Volltext Seite (XML)
Schwurgericht zu Altenburg Son den Lichtspielbühnen Alt Altstadt-Lichtspiele. Das neue Programm ab Frei- 8 Uhr Iungmännerverein. Schlager läuft der Fidele Bauer, ebenfalls ein ganz hervor ragender Ufa-Film. Am Sonntag 2 Uhr kommt Knecht Rupprecht wieder zur großen Weihnachtskinder-Dorstellung ustd hat auch diesmal für jeden artigen Knaben und jedes Mädchen, auch für die ganz kleinen ein schönes Weihnachts geschenk mitgebracht. Eltern sind mit den ganz kleinen herz lichst eingeladen. Knecht Rupprecht läßl Allen sagen, daß Ihr alle Punkt 2 Uhr am Sonntag in den Alstadt-Lichtspielen sein sollt. 8 Jahren, 10 Jahre bürgerlichen Ehrverlust und Stelluns j unter Polizeiaufsicht. Rechtsanwalt Dr. Kuhfuß hielt als Verteidiger eine geW Störung für nicht ausgeschlossen, verwies auf seine schwache Widerstandsfähigkeit infolge der Kriegsdrangsale, Wohnung«' not und Familienverhältnisse und wünschte eine weit mildere Strafe für seinen Klienten. Das Urteil lautete auf 4 Jahre Zuchthaus, auf Aber kennung der bürgerlichen Ehrenrechte für 5 Jahre und Tragung der Kosten. Die Untersuchungshaft wird angerech net. Der Angeklagte erklärte, das Urteil annehmen zu wollen Das Gleiche geschah von feiten der Staatsanwaltschaft. Da mit endete die Verhandlung um 12V, Uhr. Der 2. Fall betraf einen versuchten Totschlag, dessen sich die schuldig geschiedene Sally Ilchmann geb. Meuschke in Schmölln schuldig gemacht hat. Die Angeklagte stammt au« Trebula, ist in Weißbach zur Schule gegangen, weil sich der Vater in Brandrübel ein Gut gekauft Halle. Später hat sie das Schneidern gelernt und sich 1919 mit dem Schlosser Ilchmann verheiratet. Nachdem sie mit dem Eisendrehei Thlusdeck bekannt geworden war, der ebenfalls verheiratet war, entspann sich zwischen den beiden ein intimes Verhält nis, dem 1925 ein Kind entsprang, das jedoch bald wieder verstarb. Im Jahre 1928 gebar sie einen Sohn und hatte nunmehr sür sich und 2 Kinder zu sorgen, weil aus der Ebe mit Ilchmann ein Mädchen vorhanden war. Am 19. Sept 1929 hat sie von ihrem Geliebten einen Brief erhalten, won" er ihr milleilte, daß er das Verhältnis mit ihr' lösen und wieder zu seiner Frau zuiüäkehren wolle. Sie hatte diesen leichtsinnigen Mann auch noch mit durchgehalten, da er nicht viel verdiente. Daß sie nun ohne Thlusdeck leben sollte, be kümmerte die Verlassene sehr. Am 29. Juni bei einein Gartenfest des Naturheilvereins traf sie mit Thlusdeck zv sammen, und da sie von dessen Frau höhnisch angesehen wurde, entschloß sie sich, mit ihrem zweijährigen Söhnchen aus dem Leben zu scheiden. Das 8jährige Töchterchen liess sie bei einer bekannten Familie. Abends drehte sie den Ga«' Hahn de» Gaskochers auf, der im Schlafzimmer sich befand Dann legte sie sich mit den Kleinen nieder. Ihr Vorhaben, au» dem Leben zu scheiden, gelang aber nicht, denn die kleine Eva kam von der Familie zurück, konnte jedoch nicht in die Wohnung der Mutter gelangen, weshalb Hausleute schließlich ein Fenster eindrückten und die bewußtlose Mutter mit dem Kindchen entdeckten. Man ließ die beiden in« Krankenhaus bringen, wo sie wieder ins Bewußtsein zurück- gerufen wurden. In einem Briefe an Thlusdeck hatte sie ihm sogar ihren Lebensversicherungsschein zukommen lasse" wollen, um ihm noch einen Liebesdienst zu erweisen. Bei sder Schilderung ihres Lebenslaufes erweckte sie aM meines Mitgefühl, und man hätte viel lieber den skrupellose" Geliebten auf der Anklagebank gesehen. Auch der Staat«' anwalt Dr. Leupold bezeichnete in seiner Rede das Verbreche" als eine Verzweiflungstat, die man am liebsten nicht unter Anklage gestellt hätte, wenn nicht das Strafgesetz gewest" wäre, das eine Bestrafung fordert. Aber mildernde Umstände mußten der Angellagten im weitesten Sinne zugebilligt rv^ den. Er beantragte darum die niedrigste Strafe, nämlich Wochen Gefängnis. Rechtsanwalt Mehnert war für Fill' sprechung, andernfalls für Strafaufschub. Nach kurzer Zeit verkündete der Vorsitzende das Urteil. Die Angeklagte wurb" wegen versuchten Totschlags zu 6 Wochen Gefängnis und B Tragung der Kosten verurteilt. Strafaufschub soll ihr bi« zum 31. Dezember 1933 gewährt werden. Die Angellagt" war mit dem Urteil einverstanden. Am Donnerstag standen die Brandstiftungen zur Verhand lung, deren der Arbeiter Franz Pangratz aus Wintersdorf beschuldigt ist. P. war in der Meuselwitzer Gegend als Grubenarbeiter tätig. 1919 hat er sich verheiratet und ist anfangs auch gut mit seiner Frau ausgekommen. Später hat er aus Verärgerung sich dem Trünke ergeben und man chen Tag 12—20 Glas Bier getrunken. Aus der Wohnung ist er auch gewiesen worden und ist schließlich im Gemeinde amt untergebracht worden. Weil er arbeitslos war, nahm er mit seiner Frau eine Butterverteilungkstelle an. Der Orts feuerwehr hat er 10 Jahre lang angehört. Jetzt war er angeklagt in 3 Fällen der vollendeten und in 2 Fällen der versuchten Brandstiftung. Er bekennt sich als schuldig und gibt an, wie er am 14. Juni durch den Garten an die Scheune des Fleischermeisters Kirmse in Wintersdorf gekommen sei und durch ein Loch in der Wand Stroh angebrannl habe, worauf das Schadenfeuer entstanden ist, wobei er als Feuerwehrmann mit gelöscht hat. Der Schaden hat einige Tausend RM. ausgemacht. Am 19. Juni ist er in der Gastwirtschaft der Witwe Körner gewesen, hat viel Bier getrunken und beim Heimgehen das alte, un- bewohnte Wohnhaus in Brand gesteckt, der aber nicht zur Entwicklung gekommen ist. Am 26. Juni wohnte er einer Versammlung im Gasthofe bei. Auf dem Heimwege ging er nach Mitternacht in das Gehöft des Fleischermeisters Kaiser - and legte in der Scheune Feuer an, die vollständig nieder brannte. Der Brandstifter betätigte sich wieder beim Löschen als Mitglied der Feuerwehr. Der Schaden belief sich wie der uuf mehrere Tausend RM. Am 7. August versuchte er — wieder nach reichlichem Alkoholgenuß — eine Brandlegung beim Bergarbeiter In validen Schuhknecht, dessen Schuppen an das Gemeindeamt angrenzt. Er hatte zu diesem Zwecke einen Lappen mit Benzin begossen und ihn durch ein kleines Fenster hinein geworfen. Der Brand ist aber im Keime erstickt worden, so daß kein Schaden entstand. Am 13. August hatte man ihn verhaftet, weil er der Brandstiftung verdächtig war. 2m Altenburger Landgericht leugnete er aber alles ab und wurde nach 10 Tagen wieder entlasten. Trotzdem zog er daraus keine Lehre und verursachte einen Monat später einen weiteren Brand beim Gastwirt Dornblut. Zu dem war er gegangen, nachdem er im Altenburger Hof und Nachmittags schon bei der Butterverteilung viel Bier getrunken hatte. Bei Dornblut ging er in den Stall und brannte dort Matratzen an, worauf die Feuersbrunst aus brach, die das Gebäude in Asche legte und einen Brand schaden von 5000 RM. verursachte. Noch während des Brandes wurde er, weil er sich mit Kalk die Kleider be- schmutzt und beim Uebersteigen über den Zaun die Hosen zerrissen hatte, verhaftet, und hatte sich nun wegen Brand stiftung zu verantworten. Als Zeuge wurde nur der Gast wirt Pleißner aus Lucka vernommen, der nur bestätigte, daß Pangratz viel Bier getrunken habe, aber nicht betrunken ge wesen sei. Der Sachverständige Med.-Rat Dr. Berger hat beim An geklagten keine geistige Störung feststellen können und konnte nichts zu seinen Gunsten Vorbringen. Staatsanwaltschaftsrat Dr. Leupold, der die Anklage vertrat, betonte, daß an der vollen Zurechnungsfähigkeit beim Angeklagten nicht zu zweifeln sei, und daß ein pathologischer Rauschzustand auch nicht vor- ! gelegen habe, da Pongratz sich auf alle Vorgänge genau be sinnen könne. Milderungsgründe gäbe es also in diesem Falle nicht. Er beantragte darum eine Zuchthausstrafe von Kirchliche Nachrichten. 3. Adventssonntag. Waldenburg. Vorm. '/,1V Uhr Predigt (Pfr. Ranft-Ziegel heim), 11 Uhr Kindergottesdienst. Lukas 21, 1—20: Die Geburt unseres göttlichen Heilandes. Altstadt-Waldenburg. Vorm. 10 Uhr Predigtgottesdienst. Anschließend Kindergottesdienst. Franke«. Vorm. 0,9 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Ranft- Ziegelheim) für Franken und Schlagwitz in Franken. Schwabe«. Vorm. 0,9 Uhr Predigtgottesdienst (Oberpfarrer Kaiser-Waldenburg). Oberwiera. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Riederwiera. Vorm. 10 Uhr Gottesdienst. Aiegelheim. Vorm. 10 Uhr Predigtgottesdienst (Oberpfarrer Kaiser-Waldenburg). Nachm. 1 Uhr weihnachtliche Lichtbilder für die Knaben, 2 Uhr für die Mädchen im Jugendheim der Pfarre. Abends 7 Uhr Weihnachtliche Lichtbilder für Erwachsene im Ju gendheim der Pfarre. Lalleuberg-Reicheubach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. 0«11 Uhr Kindetgottesdienst im Konf.-Saal. Nachmittags 3 Uhr sehen hatte, kann denselben diese Woche auch in seinen Mm als Sensationsdarsteller sehen. Geheimnis der Höüeu- rOlncht. so ist der Titel des Ufa-Wild-Westfilmes. Al» zweiter Kirchliche Vereinsnachrtchten. Laudeakirchttche »emeluschaft Waldenburg. Mittwo Abend 8 Uhr Versammlung. Jedermann ist herzlich eingrladen. Rundfunkprogramm. Sonnabend, l3. Dezember. Berlin W W e i l e 4 18. — B e r 1 i n O., Magdeburg- Stettin Welle 283. 15.20: Webstuhl und Fließband * 15.45: In der Berliner Polizeizentrale iL Lehmann). * 16.05: Erlebnisse eines Tropenjournalisten <H Pseisser). * 16.30 'aus Königsberg: Orchesterlonzert. Ding.: L. Borchard Funkorchester 4- 18.00: Erzählung der Woche * 18.25: Zehn Minuten vom Film * 18.35: Kurze Bücherstunde S Katzenstein * 18.45: Berliner Weihnachismarkz «A Braun) * 19.05: Klaviervorträgc. Ce leste Chop-Groenevelt * 19.35: Was tun? Erzählung von O. Flake. Sprecher: Der Autor, 4° 20.00: Allzu schnell ver gessen. Mitwirk.: dlustin Egen, Hans Sommer, Enrico Puc- ciarelli. * 21.10: Kabarett Mitwirk.: Kathe Kühl, Elisabeth Neumann, Marcella Salzer. Hans Deppe, Werner Finck, R. A. Stcmmle, R Platte u. a Deutsche Welle 1635. 12.00: Szenensolge aus „Cromwell, der Geist eines Volkes". Dramatische Dichtung von H. Hasenauer. Regie: Der Dichter. * 15.00: Ein geschnitztes Holzmesser als Brieföffner für den Vater 4- 15.45: Muttertum und Marienverehrung. * 16.00: Das Jndustriekind. * 16.30: Nachmittagskonzert Ham burg. -4- 17.30: Richtige Reklame belebt das Geschäft, 4- 18-00: Französisch. 4- 18.30: Ehe, Familie und Staat im Tierreich. * 19.00: Der Radiobastler an der Arbeit. * 19.30: Das liebe Ich. 4- 20.00: Schallplatten. 4- 20.15: Aus Frankfurt: „Das Modell. Operette in drei Akten von Viktor Leon und Ludwig Held- Musik von Franz von Suppö. Musikalische Leitung: Hans Rosbaud. Spiel.citung: Karl Stüber. Sonnabend. 13. Dezember. 12.30: Erlebnisstunde am Wochenende. Kurl Arnold Findeisen und Max Auerbach. * 14.30: Susanne Bach: Bastelstunde für die Jugend 4- 15.00: E. Metelmann: Blick in Zeitschriften. 4- 16.00: Stunde der Jugendliche» Ge spräch mit einem Jugcndsührcr über die verschiedenen Jugend organisationen in Deutschland K. A Findeisen u. G. Anacker. 4- 16.30: Nachmittagskonzcrl. Höllische Bergkapcllc Dirigent: H. Teichmann. 4- Anschl. bis 17.45: Funkhilse. 4- 18.00: Fum° bastelstunde. 4- 18.20: Dr. K. Schneider: Worte, die man nia) verwechseln soll. 4- 18.40: M. Hellberg: Heitere Kurzgeschichten aus alten Kalendern. 4- 19.00: Dr. H. Sikorski: Soll ich studie ren? 4- 19 30: Schrammelmusik. Schlierseer Quartett Schultes- Radnik von der Leipziger SchrammelmusikervercinigilNg. Zei tung: L. Spitzenberger. 4- 20.05: Joseph Plaut mit eigenem Programm. 4- 21.10: Kabarett aus Berlin. (D Für Vas Schneider-Pokal-Reunen 1931 haben bis her nur Frankreich und Italien vier Maschinen ge meldet. Englands Teilnahme ist immer noch sehr fraglich, nachdem eine diesbezügliche Sitzung in London ergebnis los verlief. O Nachspiel der Hertha-Nieverlage. Der Vorstand Des Berliner Fußball-Verbandes hat den Bezirks-Spiel- «usschuß beauftragt, eine Untersuchung über die Vor gänge beim Verbandsspiel Hertha-BSC. gegen Norden- Nordwest am letzten Sonntag einzuleiten. Allerlei aus aller Welt. * Kiinf Prozent Gehaltsabbau für Bankbeamte. Am Tarifstreit der Bankbeamten hat die Schlichtungs- kammer nach sehr langen Verhandlungen einen Schieds- Lruch gefällt, der in seinen Hauptpunkten einen Ge haltsabzug von fünf Prozent und für das Jahr 1931 einen Stillstand in dem automatischen AufÄicken vor- sieht^ Die Anträge des Reichsverbandes der Banklei- Eungen zum Manteltarif wurden bis auf eine kleine Slenderung der Urlaubszeit abgelehnt. Der Schieds- Aruch wurde mit den Stimmen der Arbeitgeber gefällt. Sämtliche Arbeitnehmervertreter lehnten ihn ab, wo- Dei die Vertreter des Deutschen Bankbeamtenvereins gleichzeitig erklärten, daß ihre Ablehnung auch für die Organisation gelte. Die Erklärungsfrist läuft am !18. Dezember 1930 ab. * Große Betrügereien bei einer Ortskrankenkasse. -Gegen mehrere Beamte der Ortskrankenkasse in Bres lau sind Strafverfahren beantragt worden, nachdem schwere, lange zurückreichende Verfehlungen aufgedeckt »vorden sind, die dem Reich einen Schaden von etwa 800 000 Mark verursacht haben. Es handelt sich um Mehrberechnungen, die zwei Abteilungsleiter der Kran kenkasse dem Hauptversorgungsamt gegenüber gemacht Haben, durch die dem Versorgungsamt eine Mehr belastung von etwa 40 000 Mark jährlich und insgesamt SOO 000 Mark in den letzten fünf Jahren erwuchsen. Um die Angelegenheit restlos aufzuklären, hat die Orts krankenkasse eine Generalrevision durch eine Berliner Lreuhandgesellschaft angeordnet, die auch den übrigen -Betrieb genau prüfen soll. * Blindschleiche« gegen Kinobesucher. Die Ber liner Vorführungen des Films „Im Westen nichts Meues" sind auch am Mittwoch ohne Störungen ver laufen. Nach Schluß der ersten Vorführung fand man auf dem Boden des Parketts drei Blindschleichen, die anscheinend die Besucher der zweiten Vorstellung be anruhigen sollten. Aus der Straße blieb es, abgesehen >»on unbedeutenden Zwischenfällen, ruhig. * Rückkehr des Kreuzers „Karlsruhe". Der Kreu- H«r „Karlsruhe" ist nach Beendigung seiner Auslands- SluSbildungs-Reise zur Abschlußbesichtigung in die Strander-Bucht eingelaufen. Die Besichtigung, an der auch der Chef der Marineleitung, Admiral Dr. h. c. Waeder teilnehmen wird, wird vom Inspekteur des Bildungswesens, Kapitän zur See Schulze, vorgenvm- men. Nach der Besichtigung wird der Kreuzer in den Kieler Hafen einlaufen und an der Scharrlhorstbrücke festmachen. Dort wird der Kreuzer durch den Stations- Konter-Admiral Hansen und den Kommandanten von Kiel im Beisein von Vertretern des Reiches, des Lan- Des und der Stadt begrüßt werden. * Ausschreitungen bei einer Temonstratio«. In Düsseldorf waren mehrere Erwerbslosendemonstra tionen angesetzt, in deren Verlauf es zu Zwischenfällen kam, die jedoch durch rechtzeitiges Einschreiten stärkerer Polizeikräfte schnell unterdrückt werden konnten. 165 Personen wurden festgenommen, da sie den Anord nungen der Polizei nicht Folge leisteten. Ferner muß ten zwei Personen verhaftet werden, weil sie eine - Schaufensterscheibe einschlugen. Die Taktik der Demon- Giranten bestand diesmal darin, sich unter die Passan ten in den belebten Straßen zu mischen, um so unauf- sälliger demonstrieren zu können. * Zehn Grab Kälte im Schwarzwald. Der stetige Lemperaturfall seit Beginn der Woche brachte auf dem Hochschwarzwald jetzt die bisher tiefste Temperatur von 10 Grad unter Null. Der Schneefall der letzten Lage hatte nur geringe Stärke. Es liegt eine geschlos sene Schneedecke von etwa zehn Zentimeter in den Lagen über 1000 Meter. Auch in der Ebene hat es Keschneit. Nach Lage der Witterungsverhältnisse wird «rit weiteren Schneefällen gerechnet, die von den Win- itersportlern schon sehnsüchtig erwartet werden. Auch im Siiesengebirge bis ins Hirschberger Tal schneite es stark. Der Schnee fällt bei völliger Windstille ziem lich gleichmäßig. Die Temperatur betrug 2 Grad unter Mull. Auf dem Kamm beträgt die Höhe des Neu schnee bereits 30 bis 40 Zentimeter, im Tal 15 bis LO Zentimeter. Auf dem Gebirge liegt Pulverschnee. * Ter Generalausstand in Valencia hält an. In Ler Stadt ist es an verschiedenen Stellen zu Zusammen stößen mit der Polizei gekommen. Die Ausständigen Haben einige Straßenschilder heruntergerissen; andere versuchten, eine Bäckerei zu stürmen. Die Polizei griff jein. Gendarmerieverftärkung hat die strategisch wich- Kigen Punkte der Stadt und auf den Landstraßen be setzt. Bis auf weiteres ist das Erscheinen der spanischen Heilungen „El Pueblo" und „Action Sociale" verboten. ..rue Programm ab Frei- Adventfeier des Großmütterchenvereins im Konf.-Saal. - Diens- jag bis Sonntag ist ein ganz hervorragendes! Stumme tag, den 16. Dezemb., abends 8 Uhr Iungmädchenverein: Advent- Mme, welche von guter Klaffe sind, bleiben ebenfalls an keier. — Donnerstag, den 18. Dez., abends 8 Uhr Adoentsandacht der Spitze, so ist es ein schöner Wild-Westfilm mit dem "sichte un^ -Zes Öligen Abe^ Hauptdarsteller der Cowboys Hoot Gibson. Sie werden sich "KAK D.ensMZW «och auf das persönliche Auftreten des Original Cowboy Mädchenverein. Dull Weebs, erinnern, welcher vor Monaten in den Altstadt-! Borm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. '/«11 Uhr Dull Weebs, erinnern, welcher vor Monaten in den Altstadt-: - 7.—" « "u» W'«-" """ ä" „ÄE «-"-L Jährten von Hoot Gibson und wer Bull Weeb persönlich ge- 8 Uhr Iungmännerverein.