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neue Partie kommt zum Aus« fahren werden die Versteig Wie gesagt, hat sich diese Art wrischer Erzeugnisse bei uns b m 1. Dezember 1930 stattsinden. r> - auch rtige Grotzverke UtS in deu^ Mn WestdeE Mittels !s deut« geschult ^ranc Neber Weg "svr! der F nigt und die Erzeugnisse erhaW jeder kaufbereite Händler mutz W noch annehmbaren Preis den K,W sonst Gefahr läuft, daß ein WettN kommt und die Ware wegschnappt, < ger selbst sich einschaltet und die deuts Jahrl dann Solid ihnen Ulster grüß zielh uns Drei> Gefii . »nga das Reick volle Ung« rind von ten, Niger benbt gebli! «h r i« r tu An Rei, T der lchri übti D »vrs »ur tret« A Loko Lotr A> wah! äuge Ä' PatenMste. Die Patentkist« ist für den Eierversan worden. Sie ist praktisch und fast un> es ist solide Arbeit. Sie hat technisch viele V auch noch einige Nachteile, leider auch den lichchr Nachteil, in Anschaffung und Betrie sein. Das geht deutlich aus den Untersuch: die Verpackung von Eiern hervor, die A. ichaft < slin fi > Niung itik ukui ! iter ' ve l d »,.«u Slückli , d daß d -ur A hunge erfolg gerufen wird. Dan i swigerungsuhr in Bewe'IM wärts laufend. Erreicht « gerade schon einer der an« glaubt abnehmen zu können! an seinem Sitz und der Z stehen und auf der Numms nummer des Käufers auf. S ht man den Zeiger de?'s' »ing, und zwar von lE. Ur einen Preisstand, zuZ Mvesendeu Kälifer die so drückt dieser den E Weiger bleibt augcnbH, ^^Muscheibe leuchtet die Mie wird notiert und>Z ebot. Durch dieses »lrungen beschlst« Mlten gute Preise, ^wereits bei dem A .M^ps drücken, weR Mewerber ihm zF Mder daß der H^MSare zurückuii"' Die Edelpelztierzucht scheint sich in Deutschland durchzufetzen. Sie ist eine Errungenschaft der Nach kriegszeit. Aus kleinen Anfängen heraus hat sie sich in zehn Jahren zu einem beachtenswerten Zweig der Tierzucht entwickelt. Die DLG. hat dem durch die Er richtung eines Unterausschusses, durch Einführung eines Preisbewerbs für Erzeugnisse aus der Eoelpelztier- zucht auf den WanderauSstellun liche Sonder-WanderauS den „Blättern für landwirtschaftliche MarktforsFu-M veröffentlicht hat. Dort heißt es: „Die muß technisch so beschaffen sein, daß die Eier Wege vom Erzeuger zum Verbraucher vor ungünstiges äußeren Einflüssen geschützt sind. Die Empfind« lichkeit des Eies erfordert die Verwendung vor« vollkommen sauberem, trockenem und geruchlosem Ver-i Packungsmaterial. Erhöhte Ansprüche in dieser Be-f ziehung müssen an die mit dem Ei in direkte Berüh rung kommende Jnnenverpackung gestellt werden. Fichtenholz gilt wegen seines verhältnismäßig ge ringen Harzgehaltes und Geruches allgemein als der brauchbarste Verpackungs-Rohstoff. Verpackungen aus Pappe machen neuerdings dem Fichtenholz Kon kurrenz. Ein Nachteil dieser Verpackung liegt darin, daß die zur Zeit erzeugten Pappen noch nicht völlig geruchlos sind. Es gibt Dauerverpackungen, das heißt Ver packungen von stabiler Holzkonstruktion, die wiederhol^ benutzt werden können, und „verlorene" Verpakl kungen, die nur einmal verwendet und mit der WarV verkauft werden. I Zu den Dauerverpackungen gehören die „Paten tl kisten", die in den verschiedensten Größen für 100 biss 600 Eier aus Holz hergestellt werden. Sie sind im! Innern, mit Fächereinsätzen aus Pappe versehem Die am meisten gebrauchte, 500 Eier fassende Patentkiste hat ein Format von etwa 60 zu 55 zu 40 Zenti meter. Obwohl die Fächcreinsätze als die sicherste Ver packungsart erscheinen wollen, ist bei ihnen die Bruchge- sahr doch fast doppelt so groß als bei Verpackung mit Holzwolle. Daher legt man im Ausland oft Papp- einlagen mit becherförmigen Vertiefun gen zwischen die Eierlagen, in denen die Eier nicht mehr so stark beweglich sind. Bei weiteren Entfernun gen — über 100—200 Kilometer — ist die Patent- kiste unvorteilhafter als die „verlorenen" Verpackungen, ein für die meisten gewiß überraschendes Eraebnis der erwähnten Untersuchungen. Edelpelztierzucht. gärtnerischer Erzeugnisse bei uns beretzM^ fchiedensten Anbaugebieten, besonder- land, Bahn gebrochen. Die Errichtung dM stejgerungShallen ist auch durch ReichSnB terstützt worden, und der Reichsverband dj Gartenbaues hat durch Ausbildungskurse fü Personal gesorgt. Jetzt ist Ende neue Versteigerungshalle in Calbe für das dWj baugebiet fertiggestellt worden. Sie ist von oW gen Gemüseanbauern und -Großhändlern gemein^ richtet worden. Man erwartet, daß die Versteig' Halle dazu beitragen wird, die Absatzschwier des Gemüsebaues um Calbe zu beheben. zücht auf den Wanderausstellungen und durch eine jähr liche Sonder-WanderauSstellung mit PreiS- bewerb für lebende Edelpelztiere Rechnung getragen. Es handelt sich dabei besonders um Karakulschafe, Sil- berschwarzfüchse, Kreuzfüchse, Weißfüchse, Blaufüchse, Edelmarder, Steinmarder, Kichtenmarder, Zobel, Kisch- marder, Nerz, Fischotter, Biber, Chinchilla, Wasch, bär, Iltis, Skunks, Nutria, Opossum, Ratten und Bisamratten. Die erste derartige DLG -EdelPelztier> Ausstellung wird in Berlin vom 29. November bis §zurLan-wirt unö Siedler FAN Absatzförderungen im Gartenbau Der Borstand der Reichsarbeitsgemeinschaft der ktn- und Berkaufsorganisationen im Gartenbau, der fast alle bestehender gartenbaulichen Absatzorganisatio- «en angefchlossen sind, faßte seine Forderungen rur Behebung der Absatzkrise im Garten bau mit folgender Entschließung zusammen: „Die Ergebnisse der von der Reichsarbeitsgemein- schast der Ein- uird Verkaussorganisationen im Garten bau angestellten Erhebungen über die Entwicklung dec Umsätze, die Marktlage und die Preisbildung obst- und zemüfebaulicher Erzeugnisse ergeben die erschütternde Tatsache, daß trotz erheblich gestiegener Umsatzmengen die Umsatzwerte um 30—50 Prozent gegen über den Vorjahren zurückgegangen sind. Vie dadurch bedingte katastrophale Lage des Anbaues und der Absatzorganisationen macht folgende Maßnah men erforderlich: 1. Wirtschaftspolitische, insbesondere handelspoli tische und Produktionstechnische Maßnahmen ent sprechend dem Hilfsprogramm des Reichsverban- deS des deutschen Gartenbaus; 2. Beschleunigte Schaffung eines Südfruchtmonopols; 3. Unterbindung der außerordentlich schädlichen Aus wirkung der auf Kredit erfolgenden kommis sionsmäßigen Einfuhr von Auslands ware; 4. Tatkräftiger Ausbau der bestehenden Ab satzorganisationen unter Bereitstellung der angesichts der Tragweite dieser Maßnahmen erfor derlichen öffentlichen Mittel. Der Vorstand der Reichsarbeitsgemeinschaft be dauert, daß trotz der unhaltbaren Lage seitens der zu ständigen Stellen sichtbare Maßnahmen noch nicht in Angriff genommen sind und erwartet diese nunmehr beschleunigt." Die Khaki-Campbell-Ente. Diese Rasse bedeutet unter den Enten das, was die Leghorns unter den Hühnern sind. Damit ist einmal gesagt, daß es sich um eine ausgesprochene Lege rasse handelt und zum zweiten, daß es eine erst in der Nach kriegszeit bei uns bekannt gewordene Rass« ist. Im Anfang stand man ihr mißtrauisch gegenüber, da sie nicht die Schwere der Rouen-Enten erreichen, also nicht so gewinnende Ausstellungstiere sind, und da sie ander seits auch nicht di« elegante, schnittige Form der Lauf enten besitzen. Aber sie besitzen eine Eigenschaft, die alles in den Schatten stellt: Sie legen staunens wert. Frau von Treuensels Uitzt sich darüber wie folgt aus: „Diese geradezu sabelhafte Legeleistung machte in England zuerst die Geflügelzüchter auf die neue Rasse aufmerksam. Die Enten schlugen in mehreren Wett- begen nicht nur die eigenen Artgenossen, sondern über flügelten auch sämtliche Hühnerstämme mit ihrem Durch schnitt von etwa 270 Eiern in zehn Monaten. Dabei övaren die Eier von guter Größe, etwa 70 Gramm Ischwer und rein weiß, so daß sie kaum von weißen »Hühnereiern zu unterscheiden sind und sich dadurch viel f-esser auf dem Markt verkauften. Wenn die Enten- naltung, von Ausnahmen abgesehen, früher durchaus »richt für rentabel galt — diese Enten brachten btwasein. Jungtiere vom Mai begannen im Septem- Uer zu legen Und legten ohne Pause, ohne unbequeme Mrutgelüste, bis zum kommenden August, Winter und »rühjahr hindurch. Man darf dabei allerdings nicht Ms milde englische Klima außer Betracht lassen.' In Mr teuersten Zeit, November—Dezember, waren be- Mmmt viele Eier zu erwarten. Legeentenhaltung war Werdings etivas Neues, man mußte seine Erfahrungen M chen, mußte Futtermischungen ausprobieren und die Mage: Fallennest und Stall lösen. W Die F uttersrage war bei freiem Auslauf nicht Wwierig, di« Ent« ist vorwiegend Selbstversorger M»der guten Jahreszeit, nur im Winter wird sie früh Muss Korn, Haferschrot oder gelben Mais fressen, dann Mt sie fort, solange nicht hoher Schnee die Weide be- Rastlos sieht man sie den ganzen Tag bald in Mem kleinen Graben gründeln, dann wieder aufKop- Schnecken und Würmer sammeln oder sich an einer Stallmauer eifrig dem Fliegenfang htngeben. Sommer stürzen meine Enten sofort vom Hof, sich um etwa hingestreutes Futter auch nur zu Zur Mittagszeit ist noch kein Tier zu sehen, gegen 5 Uhr stellen sie sich ein und nehmen nun ein Weichfutter von Kleie, Haferschrot und zu gleichen Teilen gemischt mit etwa 10Pro- «W»Fischmehl, ungefähr 100-l50 Gramm; es richtet «Mois Menge sowohl nach den Weideverhalttrifien nach der Jahreszeit. Wo der Auslauf klein 'id wenig Grünes vorhanden, wird es mit gehäck- A Gras, Nesseln usw. gestreckt, auch Salat dazu Trinkwasser mutz immer ausreichend vor- sein, aber im Auslauf sind Teiche oder Bäche erforderlich. Ich habe die Khaki-Campbell-Enten WWHolland auf Heideflächen ohne Gräben weit und WM Vorzügliches leisten sehen und ebenso auf einem sich, daß eine Varti: Gemüse nach Menae und Art aus- heißen, sinnigen, mit wenigen Obstbäumen bestandenen Auslauf in der Nähe von London. Sie weiden zu vielen Hunderten auf den grünen irischen Wiesen, wo man sie besonders als Vertilgerder Tpitzhornschnecke schätzt — des Zwischenwirtes des Leberegels, der Geißel unserer Schafbestände — und sie haben sich ebenso in den rauhen schottischen Bergen bewährt." Unter solchen Verhältnissen muß für frostfreie Ställe gesorgt werden. Goldene Regeln in der Hühnerhaltung. 1. Nimm einen Stamm, der auf Leistung gezüchtet ist. Kaufe daher nur Tiere aus bekannten Zuchten mit Nachweis der Leistungen und laß den Kauf der allerschönsten Farbentiere, mögen sie auch auf Grund ihres Federkleides zehnmal den Ehrenpreis errungen haben, denn du willst ja nicht Federn, son dern Eier. 2. Halte wenigstens 50 Prozent Junghennen, besser 75 Prozent oder nur Junghennen. Behalt« also keine Henne länger als zwei Jahre und zeichne jeden Jahrgang durch verschiedenfarbige Ringe. Die junge Henne, nicht die alte Großmutter bringt dir Gewinn. 3. Stelle nur Tiere aus März- bis Maibruten ein. Diese beginnen im November mit dem Legen und bringen gutbezahlte Wintereier. 4. Halte die Junghennen in guter Verfassung. Ein un zweckmäßiger Haltungszustand — Abmagerung oder Mastzustand — drückt die Leistungsfähigkeit der Tiere stark herab. Magere Tiere sind nicht in der Lage, das eiweißreiche Ei zu erzeugen, da ihrem Körper die für die Eibildung notwendigen Stoff« fehlen. Fette Tier« werden träge, ihre Leistungs fähigkeit ist gering. 5. Sorge für warme, trockene, Helle und gut gelüftet« Ställe. Mit Recht kann gesagt werden: Ein allen Anforderungen entsprechender Stall spart Futter, denn kalte und feuchte Ställe bedingen eine größer« Futteraufnahme, da ein Teil des Futters im Tier- körper Wärme bilden mutz. 6. Verlängere den Tag durch künstliches Licht bis auf zwölf Stunden. Dadurch erreicht man eine größere Nahrungsaufnahme, die sich in einem besseren Eiertrag auswirkt. ' 7. Füttere Clubfutter oder ein anderes gutes Misch futter. Nichts ist unwirtschaftlicher und teurer als die rein« Körner- und Kartoffelfütterung. Beide Futtermittel enthalten nicht die notrvendigen Eiweißstosfe, die zur Erzeugung von vielen Eiern notwendig sind. Beim Großvieh hat man lange erkannt, daß zur Erzielung höherer Leistungen Eiweißbeifutter (Fischmehl, Fleischmehl, Futterhefe, Buttermilch) notwendig ist. Und das Huhn als Erzeuger von reinem Eiweiß soll ohne Kraftfutter auskommen können? 8. Verlange von den Tieren keine anormal hohe Ei ablage. Genau so wie ein zu wenig Schaden brin gen kann, ist auch ein zuviel schädlich. Die Fütte rung von sogenannten Treibfuttern bewirkt wohl zunächst ein« hohe Eierleistung, sie kann aber auch auf den Körper schädlich wirken und Eileitererkran kungen, die das Huhn unbrauchbar machen, er zeugen. S. U«b«rwache die Eier-Erzeugung. Wenn ein Nach lassen in der Legetätigkert emtrrtt, so dürste irgend ein Fehler vorliegen. Dieser kann durch die Fütte rung, durch die Haltung, aber auch durch Krank heit verursacht sein. 10. Wende dich in allen die Geflügelzucht betreffenden Fragen an den Club Deutscher Geflügelzüchter, Berlin SW. 11. Der Club gibt dir in allen Fra gen betreffend Fütterung, Haltung, Aufzucht, Ren tabilität usw. gegen Erstattung der Portoauslagen kostenlos Auskunft. Versteigerungshalle in Calbe. Seit einigen Jahren findet in unserem Gartenbau für den Großabsatz di« holländische Form der Versteigerung Eingang. Es ist das sogenannte Veilingsystem, dessen Eigenart darin besteht, daß nicht durch einen Versteigerer die Preisgebote ausge nommen und verkündet werden, sondern ihn ersetzt eine elektrische Uhr. An ihrem Rand sind Preise von 0—100 aufgemalt, die Mark oder Pfennig bedeuten, je nach Art und Menge der feilgebotenen Ware. In der Mitte der Versteigerungsuhr befindet sich ein Nummernfeld, da- den Sitznummern der halbkreisförmig und auf steigend angeordneten Sitzreihen entspricht. An jedem Sitz befindet sich ein elektrischer Knopf, der mit der Uhr verbunden ist. Die Versteigerung geht nun so vor