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18W «ar s. 8. gemacht. Aurtw« Zekr. S.-V. grundlegend! Forderung in sein Programm auf»I Minister-, dessen wahre Ursachen heute noch nicht ganz aufgeklärt sioß. sind. Er erhielt am 9. Dezember einen Nachfolger in der Person anfS Neue als nnd weitere brfferr Möbel» versteigert werden. Kiwi»«*«, den 4 Januar 1896. de» Düsseldorfer Regierungspräsidenten Freiherrn von der Recke von der Horst. Ob der Wechsel der Personen auch einen solchen de» System» im Gefolge Haden wird, muß erst dir Zukunft lehren. so. »0 152. Sekr. M1o»I«1, »«richt»»»«»»-* »si« «»«i-Itche» A«1»--*icht- daseltzU, «»«tz. I. Ler N-Nor »s» GS-al-tzwMisi««» t» A-i»-*«. Prof »t«»«*» bmottmy. Rr. 70. Rr. 71. Nr. »1. «r. «2. Nr. »8. Nr. »4. Nr. 65. Nr. 66. BK 67. Rr. 68. Nr. 6S. Realgymnasium zu Ireiöerg. Eltern und Erzieher, welche ihre Söhne und Pfleglinge der Anstalt anzuvertrauen wünschen, werden ersucht, dieselben »aivm»giichft bet dem Unterzeichneten im Neal-yw«ast«M r»r«-*ßt*«tz- i» auzumelden und weun irgend möglich die ««gemeldeten persönlich vorzustellen, vetzubriugen find »o* ds* A«f«ah««, und zwar spätesten» bi» Sonnabend den 11. April, zunrhmkn beschloß. Der unwürdigen Rolle, welche die Sozialdemokratie gegenüber der Jubelfeier de» großen Kriege- spielte, haben wir bereit» gedacht. Der parlamentarische Besitzstand der Partei im Reichstage ist 1895 aus 47 Sitze gewachsen. Der Gegensatz zwischen der nord« und süddeutschen Richtung der Partei trat im abgelaufenen Jahre weniger hervor al» der zwischen de« .satten' und dem „hungernden' Proletariat!, der Arbeiterschaft argen die studirten.Genossen' und die gutbezahlten Führer. Ein kläg liche- Fia-lo machten die Parteiführer mit dem von ihu.a zur Gewinnung der Bauernschaft eutworfenen sogenannten „Agrar« Programm', welche» dem Ansehen der Parteipäpste eine» schweren Stoß gab und mit großer Mehrheit vou dem Parteitag« abgelrhnt wurde Der größere Theil der badischen Sozialisten trat in Folge der Ausschließung ihn» Führer» vr. Rüdt au» der Partei au». In Folge der energischen Mahnrufe de» Kaiser» gingen die StaatS» anwälle und Gerichte mit viel größerer Energie gegen da- um stürzlerische Treibe« der Sozialisten vor. Einen Hauptschlag gegen die Umstürzler führte aber der preußisch« Minister de» Innern v. Köller, der am 29. November aus Grund de» preußischen Vereins« und versammlung-recht» 11 sozialistische Körperschaften, darunter den Eentralvorstand der Partei und die sämmtlichrn verltner ReichStagSwahlverrine, auslöst«. Ja Folg« dtflrn ging di« Leitung der sozialdemokratischen Partei auf die ReichStagS- israktion über. Der Eindruck, den da» Vorgehen v. Köller» hervor- Auktion in Mulde. Mittwoch, den 8. Januar 1896, vormittag» 10 Uhr gelangen in M«Itz« nachverzeichnete Gegenständ« alS: 1 iafelfSrwi--» Pianoforte, 1 »las-und 1 M-td-rschra»k, 1 Gchrsitz« feSrettir, 1 «pieldose, 1 «leitzerftiiNder, 1 Kanapee, 1 M«heft«hl, 1 «ownrod« «it «laSaussatz, 1 Ausziehtisch, 2 Sckschrünke und 1 VelmeAapparat gegen Baar« zahlung zur Versteigerung. Brand, am 4. Januar 1896 Ds* Gerichtsvollzieher »eim «Snigl. A«t»«e*icht dos. 8ttwo*mar»mm, Wachtmeister. Die agrarische Bewegung dauert mit «ngeschwächter Kraft fort. Zwar bekundeten die Regierungen den besten Willen, an der Bekämpfung de» landwirthschoftltche» NothstandeS nach Kräften zu arbeiten. Die preußische Regierung berief nach einander die zur Vertretung der landwirthschastliche« Interesse« eingeletzten Körperschaften: den deutschen LandwirthschaftSrath und da» preußisch« LaudeSökonomte«Kollegium, zur gutachtlichen «eußerung über di. geeigneten Mittel zur Förderung der Land, wtrthschasl ein und unterbreitete endlich dem vom 12. di» 21 März tagenden StaatSrathe eine Reih« vou Vorschlägen. DaS Hauptergrbntß der Staat»rathStag«ng war die Verwerfung de» Abi Grafen San ltz formulirten Anträge, auf staatliche M°ß- regrln zur Hebung de» Getreide-, Zucker- und Silberpretse, und der SvirituS-Produktto«. Dagegen gelaugte eine Reihe ander- Roriwläae »ur Annahme, von drn«n der auf Schaffung «ineS^Kreditinftitute» nach seiner Annahme im preußischen Land- Begründung von säst allen Provinzen oriujiv»r knmoül der „ nunm-hr bald in» Leben treten. Dagegen lehn rn i Nv-igerustn, wurde indrß bedeut,nd abgrschwächt durch ix« fast un Kaisers auch die preußische Regierung die An mittelbar darauf, am 3. Dezember, erfolgenden Rücktritt deS trageS Kanitz ad, welchen trotzdim der vuno or Gymnasium Albertinum. Dir Anmeldungen zur nächsten Ofteraufnahme nehme ich vom 7. Januar an in meine« DienstKmmer vormittag» von 11 bi» 12 Uhr entgegen. » 8>ltgeu ist da» letzte Schulzeugnis (MichaeltScersur) sowie der Geburt«, und Impfschein. Persönliche Vorstellung de» Anzumeldenden ist erwünscht Die A»rm»h«-P*»s««g ist auf Monta-, Ve« 1». April ftüh 8 Uhr festgesetzt. Kreitz-*-, den 5. Januar 1896. Prof. vr. b»»U bmama«, Rektor. Auf dem Gebiete der äußeren Politik machte sich unter der Führung deS Reichskanzlers Fürsten Hohenlohe eine Rückkehr zu den BiSwarckschen G undiktzrn bemerkbar. Der „Draht mit Rußland', unter Caprivi» RetchSkanzlerschast nahezu zerrissen, wurde wieder fester geknüpft, und diese» gebessert« Verhältnis fand in d«r au»gez«ichne,-n Aufnahme de» Fürsten Hohenlohe bei einem Besuche in Petersburg im September, sowie de» russischen Minister» de» Auswärtigen, Fürsten Lobanow, in Berlin i« Oktober seinen sichtbaren Ausdruck. In der ostafiatischeu Frag« ging D«uischlanv Hand in Hand mit Rußland und Frankreich und erreichte mit diesen den Verzicht Japan« auf die Halbinsel Liaotong. Auch in die türkischen Wirren griff Deutschland er folgreich ein und gab den Anstoß zu dem gemeinsamen Vorgehen sämmtlicher Großmächte. Sowohl in der inneren wie äußeren Politik trat die Persön, ltchkeit Kaiser Wilhelm- überall bestimmend in den Vordergrund. Seine Reden bei festlichen Gelegenheiten bildete« zumeist wichtige politische und nationale Kundgebung««; seine warme Anthetlnahme an den Jubelfeiern und der Ehrung der Tapferen von 1870 rissen da» ganze Volk mit fort; sein ein gehend-» Interesse und seine genaue Kenntniß aller di« Regierung beschäftigenden Fragen bekundeten den tiefen Ernst, mit lüm der Lien-ta-, »-« 7. Ja««ar 1*»« GSachMitta-» 8 Atz* sollen i« amtSarrichtliche« Auctio«»loeale 210 W-tzsteiue — Sensrnschärser — 1 Kquet,Anzug, 1 Rund-, 1 Bieg- und 1 Lbkantnraschine, 1 Wasch, und 1 Wringmaschine, 1 gr. Schleifstein mit Trog. 24 Nr. ge strichene» Deckblech und ca. 1000 Dtzd. Cylinder, Bilder, Portisren, 1 Holzkoffer, 2 kl. Backtröge, 2 Vroncr-Teller. 1 Schirmständer. Brodhobel, 1 Schälmaschine pp, SophaS, Matratze», Spiegel -S L 4Ü/S5 «r. 10 Kontursverfahreu. I« dem Konkursverfahren über da» vermöge» de» Kaufmann» AKttziA Kisch-* in KoiM-ßttN-, vormaligen alleinigen Inhaber» der Firma Viel** Ktirf-Stz Nachfol-e* da» selbst; ist zur Abnahme der Schlußrechnung de» Verwalter», zur Erhebung von Einwendungen gegen da» Schlnßverzetchniß der bet der verthetlung zu berücksichtigende» Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwrrthbaren vermögrnSstücke derLchlnhtermt» auf Kretta-, de« «. Am»««* USK«, »o*«ittas» 10 Uh«, vor de» Königlichen AuttSgerichte hterselbst, Zimmer No. 33, bestimmt. Kwitzer«, de» 31. Dezember 1895. ans »e« »T. K-Km»«« IKK« vormittag, S Uhr r Aufforderung, et»«» bet dem Prozeßgericht zugelaflenen Anwalt zu bestelle» Zu» Zwecke d«r öffentliche» Zustellung wird dieser Ladu»g»au»zug bekan»t gemacht. Utz-ttz«-, d«« 27. Dezember 1895. De* Ge*ichi»sch*«t»-* »e» »A«t-1. Kantz-orichtz» Sekretär. Da,1^ »öd 14 Stück d^?anntmachuug. °nd Verordnung,blatte» für da, Köniareick Sa-bien " ' nach <rrb»mmg L^^nnalspnriaen Nse^bahn Verordnung vo« 28. Novemb» 1895»ach «riebethal betreffend- SSerördn^^^" Eisenbahn von Stativ» 1^57^5,0" Erundeigenthum zu Erbauung verordn»»» vom 25. November 1895 »ach HohLst^betteffrnd: Bekann^,»^ Seeweg» zur Einfuhr «elanaend^^^^^»"»^ der au» dem vom 4. Decembrr 1895^ «trderkäurr und Schwetue bet,.; Z.°°?K»^hubau betreffend; ' Eruenuu«, von Kommissare» für da, i« J°hre"l8S6 likefft»^' p»visortsch« Forterhrbun, der Steuer« und Abgabe« Verordnung vom 28. November 1895 d«, «.» Büigergewrrkschaft brtrrffrud; Rnleih, de, Sktienverein» Zwickauer SteinlohleubnuvereinS bauffend^^ Anleihe de» Zwlckaw-Oberhohudorstr Verordnung vom 12. Decembrr 1895 ki» Mttlicke «s d« Lahr MS. u. vefftntliq« Zustellung. I« Sachen de» Handarbeitei» Ernst Iuliu» Llemr» in Hainichen, Kläger», «gen Anna Ulanen geb Reidel in Markranstädt, jetzt unbekannt«» Aufenthalt», Beklagte, wegen Ehefchetd»«». ladet Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung de» Rechtsstreite» vor die 2t« Utvilkmnmer Auetiou. Mittwoch, de« 8. Jan«»* 1886 SSachmitta-» /,4 Utz* solle» in de» in Nieder- bobritzscher Flur gclegenen und ao HiltzerOtzorf ar grenzenden Grundstücke GS*. 187 M. 1 Spiegel mit Lonsol und 1 Regulator versteigert werden. K*«1tz-*O, den 8. Januar 189«. Sekr. G »B Anetiou in OverschSna. K*«it«g, de« 18. Janua* 1888 sollen 1 »ormittag» 18 Uh* im G«1e »So. 25 1 Dreschmaschine mit Göptl und 2 vo*Mlttnn» /-1t Utz* im Mützle«n«te »So. 28 b. 1 Pftrd, 1 hochtrag. Suh, 1 Kalbt, 2 Läuferschweine, 2 Ferkel«, größere Partie» Rogge», Hafer, gebund. Heu, Kartoffeln, 1 Dresch-, 1 Häcksel- und 1 Waschmaschine, 2 Geschirre und 2 Wagen meistbietend gegen sofortige Baarzahlung versteigert werde«. Kreitz-*-, den 3. Januar 189«.Jekr^M»«»»»!»»*'-;«*, G-B. MivergerAnzej^ MI» T-gkbNtt o "U sttr ttt ltttßlichei «a Mti scher veArda M zretzer, «a Sr«L. — D». bw«U Wgr . Di« Abgavt« 'M . W.U»Ich«W» k-wi. »»« «tt KN» 1-d bt. »uf da» Jahr 1896 sikv vtS spünstens »-«««* diese» Jahre» i» ""^Eide^ssm^Ä^^ der Zwangsvollstreckung zu bezahle«. »e* «tadtrath . — br. b««Ir, Bürgermeister. Fehmel.