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49. Jahrgang 7 Donnerstag, Sen 16. April. Inserate werden bis Vormittag 11 Uhr . angenommen. Preis für die Spaltzetle 19 Psg. HX»»«» Außerhalb des LandgerichtSbeztrkS 15 Pfg. LWV W«7. Uhr. Großhartmannsdorf, am 14. April 1896. ichen lie 84, 84d, Oesterreich. Beim Empfang in der Wiener Hofbnrg be ¬ lebe- wrz- a Die OrtspottzeidehSrde. n. >. Moser, tung: es Hof« la.c. >8 än, reichen lle Be- gthier- er. l Sten: Ivr Auf Folium 77 des Handelsregisters für den Bezirk deS unterzeichneten Amtsgerichts M am heutigen Tage das Erlöschen der Firma ie Abend« Ltestw« 3 editton lang« «rf luck. Eine -r Anzeiga kann nicht Amtsblatt sür die königlichen und städtischen Behörden zu Freiberg und Brand Verantwortliche Leitung: Georg Burkhardt. Das Königliche Amtsgericht. SrstsvLuvIeisi». vr. v. Schbrg. graunnnd mtworütch eorg Burt« Theodor uck:B»ch« Mauckisch Bekanntmachung. Der ausgebrochenen Maul- und Klauenseuche im Gutsgehöfte Nr. 34 hierorts zufolge wird der allwöchentlich Dienstags zu Großhartmannsdorf stattfindende Ferkelmarkt hiermit bis-anf Weiteres verboten. l 189«. Hinter- «t! Haus-Verkauf. ErbtheikungShalber soll das zum Nachlasse der Christiane Marie Horn, verw. gew. Störl, geb. Jobst, in Großdoigtsberg gehörige Haus Nr. 9 des Brd.-Cat., Folium 9 des Grund- md HypothekeubuchS für Großdoigtsberg, ortsgerichtlich auf 2700 Mk. — Pfg. gewürdert, de« 30. April 1396 um 11 Uhr Vormittags nu Gasthofe zum Schwarzen Bär in Großdoigtsberg, freiwillig versteigert werden, wozu Kauf lustige hiermit geladen werden. Die Kaufsbedingungen, sowie die Beschreibung des Grundstücks sind den Anschlägen an hiesiger Gerichtsstelle und im vorgedachten Gasthofe beigefügt. Freiberg, am 14. April 1896. unnachsichtlicher Bestrafung und Dienstentlassung zu bedrohen, gleichgiltig, ob die Fälschungen zum eigenen Vortheil begangen worden sind oder in der Absicht, die Leistungen einer Truppe in vortheilhafterem Lichte als die einer andere» erscheinen zu lassen. Die Kommission fürArbeiter st ati st ik trat gestern unter dem Vorsitz des Unterstaatssekretärs Lohmann zusammen. Die Tagesordnung betraf die Vornahme mündlicher Vernehmungen von Auskunftspersonen über die Verhältnisse in der Kleider konfektion. Für die Herren- undKnabenkunfektion sind Auskunfts personen geladen aus Berlin, Stettin, Aschaffenburg, Stuttgart und Echterdingen bei Stuttgart, für die sogenannte Arbeiter- Konfektion ans Lübbecke, Herford und Gadderbaum bei Bielefeld, für die Damenkonfektion aus Berlin, Breslau und Erfurt. Unter den Auskunftspersonen befinden sich Unternehmer, sogenannte Zwischenmeister und Arbeiter sowie Arbeiterinnen. Geladen sind 74 Auskunftspersonen, deren Vernehmung voraussichtlich mehrere Tage in Anspruch nehmen wird, lieber die Vernehmungen wird stenographisch Protokoll geführt. Das Torpedoboot 8 46, welches bei dem Zusammenstöße mit dem gesunkenen Torpedoboot 8 48 schwer beschädigt wurde, ist nun ebenfalls gesunken. Wie ein Telegramm aus Wilhelmshaven meldet, sank das Schiff im Hooksieler Tief, wohin es von der Unglücksstelle geschleppt worden war. In demselben Augenblicke, in dem sich die deutsch-soziale Reformpartei in Osnabrück eine Niederlage geholt hat, wie sie in Anbetracht einer monatelangen durch mehr als hundert Versammlungen unterstützten Agitation schwerer kaum gedacht werden kann, beginnt sie in dem Wahlkreise Ruppin-Templin, wo der Tod des freisinnigen Abgeordneten Bohm ebenfalls eine Reichstagsersatzwahl erforderlich gemacht hat, dasselbe Manöver von Neuem. Wie die „Staatsbürgerztg." nämlich meldet, soll in Neu-Nuppin eine Versammlung stattfinden, in der von dem Abg. Zimmermann den Wählern der Kandidat der deutsch-sozialen Re formpartei vorgestellt werden soll. Wir haben bereits früher, schreibt die „Kreuzztg.", auseinandergesetzt, daß die konservative Partei, die bis zu den letzten allgemeinen Wahlen ununterbrochen im Besitze des Mandats "gewesen und im Jahre 1893 nur um 200 Stimmen in der Minorität geblieben ist, diesmal die besten Aussichten hat, den Wahlkreis zurückzugewinnen; sie allein kann neben dem Freisinn in Betracht kommen. Was die deutsch-soziale Reformpartei, für die im Jahre 1893 noch keine einzige Stimme abgegeben worden ist, hier allein fertig bringen könnte, kann sich lediglich darauf beschränken, der konservativen Partei einige^ hun dert Stimmen abzn;agen und so den beiden freisinnigen Siegen don Eisenach und Halle-Herford einen dritten mit antisemitischer Hilfe errungenen Triumph hinzuzufügen. Daß diese politischen Erwägungen bei den Wortführern der deutsch-sozialen Reform partei irgend welche Beachtung finden könnten, durfte für ausge schlossen gelten; was wir aber hoffen, ist, daß endlich einmal den Wählern die Augen über den Charakter dieser antisemitischen Machinationen aufgehen werden. Der Lehrer Otto Voigt in Altenburg war wegen seines Aus tritts aus der altenburgischeu Landeskirche von der Disziplinar kammer in Altenburg mit Dienstentlaffung, jedoch unter Zu billigung des gesetzlichen Pensionsgehaltes für die Dauer eines Jahres disziplinarisch bestraft worden. Voigt war aus der Landeskirche ausgeschieden, weil in dieser nach seinem Dafür halten die evangelische Lehre nicht mehr in ihrer vollen Reinheit vertreten würde. Er hatte sich der streng lutherisch-orthodoxen, sogen, separirten Landeskirche zugewendet. Die von ihm gegen das gedachte Nrtheil eingelegte Berufung wurde von dem Dis ziplinarhof in Jena znrückgewiesen. Die „Wacht" schreibt: „Zur Stichwahl in Osnabrück haben sicherem Vernehmen nach die Vertrauensmänner der Mittelstands- Kandidatur (Reformpartei und Bund der Landwirthc) Weidner beschlossen, ihren Anhängern Stimmenthaltung zu empfehlen. Eine offizielle Erklärung der Vertrauensmänner nebst Begrün dung soll demnächst erfolgen. Damit erledigen sich die an einen Leitartikel der „Hannoverschen Post" ankuüpfenden unrichtigen Blättermeldungen." — Wir meinen, in diesem Falle ist Stimm enthaltung gleichbedeutend mit einer direkten Unterstützung des welfischen Kandidaten. Erscheint jeden Wochentag Abends Uhr für den anderen Tag. Preis vierteljährlich 2 Mk 2S Psg. zweimonatlich 1 Mk. SO Pfg. u. einmonatlich 7ö Pfg. Politische Umschau. Freiberg, den 15. April. f Der deutsche Reichstag wird an diesem Donnerstage seine Ver- ! Handlungen wiä>er aufnchmen. Ein vom Bureau des Reichs tages herausgegebenes Verzeichniß der noch unerledigten Sachen i macht einen fast entmuthigenden Eindruck. Bedenkt inan, daß ' der Reichstag schon vier volle Wochen hindurch seine Berathun- ! gen fortgesetzt hat, so kann der Maßstab seiner bisherigen I Leistungen schwerlich bewehrten werden. In den früheren Ses- ; sionen Nagte man ost über einen förmlichen Eifer in der Gesetzes- Herstellung. Es ging nicht schnell genug init der Durchnahme ' einzelner Vorlagen. Jetzt, wo vielseitige Volksinteressen und namentlich der gefährdete Mittelstand sehnsüchtig auf eine Be- ' rücksichtigung durch die Gesetzgebung warten, kommen die wich- , tigsten Vorlagen nicht vom Flecke. Daß so umfangreiche Gesetz- gckungswerke, wie das bürgerliche Gesetzbuch, schwerlich Aussicht ans Erledigung in dieser Session mehr haben, kann man bedauern, aber immerhin verstehen. Weniger Entschuldigung verdient die Behandlung der zur Hebung des Handwerks und Meinkaufmann standes bestimmten Entwürfe, wie der Gewerbeordnungsnovelle, der Novelle zum Erwerbs- und Wirthschaftsgenossenschaftsgesetz; der Entwürfe über die Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes und über die Handwerksorganisationen. Von ihnen allen hat cs «r die Gewerbeordnungsnovelle zur zweiten Lesung gebracht. Am bedauerlichsten bleibt, daß der Grundsatz der Langsamkeit auch denjenigen Vorlagen gegenüber aufrecht erhalten ist, die wie ' daS Margarine- und Zuckersteuergesetz, beziehungsweise lvie das Börsengesetz der Landwirthschast Hilfe bringen sollen. Alle Par teien geben zu, daß die Landwirthschast sich in einer Nothlage befindet. Und doch ist es völlig ungewiß, ob die zu ihren Gunsten eingebrachten Vorlagen noch in dieser Session Gesetz werden. Der Reichstag hat nicht oft Gelegenheit, sich mit Fragen zu be- . schäftigen, welche sich auf die Laudwirthschaft beziehen. Um so mehr hätten die Neichsvertreter Veranlassung, jetzt etwas schneller und thatkräftiger vorzugehen. Jedenfalls würde man es im Volk nicht verstehen, wenn der Reichstag sich von Pfingsten bis zum Herbst vertagen wollte, ohne die für den Biittelstand förder lichen Anträge erledigt zu haben. Der Staatsminister von Wegnern versendet eine lange Er klärung des Schau m bnrg-Lippischen Ministerin ms über den Thronstreit. Es heißt darin: „Das Erbrecht der gräf lichen Linien zu Lippe-Biesterfeld und Lippe-Weißenfeld wird seitens des Staatsministeriums lediglich deshalb in Abrede ge stellt, weil sämmtliche jetzt lebenden Mitglieder derselben aus un- ebenbürtiger Ehe abstammen und dadurch ihre Eigenschaft als succesionssähige Agnaten des im Fürstenthum Lippe regierenden Fürstenhauses verloren haben. Sodann heißt es: „Mit der Ueberweisung der Entscheidung des Thronstreites an ein Schieds gericht, ist aber auch der einzige Weg gewesen, der zur Erledigung der Angelegenheit führen kann. Einem solchen die Entscheidung des Thronstreites anvertrauen zu wollen, hat der Fürst seinem Bevollmächtigten zum Bundesrathe bereits in. der Sitzung des letzteren am 1. Februar d. I. sich bereit erklärt. Zu irgend welchen weiteren Erklärungen, insbesondere zu solchen an die Oeffentlichkeit, fehlte bisher jede Veranlassung, da zunächst den Kompromiß-Vorschlägen seitens des Herrn Reichskanzlers ent- gegengeschen werden muß. Wenn diese eingegangen sein werden, wird es Zeit sein, weiter Stellung dazu zu nehmen. In Weimar verlautet nichts von einem, von anderen Seiten angekündigten Besuch, den Fürst Bismarck im Hochsommer am dortigen Hof oder auf Schloß Wilhelmsthal machen soll. Ein Telegramm der Kaiserin Friedrich an die Familie des Freiherrn von Schrader giebt nicht nur dem Bedauern der hohen Frau über den unglücklichen Ausgang des Zweikampfes, sondern auch dem Unwillen über letzteren Ausdruck. — „Der Ortsgcistliche an St. Georg in Ratzeburg, wo die freiherrlich Schradersche Familie ein Erbbegräbniß besitzt, hat seine Theil- nahme an einem kirchlichen Begräbnis; versagt." Sv behauptet wenigstens der „Lokal-Anzeiger". Bestätigung bleibt abzuwartcn. Sollte die Meldung sich bewahrheiten, so könnte man das Ver halten des Geistlichen nur bedauern, und das umso mehr, als Herr von Schrader als guter Christ gestorben ist. Durch solche Vorgänge wird der Sache der Kirche wahrlich nicht gedient! — Der Ceremonienmcister von Kotze hat mit seiner Familie Berlin verlassen, um eine Reise nach dem Süden zu unternehmen. Mehrere kriegsgerichtliche Vernrtheilnngcn wegen unrichtiger Berichterstattung und falscher Eintragungen in die Listen beim Schießen und bei Daucrrittcu haben den Kaiser, wie der „Hamb. Korr." berichtet, Anlaß gegeben, der artige Manipulationen aufs Schärfste z» verdammen und mit hacken und die Verstümmelten dann aus dem Lager jage», wo die meisten sich verbluten. Anscheinend hat man diesmal auch viele Weiße auf dieselbe und auch auf noch schlimmere, nicht wiederzugebende Weise gepeinigt. Wie das Blatt „Capital«" be hauptet, handelte es sich sogar um nahezu 1000 Verstümmelungen, welche der Negus vor seinem Abzüge nach dem Süden cm all' den Gefangenen hätte vollziehen taffen, welche krankheitshalber als Sklaven nicht verkäuflich sind. Das erwähnte Bückt will wissen, daß auch ein Theil der Aermsten durch fanatische Schoanerinnen verstümmelt worden wäre. General Baldiffera hat telegraphisch die schleunige Entsendung von Orthopäden ver langt, welche im Feldlager die Verunstalteten mit neuen künstlichen Gliedmaßen versehen sollen. Der Spezialist vr. Invernizzi befindet sich bereits auf dem Wege nach Massauah. Gleichzeitig wurden in Rom, in Mailand und auch in Paris und Berlin zahlreiche Kunstbeine bestellt mit be schleunigter Lieferfrist, welche nach Erythräa geschickt werden sollen. Danach zu urtheilen, ist an der Richtigkeit jener Meldung des genannten Blattes kaum noch zu zweifeln. Die Gerüchte, der Negus sei ein großmüthiger, civilisirter Herr, sind schon längst in das Gebiet der Märchen verwiesen worden. Ein neues Beispiel englischer Anmaßung! Die „Fpankf. Ztg." nieldet aus London: Die Blätter besprechen die Kotze- Affaire und halten es für dringend erforderlich im Jnterchse^ des deutschen Ansehens, daß endlich dem Duellunfug durch eine»' Machtspruch des Kaisers ein Ende gemacht würde. — Sehr treffend bemerkt dazu die „Staatsbürger-Zeitung": Wir möchten den verehrten Engländern doch rathen, gefälligst ihre Nasen nicht in unsere Angelegenheiten zu stecken. Wir haben uns ja noch nie in ihren Boxer-Unfug gemischt, der dem englischen Ansehon viel eher schaden könnte, als uns unsere Duelle. Wenn unser Kaiser auch der Enkel der englischen Königin ist, so fühlt sich die deutsche Nation noch lange nicht als „nepos Lritanniav". WaS wir unter uns auszumachen haben, daß geht England noch lange nichts an. Neben den Grübeleien über die Ergebnisse der Tage von Venedig nimmt in der englischen Presse die Erörterung der Stellung Englands zum Dreibunde ihren ununte^ Allgemeine Versicherungsanstalt gegen Finnen- unv Trichinen-Gchade«, Helbig L Camp., in Großhartmannsdorf verlautbart worden. König!. Amtsgericht Brand, am 13. April 1896. vr ^laua». seit. Mromek. sthause".) 5. d. M-, chienen waren und gab seine Karte ab, während Ihre Majestät )ie Kaiserin mit den beiden Prinzen in Begleitung deS Fürste» Montenuowo und einer Hofdame bei den Erzherzoginnen vor fuhr und ihre Karte abgab. Kaiser Wilhelm begab sich um 1 Uhr in das deutsche Botschaftspalais, um an dem Frühstück bei de« Botschafter Grafen zu Eulenburg theilzunehmen. Graf Eulen burg und Gemahlin erwarteten den Kaiser am Fuße der Treppe, der Kaiser küßte der Gräfin die Hand, gab ihr den Arm mü> führte sie nach dem Salon, wo sich bereits der Reichskanzler Fürst zu Hohenlohe, Fürst Lichnowski und die Kinder deS Groff« zu Eulenburg versammelt hatten. Ihre Majestät die Kaiserin und die Prinzen trafen etwas später ein. Nach dem Dejeuner hielt Fürst zu Hohenlohe dem Kaiser Vortrag. Im Laufe des Nachmittags besichtigten die Kaiserin und die Prinzen die spanische Reitschule, sodann folgte die Besichtigung verschiedener Seha»- würdigkciten, darunter der Stefanskirche. Die von dem italienische« General Baldiffera eingenom menen Stellungen lassen keinen Zweifel mehr, daß der Entsatz Adigrats beabsichtigt ist. Bei Adigrat stehen nur noch die Ras Alula und Mangascha mit 15000 Mann. Die Vorposten Bal« disseras stehen bei Addi-Kaja, zwei Tagemärsche nördlich von Adigrat. In Rom fürchtet man bei einem Angriff auf die Be lagerer Adigrats für das Schicksal der 2000 Gefangenen und be stürmt die Regierung, ihre Befreiung vor dem Angriff zu erwirken. Zahlreiche Briefe von Eltern, Frauen und Bräuten Gefangener laufen täglich in dem Ministerien und denZeitunaS- Nedaktionen ein, in denen die abenteuerlichsten Vorschläge für die Befreiung der Gefangenen gemacht werden. Eine unheimliche Sendung ist in Neapel verlad« worden. Es sind dies dreihundert Gummibeine für jene unglück lichen Soldaten, welche nach der Schlacht bei Adna vom Feinde verstümmelt worden sind. Wie schon mehrfach erwähnt, Pflegen die Abessinier alle Schwarzen, welche im Dienste der Italiener gegen den Negus fechten, auf entsetzliche Weise zu bestrafen, in dem sie ihnen mit einem Beil oberhalb der Knie das Bein ab ¬ grüßte Kaiser Wilhelm den österreichischen Ministerpräsidenten brochenen Fortgang. Gestern warf sich die „Morning Post arff Graf Badcni freundlichst. Sc. Majestät bemerkte, es freue ihn, diesen Gegenstand, indem sie an eine Besprechung der Vorgänge Graf Badeni kennen zu lernen, und beschied denselben auf 5 Uhr in Matabeleland eine Betrachtung der internationalen Lage an- zur Privataudienz. Auch mit dem ungarischen Ministerpräsidenten knüpfte und zu dem Schluffe kam, Englands Annäherung an de« Baron Bansfp und dem Minister Baron Josika wechselte Sc. Dreibund habe zur Voraussetzung, daß ihmDeutschlandm Afrika Majestät freundliche Worte. Der Kaiser besuchte in Begleitung nicht in den Weg trete. Es heißt m diesem von Ueberhedung des Ehrenkavalicrs Fürsten Windifchgrätz und eines Flügel-strotzenden Artikel: „Es besteht in weiten Kreisen die Meinung, adjutanten um 12'/„ Uhr die Erzherzoge, die am Bahnhofe er- daß das Ende der Unterstützung, die Deutschland der Transvaal-