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Stellen sämtlich zu besetze«, ws-r««d vorher ber Trett« Länder neu« VerwaltnnKsratsmitglieder »« erneuue« hatte, könne das Reich den Wünsche« der Klinder «ich« entsprechen. Bier Sitze stunden de« Po^ngSaktio- nären zu und einer Preuhe«. Vs« de« dreizehn ver bleibenden Siben sei für da» Reich kein ei«K»er ent behrlich. Das wird von den Ländern bestritten. Sie be tonen, die Erklärungen vom Frühjahr 1SL4 seien bi«- ! dende Erklärungen des Staatsvertrage» vtM 1980. Nach dem sehr eingehenden Bericht de» Reich»- gerichtsrats Linz kamen di« Vertreter der Parteien zum Wort. ' Der erste Vertreter des Reiches, Ministerialrat Ort mann, führte zunächst aus, die Erklärungen vom Frühjahr 1924 hätten rechtsverbindliche Kraft nur für den Geltungs bereich der Notverordnung, aljo für das „Unternehmen Deutsche Reichsbahn", nicht aber für die Reichsbahngesell- schast, deren Organisation durch TeseUschaftsvertrag geregelt ist. Außerdem seien die Verhältnisse, auf denen sie beruhen, durch das auf Grund des Dawesplanes ergangene Reichs bahngesetz so grundlegend geändert worden, namentlich durch Lie Beschränkung der Verwaltungsratsmitglieder von 30 auf 18, daß der Reichsregierung die Durchführung der Erklä- , rungen nicht mehr zugemutet werden könne. Die Rücksicht i auf die Kreditfähigkeit der Reichsbahngesellschaft erfordere - es, daß politische Einflüsse unter allen Umständen ferngehal ten werden. Der Vertreter Bayerns stellte sich auf den Standpunkt, daß die Frühjahrsabkommen von 1924 rechtsgültige Regie- j rungsabkommen sind. Mit Nachdruck wandte er sich gegen : das Mißtrauen, als ob die Ländervertreter im Verwaltungs- ! rat nicht ebenso deutsche Interessen vertreten würden wie ! Lie Vertreter von Wirtschaftszweigen. Die Vertreter Sachsens, Württembergs und Badens leg ten in einer gemeinsamen Erklärung Verwahrung dagegen ! ein, daß nach den Ausführungen des Vertreters des Reiches die Gefahr bestünde, daß durch die Ernennung von Vertre- § lern der Länder mehr als bisher politische Gesichtspunkte in - die Arbeit des Verwaltungsrates hineingetragen würde. Es s bestehe vielmehr die Befürchtung, daß bei der Ernennung - Lurch die ständig wechselnde Regierung des Reiches weit eher politische Gesichtspunkte eine Rolle spielen könnten, als bei Ernennung durch die Länder. — Die Urteilsverkündung wurde auf Dienstagvormittag 10 Uhr festgesetzt. polnische Rundschau. Deutsches Reich. Der Reichspräsident hat dem srüheren amerikanischen Botschafter in Berlin, Sch urman, telegraphisch seine herz liche Teilnahme an dem Ableben seiner Gemahlin übermittelt. Gros Vetylen beim Reichspräsivsnten. Reichs- Präsident Von Hindenburg empfing am Sonnabend den Besuch des in Berlin eingetrossenen ungarischen Mini sterpräsidenten Graf Bethlen, der von dem ungarischen Gesandten von Kanya begleitet war. Mittags gab der Reichspräsident zu Ehren d«S Grafen und der Gräfin Bethlen ein Frühstück. Adolf Tamaschke 63 Jahre alt. Am heutigen Montag begeht der bekannte Führer der Bodenreform- bewegung, Dr. jur. et theol. h. c. Adolf Damaschke, seinen 65. Geburtstag. Am 24. 11. 1865 als Sohn eines Tischlermeisters in Berlin geboren, war er von 1886 ab ein Jahrzehnt lang in seiner Vaterstadt als Bolksschullehrer beschäftigt. Von 1896 ab machte er dann die Bodenreform zu seiner ausschließlichen Lebens aufgabe, für die er in Wort und Schrift eintrat. Einen gewissen Erfolg erreichte er 1919, als die National versammlung die bodenreformerischen Grundsätze als Artikel 155 in die Reichsverfassung aufnahm. Uebri- gens hat Damaschke selbst niemals einem Parlament angehört. Nach amtlicher Mitteilung steht die Ernennung eines Staats kommissars für Berlin unmittelbar bevor. Eine Verordnung des preußischen Handelsministers unter sagt, die Satzungsbestimmungen der Vereinigung der Brot fabrikanten Groß-Berlins in der Art durchzuführen, daß für die Mitglieder der Vereinigung verbindliche Preise für den Verkauf von Brot festgesetzt werden. Die Volksrechtpartei veranstaltet in Stuttgart im großen Saal des Hindenburghauses am 30. November ihren Reichs parteitag. Den Verhandlungen geht am 29. November eine Hauptvorstandssitzung voraus. An der Nacht zum Sonnabend gerieten in Düsseldorf drei Nationalsozialisten und drei Kommunisten in einen Wort wechsel. Einer der Kommunisten zog plötzlich einen Revolver und verletzte den 23jährigen Nationalsozialisten Rudolf Hill- merich durch einen Bauchschuß tödlich. Am 21. November wurde im Reichsverkehrsministerium in Berlin ein Vertrag zwischen Deutschland, Polen und Danzig über Erleichterungen des internationalen Eisenbahnverkehrs zwischen Ostpreußen, sowie dem übrigen Deutschland und dritten Staaten durch Polen und das Gebiet der Freien -Stadt Danzig unterzelchnet. Frankreich. Zn einem Stempelamt im Zentrum von Paris wurden Stempel marken im Werte von 25 Millionen Franken, sodann Wertpapiere im Werte von 280,000 Franken und 40,000 Franken Bargeld gestohlen. Rußland Die Nachrichten über die Verhaftung von Syrzow, Blücher und Andrejew werden bestätigt. Syrzow sitzt im Hausarrest, Rykow ist nach dem Kaukasus geschickt worden, nachdem man festgestellt hatte, daß er seine Flucht ins Aus land vorbereitet hatte. Unter den verdächtigen Militärper sonen befinden sich auch sehr viele sogenannte bolschewistische Kommandierende und Kommissare. In Charkow wurden neue Verhaftungen vorgenommen. Es soll sich wieder um eine Verschwörung gegen die Sowjetunion handeln. Bisher wurden 91 Personen verhaftet. Polen Wie aus Warschau berichtet wird, haben die Bezirkswahlausschüsse ihre Arbeit beendet. Demnach stellt sich nun das endgültige Ergebnis der Sejmwahlen folgendermaßen dar: Regierungsblock 249 Sitze, Natio naldemokraten 63, Sozialisten 21, Ukrainer 21, Bauern partei 18, WYzwolenie 16, Piast 16, Christliche Demo kraten 14, nationale Arbeiterpartei 9, Juden 7, Deutsche 5 und Kommunisten 5 Sitze. Die sechs Par teien der Zentrolinken haben also zusammen 80 Man date errungen. Amerika. Bundesbeamte haben Weine und Spirituosen im Werte von einer Million Dollar beschlagnahmt, die auf zwei Bar ken an der Küste des Staates Maine befördert wurden. Dr. Schacht wurde bei seinem Eintreffen in Cincinnati um seine Stellungnahme zur letzten Rede des Außenministers Dr. Curtius gebeten. Er erklärte, ein Moratorium sei von lebenswichtiger Bedeutung für Deutschland, das die Reparationen in der jetzigen Höhe unmöglich weiter leisten könne. Ohne ein Moratorium bestünde die dringende Gefahr, daß Deutschland angesichts seiner 3 Millionen Arbeitslosen in eine Revolution hineinkreibe. Aus dem Muldeniale. 'Waldenburg, 24. November 1930. Zum Gedachtuistag der Toten brauste gestern heftiger Novembersturm mit Regenschauern durch das Land und gab dem ernsten Tag den rechten Rahmen, um an die Vergäng lichkeit alles Irdischen zu mahnen. Doch konnte alle Weiter unbill von dem Gang zu den Gräbern nicht abhalten. In großer Zahl pilgerten sie hinaus, die dort auf dem Friedhof eincn Ange'ö igen geborgen haben, und schmückten die Hügel der Verstorbenen mit den Blumen der Liebe bleibenden Gedenkens. So zeigte sich auf dem Friedhof die letzte Blüten herrlichkeit des Jahres, das schlichte Grün der Tannen da zwischen, das an die Weihnachtszeit anklingt und Weiden- kätzchen gaben die Hoffnung zu neuem Leben. So gedachte man still der Toten an ihrem Tage. Eine besondere Ehrung aber bereitete der Kriegerverein Waldenburg den im Welt kriege gebliebenen Kameraden, indem er nach dem Haupt- gottesdienst einen schleifengeschmückten Ehrenkranz an dem Kriegerdenkmal niederlegte, damit alljährlich die Treue ehrend. * — Kirchgang ber Nationalsozialisten. Wie uns ge schrieben wird, hatten sich Mitglieder der beiden Ortsgruppen Glauchau und Waldenburg der Nationalsozialistischen Deut schen Arbeiter-Partei am Totensonntag zu einem gemein schaftlichen Kirchgang bei ihrem auch hier in Waldenburg bestens bekannten Parteigenossen Pfarrer Leffler in Nieder wiera ein gefunden. * — Sächsische Nothilse 1930 im Bezirk Glauchau. Amtshauptmann Frhr. v. Welck-Glauchau hat an die Haupt träger der freien Wohlfahrtspflege den Bund der Frauen vereine im Bezirke der Amtshauptmannschaft Glauchau (Christlicher Frauendienst) und den Bezirksausschuß für Ar beiterwohlfahrt gleichlautende Schreiben gerichtet mit der Bitte, die öffentliche Fürsorge in Fällen besonderer Bedürf tigkeit durch außerordentliche Hilfeleistung auch weiterhin zu ergänzen. Was geht im Turnverein Waldenburg von 1844 Vorl Der T. V. von 1844 hat in den letzten Jahren einen kolossalen Aufschwung genommen und doch sind trotz der viel seitigen öffentlichen Darbietungen, die alle den Zweck hatten, der breiten Oeffentlichkeit die dringende Notwendigkeit für die heutige Jugend, Leibesübungen zu treiben, Körper und Geist im Interesse des Volkes Gesundheit zu erziehen und zu stählen, vor Augen zu führen, noch viele Hunderte unseres Walden burger Städtchens, denen das bequeme Sofa oder der Lehn stuhl hinter dem warmen Ofen lieber ist, oder denen man cherlei Ablenkungen im müßigen Nichtstun beim „billigen" Schauen und Genießen ein wohliges Behagen .zu gewähren scheinen, leider als Fernstehende zu bezeichnen. Immer wie der ist der T. V. von 1844 bestrebt, in uneigennütziger Weise das Werk Jahns verbreitern zu helfen und werbend an die Oeffentlichkeit zü treten. Wer heute einen Blick in die Turn- Halle an der Jahnstraße werfen kann, wird überrascht sein, mit welchem Eifer die Vorbereitungen aller Abteilungen für die große Weihnachts-Werbe-Aufführung am 1. Weihnachts feierlag im Schützenhaus, welche, wie im Vorjahr in groß zügiger Form, durchgeführt werden wird, getroffen werden. In der Vorführungsfolge ist die Wahl des großen Einakters: „Er läßt sich belehren" als vortrefflich zu bezeichnen. Im T. V. von 1844 geht wieder viel vor und man kann nur hoffen, daß der uneigennützigen Arbeit des Vereins ein durch schlagender Erfolg beschicken ist. *— Theaterabend. Wie alljährlich, so veranstaltete auch in diesem Jahre wieder am Totensonntag, diesmal im hiesigen Schützenhause, die Arbeiter-Samariter-Kolonne einen öffent lichen Theaterabend unter Mitwirkung des Jazz-Orchesters Hoppe. Eingeleitet wurde der Abend durch ein schneidiges Vorspiel des genannten Orchesters. Der Kolonnensührer, Herr Geiler-Callenberg, begrüßte die zahlreich Erschienenen mit einem herzlichen Freihilf und gab seiner Freude Ausdruck über das volle Haus. Er bemerkte, daß dadurch auch im kommenden Jahre die Kinderhilfe gesichert sei. Weiter machte er die Mitteilung, daß seit Einführung der Kinderhilfe an 380 Kinder 9100 Portionen Milchspeisungen im Betrage von 900 Mark verteilt worden sind. Ferner bat er die Besucher, daß sie ihr Juteresse auch den Darbietungen des Hoppe-Jazz-Orchesters zuwenden möchten. Nach einem wei teren musikalischen Genuß öffnete sich der Vorhang und die Zaktige Tragödie begann, betitelt: „Der Strandvogt". Die Handlung spielt sich an der Meeresküste ab. Dort herrscht aus der Insel Cysolk als tyrannischer Strandvogt Ule von Hoesen. Er führt ein unumschränktes Regiment, führt unge rechte Steuern ein, sodaß die Empörung unter den Fischern aufflammt. Lüstern streckt er seine Hand nach der Tochter , Jensens, dem Führer und Nettesten der Fischer, aus, wird dabei von Jan Vavoe, dem sie verlobt ist, überrascht. Tiefer Haß zwischen dem Strandvogt und Jan Vovoe entwickel! - sich. In einer Sturmnacht wird ein Schiffsbrüchiger ans Land geworsen. Es ist der seit Jahren verschollene Bruder des Strandvogts, den dieser um sein Erbe gebracht hat Swent stellt sich auf die Sette der Fischer und hilft ihnen zu ihrem Rechte. Ule wird entlarvt. Der ihm drohenden schweren Strafe zu entgehen, gibt er sich dem Freitod hin. Jensen aber wird zum Strandvogt ernannt und in einess jubelnden Hymnus auf die Befreiung des Volkes durch das Volk klang das Werk aus, das eine tiefe Wirkung auf dl< Zuschauer hinterließ. Die Regie lag in den bewährten Hä"' den des Herrn Mar Helbig. Die Kostüme, welche aurgi- zeichnet dazu paßten, fanden allgemeine Bewunderung. Die' selben waren von der Firma Ha ine-Meerane. Nicht uner wähnt seien die Frisuren der Spieler, die Herr Friseur Heil mann so trefflich heraurgearbeitet hatte. Die einzelnen Alte ernteten reichen Beifall, ein Beweis, daß die Spieler ihr Bestes gegeben haben. ' — Das Aufwertungsschlnfzgesetz soll in einer Vortrags versammlung des Hausbesitzervereins Waldenburg durch Herrn Sparkasseninspektor Herfurth behandelt werden. Es wird auch hier nochmals auf diese Versammlung hingewiesen, die heute Montag Abend im Gasthaus „Deutsche Eiche" in Alt waldenburg stattfindet. ' — Praktische Hilfe leisten elektrische Geräte im Dienst« der Landwirtschaft und des Haushalts. Das Ueberlandwerl wird heute Montag Abend im Gasthof zur Weintraube eine praktische Vorführung veranstalten, zu der der Eintritt fie: ist und außerdem jeder Besucher durch eine Freiverlosung Aussicht auf einen Gewinn hat. Eine Verkehrskon'ereuz des Sächsischen Verkehrr- verbandes findet nächsten Freitag unter Leitung des Herrn Obcrstudiendirektor Prof. Or. Wolf in Rochlitz statt. Es sollen hauptsächlich Fragen des Eisenbahn- und Kraftwagenverkehrs zur Beratung kommen. * — Sächsischer Bürger metsterlag. Am 29. November findet in Dresden eine außerordentliche Hauptversammlung des Sächsischen Bürgermeistertages statt. Zur Behandlung stehen die Themen „Not der Gemeinden" und „Selbstver waltung, Verwaltungsreform, Staatsaufsicht". ' — Ein Mvtorraduufall trug sich vergangenen Sonntag gegen 7 Uhr Abends zwischen Waldenburg und Kertzsch ass Meeraner Wasserwerk zu, indem ein Waldenburger Ein wohner mit seinem Kraftrade 2 junge Leute, die in Richtung Kertzsch und rechts gingen, von hinten anfuhr. Der Fahr«! und einer der jungen Leute stürzten auf die Straße, kamen aber mit Hautabschürfungen davon. Die Schuld dürste dss Fahrer treffen. Zechpreller. Am gestrigen Sonntag kamen 4 gut gekleidete junge Burschen mitte der zwanziger Jahre kur! nach 10 Uhr Abends hier ins Hotel „Deutsches Haus", ließe" sich Speise und Trank verabreichen und sind, ihre Gläser n-ä halb voll stehen lassend, heimlich verschwunden. Sie trugen keine Ueberzieher und auch keine Kopfbedeckung. Trotz so fortiger Verfolgung konnten sie nicht mehr eingeholt werden Es wird vermutet, daß sie mit einem an der unteren Marki sette stehenden offenen Personenkraftwagen weggefahren sind Sachdienstliche Wahrnehmungen erbittet der hiesige Gendarmerie- Posten. * — Stn kräftiger Feuerschein konnte heute früh gegen 6 Uhr nach Callenberg zu beobachtet werden. Wie wir er fahren, war n/i6 Uhr im Gut des Herrn Gutsbesitzer Ru dolf in Tirschheim ein Brand ausgebrochen, der in kurzer Zeit das gesamte Anwesen außer dem Wohnhaus in Brand setzte. Als erste der umliegenden Feuerwehren erschien die Freiwillige Feuerwehr Callenberg auf dem Brandplatz. Es gelang dem ^Bemühen der Feuerwehr, das Wohnhaus zu erhalten. Als Ursache wird Brandstiftung vermutet. Viehzählung. Auf Anordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft findet am 1. Dezember 1930 eine Viehzählung statt, die sich auf Pferde, Maultiere, Maulesel und Esel, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegel Federvieh und Bienenvölker, sowie Edelpelztiere in Farme" zu erstrecken hat. Hinsichtlich der von den viehbesitzenden Haushaltungen gemachten Angaben über ihren Viehbestand wird in jeder Weise das Amtsgeheimnis gewahrt. Die An gaben finden nur zu statistischen Zwecken Verwendung. Laudeslotterie. Die 2. Klasse der 198. Sächsische" Landeslotterie wird am 8., 9. und 10. Dezember 1930 ge zogen. Gautag des ambulauteu Gewerbes. Der Gau Sachsen im Reichsverband Ambulanter Gewerbetreibender Deutschlands veranstaltet vergangene Woche in Chemnitz i" Gegenwart zahlreicher Behördenvertreter seinen Gautag. Iss Geschäftsbericht sagte Gauleiter Schach unter anderem, daß das ambulante Gewerbe 500,000 Menschen beschäftige und auf 5600 Messen und Märkten in Deutschland im Jahrs vertreten sei. Dadurch werde jährlich eine Goldmilliarde uss' gesetzt. Die Wichtigkeit des Gewerbes sei von Großhandel und Industrie restlos anerkannt, leider aber nicht bei den Behörden. In einstimmig angenommenen Entschließungen wurde ein Abbau der Platz- und Standgelder, der Erlaubnis gebühren und Vergnügungssteuersätze, ferner Vertretungen im Eisenbahnrat, in den Bezirksausschüssen, den Gemeinde kammern und den Steuerausschüssen gefordert. Die Erteilung von Wandergewerbescheinen an Ausländer soll eingeschränkt werden. Das Ambulantengewerbe wolle keine Sonderver- günstigungen, sondern nur gleiches Recht. Die GauleitunS wurde wiedergewählt. ' Remse. Selbstmord. Ein hiesiger Einwohner, der 18 Jahre alte B., verübte am Sonnabend Nachmittag be> der Remser Bastei Selbstmord. Er kam mit seiner Schwefle zu pir sch. 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