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1896 Sonntag, den 18. Oktober F 244 schäft zu geben. (Fortsetzung folgt.) Gabriel am Eichelberge führte, schon vor alten Zeiten begonnen Verschiedenes tauft. Solches Brot wurde fachmännisch untersucht und die ge wonnenen Ergebnisse im „Korresp.-Bl. für Schweizer Aerzte" milch, so leuchtet eine zweckmäßigere Verwerthung der in der ent- butterten Milch vorhandenen Nährstoffe ein. " 1-b, 7.08*, »OM'1153"' 6.00 (l-iv LI.'bis Zwickau),' «.SO»', Berg- nnd Hüttenwesen. -tz Sllte Bergwerke, die längst verfallen sind, finden sich in der Nähe von Geilsdorf bei Plauen mehrere. Sie sind die Ueberrcste eines alten Berggcbäudes, das den Namen Engel Warnung. Ein Mensch, der keine Zeitung liest, ist auf das Tiefste zu bedauern. Er weiß nicht, was in der Welt vorgeht, er kann nirgends mitreden und wird vielfach von Anderen bei Unterhaltungen ausgelacht. Immer wird er als ein nur halb- oder gar ungebildeter Mensch behandelt, er erfährt nichts über die geschäft lichen Verhältnisse, wird in Folge dessen auch überall übervortheilt und kommt so immer mehr und mehr herunter. Hat er dazu uuu auch Frau und Kinder, so wird er ein rechter Haustyrann, da er nicht wie Andere über der Lektüre im Familienkreise die täglichen Sorga» vergißt und sie seine Angehörigen mitsühlen läßt, so daß er sich und auch seiner Familie sehr zur Last wird. Schließlich sieht er dann so aus, wie wir ihn hierneben abgebildet haben. Das Bild ist das Portrait eines jener Unglück lichen. Bellevuestraße verlebte, an Werth. Es entging ihr nicht, daß der Blinde ihr Kommen stets freudiger begrüßte, daß ihm ihre Gegenwart lieb war; zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie das Bewußtsein, Jemand wirklich zu nützen, und sie wunderte sich, wie dies Bewußtsein sie über so Manches leichter hinweg kommen ließ, als sie es je für möglich gehalten, welche Be friedigung es ihr gewährte. Dabei lernte sie in Herrn Hobrecht einen erfahrenen, viel gereisten und hochbegabten Mann kennen, und das Vertrauen, welches sie ihm vom ersten Tage an ent gegenbrachte, wuchs nach jedem Zusammensein. Nur eins be schäftigte sie im Geheimen noch immer lebhaft: Welches Amt, welche Stellung hatte der Blinde bekleidet? Die nächste Lese stunde brachte ihr unvermuthet des Räthsels Lösung. Als sie an diesem Nachmittag in das Zimmer des alten Herrn trat, hielt ihr dieser schon ein aufgeschlagenes Buch entgegen. ,Leute habe ich eine besondere Bitte, mein liebes Fräulein von Tönning," rief er lebhaft, „wir wollen einige Szenen aus dem Othello zusammen lesen; Othello war eine meiner Lieb lingsrollen." „Ah!" rief Nadine, „Sie waren Schauspieler?" ; „Wußten Sie es nicht? Hörten Sie nie von Emanuel - Hobrecht?" antwortete der Blinde mit einem leichten Anflug von , Empfindlichkeit; „aber nein, nein!" fügte er rasch hinzu. „Sie ' sind noch sehr jung, und seit fünfundzwanzig Jahren bin ich ein , blinder Mann. Fünfundzwanzig Jahre!" — er seufzte tief, die erloschenen Augen richteten sich nach oben und um den Mund zuckte es schmerzlich. „Fünfundzwanzig Jahre blind, ein furchtbares Geschick!" Er schwieg und Nadine wagte nicht, ihn in seinem gewiß schmerzlichen Sinnen zu stören. Nach einigen Minuten fuhr Hobrecht sich mit der Hand über das Gesicht und stand auf. , „Kommen Sie, Fräulein von Tönning," sagte er, langsam ' vorwärts schreitend, mit der Sicherheit eines Menschen, der den , zu nehmenden Weg genau kannte. Er ging auf die in ein Neben- > zimmer führende Thür zu, öffnete und trat ein, das junge 1 Mädchen folgte. Die Wand über dem Sopha war mit Bildern, bedeckt, eine bunte Gesellschaft: Menschen in den verschiedensten ' Kostümen, Ritter, Edeldamen, Könige mit Hermelin und Schwert, Trachten längst vergangener und neuerer Zeiten; dazwischen Priester, Tänzerinnen — fast jedes Bild zeigte eine Unterschrift. Die andere Seite des Zimmers nahm ein bis znr Decke reichender Schrank mit Glasthüren ein. Im ersten Moment konnte Nadine nicht erkennen, was er in seinem Innern barg; nähertretend, gewahrte sie, daß cs welke Lorbeerkränze waren. Von den nieisten hingen lange, weiße Atlasschleifen mit goldgepreßten In schriften herab, aus denen so häufig der Name „Emanuel Hobrecht" mit dem Epitheton „großer Künstler" oder „liebens würdiger Kollege" wiederkehrte. Ans einem Scitentisch auf blauem Sammetkissen in einer Kassette ruhte ein silberner Lorbcerkranz. „Hier sind Sie in meinem Sanktuarium," sagte der greise Künstler, „das Sanktuarium meiner Erinnerungen. Diese Kränze, diese Bilder vergegenwärtigen schon ein Stück Menschen leben ; viele von denen, die dort von der Wand auf uus cherab- schanen, sind längst den Weg gegangen, den wir Alle einmal gehen müssen, andere stehen noch mitten im Beruf, aber das sind nur wenige. Und nnn hier!" Er öffnete die Schrankthür und deutete mit der Hand auf einen Kranz bescheidenen Umfangs, der unten links in einer Ecke hing, „dieser war mein erster, ich bekam ihn als Zwanzigjähriger, jvo ich, wie wir in der Theater sprache sagen, noch nicht über das Stadium des „blutigen" An sängers hinausgekommen war. Das Städtchen, in dem ich damals spielte, hieß Stavenhagcn, cs war mein Benefizabend nnd irgend eine mitleidige Seele warf mir das so brennend ersehnte Nnhmes- zeichen zu Füßen, und es söhnte mich vollständig aus mit dem , knappen Ertrag an klingender Münze. „Dort," er that ein paar Schritte seitwärts nnd öffnete die zweite Thür, „das sind die, welche die späteren Jahre brachten, als mein Name schon Klang hatte in der Kunstwelt — und der" — seine Stimme bebte leise i und seine Finger strichen liebkosend über die schwere, weiße. Moiröcschlcife, „sehen Sie, Fräulein von Tönning, der ist von! meinem Königspaar, der mehr rechts von unserm kunstsinnigen , Prinzen Georg — nnd den hier in der Kassette widmeten liebe ' Kollegen und Kolleginnen verschiedener Theater, nm dem schon Halberblindeten auch ein Zeichen der Anerkennung und Freund- - Eiweiß und 24 Gramm Milchzucker mehr als daS gleiche Quan tum gewöhnlichen Brotes, steht somit bezüglich Nährwerth bedeu tend höher. Wie die von den beiden Forschern in St. Gallen an sich selbst angestellten Versuche beweisen, wird das Mage» milchbrot vom normalen menschlichen Darm vorzüglich ausgenutzt und es stehen deswegen die Genannten nicht an, Verwendung der Magermilch zur Brotbereitung warm zu befürworten, um somehr, als während der Versuche nie Anzeichen abnormer Gärung in den Verdauungsorganen bemerkt wurden. Auch bei dem Genuß des Magermilchbrotes in Familien mit Kindern wurde» nie Klagen über Verdauungsstörungen, als deren Ursache mau das neue Brot hätte beschuldigen können, laut. * Eilte sensationelle Mord-Affaire beschäftigt gegen wärtig wieder die Polizeibehörde in Chicago. Diese Behörde ist einem Massenmörder auf die Spur gekommen, der an den vor Kurzem Hingerichteten vr. Holmes erinnert. Der Arzt vr. Mu ters hatte sich vor noch nicht langer Zeit in einem Hause der Columbia-Avenue in Chicago eingerichtet. Es war am 1. Sept, d. I., als sich auf eine Anzeige hin das Dienstmädchen Emma Bartels daselbst vorstellte, die vr. Winters auch sofort engagirte. Noch am selben Tage verstarb das junge Mädchen, und da die gerichtliche Leichenschau allerhand Verdachtsmomente gegen den Arzt ergab, so wnrde dieser in Hast genommen. Wegen man gelnder Beweise wurde Winters bald wieder freigelassen; in der letzten Zeit liefen jedoch eine Menge anonymer Briefe bei de» Behörden ein, die den Doktor aller Arten von Verbrechen be- chuldigten. Die Folge war, daß die Polizei das Thun desselben im Geheimen überwachte und das von ihm bewohnte Quartier elbst untersuchte. Hierbei entdeckte man, daß die Wohnung mit Fallthüren, geheimen Kellern und Schmelzöfen versehen war, außerdem brachte die Polizei in Erfahrung, daß verschiedene Dienstmädchen, welche alle theils durch Vermittelungsburea«, theils durch Zeitungsannonce in das Haus des vr. Winters ge kommen waren, spnrlos verschwunden sind. Der Leichnam der Emma Bartels ist ausgegraben und vr. Winters unter Anklage gestellt worden. * Eine neue Abonnements-Einladung hat ei» indiger Buchdrucker in folgender Form erfunden: Bou B. von der Lancken. (34. Forlsetzimg.) (Nachdruck verboten.) Damit ging sie und kehrte nach einigen Minuten zurück, Nadine bittend, ihr zu folgen. Sie betraten ein großes, zwei- fenstriges Gemach. Einige Skulpturen und Gemälde verriethen den Kunstsinn des Bewohners; im Uebrigen wies die Einrichtung wenig Originalität auf, bekundete aber Wohlhabenheit und ge diegene Verhältnisse. Emanuel Hobrecht, eine stattliche Erschei- uung, durch die Last der Jahre noch ungebeugt, saß in einem Lehnsessel am Fenster. Er trug sich in seinem Anzuge ganz schwarz; starkes, kurz geschorenes weißes Haar umrahmte ein be deutendes, wenn auch nicht schönes Antlitz, bartlos und tiefge- surcht, die tobten, glanzlosen Augen unter den meist gesenkten Ädern halb verborgen. „Papa, hier, bringe ich Dir die junge Dame, die Dir ihre freie Zeit widmen will — Fräulein von Tönning." Eine runzlige, aber kräftige Hand streckte sich Nadine ent gegen. „Ich danke Ihnen, mein gnädiges Fräulein, daß Sie einem alten Mann solch Opfer bringen wollen. Meine Tochter sagt mir, Sie sind jung und schön, daher ist es nicht nur doppelt anerkennens-, sondern auch bewundernswerth. Sie mögen entweder ein sehr edles Mädchen sein oder durch ganz besondere Verhältnisse gezwungen werden, sich auf diese Art nützlich zu machen." „So ist es, Herr Hobrecht", antwortete Nadine, die rasch Ver trauen zu dem alten Mann faßte: „Verhältnisse, die mich be stimmen, für mich selbst zu sorgen und jede Gelegenheit zu er greifen, um das Ziel zu erreichen." „Hm! Leben Sie allein?" „Nein, bei meiner Großmutter; wir wohnen in der Lützow straße, meine Eltern sind todt." „Ich bitte Sie, Platz zu nehmen, Fräulein von Tönning; wollen Sie mir ein Stückchen vorlesen? Ich habe ein sehr em pfindsames Gehör, nicht jede Stimme ist mir angenehm. Sie dürfen einem alten Mann diese kleine Prüfung nicht übel nehmen, der seit fünfundzwanzig Jahren darauf angewiesen ist, nur noch durch das Gehör sich begeistern zu lassen und seiner Seele neue Anregung zu schaffen." Er schob ihr ein geöffnetes Buch hin — Freytags „Ahnen", es war das zehnte Kapitel im Ingo und schilderte das junge Eheglück der um ihrer Liebe willen landfremd gewordenen Herrn- tochter. Nachdem Nadine einige Seiten gelesen, hielt sie inne nnd legte das Buch auf den Tisch. „Ich danke Ihnen, mein Fräulein", sagte Herr Hobrecht, „es ist mir ein Genuß, eine wahre Freude gewesen, Ihnen zuzuhören; seit langer Zeit habe ich kein ähnliches Organ kennen gelernt wie das Ihre, voll und weich, jeder Ton wohlthuend für den Hörer. Wallen Sie sich also wirklich der Mühe, der Anstrengung unter ziehen, mir täglich vorzulesen? natürlich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage — jeden Nachmittag von 4 bis 6 Uhr?" „Sehr gern, Herr Hobrecht." „Auch kann es Vorkommen, daß ich wohl hin und wieder Ihre Güte fiir ein Diktat in Anspruch nehmen muß. Das Ho norar für Ihre Bemühungen erlauben Sie mir auf monatlich 60 Mark sestzusetzen. Sind Sie damit einverstanden und paßt Ihnen die Zeit?" Nadine war innerlich voller Dank für diese ihr so unerwartet gekommene Hilfsquelle, sie ging ans die Anerbietungen und Wünsche des alten Herrn ein, empfahl sich von ihm und seiner Tochter, nachdem man noch etwas geplaudert und Nadine einige ihr nöthig und den Anderen erwünscht scheinende Mittheilnngen über ihre Familie gemacht hatte. Der erste selbständige Schritt, der auch zur Selbständigkeit führen soll, mag er noch so klein und an sich noch so unbedeutend sein, erfüllt jeden Menschen mit einem Gefühl, das eine wunder liche Mischung von Bangigkeit und Freude ist. Nadine erging es genau so und vielleicht in erhöhtem Maße. Sie war jung nnd trat aus der gesicherten Sphäre, in der sie alle Menschen und ihre Verhältnisse genau konnte, zum ersten Mal zu Personen m Verbindung, von denen sie nicht viel mehr wußte, als was diese ihr in einer ersten Unterhaltung gesagt und was sie selbst gesehen; über ihre gesellschaftliche Position gaben die Thürschilder Auskunft — sonst nichts. Ein Rechtsanwalt — sein Schwieger vater Emanuel Hobrecht! Was mochte dieser Mann gewesen sei«, als er jung war? Er hatte eine nicht alltägliche Art und Weise zu sprechen, scharf prononzirend, und eine unge mein modulationsfähige Stimme, der Name schien Nadine, je öfter sie ihn sich wiederholte von bekanntem Klang, sie mußte ihn schon irgendwo in ihrem Leben gehört haben, aber wo? Mit diesen und ähnlichen Gedanken beschäftigt, erreichte sic rascher, als sie gemerkt, das Haus in der Lützowstraße und stieg leichteren Herzens, als sie gegangen, die zwei Treppen zu ihrer Wohnung empor. Hastig legte sie in ihrem Zimmer Hut und Mantel ab und suchte die Großmutter auf. „Guten Tag, Großmama — blieb ich lange? Verzeih'!" „Ich habe Dich nicht vermißt," gab Frau von Tönning zurück. „DaS ist mir um so lieber, als Du dann auch nichts da gegen haben wirst, wenn ich Dich jeden Tag zwei bis drei Stun den allein lassen muß," sagte Nadine mit einer gewissen Be friedigung, „ich habe eine Beschäftigung, einen Erwerb gefunden." Die alte Exzellenz sah nun doch flüchtig und keineswegs niit einem liebevollen Blick zu ihrer Enkelin ans. „Also wirklich? Darf man nicht erfahren, als was und wo?" „Gewiß! Als Vorleserin bei einem sehr alten, blinden Herrn; er lebt in der Familie seines Schwiegersohnes, dieser ist Rechts anwalt nnd wohnt in der Bellevuestraße, woraus Du fchon ent nehmen kannst, daß die Leute gut situirt sind. Der alte Rechts anwalt heißt Bleuel, der alte Herr Hobrecht." „Also recht und schlecht bürgerlich," erwiderte Frau von Tönning spöttisch, „und als Vorleserin! Nicht übel, die Noblesse bei der Bourgeoisie ums liebe Brod im Frohndienst!" „Ich nenne es keinen Frohndienst, wenn ich einem armen Blinden sein trostloses Dasein ein wenig verschönere und ihm seine Einsamkeit erträglich niachcn kann," antwortete Nadine, „und außerdem, wer hat mich zu diesem Schritt gezwungen?" Die alte Exzellenz räusperte sich und gab im Stillen der Hof marschallin Recht: Nadine konnte wirklich höchst unangenehme Fragen stellen, konnte wirklich sehr unbequem werden. Am nächsten Tage trat Nadine ihr neues Amt an, und mit jedem weiteren Tage gewannen die Stunden, die sie in der und später im Sommer des Jahres 1771 von Neuem aufgc- Dresden r 8.51 (beschleunigt, hält bis Dresden nicht) 6.00s-(I-! nommen worden ist. Man baute damals mit einigen Unter- ' ^0.11-j-, 12.58s-, 3.00)-, 5.411-, brechnungen bis 1774 und förderte im Ganzen 148 Fuder Eisen- stein zu Tage. Ein nochmaliger, letzter Versuch mit dem Abbau 137a? ^4^ Chemnitz), 6.19 , 7^40-l-t-, 8.50* des Mscnstemes auf „Engel Gabriel ist im Jahre 1810 unter- gW'nkg"' ' " ' Zwickau), V.50* nommen, aber, nachdem man 15 Fuder Eisenstein gefördert hatte,'Nossen r'6.26, 8.12, 12.31 5.45 823. wieder eingestellt worden. Für den Naturfreund ist das be- Bienenmühle-Moldan r 7.41, 10.37, 1.41,6.05,8.48 (nur bis zeichnete Waldstück nicht nur wegen der Halden, der verbrochenen Bienenmühle). Schächte und Stollen und der Erzüberreste, sondern auch wegens Harsberg »Dippoldiswalde-KiPSdorft 6.00s-, 8.08s-, 10.11s-, merkwürdiger Felsbildungen, die sich dort finden, besuchenswerth. ^^08-b, 3.00s- 5.41s-, (Tharandt umsteigen, ab Tharandt 11.13,12.08, Ein daselbst aufragendcs kleines Fclsenthor erinnert an den s°^ Halsbrückes Schwcdenstein bei Krebes und ist dadurch entstanden, daß das Brand-v Gestein umher durch Verwitterung zerstört wurde, während starke 1.51, 6.12, 8.48 (uucheigm w BertheMoE " Quarzblöcke erhalten blieben und über einander stürzten. Ankn^t von ' 7.02, 7 56, «,36, 8.57, 10.49, 'iS.OS, in Tharandt umsteigen, ad butterten Milch vorhandenen Nährstoffe ein.' Deshalb hat man.»Asbeck« r^ki-iv^iZ ^7^ Ichon vielfach Magermilch statt Wasser zur Bereitung des Brot- Bran^ana-na»^ i (ii-lv Li.) 8.31, tecges Verwcmdt rmd^ das so bereitete Brot „Magermilchbrot" ge- 7.32 (nur von Langenau-Brand- 12.SS, 3.14, S.S3 (umftetgen in > ^Die° Fahrten von Abends 6 Uhr bis 5 Uhr 39 Minuten früh sind nA-theilt Der Geschmack dieses „Magerm.lchbrMes" M «-"KeMe. Hatten^ Kstinschüma. " lobt, deutlich merke man die Milch heraus. Auch der Geruch sei, vanen d ein angenehmer. Ein Kilo des neuen Brotes enthält 17,5 Gramms Familien-Nachrrchten. Geboren: Ein Knabe: Hrn. Buchhändler Bernhard Gensel ir, Grimma; Hrn. vr. jur. Georg Kaiser in Dresden. — Ein Mädchen: prn. Max Meißner in Dresden; Hrn. B. Dietrich auf Dom. Lesch witz; Hrn. E. Oehlschlägel in Chemnitz. Vermählt: Hr. Edmund Schmalfuß mit Frl. Marie Schubert in Falkenstein; Hr. Hermann Männel in Plauen mit Frl. Helene Müller in Haselbrunn; Hr. Theodor Groll mit Frl. Martha Petzoldt in Plauen; Hr. Eisenbahn-Bureauassistent Albin Lorenz mit Frl. Alma Braumann in Chemnitz; Hr. Ernst Ketzer mit Frl. Alma Kretzschmar in Chemnitz. Gestorben: Hr. Oswald Moritz Hett, Bahuhossrestauraieur, i« Miltitz; Frau Cölestine Hedwig verw. Pastor Göllnitz geb. Nauck in Serkowitz: Fran Bertha Vörtler, verw. gew. Rebner, geb. Schütz in Klotzsche-Königswald; Frl. Minna Giesemann in Dresden; Hr. Herm. Engelmann in Plauen b. Dresden; Hr. Hermann Keller, Zilherlehrer, in Dresden; Frau Emilie Ebert geb. Sachse in Pirna; Hr. Heinrich August Hugo Grosse. Bnchhcmdlungsgehilse, in Leipzig; Hr Christian Julius Schiller, Pfarrer zn Eichigt i. V.; Frl, Bertha Wagner in Leipzig. Fahrplan der Msenbahnzüge. 'Abfahrt nach Dresden r 6.18*, 7.36s-, 9.49*, 10.32s-, 1.33s-, 4.30s-, 5.851- (I—IV LI. bis Zwickau), 6.49* 8.15s-, 1149, 1.00s-. * Magermilch für Brotbereitung. In der Milch-^'A^v /»W Wirtschaft wird bekanntlich ein großer Theil der Milch zur/Nossen r'7 3^ ^ ,8.05,8.42.^,12.27^. Butterbereitung verwandt und dabei sehr vcel Magermilch ange- Bienenmühler 8.24, 7 32 1212 3 52 8 53 häuft, die man bisher zur Käsebereituug und Schweinefütterung Kipsdorf-Dippoldiswalder 10.32s-, 1.33s-, 4 30, 5.S5st benutzte. Erinnert man sich des hohen Nährwerthes der Mager- 100s- (ab Hainsberg 7.37,8.35,9.23, 12.23, l.S8, 3.17, 4.46, s.s«.