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AAiöergerJiHHt^ Md Tageblatt Tageblatt —— 48, Jahrgang. — ' Dienstag, de« 2». Februar F 46 zum 9. März 1896 bei dem Gerichte anzumelden. mve mamar da» Grafen Anzeige zu machen. L. S/96. Nr. 2. Rother Weg SV, entgegengenommen. Freiberg, den 22. Färuar 1896. Inserate werden bi» Äongiit angenommen, Preiß für. di» Hyatts AußerhM de» Landg-richt-he-iM 1K Frisch'sche Arbeitsschule. Der Handfertigkeitsunterricht kann von den Schülern da» GhmibMlMbK^ daß Realgymnasiums, der Enabenbürgerschule uni» eiufoche« NEWHE besucht U«dW Unterrichtsfächer: Papparbeit und Hobelbankarbeit mit Holzschnitzer»». Unterrichtszeit: Wöchentt. 2 Stunden. Schulgeld: Monatl. 1 Mark. Material uud Handwerkszeug liefert die Anstalt unentgeltlich» Die gefertigten Gegenstände find Eigenthum der Schüler. Knaben, welche am Pappunterricht Theil nehmen, müfst« da-M, die, wotch» a» de»Hoß»»' bank arbeiten, das 12. Lebensjahr vollendet haben. Anmeldungen werden von dem Leiter der Anstalt, Herrn Heichechchror Amtsblatt für die lSmglichcn und städtischen Behörde« M Freiberg Md Braud. Verantwortliche Leitung: Georg Burt Handt. Konlursverfahre«. Neber das Vermögen des Fleischermeisters Ar« ^Mtou ßioUMvort in Freiberg, Erbischestraße Nr. 16, wird heute, am 11. Februar 1896, Vormittags 19 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt vr «leliter in Freiberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis Es wird zur Beschlußfassung über die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falles über die in H 120 der Konkurs- ardnung bezeichneten Gegenstände und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Dienstag, den 17. März 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer No. 33, Termin anberaumt. Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben, oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forder- uu-en, für welche sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkurs verwalter bis zum 10. März 1896 Königliches Amtsgericht ui Tretberg,. ML Bekannt gemacht durch de» GsrichtM«äe.r T ekÄiär MchhlMm beitern, Tagelöhnern und Handarbeitern auf Lohn oder Auslagen gewährten Vorschüsse. Weitergehende von sozialdemokratischer Seite gestellte Anträge wurden abgelehnt. Die Berathungen werden Dienstag fortgesetzt. Die Kommission für den Börsengesetzentwurf hat am Sonn abend auf den Antrag des nationalliberalen Abg. Paasche mit 11 gegen 9 Stimmen das Verbot des Börsen-Terminhandels in Getreide beschlossen. In der Zeit vom 1. April 1895 bis zum Schluß des Monats Januar 1896 sind im deutschen Reich folgende Einnahmen ein schließlich der treditirten Beträge an Zöllen und gemeinschaftlichen Verbrauchssteuern sowie andere Einnahmen zur Anschreibung ge langt: Zölle 357 221264 Mk. (gegen denselben Zeitraum des Vorjahres -I- 18 403 802 Mk.), Tabaksteuer 9 737 423 Mk. (-»- 225 895 Mk.), Zuckersteuer 69 820156 Mk. (— 445 730 Mk.), Salzsteuer 39 085 026 Mk. (4- 847 290 Mk.), Maischbottich- und Branntweinmaterialsteuer 11 713 493 Mk. (->- 225 480 Mk.), Verbrauchsabgabe von Branntwein und Zuschlag zu derselben 98 309 532 Mk. (— 3 289 905 Mk.), Brennsteuer 490 569 Mk. (^ 490 569 Mk.), Brausteuer 23 366 010 Mk. (4-1382 028 Mk.), Uebergangsabgabe von Bier 3 082 852 Mk. (4- 70 627 Mk.); Summe 612 826 325 Mk, (4- 17 910 056 Mk.). — Stempelsteuer für: a) Werthpapiere 13142 570 Mk. (4- 5 813 798 Mk.), d) Kauf- nnd sonstige Anschaffungsgeschäfte 17 249 678 Mk. (4- 4 328 739 Mk.), 0) Loose zu: Privatlotterien 2 716 080 Mk. (-4- 661041 Mk.), Staatslotterien 11096 428 Mk. (4- 3 671 765 Mk.), Spiel kartenstempel 1 149 758 Mk. 19 631 Mk.), Wechselstempelsteuer 7 237 472 Mk. O 381 496 Mk.), Post- und Telegraphen-Ver waltung 240 751 538 Mk. (I- 14168 028 Mk.), Reichs-Eisenbahn- Verwaltung 56 753 000 Mk. (4- 3 776 000 Mk.). — Die zur Reichskasse gelangte Ist-Einnahme abzüglich der Ausfuhr- Vergütungen und Verwaltnngskosten beträgt bei den nachbezeichneten Einnahmen bis Ende Januar 1896: Zölle 321 807 295 Mk. (4- 15 684 447 Mk.), Tabaksteuer 9 654 051 Mk. (— 351 518 Mk.), Zuckersteuer 66126 088 Mk. (— 1 678 697 Mk.), Salzsteuer 36146 253 Mk. (4- 800 128 Mk.), Maischbottich- und Brannt- krscheint jeden Wochentag Abend» 4,7 Uhr für den anderen Tag. Preis vierteljährlich 2 Mk. 25 Pfg. zweimonatlich 1 Mk. 50 Psg. u. einmonatlich 75Psg Politische Umschau. < Freiberg, den 24. Februar. ; Der deutsche Reichstag erledigte am Sonnabend mehrere ' Rechmulgssachen und ging sodann zu Wahlprüfungen über, wo- 1 beivie Wahlen der Abgg. Benoit (kons.), Boeckel (deutschsoz. Refp.), < Pauli (Reichsp.), v. Kleist-Retzow (kons.), Graf v. Carmer (kons.), < Wamhoff (natlib.), Stroh (kons.), Wiesicke (natlib.), Hammacher ' (natlib.) und Towns (Elsässer) für giltig erklärt wurden. Es folgen Petitionsberichte. Die Kommission beantragt eine Anzahl von Petittonen bezüglich der Währung-frage dem Reichs kanzler zur Erwägung zu überweisen. Abg. v. Kardorff weist darauf hm, daß Balfour erklärt habe, die englische Regierung würde sehr gern die Wiederaufnahme der indischen Münzpräg- uagen in Erwägung ziehen, wenn diese als ein Theil eines Va luta - Regulirungs-Programms gedacht seien. Das widerspreche der Erklärung des Reichskanzlers, er behalte sich daher vor, vom Reichskanzler die Vorlegung des Wortlauts derjenigen Anfrage zu erbitten, die von ihm an die englische Regierung gerichtet worden sei. Abg. Barth (freis. Vcr.) kann nach den Angaben der englischen Zeitungen über die Erklärung Balfours zwischen ! dieser und der Erklärung des Reichskanzlers keinen Widerspruch , finden. Abg. Graf Mirbach (kons.) will für jetzt auf jede! Währungsdebatte verzichten, bis der offizielle Text der Erklärung Balfours vorliege. Staatsminister Frhr. v. Marschall führt aus, es entspreche einem alten diplomatischen Brauch, daß, wenn ver- i trauliche Verhandlungen zwischen zwei Regierungen stattgefunden haben und die eine von ihnen offizielle Erklärungen darüber ab- waeben beabsichtige, diese der andern Regierung von der beab- sichtigten Erklärung Mittheilung mache. Demgeniäß habe er unsern Botschafter in London beauftragt, der englischen Regier ung Kenntniß zu geben von folgender diesseits beabsichtigter Er klärung: die deutsche Regierung halte die Wiederaufnahme der indischen Münzprägungen für die nvthwendige Voraussetzung einer internationalen Vereinbarung über die Währungsfrage, sie habe aber auf Grund der Verhandlungen mit der englischen Re gierung die Ueberzeugung gewonnen, daß auf die Erfüllung dieser Voraussetzung nicht zu rechnen sei., Der Botschafter Graf Hatzfeld habe darauf geantwortet, er habe dem Leiter der eng lischen Regierung von dieser Erklärung Mittheilung gemacht, und dieser habe sich dahin geäußert, daß er mit der Erklärung ein- dersianden sei. Das Gesagte werde wohl genügen, um klarzu- stelleu, daß ein Mißverständniß nicht vorliege. Abg. v. Kardorff (Reichsp.) betont, daß die von der deutschen Regierung an Eng land gerichtete Anfrage hiernach jedenfalls im Gegensatz zu dem Beschlusse des Reichstags stehe. Abg. Barth (freis. Ver.) wider spricht dieser Auffassung. Abg. Graf Mirbach (kons.) bemerkt, es habe keinen Zweck, den Gegenstand heute weiter zu verfolgen, denn dem Staatsminister Frhrn. v. Marschall selbst sei ja der Wortlaut der im englischen Parlament gestellten Anfrage nicht bekannt. Staatsminister Frhr. v. Marschall erwidert, es komme gar nicht darauf an, ob der Wortlaut der Anfrage bekannt sei; es handle sich hier nur darum, der Auffassung entgegenzutreten, als ob ein Mißverständniß vorläge, wie der Abgg. v. Kardorff behauptet hätte. Abg. v. Kardorff (Reichsp.) meint, auf eine solche Anfrage, wie die deutsche Regierung sie an die englische gerichtet habe, hätte keine andere Antwort als eine ablehnende erfolgen können. (Sehr richtig!) Hierauf wird der Antrag der Kommission angenommen. — Weiter berichtet die „Tägl. Rund schau" : Mit einem Fastnachtsscherze, der allerdings weder in die oermalige Fastenzeit, noch in den Reichstag paßt, schloß die gest rige kurze Sonnabendsitzung des Reichstages. Nach Anhörung einiger Rechnungsablageu und Erledigung einiger Wahlprüfungen, die alle zusammen nur einen wenig beachteten geschäftlichen Kehr aus bildeten, schloß Präsident von Bnol die Sitzung schon um 2^ Uhr und nun wurde die Frage brennend, ob die Zucker steuervorlage schon am nächsten Montag, also noch vor der par lamentarischen Pause, oder erst im nächsten Monat ans die Tages ordnung gesetzt werden soll. Das Zustandekommen der Vorlage war nicht unwesentlich davon bedingt. Am Donnerstag hatte Präsident von Bnol erklärt, daß er nichts dagegen habe, wenn die Vorlage schon am nächsten Montag berathen werde und Or. Lieber hatte im Namen des Centrums gleichfalls seine Zustimmung ausgesprochen. Die Interessenten der Vorlage konnten also ihrer , . vr. Lieber, d«r den Ausspruch M f» ! wichtig erachtete, daß er ihn sogar seinen Memoiren einverseÄt^ verhielt sich gegenüber diesem offenkundigen Unrecht mäuscheustiT und kam erst aus dem Loch hervor, al» sein Name genannt wurde. Nunmehr konnte man nicht mehr leugnen, man konnte nur mehr vertuschen, was gestern noch eine Ungeheuerlichkeit WMtz wurde im Handumdrehen zu einer Harmlosigkeit, in der nur der griesgrämigste Pedant etwas Auffallendes finden kann. Go fprirG : die Centrumspresse mit der Wahrheit und mit der Ehre der MG bürger um, nach ihrer erprobten Methode sucht sie dadej die Wich' merksamkeit auf mehr oder weniger belanglose Rebenpunkt» ah- zulenken. Die Hauptsache ist, Windthorst hat feine SeptennatSrede in scherzhaft vergröbernder Form als eine mit Gottes Hilfe treff lich gelungene Lüge gekennzeichnet; er konnte auf diefry estnische« Einfall überhaupt nicht verfallen, wenn er lediglich eine einwand freie Sache mit einwandfreien Mitteln vertheidigt hätte. Daß freche Wort paßt aber vortrefflich, wenn Windthorst sich «st Kniffen und Pfiffen, mit kleinen Unterschlagungen und Fälschungen, die im Ernst Niemand bestreiten kann, durch ein« klippenreiche Situation hindurchgewunden hat. Das haben wir damals alsbald festgestellt und der alte Fuchs hat sich darüber so erbost, haß er, kaum in Berlin angekommen, einen unserer Vertreter aufsucht», um sich drohend darüber zu beschweren. Im klebrigen pellen wir fest, daß von der gejammten unS vorliegenden Centrumsprefs» nur der „Westfale" von seinem Standpunkt auS den Wahrheits- muth besitzt, die Art, wie Windthorst den Namen Gott«» in sein» humoristische Selbstverspottung hereinzieht, als frivol und lästir- lich zu hezeichnen. Den „Afrikanern" eine Erinnerungs-Medaille zu Wen, ' ist von Neuem angeregt worden. Der Gedanke rührt von Major Wißmann her, der es gern gesehen hätte, daß allen Denen, mk als Militärpersonen oder als Beamte in den Kolonien gedient haben oder noch dienen, ein Erinnerungszeichen an diese mit Mühen und Entbehrungen aller Art verbundene Dienstzeit ver liehen würde. Die Anregung, die Herr v. Wißmann schon früher nach dieser Richtung gab, sand jedoch damal» keine Förderung Der Gedanke, der allmählich in Vergessenheit gerathen zu M schien, ist jetzt wieder ausgenommen worden und soll, wü» st«- , lautet, nunmehr Aussicht auf Verwirklichung haben. j Sache ziemlich sicher sein; denn selbst im Falle einer beantragten weinmaterialsteuer 12 224 569 Mb (weniger 501874 BM), NM Auszählung und Feststellung der Beschlußunfähigkeit des Hauses brauchsabgabe von Branntwein und Zuschlag P» dersmffD konnten sie auf einen günstigen Entscheid des Präsidenten hoffen. 80166 201 Mk. — 3 067 365 Mk.), BreunDeuer Da erhebt sich Herr von Bnol, den es nach seinen badischen Pe- (4- 338 354 Mk.), Brausteuer und Uebergangsabgabe VW« natcu gelüstet, und beraumt kurz und bündig die nächste Sitzung 22 474729 Mk. (4- 1233 636 Mk.); Summ« 548 -8^340 an aus Montag, den 2. März mit der Zuckersteuervorlage als (4- 12 377 111 Mk). — Spielkvrtenstempel 106-SOSMk. PMWl erstem Gegenstände der Tagesordnung. Die Beifügung „den 29 474 Mk.). 2. März" wird im Hause überhört, die Rechte und die National-! Der Rech liberalen glauben, daß ihrem Wunsche willfahrt und die Zucker- Landesztg." e Vorlage am nächsten Montage zur Berathuna gestellt sei. Nur Briest, der ihm im der einzige Schulz-Lupitz merkt die Falle. Er erhebt sich rasch des Fürsten Bis« und meldet sich zum Wort; aber v. Kardorff und seine Freunde, Lippe mit : .... die todtfroh sind, daß die Linke keinen Spektakel macht, drücken halte ich die Erban ihn mit sanfter Gewalt auf seinen Stuhl nieder. Er verzichtet begründet und wür auf das Wort und der Präsident Frhr. v. Bnol fährt rasch fort: lichen Gründen für , „Gegen die Tagesordnung erhebt sich kein Widerspruch, sie ist so- wäre. In meiner jetzige» Stell»«- halt« ich ei« Jnitzotip« pW mit genehmigt." Nun bricht brüllendes Gelächter auf Seiten"meiner Seite aber der Sache nicht für fsebettich ..." der Linken aus, das sich minutenlang in immer neuen Salven wieder- Die „Köln. Ztg." schreibt: Ei» Schauspiel für Götte» bstcht holt. Eugen Richter, der vor dem Präsidenten gestanden, ruft derRech-augenblicklich die Gelenkigkeit, mit de» die ultvamontaAe ten höhnisch zu „2. März" und windet sich förmlich vor Lachen über, Presse sich in der Beurtheiluug des bekannten Windthop den gelungenen Streich. Präsident von Bnol verschwindet rasch; fchen Ausspruchs im Sattek herumwirst. Die auf der Rechten aber herrscht anfänglich betroffenes Staunen, hatte zuerst mit leidenschaftlicher Entrüst»»-, »nter Pfuirufe» von dann sieht man ein, daß man über den Löffel balbirt worden ist, einer schamlosen Verdächtiguna und Verleumdung, gebrochen, die ohne daß man was dagegen sagen kann. Man wird wnthend, um so ungeheuerlicher und widersinniger sei, »ls kein VMUMst- die Erregung macht sich Lnft, uud besonders von Kardorff, der begabter Mensch sich auch nur scherzhaft der Lüge bezichtige, wenn das Unglück mitverschuldet, fuchtelt bedenklich mit den Armen, er nicht mindestens geflunkert habe. Heute s«t tue DeuirnmAk Schulz-Lupitz wendet sich vorwurfsvoll gegen ihn, wird aber durch Presst gemächlich auseinander, der WindthorstUe Pu-Arnch fei den mit stetiger stoischer Ruhe begabten Grafen Mirbach besänf- ganz harmlos und unverfänglich, denn im Osnabrückschen Pflege igt. Die linke Seite des Hauses aber lacht weiter und so trennt man nun einmal zu sagen, man habe sich mit Gotte- Hilfe kräftig ich das Haus unter so stürmischer, lärmender Heiterkeit wie seit durchgelogen, wenn man eine schwierige mathy Jahren nicht. l glücklich und exakt gelöst habe. Nun steht noch In der Reichstagskommission für das Bürgerliche Ge- fest: der Windthorstsche Ausspruch hat sich nicht setz buch wurden am Sonnabend die 88 130—223 erledigt/darin ist eine Aenderung eingetreten, daß man Aendernngen wurden nur in 8 191, der die Ansprüche aufzählt," ableugnen kann. Der tatsächliche Hergang ist die in zwei Jahren verjähren, vorgenommen. Es wurden näm- die Centrumspresse hat den Grafen Hoensbroech lich auf Antrag Gröber eingefügt die Ansprüche der Dienstherren gebrandmarkt; der Abg. vr. Lieber, wegen der ihren Angestellten auf Gehalt, Lohn oder Auslagen" gewährten Vorschüsse, und der Arbeitgeber wegen der den Ar-