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sächsischen Regierung von dem anwesenden Sächsischen Mini sterium durch Ministerpräsident vr. Schieck begrüßt. Im Anschluß daran hieß Oberbürgermeister vr. Kühn, Reichen bach, Herrn vr. Eckener mit einem Ehrentrunk willkommen. Vom Borstande des ca 180 Mitglieder zählenden Vogt- ländischen Flugvereins Reichenbach, Farikbesitzer Telge, Mylau, wurden der Leitung des Schisses zur Erinnerung an die Fahrt in das Vogtland Spitzendecken überreicht. Herr vr. Eckener dankte in kurzen markigen Worten für den Empfang. Passagierwechsel und Postübernahme — Postkarten 1 RM und Briefe 2 RM Porto — wurden vorgenommen, aber die Besichtigung des Luftschiffes wurde leider nur den Ehren- gästen gestattet. Punkt 15,45 Uhr ertönte das Kommando „Los", und der Riese stieg majestätisch in die Höhe zu seiner Rückreise uach Friedrichshafen. Nun konnten die ungeduldigen Massen nicht länger zurückgehalten werden. Alles stürmte über den Landungsplatz, um das Luftschiff aus nächster Nähe sehen zu können. Bald entschwand es über den vogtländischen Wäldern den Blicken. Interessant war nun der folgende Gang über das „Schlacht- seid". Zusammengebrochene Tische, Stühle, Bänke, Papier in Massen, Biergläser, leere Flaschen und dergleichen, alles lag kunterbunt durcheinander. Die Zufahrtstrabe mußte für den Fährverkehr freigehalten werden. Deshalb bahnten sich Lie zurückflutenden Fußgänger einen Weg über Wiesen und Felder. Ein Pendelverkehr zwischen dem Flugplatz' und Reichenbach setzte ein, und unser Postauto Nr. 3727 brachte uns auch nach Reichenbach. Dort starteten wir 18,30 Uhr mit 29 Fahrgästen — 1 Herr war abhanden gekommen — zur Heimfahrt, und gegen 21,30 Uhr trafen wir voll- befriedigt von der Fahrt und den Erlebnissen des Tages auf dem Marktplatz wieder ein. * „Graf Zeppelin" kommt uach Chemnitz. Wie von der Chemnitzer Flughafengesellschast milgeteilt wird, finden die Verhandlungen mit der Zeppelingesellschaft in Friedrichshafen wegen Landung des Luftschiffes „Graf Zeppelin" auf dem Flughafen in Chemnitz günstigen Fort gang. Wenn nicht unvorhergesehene Schwierigkeiten ein treten, ist mit einem Besuch des Luftschiffes in Chemnitz in nächster Zeit zu rechnen. Als voraussichtlicher Termin ist der 26. Oktober oder der 2. November vorgesehen. Friedrichshafen, 29. September. Das Luftschiff „Traf Zeppelin", das gestern Sonntag früh 7,55 Uhr mit 36 Passagieren zu seiner Landungsfahrt nach Reichenbach auf gestiegen war, ist am Sonntag Abend mit 28 Passagieren wieder unter Führung von Dr. Eckener 6,45 Uhr Abends über dem Heimathafen eingetroffen und 7,05 Uhr glatt auf dem Werstgelände gelandet. In zu Herzen gehenden Worten sprach dann Herr vr. Fritzsching zu der abgehenden Schülerschaft. Wie jeder Lehr meister, so gibt auch die Schule ihnen neben dem Zeugnis noch einige gutgemeinte Ermahnungen mit auf den Weg, sie waren in die Worte zusammengefaßt: „Mit Gottvertraun schlag mutig drein, Hammer gilt's, nicht Amboß sein!" Der Schmied ist gewissermaßen die Verkörperung der alles beherrschenden Kraft. In diesem Sinne soll ein jeder Mensch ein Schmied sein. Der Hammer ist sein kräftiger, unbeug samer Wille, mit dem er die aufkommenden Leidenschaften meistert. Der Mensch ist aber einem Amboß gleich, der sich nicht zu zügeln vermag. Der junge Mensch, der nun frei von jeglichem Schulzwang ist, soll nicht denkfaul werden, er muß seinen Geist auch in Zukunft weiter schulen. Das ganze Leben ist eine Schule. Gerade der Berus des Land wirts gibt den jungen Leuten Gelegenheit, an der geistigen Weiterausbildung zu arbeiten. Die schweren körperlichen Anstrengungen, die dieser Beruf in sich bürgt, sind kein Grund zur geistigen Trägheit. Gerade die Natur erzählt täglich von der Größe und Weisheit des Schöpfers. Der Landwirt hat den Sinn seines Berufes richtig erfaßt, der in ihm nicht allein die Erwerbsquelle erblickt, 'sondern auch ein Jungborn, aus dem immer und ewig neue Kraft zur geistigen Erstarkung quillt. Zum anderen muß aber auch der junge Mensch strengste Selbstzucht an sich üben. Die Moral liegt heute leider sehr darnieder. Nur wer der Versuchung nicht leichtsinnig die Hand bietet, sondern die Leidenschaften meistert, ist ein freier Mensch. Hierauf folgte die Verteilung der Zeugnisse. Auch in diesem Jahre war es wieder möglich, einige Schüler und Schülerinnen für Wohlverhalten, Fleiß und gute Leistungen mit Buchprämien zu bedenken, und zwar: Albert Schmidt- Reichenbach, Friedheim Mehlhorn-Oberwiera, Willy Schüßler- Rüßdorf, Gertha Fritzsche-Langenchursdorf und Gertrud Hentschel-Langenchursdorf. Die Bücher waren in dankbarer Weise von Herrn Hotelbesitzer Groeper, Herrn Buchbinder- meister Häußer, sowie von der Stadtsparkasse und Colditzer Vereinsbank gestiftet worden. Von der Landwirtschastskammer erhielten als Reisestipendium die Hälfte des halbjährlichen Schulgeldes Albert Schmidt und Gerta Fritzsche, die im Namen der abgehenden Schülerschaft der Schule und dem Kollegium dankten. Mit dem Niederländischen Dankgebet beschloß man die Feier. In den unteren mit Blumen geschmückten Räumen des Schulgebäudes sand gleichzeitig eine Koch- und Handarbeits ausstellung statt, die auch am gestrigen Sonntag noch von Vormittags 9 bi« Nachmittag» 3 Uhr geöffnet war. Auf mehreren Tischen waren hier auserlesene Erzeugnisse der Kochkunst, Suppen, Braten, Gemüse, Kompott, eingelegte Früchte, Gebäck, Torten usw., sowie Gartenfrüchte, die für den Mittagstisch Verwendung finden, ausgestellt. In einem anderen Raume waren Handarbeiten, wie Hemden und weibliche Kleidungsstücke, zu sehen. Die Ausstellung lieferte den Beweis, daß in der Schule fleißig gearbeitet worden ist und daß auf dem Gebiete der Kochkunst und der Hand- arbeiten bemerkenswerte Fortschritte gemacht worden sind. Am Sonnabend Abend fand im Schützenhaus ein geselli- ges Beisammensein statt, bei dem ein Schattenspiel und ein Theaterstück zur Aufführung gelangten, die allseitig lebhaften Beifall fanden. Hierzu hatten sich die Eltern, sowie die Ehemaligen sehr zahlreich eingefunden. Kunde davon gaben, welch wertvolles Volksgut ihnen im deutschen Turnen vermittelt wird. Das können sie besonders der uneigennützigen Abeit der Turnwarte danken, die voll und ganz in ihrem turnerischen Hochziel aufgehen, denen die Anerkennung der Allgemeinheit, die den gestrigen Darbietungen in so zahlreicher Weise folgte, nicht versagt geblieben ist. Das Turnfest begann am Sonnabend Nachmittag mit volkstümlichen Wettkämpfen für die Turnkinder. Wenn auch das Wetter nicht so recht freundlich dazu war, so wohnte doch dem Streben der 58 wettkämpfenden Turnkinder nach der Fahne des Erfolges die rechte Fröhlichkeit inne. Im 3-Kampf, der aus Ballwestwurf, 75-Meterlauf für ältere und 50-Meterlauf für jüngere Jahrgänge und in Weitsprung be stand, maß die Jugend in Altersklassen eingeteilt ihre Kräfte und es konnten ganz beachtliche Leistungen erzielt werden, wie es das Verzeichnis der Sieger ja ergibt. Der Langstreckenlauf für Turner über 3000 Meter auf der Strecke durch den Roten Graben um da« Sommer bad herum nach der Staatsstraße und diese wieder herein bis zur Halle sah 7 Turner am Start. Als bester bewältigte Konrad Naumann die 3000 Meter in 11 Minuten. Am Abend vereinten sich die Turner in der Halle dann zu tur nerischer Geselligkeit. Am frischen Sonntagmorgen zog der Spielmannszug de» Vereins zum schneidigen Weckruf durch die Stadt. Die Turner zeigten frohe Gesichter, leuchtete doch goldener Sonnenschein als verheißungsvoller Auftakt für den Festtag. Und schon in früher Morgenstunde entwickelte sich auf dem Turnplatz lebhaftes Treiben. Turner und Turnerinnen aller Abtei lungen traten zu volkstümlichen Wettkämpfen an. Im Drei- Kampf wurden die Kräfte gemessen, während die Meister klasse im 5-Kampf ihr Können zeigte. Die ganze Vielseitig keit volkstümlicher Turnerei kam hier zur Anwendung, Laufen, Springen, Ballwurf usw. folgten in den Abteilungen in buntem Wechsel. Es war ein Bild turnerischen Wetteifer«. Einzelwettkämpfe im Standweitsprung, Kugelstoßen, 100-m- Lauf, Speer- und Diskuswerfen folgten. Mit drei Faustball wettspielen zwischen I. und II. Jugendmannschast, zwischen Riege „Jahn" und Riege „Vorwärts" und zwischen I. Der- einsmannschaft und Riege „Jahn" beschlossen dann die Ar beit des Vormittags. Die Spiele nahmen einen spannenden Verlauf bei lebhaftem Ballwechsel. Der Sonntag Nachmittag brachte dann die eigentliche Schaudarbietung für die Oeffentlichkeit. Am Turnerheim dem Gewerbehaus wurde von 1 Uhr an gesammelt. Mit klingendem Spiel der Stadtkapelle und des Spielmannszuges zogen dann */,2 Uhr die Turnerscharen, voran die Kinder, dann Turnerkinder und Turner mit beiden Vereinsfahnen durch die Stadt nach dem Festplatz an der Turnhalle. Nach dem Aufmarsch begrüßte der Vereinsvorsitzende Herr Kammer rat Wille die Teilnehmer. Mit dem Sommerabturnen gilt es Abschied von der Sommertätigkeit zu nehmen, doch war sein Wunsch, daß der Himmel noch lange mit freundlichem Gesicht das Turnen im Freien möglich macht. Namen» des Vereins brachte er einen Dank an all die freiwilligen Helfer zuckt Ausdruck, die durch ihre uneigennützige Arbeit die turnerische Kampfbahn soweit ausgebaut haben, daß sie zum ersten Erfolg sich darbieten konnte. Einen Dank schloß er an Alle die an, die durch Geschenke und Gaben die Ausgestaltung des Festes ermöglicht haben. Dem Trommler- und Pfeifer- korps dankte er für den schneidigen Weckruf und dankte der Stadtkapelle besonders Herrn Stadtmusikdirektor Strehle für die Mitwirkung zum Feste, dem er noch einen guten Verlauf wünschte. Mit Freiübungen der Knaben und Mädchen, die über 100 Kinder auf dem Platze sahen, wurden nun die Vor führungen unter Turnwart Fritz Eckhardts Leitung einge leitet. Mit Freude folgten die zahlreichen Zuschauer dem Streben der Jugend, es den Vorturnern formrecht nachzumachen. Es wie ein buntbewegtes Bild turnerischer Jugenderziehung. Turner und Turnerinnen, 72 an der Zahl, folgten nun unter Leitung von Turnwart Heinig mit Freiübungen, die stramm in vorzüglichem Gleichmaß vorgeführt wurden. Die Musik war den Hebungen ein guter Führer. Die Turnkinder zeigten dann, in einzelne Riegen eingeteilt' ihr Können am Turngerät. Turnspiele in vielfältiger Art rundeten dann das Bild von der Erziehungsarbeit, die an der Turnjugend geleistet wird, ab. Line Gruppe von 24 Turnerinnen zeigten dann unter Fritz Eckhardt'« Führung gut durchgeführte Keulenübungen, wahrend dann die dargebotenen Chemnitzer Freiübungen ein eindrucksvolles Zeugnis dafür waren, welcher Wert in den Freiübungen für den Körper der Frau ruht. Die Sondervorführungen der Turner umschlossen dann ein altrömisches Wagenrennen, das Sackhüpfen in zwei Abteilun gen, das manch humorvolles Bild entrollte, und ein schneidige« Barrenturnen der Altersriege. Das Würstchenspringen der Kinder brachte dann viel heitere Bilder. Mit Humorvor führungen der Riege Jahn, die einen Zirkus darstellte, in dem sogar ein Keines Pferd mit bewegt wurde, und humoristi schen Darbietungen der Riege Vorwärts wurden dann die eigentlichen Vorführungen beschlossen. Der festlichen Unterhaltung diente dann eine Schieß- und Losbude, wo mancherlei schöne Dinge zu gewinnen waren. Für eine ausreichende Stärkung sorgte der immer bereite Wirt Herr Kunze. So verging die Zeit im Fluge, bis man gegen 6 Uhr zur Siegerverkündigung rief, die der Ober- turnwart Kretzschmar mit bemerkenswerter Ansprache einleitete. Er gab eingangs seine Freude über das schöne Wetter kund und streifte dann das Fest in großen Zügen. Er dankte dem Spielmannszug dann für die schneidige Durchführung der Weckruf». Die Wettkämpfe seien hart, aber ehrlich gewesen. Wohlverdient sei darum der Sieg. Die schöne, nun fertig gestellte Kampfbahn, die mit großer Opferwilligkeit der Mit- glieder in zwei Baujahren geschaffen wurde, habe ihre Feuer probe glänzend bestanden. Den Turnbrüdern, die bei dieser Arbeit mitgewirkt haben, dankte er und dankte auch der Familie Wetzig, die den Turnplatz selbst wieder schön her gerichtet hat. »Als Aufgabe der kommenden Zeit müsse marr nun an den Ausbau der Turnhalle gehen, die nach der Zeit ihres fast 30jährigen Bestehens der Erneuerung bedarf. Da zu bat er die Unterstützung der breiten Oeffentlichkeit, die ja gesehen habe, welche wertvolle Arbeit im Interesse der Volks gesundheit geleistet werde. Seine Hoffnung war, daß das Abschlußprüfung und Entlassungsfeier der Landwirtschaftlichen Schnle. Die Landwirtschaftliche Schule, die nunmehr auf ein 5jäh- riges Bestehen zurückblicken kann, veranstaltete am Sonnabend Vormittag in ihren Räumen die Prüfung der abgehenden Schüler und Schülerinnen. Die Feier wurde mit dem Liede eingeleitet: „Vis hierher hat mich Gott gebracht", dann begrüßte Herr vr. Fritzsching die Eltern der abgehenden Schüler und Schülerinnen, den Berwaltungsrat der Schule, sowie alle übrigen Anwesenden. Sodann folgte die Prüfung in Ackerbaulehre. Der Acker boden, der Standort der Pflanzen, hat eine große Bedeutung für die Landwirtschaft, nicht nur die oberste Schicht, die Ackerkrume, sondern auch der Untergrund. Von den in der Ackerkrume enthaltenen Nährstoffen sind besonders zu erwähnen: Kali, Phosphorsäure und Kalk, dieser spielt eine besonders große Rolle im Leben der Pflanze. Leider wird das häufig zu wenig oder garnicht beachtet. Der Untergrund ist aber für das Wachstum der Pflanzen nicht minder wichtig, da er das Wasser festhält und vermöge seiner Kapillarität wieder an die Oberschicht abgibt. Diese Fähigkeit ist aber in den ver schiedenen Bodenarten nicht immer gleich, der schwere ist dazu besser geeignet als der leichte. Frl. Apel prüfte die Schülerinnen im Kochen. Man hörte, wie der Teig zu behandeln ist und wie Gärung vor sich geht. Ebenso wurden andere Teige, die nicht mit Hefe versetzt werden, besprochen. Auch über die verschiedensten Pudding» und Flammeris mußten die Schülerinnen Aus kunft geben, in welcher Weise sie hergestellt und verwendet werden. Herr Assessor Petermann besprach mit den Schülern ein Gebiet aus der Betriebslehre. Die verschiedenen Kultur, pflanzen werden nicht wahllos nacheinander angebaut, son dern in einer bestimmten Reihenfolge, die aber örtlich ver schieden ist. Dies richtet sich nach den klimatischen und Bodenverhältnissen, aber auch der Absatz spielt hierbei eine Rolle, ob wir mehr Getreide oder mehr Hackfrüchte und Futterpflanzen anbauen. Jeder Pflanze ist die Stellung in der Fruchtfolge einzuräumen, die ihr am meisten zusagt, sei es in der Dreifelder- oder Fruchtwechselwirtschaft. Zum Schlüsse prüfte Frl. Bauer die Schülerinnen in Gartenbaulehre. Der Garten soll der Hausfrau einen guten Ertrag bringen, da ist es aber nötig, daß er richtig bearbeitet und gedüngt wird. Besonders bei einseitiger Düngung erlebt man häufig Mißerfolge, sei es, daß die Früchte nicht recht gedeihen, sei es daß das Kraut nicht fest wird. Aber auch tierische Schädlinge finden sich in großer Anzahl, die ost großen Schaden anrichten. Die Schülerinnen berichteten, wie man sie rechtzeitig erkennt und bekämpft. Dann folgten zwei Gedichtrvorträge von Caesar Fleischlen, vorgetragen von Mehlhorn-Oberwiera und Hentschel-Langen chursdorf. Hierauf ergriff vr. Fritzsching das Wort zu seiner Ent- lassungsrede. Abschied zu nehmen gilt es für die Schüler und Schülerinnen, doch verlassen sie nicht endgültig die Schule, sondern sie nehmen noch ein halbes Jahr an den monatlichen Lehrbesprechungen teil, um das im Unterricht Gelernte noch zu vertiefen. Auch durch die Sitzungen des Altschülervereins bleibt der Zusammenhang zwischen Lehrern und Schülern aufs engste gewahrt. Das verflossene Jahr stand wieder im Zeichen schwerer Not, die sich auch im Schulleben auswirste. Die abgehenden Schüler und Schülerinnen sollten deshalb ihren Eltern be- sonders dankbar sein, die manches Opfer gebracht und so es ihnen ermöglicht haben, eine Fachschule zu besuchen. Volkstümliches Turnfest -es Turnvereins von 4844. Im Rahmen des Sommerabturnens veranstaltete der Turn verein Waldenburg von 1844 am Sonnabend und Sonntag ein volkstümliches Turnfest, das einen umfassenden und er freulichen Einblick in die wertvolle turnerische Arbeit des Vereins vermittelte. Man sah, wie die kleinste Jugend schon das turnerische Gut in sich ausgenommen hatte und mit Be geisterung und Freude bei der Sache war. Man hatte seine Freude daran, wie Turner und Turnerinnen dem Streben ihrer Führer folgten, beste Leistungen zeigten und damit