 1896-04-29
-
Monat
1896-04
-
Jahr
1896
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 29.04.1896
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HS S8. Krew-rger Anzeiger und Tageblatt. Seite 4. ' / ? rM __ Präses, Herr Graap-Saxo-Borussiae, eröffnete den jKommers. folgenden Jahren höhere Anforderungen gestellt. Und wenn auf der einen Seite die Kombattanten der Feldzüge 1864, 1866 Nachdem daS erste offizielle Lied verklungen war, hielt derselbe schon cS ihm und seinen tapferen Sachsen nicht vergönnt war, und 1870/71, 34.an der Zahl, dielen gegenüber aber die übrige» die Festrede. Er wies darauf hin, daß dem Geburtstag des als Sieger auS dem 66. Feldzuge heimzukehren, so war doch an Mitglieder des Vereins standen. Unter den Klänge» des Defilip Königs nicht bloß die Bedeutung eines sächsischen Festtages zu- dem Rückzüge der Truppen der gute Geist bewunderungswürdig, Marsches erschien^sodann die Fahnen-Deputation im Festanzug- - komme, sondern daß auch weit über die Grenzen Sachsens und denn eine geschlagene Armee, die deni Unvermeidlichen sich mit der Fahne hud nähm den (Kombattanten gegenüber Äuf- deS deutschen Vaterlands hinaus, überall, wo patriotische Männer fügend, ruhig und geordnet das Schlachtfeld verlas kann sich stellnng. Darauf hielt der stellvertretende Vorsteher Herr Herold wohnen, an diesem Tage freudige Theilnahme geherrscht habe, dem Sieger ebenbürtig zur Seite stellen. Moltkes Wünsch, daß die Festrede, i» der er die Verdienste unseres Königs um sein. - Dem Sieger von St. Privat und Beaumont, welcher den daselbst Sachsens Krieger bald ihren ehemaligen Gegnern in festgeschloffener Sachsenland nnd seine Erfolge als Feldherr und Sieger in leuch- errungenen Lorbeeren vor Paris neue hinzufügte, dem rühm- Waffenbrüderschaft zur Seite stehen möchten, ging schneller in tenden Farben schilderte. Die Rede schloß mit einem begeisteruugs- gckrönten Führer der sächsischen Armee, dem treuen Freunde und Erfüllung, als man es erwarten konnte. In dem glorreichsten voll anfgenömmenen Hoch auf den König Albert. Hierauf sprach , Berather Kaiser Wilhelms I. gebührt neben dem eisernen KanzlerlKriegc, den deutsche Truppen je gegen einen übermüthigen und Kamerad Kästner. Er gab einen Rückblick über Vie letzten 2s ein Hauptverdienst um die Wiederaufrichtung des deutschen Reiches. Herausfordernden Feind geführt haben, kämpften Schütter an Jahre, gedachte der Entstehung des deutschen Reiches, deS Helden- Daher' genieße König Albert in allen reichstreuen, nicht bloß in Schulter die früheren Gegner für das Allen gemeinsame theuere kaisers Wilhelm 1. und der übrigen Mitbegründer des Reiches, den sächsischen Kreisen die gleiche Verehrung. Uns Bewohnern Vaterland. In kurzen, markigen Zügen schildert der Redner sowie der Verdienste der Kombattanten. Redner theilte densewen der alten, treuen Bergstadt bewege in diesen Tagen ein inniges König Alberts hervorragenden Antheil an den schweren Kämpfen weiter mit, daß der Verein in Anerkennung ihrer Verdienste be- Gefühl deS Dankes für das huldreiche Wohlwollen, das Seine und glorreichen Siegen bei St. Marie aux Chenes, Beaumont schlossen habe, ihnen eine Ehrentafel zu überreichen, Worin ihre Majestät der Stadt von jeher bewiesen. Seiner Fürsorge Ver-Iund Sedan und betonte ganz besonders, daß Moltke einst gesagt, Namen aufgeführt worden seien, zum Ruhme bis in hie fernsten danke u. A. Freibergs altbcrühmtes Berg- und Hüttenwesen auch „es giebt im deutschen Heere gute Generäle, aber nur einen Zeiten. Es erfolgte die Uebergabe der Ehrentafel, worauf im in diesen ungünstigen Zeiten sein Fortbestehen. Auch die Feldherrn, den Kronprinz von Sachsen." Vor Allem wurde in Auftrag der Kombattanten Herr Herold mit bewegten Worten akademischen Bürger Freibergs schuldeten ihrem Könige Dank; dem zur Verlesung gebrachten kaiserlichen Handschreiben an den dankte. Erforderte die Kombattanten zu einem dreifachen Hurrah denn wie seine erlauchten Vorfahren von derGründung der Lima Kronprinzen von Sachsen, anläßlich des Einzuges der Truppen auf den Verein auf. Alsdann beschenkten die Kombattanten water an, so habe auch er der Akademie sein Interesse jederzeit in Dresden, den Wasfenthaten unseres Königs das höchste Lob durch ihren Vertreter Herrn Kreller die Fahne mit einem kost zugewandt und auch diesmal sei sie durch Beweise seiner Gnade aus-mespendet und ihm der Rang eines General-FeldMärschalls ver- baren Fahnenring. Herr Kreller übergab den Ring mit dein gezeichnet. Deshalb habesichauch heute oerFreibergerL.O.versam- liehen. Dieselbe Treue, die er als König auf dem Felde der Wunsche, daß sich auch fernerhin die Mitglieder jn Liebe und melt, um den Gefühlen der Liebe und Verehrung, die ihr Se.Majestät Ehre gezeigt, hat in allen Lagen des Lebens seit einer Reihe von Treue um ihre Fahne schaaren und der Verein weiter gedeihen gegenüber beseelen, Rechnung zu tragen. Redner bittet zum Jahren treu bewahrt, und mit Stolz und Freude Muß eS uksere möge. Er brachte dein Verein ein dreifaches Hoch. Kamerad/ Schluß die Anwesenden, mit ihm diesen Gefühlen begeisterten Sachsenherzen erfüllen, wenn wir von Jahr zu Jahr sehen, welche Berger dankte sodann den Herren Kombattanten für daS Geschenk , Ausdruck zu geben, indem sie einstimmten in den Ruf: Seine hohe Ehre ihm von Seiten unseres Reichsoberhauptes entgegen- unter der Zusicherung, daß ihnen dasselbe stets ein ehrendes An-, Majestät, König Albert von Sachsen, er lebe hoch! Die Ver- gebracht wird. Wir Sachsen sind uns der großen Gngde bewußt, denken bleiben werde. Mit einem dreifachen Hoch auf die Kpm- sammclten sangen hierauf stehend die erste Strophe des Sachsen- die uns Gott der Herr in unserem geliebten König gegeben hat battanten schloß der Festaktus. Heitere Tanzweisen abwechselnd liedes. Nach dem zweiten offiziellen Liede ergriff Herr von und mit Freuden nehmen wir jede Gelegenheit wahr, unseren mit Ansprachen ernster und humoristischer Art dielten die Fest- Gonzenbach-Teutoniae das Wort und begrüßte im Namen des Dank und unsere ehrfurchtsvollen Gefühle unserem allverehrten theilnehmer noch beisammen. 8. 6. die Professoren, die Behörden und die Vertreter des König zum Ausdruck zu bringen. Gott schütze und erhalte ihn * Frankenstein, 27. April. Ein musikalischer Genuß Offizierscorps. Er bemerkte, daß schon seit Jahren die kleine unserem Volke noch lange. Mit Begeisterung stimmte die Ver- wurde den Besuchern des am Sonntag von dem Jägermusikchor Freiberger Akademie tapfer an der Spitze der Wissenschaft sammlung ein in das sich anschließende Hoch ans den König und aus Freiberg im Saale deS Gasthofes „Bahnhof Frankenstein', marschire, das verdanke sie nur den hervorragenden Persönlich- der Gesang der Königs-Hymne durchbrauste den Saal. Reicher abgehaltenen Konzertes geboten. SämMtliche Nummern des keiten, die hier die akademischen Lehrstühle inne hätten und ge-lBeisav lohnte den Redner für seine Ausführungen. — Nach dem Programms wurden von dem Chor in trefflicher Weise zu Gehör habt hätten; erst jetzt beim Tode des unvergeßlichen Stelzner seilVortrage einiger Lieder dankte Herr Kunst- und Handelsgärtner gebracht. Mit voller Kunstfertigkeit, Kraft und Wärme gelangten es wieder klar zu Tage getreten, welchen Ruhm Freiberg genieße; Seifert Namens des Handwerkervereins dem Herrn Rektor Prof, die einzelnen Stücke zum Vortrag. Ganz besonders hingerissen, von Amerika und Australien, seien die Gaben zu einem Denk- Preuß für seine Bereitwilligkeit und für den geistvollen Bortrag wurde der Zuhörer durch die mit Gefühl meisterhaft vorgetragene mal für den hervorragenden Lehrer herbcigeströmt und Keiner und sprach auch Herrn Geh. Bergrath Merbach den Dank aus, Idylle für Streichquartett Evening Breeze. Für alle Dar wollte mit seinem Schärflein zurückbleiben. Daraus könne daß er im Reichstage im Sinne der Bestrebungen des Hand- bietungen spendeten die zahlreichen Besucher lebhaften Beifall. ' man ersehen, welch gutes Verhältniß zwischen den Professoreniwerkervereins thatkräftig für das Handwerk eingetreten sei. Seine Dem Konzert folgte Ball. Küche und Keller des vorzüglichen und Studenten bestehe, er hoffe nnd wünsche, daß dasselbe nochlAussührungcn gipfelten in einem Hoch auf die Ehrengäste. Der Etablissements erwiesen sich wiederum ihres guten Rufes würdig, lange znm Nutzen und Frommen der Studenten fortdaure. dritte Theil umfaßte wie der erste musikalische Darbietungen, nach Am Sonnabend wurde in OeVeran der am 22. dss. Mts. Ferner begrüßte Redner die Behörden; wenn auch im Allge deren Beendigung man sich den Freuden des Tanzes hingab. plötzlich verstorbene Herr Oberlehrer emer. Richter, beerdigt. Die meinen das Verhältniß zu diesen ein wesentlich anderes sei, so — Die gestrige Abendvorstellung der Kriegsscstspicle ver- Feierlichkeit gestaltete sich zu einer imposanten Kundgebung der habe man doch oft genug erfahren, daß auch die Behörden den I lief in glänzender Weise. Es ist eine Freude, die einzelnen allgemeinen Achtung und Beliebtheit, welcher sich der Verstorbene Studenten wohl gesinnt seien. Denn ost hätten sie nicht die voll-»Bilder gegenwärtig in ihrer vollkommenen künstlerischen Ausge- in allen Kreisen zu erfreuen hatte. ständige Strenge des Gesetzes gegen sie angewandt, wo nach denlstaltung zu erblicken. Im Vergleich dazu war gewissermaßen Sobald das Sommerheim Klingenberg eröffnet ist, wird tobten Buchstaben desselben eine harte Strafe verwirkt war. Er die erste Aufführung nur als eine Hauptprobe zu betrachten. Ein der Dresdner Verein für Ferienkolonien eine Anzahl Kinder dahin verehre in den hiesigen Behörden die getreuen und eifrigen Diener Bild gleicht dem andern an Schönheit. Auch gestern Abend war bringen, die auch im Winter eine Gesundheitspflege genießen und des Königs. Dieselben guten Beziehungen herrschten auch! der Besuch ein recht guter. Es sei nochmals darauf hingewiesen, sich von überstandenen Krankheiten nur schwer erholen können, zwischen dem 8. 0. nnd dem hiesigen Offizierscorps, dafür legeldaß morgen Mittwoch zwei Vorstellungen stattfinden. Die Nach- Dieses Sommerheim mit seinen trefflichen Einrichtungen wird das Erscheinen so zahlreicher Vertreter desselben beredtes Zcuguißl mittags um 3 Uhr beginnende Ausführung soll Gelegenheit also noch vor der eigentlichen Benutzung durch Ferienkolonisten ab. Er fordere die hiesigen 8. 6.-Mitglieder auf, aus das Wohligeben, daß auch Schulkinder die Aufführung besuchen können. einer großen Anzahl Kinder Hilse schaffen. Auch steht «S vor der Prosefforen, der Vertreter der Behörden und des Osfiziers-I — Wir brachten in der Sonnabendsnummer unter Zittau und nach den Schulferien zahlenden Pensionären zur Verfügung, corps einen Salamander zu reiben. Herr Graichen-Montoniaeleine Notiz über eine dort aufgesundene Napoleonsmedaille. Die Kosten sind gering und der Aufenthalt in dem herrlichen begrüßte dieVertreter des Dresdner und Tharandter 8.0. WemnJn Bezug auf diese Mittheilung giebt uns Herr Lehrer Adolf Nadelwald, ^der das Heim begrenzt, ist für jedes leidende Kmd - - auch das Verhältniß zwischen den Freiberger und den andercnlHerklotz, welcher die Münze selbst vor Jahren im Jnvctlidenhötel von einem Vortheil, den nur die Erfahrung lehrt. . . 8. 0., ein blutiges im wahren Sinne des Wortes sei, so hätten! in Paris kaufte, folgende weitere Aufklärung: Die betreffende Der Rath zu Dresden giebt amtlich bekannt, daß der König - sich doch gerade hierdurch freundschaftliche Beziehungen angeknüpft.l „Münze" ist ganz einfach die sogenannte „St. Helena Medaille", und die Königin der feierlichen Eröffnung des städtischen Aus- Das Spiel, für das unsere Waffenübungen gelten, soll uns darinlwelche Napoleon III. nach dem Staatsstreich, also nach 1852, stellungspalastes und der Eröffnung der II. Internationalen üben, daß wir im Ernstfälle, wenn das Vaterland ruft, dem prägen uicd nebst Ausstellungsdiplom an alle noch lebenden Gartenbauausstellung beiwohnen werden. — Auch in diesem - Feinde gerade so fest ins Auge sehen, wie jetzt auf der Mensur.!Kombattanten Napoleons I. austheilen ließ. Napoleon III. trug Jahre sind unsere staatlichen Behörden entschlossen, allen sozial- Redner forderte die Mitglieder seines 8. 0. auf, auf das ewige sie selbst und sah es gerne, wenn seine angesehensten Offiziere die demokratischen Agitationen und Demonstrationen aus Anlaß der vrvLt, vascLt, SoreLt der 8. 0. 8. 0. zu Dresden und Tharandt schmucklose bronzene Medaille neben den brillanten goldenen und Maiseier mit größter Entschiedenheit entgegenzutreten. Die einen urkräftigen Salamander zu reiben. Namens der Behörden! silbernen Orden angelegt hatten. Es giebt in Sachsen noch viele König!. Amtshauptmannschaften Dresden-Neustadt und -Allstadt dankte hieraus mit zündenden Worten Herr Bürgermeisterldieser „Münzen" und ich mache mich anheischig, sogar hier in und die Königl. Polizeidirektion Dresden erlassen das ausdrück- vr. Beck für die Einladung zum Kommers und drückte die Ver-lFreiberg mehrere derselben zu finden. Sie würden eben liche Verbot, daß am 1. und 3. Mai (Sonntag) öffentliche Auf sicherung aus, daß sie wie schon oft, so auch heute der Einladung an mässe verbreitet und haben wahrscheinlich nicht unwesentlich und Umzüge sowie Ansammlungen und Versammlungen, auf / gerne Folge geleistet hätten; denn jene Stunden, die sie imKreiselzur Verallgemeinerung jenes Napoleonkultus beigeträgen, in dem Straßen und Plätzen oder sonst im Freien nicht stattfinden dürfen, der Jugend verleben könnten, weckten die Erinnerung an dielder Neffe eine besondere Stütze zu finden glaubte. Das Verbot erstreckt sich auch auf sog. „Massenspaziergänge", Studienzeit jedes Einzelnen. Man fühle sich wieder jung inmitten — Bei der gestrigen Ziehung der 21. Dresdener auch wenn sie nur gruppenweise oder ohne feste Gliederung sich der frischen fröhlichen Jugend. Daß der Freiberger 8. 0., iniPferde-Lotterie wurden folgende Hauptgewinne gezogen: Nr. bewegen. Die Gendarmerie und die zuständigen Polizeiorgane dem diese Eigenschaften so ausgezeichnet vertreten wären, blühe,!31139, Rudolph, Chemnitz: eine vierspännige Equipage; Nr. sind angewiesen, gegen jeden'Versuch, diesem Verbote zuwider wachse und gedeihe, darauf bitte er die übrigen Gäste ihr GlaS 45 049, Paul Werner, Leipzig: eine zweispännige Equipage; zuhandeln, strengstens cinzuschrciten. —Die Landes-Samariter zu leeren. Im Auftrage des Professorenkollegiums dankte Herr Nr. 23 609, Ohme, Leipzig: eine Jagd-Equipage; Nr. 63 884, Versammlung für das Königreich Sachsen fand am Sonntag in Geheimrath vr. Winkler und sprach die Hoffnung und den Wnnsch Noske, Borna: ein eiuspänniges Landaulet; Nr. 19 000, Protze, Dresden statt. Die Staatsregiernng wie die Stadt Dresden aus, daß der Zusammenhang zwischen der Freiberger Studenten-Großenhain: ein zweispänniger Erntewagen. Pferde erhielten und die Amtshauptmannschaften hatten Vertreter entsandt. — schäft durch nichts getrübt werden möge. Den Dank des!folgende Nummern: 2170, 2266, 3756, 4033, 4052, 4410, 4711, Ebenso waren Abordnungen aus Leipzig, Chemnitz, Glauchau, Dresdner und des Tharandter 8. 0. sprachen die Herren Thiele-! 5008, 5362, 5620, 6954, 7179, 8256, 8757, 9064, 9532, 11077, Wurzen, Bautzen, Oschatz, Königstein, Pegau, Leisnig, Oederan, Thuringiae, bez. Herr Seydlcr-Hubertiae ans. Herr vr. Lang-113230, 14166, 15325, 18143, 19493, 19732, 20970, 21670, Freiberg u. s. w. erschienen. Ebenso waren Bevollmächtigte Heineken feierte den Baumeister des neueu deutschen Reiches und 21 804, 22159, 23 816, 26 912, 27135, 27 577, 29704, 30 954, einzelner Berussgenossenschaften, welche in Sachsen ihren Sitz den größten deutschen Corpsstudcuten. Einen weihevollen, cchtl34 788, 35 204, 35 302, 37 893, 40 890, 43 256, 43 391, 43 871, haben, des sächsischen Landesseuerwehrverbandes, der Turnkreise, studci^ischen Abschluß sand der offizielle Theil des Kommerses!44 084, 45 702, 49 028, 50 414, 50 807, 55 085, 59032. 60674, der Samaritervereine, des Landesvercins und der Ortsvereine mit dem Landesvater, dem feierlichsten Brauch deutscher 60 956, 63 533, 64 037, 64 195, 66 615, 69 602. vom Rothen Kreuz erschienen. Geheimer Rath von Bose begrüßte , Studenten. Darauf übergab Herr Graap-Saxo-Bornssiac das — Zu besetzen: Eine ständige Lehrerstelle an der Bürge.- die Versammlung im Namen der Staatsregierung und wünschte Präsidium der Fidulitas Herrn Berginspektionsassistenten von!schule zu Großenhain. Kollator: Der Stadtrath daselbst. Das den Bestrebungen den besten Erfolg. Zum ersten Vorsitzenden Alberti. Die Fidelitas nahm einen ihrem Namen entsprechenden Einkommen der Stelle beträgt einschließlich Wohnungsentschädigung wurde vr. Aßmus-Leipzig und zum zweiten Vorsitzenden Verlauf. 1250 Mk. und steigt nach der Gehaltsstaffel bis 2500 Mk. Ge- Generalarzt a. D. vr. Rühlemann - Blasewitz gewählt. Nach — Im vollbesetzten Saale des Hotels „znm schwarzen Roß"!suche sind mit den gesetzlichen Beilagen bis zum 9. Mai an den einem eingehenden Bericht des Oberstabsarztes vr. Düms-Leipzig hielt der Handwerkerverein am Sonntag Abend eine Nach-!Stadtrath zu Großenhain einzusenden. über die Entwickelung und den gegenwärtigen Stand des Samariter ¬ feier von Königs Geburtstag ab. Die Festrede hatte Herr Rektor — Königliches Landgericht Freiberg. Der Häuer und Rettungswesens und die Aufgaben des Landes-Samariter- Prof. vr. Preuß vom Gymnasium Albertinum übernommen.!Franz Ferdinand Gustav Hermann in Loßnitz bei Freiberg, ge-Verbandes wurde die Feststellung der Mitglieder des LandeS- Nach den beifällig aufgenommeneu musikalischen Darbietungen des baren am 2. Juni 1840 in Braunsdorf, wurde gestern von der Verbandes vorgenommen. Beschlossen wurde in dieser Beziehung, Stadtmusikchores brachte der Bäckermeister-Gesangverein einige ersten Strafkammer wegen fahrlässiger Tödtung zu 6 Wochen daß Mitglieder des Bundes nur diejenigen Körperschaften und Lieder zum Bortrage. Hierauf gab Herr Prof. vr. Preuß nach Gefängniß verurtheilt Einzelpersonen werden können, welche das Samariter- und einem poetischen Festgruß in beredten Worten der freudigen und! Brand, 28. April. Bei der am Sonntag m „Stadt Rettungswesen ganz oder zum Theil zum Gegenstand ihrer festlichen Stimmung Ausdruck, die noch in aller treuer Sachsen Dresden" abgehältenen Hauptversammlung des hiesigen Frauen- Frcedensthätigkeit haben. Alle auf Kurpfuscherei. gerichteten Herzen wiederhalle. Auch die heutige Festfeier des Handwerker- krnnkenunterstützuugsvereius wurden der Jahresbericht und die Bestrebungen sind von vornherein abzuweisen und Vereine, Vereins sei der beste Beweis sür die Treue, Liebe nnd große Rechnung zum Bortrag gebracht. Es sind im letzten Geschäfts- welche etwa oamit in Verbindung stehen, können nicht aus- Verehrnng zu unserm König. Jn packenden, von echt patriotischem jahr 892 Mk. 70 Psg. an Krankcnunterstützungen und 105 Mk. genommen werden. Der Jahresbeitrag wurde auf 3 Mark für Geiste und königstreuer Gesinnung durchdrungenen Worten ent- an Begräbnißgcldern ausgezahlt worden. Während des nunmehr die Einzelperson und 5 Mark für die Körperschaften festgesetzt, rollte der Festredner hieraus ein fesselndes Bild Königs AlbertS 40jährigen Bestehens ist daS Bereinsvermögen ans 5554 Mk. Die nächste Landesversammlung findet m Chemnitz statt, als echten deutschen Fürsten, der vor Allem ruhmreichen Antheil 73 Psg. angewachsen. Der Frau Vorsteherin Aug. Fehrmann — Kurz nach Eröffnung der Ausstellung des sächsischen Hand- an dem großen Werke der nationalen Einheit genommen hat. wurde der Dank für langjährige treffliche Leitung des Vereins Werks und Kunstgewerbcs wird in der „Alten Stadt" das erste Die Zuhörer wurden im Geiste zurückgeführt in die denkwürdigen zum Ausdruck gebracht. — Bei der im Schützenhans abgehaltenen der vom Festausschuß geplanten Feste veranstaltet werden: das Tagen, wo es hoch oben im Norden zu gähren nnd zu brodeln Festlichkeit des hiesigen Militärvcreins am letzten Sonntag wurde sächsische Bolkstrachtenfest. Nach den nunmehr vorliegenden An begann, wo der alten Ditmarsen und Angelsachsen Söhne los vom Kamerad Herrn Paul Richter eine von militärischem Geist Meldungen wird es einen ungeahnten Umfang annehmcn. Aus sein wollten von dem Drucke ciues sremdeu Volkes und ihre kraftvoll durchwehte Dichtung „Sachsens Fahne", gewidmet dem dem sächsischen Vvgtlande werden sich über 40 Personen be- Brüder aus deni Reiche zur Hilfe riefen. Unter Denen, die dem Kgl. Sächs. 12- Armeeeorps, unter lebhaftem Beifall zum Vortrag thciligeu, und ganz besonders stark verspricht die Theilnahme aus deutschen Aar, dessen Schwingen solange gelähmt gewesen waren, gebracht. . ; dem Herzogthume Sachsen-Altenburg zu werden,, da sich selbst auf seinem Fluge nach den Gestaden der Ostsee, nach dem mcer- (D Großschirma, 27. April. Wie überall im lieben der Herzog Ernst lebhaft sür die Sache interessirt. Die Altm- umschlnngenen Lande in jugendlichem Thatendnrste nnd vater- Vaterlande, so feierte auch der Königliche Militärvcrein Groß- burger werden einen imposanten Zug für sich bilden, her 12 Wagen, ländischer Begeisterung folgten, war auch Sachsens königlicher schirma nnd Unrgegend den Geburtstag seines hohen Protektors Reiter, Fahnen ic. enthalten wird. Den größten (Zug werden Prinz, heut unser König, der sich damals durch seine rnhige Be- Sr. Maj. des Königs. Im schön geschmückten Saale des Gaum- jedoch die Wenden der sächsischen Oberlausitz in ihren malerischen sonnenheit durch sein t'hatkräftiges Eingreifen nnd sein anspruch- nitzschen Gasthofes sand gestern die Feier unter zahlreicher Be- Trachten zeigen. Dieser Zug, in dem ebenfalls Wagen rc. ent- losek Wesen die Liebe nnd Achtung Aller erwarb. Durch sein theiligung von Mitgliedern nnd Gästen statt. Nach dem Bortrag halten sein werden, wird allein über 200 Perspncn umfassen. Auftreten in diesem Kampfe hatte er seine militärische Begabung einiger Musikstücke begann der eigentliche Festaktus. Die Mit- Hochinteressant dürfte auch ein Winzerzug werde»,-dessen Arran- auf's Glänzendste bewiesen, deshalb wurden an ihn in denlglicdcr nahmen Aufstellung imFestsaalc und zwar dergestalt, daß genicnt der Kgl. Bergvcrwalter Klinger übernommen hat. Dir
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