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WL. artt«; - _ j »rscheiutjed«: Wochentag «beud»'/.V Mr für»« I i «iE Laa. Preis vtertAjShrltchi M »L M. I f MetmmlMiq i«U.V0Pßl.».s«t«»umaÜtch7»Pfg. f J«f«r,t« werb« bi« .t.« TV» <°r »orftanv« hr. aus« a«S der r 7« .V V .7» .10» ' —--F1M 'I! »! . springen taffen und die Brr« der Barlage seit Wochen ins Wert gesrHt haben, endlich et« Ende ihnen WVhl ntchtS^Wrldig gemacht wird. Geradez« Hervorragendes haben hierin die Ne- zialdboibkratett werden üllhMtne» Zur LauLtegsWahlrefor». Morgen wird der Hrsetzentwurf über di« Arnderung unseres sormer geleistet, schon lange bevor die Borlage bekannt gegeben, Äeib«n.,' Mstiqe» Landtag-Wahlgesetze» in der -weiten Kammer zur Ber- gut thun, V>»dlnig komme«. SS wird ein lebhafter Lag werden, denn di« Aach zu b Aach zu bringe», damit oer -ist len den sie« e« uni hwe neu 'M. sind dar. »r. «alt». »de cr Braun»? ZerantworM Georg »L r. seicr im Saale v«* Her-«*-« »«* Hei, der Wahl eine» geistlichen und eine-? synode pünktlich einzufinder en Beweist den reichen S bei dem vergeßlichen i zu Theil ick. vruar IM. amilte' yeureu ikni« ! Lodert mötag Nach« lle auS M. klaffe««» Mittwoch, den IS. Aevnwr. Tageblatt «WSW« silr die vniglichc» Md Mtischen vtPrden zu Kriberg Md B««d. Bekanntmachung, die »ornahme «i«er E*-L«»u«-»wahl zur Be,t,t»-B«rsamml««g detreffewd. Ja Folge Ableben» de» Herrn- Bauquier Theodor Engel in Freiberg al» Abgeordneten zur Klaffe der Höchstbestenerten hat für denselben eine Ntuwahl statt, - .., » ... >> .» .. 849 . weicht» Abraumreifig r »«ge>/; Abth. 4, 1». 11,2 Wellenhuudtrt harte» «ud weiche» Reisig ' r, ^> >'n »tgeu Baarzahlung «ad «»ter Len vorher, bekannt -« machenden Bedingungen versttigert »erben. ,? K»ew-*U, drtt'4. Februar IM,7, ' De» Ht«vtr»t-. , Abtheilnua für. Forst fache». Isvuis riurrrirnvr -cnmmcrmclllllrir wilv svrmrk V.. l so^kplÜ wie möglich'Mir Dvch uüd ehe sie noch fertig,war, wurde agitirt und protestirt und raisov- maßlosen Berhetzun^ wß sie die Hegner n»rt, vaß einem gefinnungStüchtigrn Sozialdemokraten da» Herz ' Diestlbe soll Sonnabend, den IS. Februar 1896, vormittag» 11 di» 1L Uhr i« LitzuNgssaale de« »«to*»<ich»ete« «öuigltche« Amt»ha«ptma««fchast dorgenommea werden. Vater Bezugnahme auf die diesseitige Bekanntmachung vom 21. Oktober 1895, daS Au», lügen der Liste der Höchstdesteuerte« betreffend, werden die tu dieser Liste Aufgrführten audurch ausgesordert, sich an dem gedachten Tage rechtzeitig im Wahllokale einzufinden, unter der Ber. warumg, daß die bi» 12 Uhr Mittags nicht Erschienenen zur Abstimmung nicht weiter werden irgtlaffen werde«. Wühlvar al» Abgeordnete der Höchstbesteuerten find nur Diejenigen, welchen im Wahl, Verb««»« der Höchstdesteuerte« da» Stimmrecht »usteht. Für juristische Versaue« sind deren Vertreter wahlberechtigt, welche sich, soweit «Sthig, al» solche zu legitimiren haben. Der auf eine Mehrzahl von Personen im Grundsteuer-Kataster eingetrageve gemeinsame Geuudsteuersatz kann auf Antrag der Betheiligten Einem unter diesen voll angerechnet werden »ud find diese Anträge etntretenden Falles rechtzeitig und noch vor dem Wahltrrmine bet der «verzeichneten Königlichen AmtShauptmaunschaft zu pellen. Hroiherg, am 30. Januar 1896. «Suigliche Amt»hauptma««schast. Bekanntmachung, die vor»ahme vo» Wahle« zur eva«g«lisch lutherische« 8a«d«»sh»ad< betreffe«». Für die bevorstehende VI. evangelisch-lutherische LandrSsynoSe macht sich im 6. Wahlbezirk, Wicher «ach der Bekanntmachung der obersten Kirchenbehördr, die anderweite Feststellung der «ahlbezirke für die evangelisch-lutherische LandeSsynode betreffend, vo« 30. Januar 1896 (Gesetz- «d Verordnungsblatt vom Jahre 1896 S. 21 und Verordnungsblatt deS LandeScon fistorium» dv« Jahre 1896 S. 2) die sümmtltchen Parochteen der Ephorie Freiberg »MW, 'M Stellt der «aSschetdenden beiden Abgeordneten, de» Pfarrer» Hahn in Großhartmannsdorf und deS Geheimen AeginnngSrath vr. Fischer in Dresden, dir Neuwahl eine» Htiftliehch», sowie eine» tbeltliche« Abgeordnete« «öthig. - - Nachdem ich vou dem evangelisch-lutherische« LandtSconfistorium zum Kommiffar für die «iwng dieser Wahl bestellt worden bin, richte ich hierdurch an sämmtlichr Kirche«verstünde de» Stangen- «nd Brennholzversteigernng im H-GUnlwal-. Montag, den 17 Februar e. von früh - UH» an solle« in der Mestanration Aeruestechen" 30 50 Hundert fichtene Stapg.« vop^ 7 ,m^ - 4,50 , - » » s—15 s « 1 3« den Schläge«: 15S Rm. harte und weiche Brennscheite »ud Rollen s Abth. 1, < L, 1», 12, 16, 162*/, , sichteue Zacke» > i« de» Durchforftrsstge»: Sbth. 1, 86 . , Stöcke t 6, S,"9, 16 m d ' ltt de« «wter- ! darauf aufmerksam gemacht'und zjü» „Vorstand«, sind nicht nur vom ^P Wahlcommtffar zu erstatt«ud«u btzü ., ... . .. hl M WahlmSnner lrgal erfolgt sei »ud wer uhlmann bez. Stellvertreter .gewühlt' Horden ist. Dieser letztere Ausdruck ist jedenfalls zu gebraucht«. V"' Wenn hiernächst da« rvangeltsch-lutherische LaudeScoufistorium zur Abhalt«», bet Vov- geschriebenen Wahlversammlungen und Vornahme der erforderlichen Wahle« Mittwoch, »«« 11. Mik, ». A. festgesttzt hat, so werden die Herren Geistlichen und weltlichen WahlmSnner de» 6. Wahtttzirk» hiervon mit dem Ersuchen in Kenntniß gesetzt, am gedachten Tage MM««» »V, Ah» m-itz in Kreider- (Wernrrstraße 3 I) sich zur voruahme . . . weltlichen Abgeordneten zu, evangelisch-lutherischen La«d«». syuode pünvltch einzustudro. 7^ . »mm-wn Ei« Abdruck dieser Bekanntmachung wird jede« Sirchenvorstand de» Wahlbezirk» durch die Post übersendet werden. Kreistet-, den 10. Februar 1896. Der mit Lett««- der W«h1e« »«r n orvewttiche« eva«gelisch l«lherrsche« 8a«de»fy«ode »e««ftra-te Wahltommiffor. . lldr. Htei«eri, Amt-Hauptmann. Belau,«tmachung. Nachdem zum OrtSstatut vom 17 April 1893, die Einführung de» Schlachthaus»«»»-«» und der Fleischbeschau betreffend, ein I. Nachtrag ausgestellt u»d vo« Königlichen Ministerium de» Inner» bestätigt worden ist, wird derselbe nachstehend »ab O zur öffentliche« Kenntpiß gebracht. Kreistet-, den 10. Februar 1896. - .. Der «AdtÄtt».' Diese Anzeige, deren friftgemLtze Erstattung driugend empfohlen wird, hat »ach ff 4 der Verordnung, da» Verfahren bet he« Wahle« zur evangelisch-lutherischen Lande»svnod« stttt, vom 11. März 1890 (Sette 34 de» Gesetz. And Verordnungsblattes vom Iahe« IW) dttf'iWl. stäudtge« Name« der WahlmSnner, und dafern et« «rcheuvvrsttlttb'tm Borcäa^sür bett'Be- h^rmrg»fall Etellv^ttrter^rselbA zu Ml^ fSr^jMüG befind«, MM z» Wenn übrige«» nach 8 6 der berorduüng vom 11. Mürz 189- auf die Wahlen dett toev- lich«« WahlmSnner und bez. deren Stellvertreter die Bestimmungen in ß 28 Abs. 2 Grd 8 der Kirchenvorstand»« und Syuodalordnuug Suweuduug keW», sonach also, diese' Wahl, Hitz««- ve» Kirche«st»tst««ste», i« welcher wenigstens zwei Dttttthri!« -iitder anwesend sein müffe«, mit Htim«e«rttththrU zu erfolgen hab««, Stimmengleichheit dem Vorsitzenden die Ehtscheidstimme' gebührt, so jperdrtt bke Kir hoher Auordnung zufolge hierdurch noch besonder» ds' - - - gefordert, in den von ih«t« (also vM Kirchri oder »dem Vorsitzenden deS KirchenvorstandeS') dem Anzeigen ausdrücklich zu bescheinigs», daß die Wahl alS Wahlmann ' o I. Nachtrag »«« vtt»ftat«tt stom 17. «prii 1A»tz, sti« Hi«f»ht««a »«»HchI«chth««»»W«»-«» ««» der Kttischsttfcha« i« »er Gt-stt Kteisttt- st«tt«ff»Hst» 8 4 Absatz 2 de» OrtSstatut, erhält folgenden Wortlaut: "" .Desgleichen ist alles nicht im Schlachthofe auSgeschlachtete frisch« Fletsch, welche» zu« Zwecke gewerbsmäßiger Verwerthung tu den Stadtgemeindebrztrk eingeführt wird, im Schlachchase einer Untersuchung durch den Thirrarzt beziehentlich Trichtueuschrmer zu «uterzieht».' 8 4 Absatz 8 de» Ort,statut» wird aufgehoben. w. - y<> Gegenwärtiger Nachtrag tritt mit dem 1. Januar 1896 in Kraft. . Kreiste»-, den 13. Dezember U9L. . . , De* Hta»t*«th. , < Die H1a»t»erorst«ete«. (gez.) Itz» Bürgermeister. (gez ) VLiuel»»«», Borprhrr. Das Ministerium de» Innern, hat den vorstehenden 1. Nachlrag., zu« OrtSstatut« für di« Stadt Fttiberg, die Einführung de» HchlachthauSzwangS uud der Fleischbeschau,b»srefff!«d, Zefftti^ und hierüber gegeuwärttge» .... 7. ,, ... . , D««et auSgefertigt und vollzogen. Dr«»st<«, am 28. Dezember 1895. Mi«iKe*i«M de» I««ev«. ' : .-..Dez Kör»«r. Bekanntmachung, H«»d-sp«**< stet*«ffe«d. Nach einer Mtttbeilung der Königlichen AmtShauptmannschast Dtppoldirwalde ist in der Nacht vom 1. zum 2 diese» Monat» t» Pretzschendorf ein Hund umgestanden, welcher, wie die destMthierärztliche Untrrsuchrwg ergeben hat, von der Loliw«th befallen gewese« ist. 2^ 1880 A wird deshalb i« Gemäßheit der Vorschrift in 8 88 flg. de» ReichSgesetzeS vom - 18'94^ die Abwehr und Unterdrückung vo» Viehseuche» betreffend, in Verbindung mit 8 20 der u»ter dem 27. Juni 1895 bekannt gemachten Instruction zur Ausführung der 83 19 bis 29 dieses Gesetze» and Z 4 Absatz 2 und 3 der zu letzterem erlassenen Ausführungsverordnung vom 30. Juli 1895 hkrmtt für die Gemeinden Osterstostritzsch, Hotzra ««st «olmwitz vi« Hunvesste**« für ti»e« Zett*««« »s« drei Msnate« verfügt. Hiernach find di» »«M L. Mai 1SS8 alle in den obengenannten Gemeinden befind liche« Hunde festzule-e» (anzuketten oder einzusperren). Der Festlegung gleich zu achten ist daS Führen der mit einem sichere« Marttkorste versehenen Hunde a« der Let«e; jedoch dürfen die Hund« ohne von der Ortspolizeibehörde «theilte ffrlaubniß au» dem, durch obengenannte Orte gebildeten Sperrbezirke nicht auSgeführt weche». Die Benutzung der Hunde zum Ziehen ist unter der Bedingung gestattet, daß dieselben sest etngeschirrt, mit einem sicheren Maulkorb« v«rsrhrn und außer der Zeit d«S Gebrauchs fest- gelegt werden. Die Verwendung von Hirt<«h««d«« zur Begleitung der Heerde, vou Kleischerh««de» mm Treiben von Vieh und von Iagdh««de« bei der Jagd wird unter der Bedingung gestattet, »aß die Hunde außer der Zeit des Gebrauchs, bez. außerhalb der Jagdreviers, festgelegt oder mit einem sicheren Maulkorbe versehen an der Leine geführt werden. All« H»«V«, welche innerhalb de» obenbrzeichneten Sperrbezirk frei ««hevlavfewd betroffen werden, sind «i«z«fa«ge« und in ffchere« Gewahrsam zu bringen. Die Ent. schließnng darüber, ob dieselben zu tödten find, behält sich die unterzeichnete Königlich« AmtS- hauMannschaft, an welch« deshalb unverzüglich Anzeige zu erstatten ist, für jeden einzelnen Kall vor. Die OrtSpolizribehSrdeu werden ermächtigt, umherlaufende Hunde, bereu Einsangen mit be sonderen Schwierigkeiten verbunden ist, ohne Wettere» erschießen oder auf sonst geeignete Art ttdteu zu lassen. Im Uebrigen find alle diejenigen Hund« und Katzen, welch« von dem wuthkranken Hunde gebissen worden find, oder rückfichtlich welcher der Verdacht vorliegt, daß sie von diesem Thiere gebissen find, sofort zu tödten. Zur Kontrole darüber, daß den vorstehenden Bestimmungen nicht entgegengehandelt werde, habe« die OrtSpolizeibehörden öftere Umgänge de» EavillerS anzuordnen und dafür, daß solche ge- hörig stattfiuden, in Gemäßheit vo« 8 26 Absatz 1, 2 und 3 der Kompetenz - Verordnung vo« 28. August 1874 Sorge zu tragen. Verdächtige, auf Tollwuth htndeuteude Erscheinungen an Hunden oder Katzen find sofort mr Kenntniß der Ortspolizeibehörde zu bringen, welche letztere ihrerseits ungesäumt an die König, licht AmiShauptmannschaft Anzeige zu erstatten hat. Zuwiderhandlungen gegen die angrordnete Hundrsperre werden nach 8 628 deS Strafgesetz- kchS bez. 8Z 65«, 66« de» ReichSgesetzeS vom Mat 189^ bestraft. Kreil»«*-, am 10. Februar 1896. —- «»«igliche A«1»haupt»m««schaft. Vw.