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' Die deutschnationale Landtagssraktion hat im Preußen- Landtag einen Mißtrauensantrag gegen den neuen preußi schen Finanzminister Klepper eingebracht, der mit der bis herigen Tätigkeit Kleppers in der Preußenkaffe begründet wird. Don zuständiger Stelle wird zu der Meldung, daß die Reichs präsidentenwahl am 13. März und, falls notwendig, der zweite Wahlgang am 10. April stattsinden werde, erklärt, daß es sich hier nur um vorzeitige Kombinationen handele. Der Reichstag selbst habe den Zeitpunkt für die Reichspräsidentenwahl zu be stimmen, und er werde das bei seinem nächsten Zusammentritt Ende Februar tun, nachdem er sich zunächst einmal darüber aus gesprochen habe, ob es nicht nützlicher sei, die Wahl auf einen ruhigeren Zeitpunkt zu verschieben und die Amtszeit Hindenburgs entsprechend um etwa ein Jahr zu verlängern. Reichstagspräsident Löbe hat auf Wunsch des Zentrums, das seine Fraktionssitzung für den 15. Dezember anberaumt hat, den Aeltestenrat des Reichstags zur Entscheidung über die Anträge ruf Reichstagseinberufung erst für Mittwoch, den 16. Dezember, vormittags einberufen. Eine Reichstagseinberufung noch vor dem Weihnachtsfest dürfte damit schon aus technischen Gründen nicht Mehr möglich sein. Die in der neuen Notverordnung den Ländern gegebene Er mächtigung, schärfere Bestimmungen gegen den Waffenmißbrauch zu erlassen, ist Gegenstand von Verhandlungen der zuständigen preußischen Stellen. Nach dem bisherigen Rechtszustand war der Gebrauch von Waffen an den Waffenschein gebunden, dagegen war es bis vor verhältnismüZig kurzer Zeit, nämlich bis zur Ein führung des Waffenerwerbsscheines, möglich, eine Waffe zu er werben und sie im Hause aufzubewahren, auch wenn man keinen Waffenschein hatte. Es wird nun bei den maßgebenden preußischen Stellen erwogen, eine Anmeldepflicht für den Waffenbesitz oor- juschreiben. Frankreich. Die amtlichen Schlußergebnisse der sranzösischen Volkszählung vom März 1931 wurden jetzt verössentlicht. Danach ist die Ge- samtbevölkerung Frankreichs seit dem Jahre 1926 von 40 743 897 ruf 41834 935 Personen angewachsen. Die mitinbegriffene Zahl der Ausländer betrug im Jahre 1926 2,5 Millionen, sie beträgt jetzt 2,9 Millionen. Die Volkszählung hat erneut gezeigt, daß nur Sie großen Städte und ihre Vororte Zunahmen aufweisen, während Sie Einwohnerzahl aus dem Lande stark nbnimmt. Spante». Die spanischen Cortes haben mit allen 386 Stimmen bei eini gen Stimmenthaltungen den endgültigen Text der Verfassung an genommen. Die Tatsache, daß 386 Abgeordnete für den endgül tigen Text der Verfassung gestimmt haben, während die Cortes insgesamt 466 Abgeordnete zählen, erklärt sich daraus, daß eine ganze Reihe Abgeordneter wegen Krankheit beurlaubt war. Der Stimme enthalten haben sich Graf Romanones, die Gewerkschafts abgeordneten und einige baskische Abgeordnete. Bulgarien. Die Konferenz der Vertreter der Agrarstaaten Mittel- und Osteuropas wurde in Sofia eröffnet. Die Staaten Ungarn, Polen, Rumänien, Tschechoslowakei und Jugoslawien haben Vertreter ent sandt, darunter Polen und Rumänien ihre Landwirtschaftsminister. Der bulgarische Ministerpräsident Muschanoss hat die Konferenz mit einer Rede feierlich eröfsnet. Aus dem Gachsenlaude. — HohensteimEruftthal. Die Ferngasversorgung der Nachbargemeinden Oberlungwitz und Gersdorf durch das hiesige städtische Gaswerk hat zu enormen Verlusten geführt, die auf die Dauer untragbar sind. Der Rat erwägt daher letzt, da, städtische Gaswerk an die Landesgasgesellschaft zu veräußern und die Stadt an die Landesgasversorgung anzu- schließen. Verhandlungen in dieser Hinsicht sind bereits im Tange. — Lichtenstein-Eallnberst. Mittwoch Nacht in der ersten Stunde wurden zwei große Schaufenster der Firma Mar Schiff Nachs. Inh.: Friedrich Hering G. m. b. H. mittels einer Zaunlatte und eines großen Steines zertrümmert und Be- lleidungsstücke im Werte von ca. 160 RM. gestohlen. — Penig. Die Schützengesellschast beschloß in ihrer am Mittwoch Abend bei mäßigem Besuch im Schützenhaus ab- gehaltenen Versammlung den Beitritt zu der neugegründeten Sterbekasse im sächsischen Wettinbunde. In Verbindung damit wurde die Auslösung der Sterbekasse in der Gesellschaft mit Ende dieses Monats beschlossen. — Ein Untersuchungsrichter des Reichsgerichts weilte gestern Donnerstag wieder im hie sigen Amtsgericht. Es fanden verschiedene Zeugenverneh mungen in dem schwebenden Hochverratsverfahren gegen die Kommunisten Geißler-Widmaier statt. Weiter befaßte man sich mit der Waffenangelegenheit der KPD. — Beurlaubt wurde vor mehreren Tagen der Direktor der Penika-Werke, , Herr Bogedan, angeblich wegen bestehender Geld-Differenzen. Heber die Gründe seiner Beurlaubung schweben zurzeit in der Stadt die verschiedenartigsten Gerüchte. Es verlautet, daß sich am Mittwoch eine Aufsichtsratssitzung der Gesellschaft in Chemnitz bereits mit der Angelegenheit befaßt hat. — Bei einer Streife durch die hiesigen Wälder wurde an einer ganz entlegenen Stelle ein fast vollständig zerschnitzter Baum ausgefunden, der nur deshalb noch nicht umgefallen war, weil er von den umstehenden Bäumen gehalten wird. Ein Unbekannter hat in mühevoller und tagelanger Arbeit mit seinem Taschenmesser den zirka 20 Zentimeter im Durchmesser starken Baum derart bearbeitet, daß nur noch ungefähr vier Zentimeter übrig geblieben sind. — Dübeln. In einer öffentlichen Versammlung wurden heftige Vorwürfe gegen die Krenter-Zigarrenwerke erhoben. Dabei wurde u. a. seftgestellt, daß die Stadt Döbeln mit Mehreren 100,000 RM durch die Zahlungsschwierigkeiten in Mitleidenschaft gezogen worden sei. Weiter sei das Ritter gut Keuern gekauft worden, damit sich Krenter eventuell dort ansiedeln kann. Die Stadt habe ihm auch zuerst Geld für Fabrikgebäude im Richterschen Gelände vorgeschossen. Ebenso erhob der Redner schärfste Angriffe gegen die Krenter gewährten Zollstundungen, die er auf etwa 600,000 Mark bezifferte. Turnen, Spiel und Sport. Sinn- und stilvoller Schneelauf. Am Sonnabend, den 12. Dezember, 20 Uhr, spricht der 1. Kreisvertreter der Sächsischen Turnerschaft und 3. Vorsitzende der DT., Dr. Thiemer-Dresden, im Mitteldeutschen Rundfunk über das Thema „Sinn- und stilvoller Schneelauf". Das Anhören dieses Vortrages wird allen schneelauftreibenden Turnern und Sportlern wärmsten« empfohlen. WirlschastStaguug der Sächsischen Turuerschaft. Am kommenden Sonntag führt die Sächsische Turnschast m Dresden erstmalig eine Tagung mit den verantwortlichen Führern der Sächsischen Turngaue durch, die sich lediglich mit wirtschaftlichen Fragen beschäftigt. Die Tagesordnung zeigt auf: Verein und Verwaltungsbehörden, Verein und Steuerbehörden, Verein und Versicherung, Verein und Wirt- schaflsbetrieb, Verein und Schule, Werbemaßnahmen. Die Tagung steht unter Leitung des Kreisvertreters Dr. Thiemer, dem verschiedene Sachverständige als Referenten zur Sette stehen. Ein neuer Schwimmrekord. Die Damenabteilung des Magde burger SC. hat einen neuen deutschen Rekord ausgestellt. Sie verbesserte die Zeit für die 3-mal-100-Meter-Crawlstaffel von 4 :04,2 (Germania-Dortmund) auf 4 :00,2. Lilly Aussem erkrankt. Am Schluß ihrer Reise durch Süd amerika ist Cilly Aussem von einer gefährlichen Lebererkrankung befallen worden, die vielleicht eine Operation notwendig macht. Die Rückkehr der Tennismeisterin nach Deutschland ist daher vor erst unmöglich. Zamora siebenmal überwunden. Der Fußball-Länderkamps gegen Spanien wurde von England vor 65 000 Zuschauern in London überlegen gewonnen. Der spanische Torwart Zamora mußte den Ball siebenmal passieren lassen, während die Engländer ihren Gästen nur das Ehrentor gestatteten. Neueste Telegramme. SlhlatWeuer in Preuben Berlin, 11. Dezember. Die Preußische Regierung plant die Einführung einer Schlachtsteuer nach süddeutschem Muster. Gegen die Ein führung dieser Steuer erhebt das Fleischergewerbe Einspruch. Von dieser Seite sind, wie die „Fleischerverbandszeitung" mitteilt, Bestrebungen im Gange, das Zustandekommen die ser Steuer, die vom Gewerbe als eine Sonderbelastung emp funden wird, zu verhindern. Freiherr v. Ompteda f. München, 11. Dezember. Freiherr von Ompteda. der bekannte Schriftsteller, ist in München nach langem schweren Leiden im 69. Lebensjahre gestorben. Schiffbau-Einstellung London, 11. Dezember. Die Cunard-Company hat den Bau ihres neuesten Schiffes, das der größte und luxuriö seste Dampfer der Welt und im Februar 1932 vom Stapel gelassen werden sollte, eingestellt. Dreitausend Arbeiter wa ren beim Bau des Dampfers in Clydebank beschäftigt. Zamora Staatspräsident. Madrid, 11. Dezember. Zum Staatspräsidenten von Spanien wurde gestern durch die Nationalversammlung Alcala Zamora mit 362 von 410 Stimmen gewählt. Eingesandt. Diese Rubrik dient der freien Meinungsäußerung unter Verantwortung des Einsender». Die Redaktion übernimmt lediglich die preßgesetzliche Verantwortung. Warnm Volksbegehrens Für einen großen Teil der „standesbewußten" sogenannten bürgerlichen Welt erscheint die Beteiligung am Volksbegehren zum Zwecke der Auflösung des sächsichen Landtages unmöglich, weil der Antrag von der kommunistischen Partei ausgegangen ist. Man j muß aber die Zipfelmütze noch sehr tief über den Ohren sitzen s haben, wenn man nicht erkennen kann, daß das rote Volksbegehren sich in ein braunes, und damit in ein von nationalem Geiste ge tragenes, umgewandelt hat. Die Nationalsozialisten, welche doch niemand brüderlicher Sympathien zu Moskaus Fremden legionären bezichtigen wird, haben sich in klarer Erkenntnis der politischen Gegebenheiten dieses Volksbegehren zu eigen gemacht, nicht um das staatliche Leben im engeren Vaterlande zu verwirren, ' wie vielfach behauptet wird, sondern um eine Klärung der inner- ! politischen Verhältnisse herbeizuführen. Die „Souveränität des ' Volkes" gilt ja im allgemeinen als markantestes Kennzeichen der ' vielgepriesenen Demokratie. Sie findet ihren lebendigen Ausdruck in dem Gremium der vom Volke gewählten Vertreter, dem Land tag. Niemand wird behaupten können, daß der derzeitige Landtag auch nur einigermaßen dem Volkswillen entspricht. Das sächsische Volk in seiner überwiegenden Mehrheit hat keinerlei Ursache, mit dessen bisherigen „Wirken" zufrieden zu sein. Hat es doch der sächsische Landtag seit anderthalb Jahren trotz zahlreicher Versuche nicht fertig gebracht, eine verantwortliche Regierung zu bilden. Man mag zur Negierung Schieck stehen, wie man will, sie kann als geschäftsführende Negierung die sächsichen Belange gegenüber der Neichsregierung nicht mit dem Nachdruck vertreten, der im Interesse der sächsichen Wirtschaft unbedingt nötig ist. Hinter ihr steht nicht die Mehrheit des sächsischen Volkes, und nur diese kann einer Re gierung die erforderliche Festigkeit geben. Trotzdem das Land Sachsen überwiegend antimarxistisch eingestellt ist, macht das marxi stische Bonzentum allerorten seinen verderblichen Einfluß geltend, ohne im wahrsten Sinne dazu „berufen" zu sein. Man denke an die vielen, von reinen Parteibuchbeamten rötlicher Couleur be- besetzten leitenden Stellen im Staate. Nur ein laxes, seiner Ver antwortung nicht bewußtes Bügertum konnte dulden, daß selbst fragwürdige Erscheinungen aus der unseligen „Aera Zeigner" bis heute in maßgebenden Regierungsstellen sitzen. Aber man Du kannst Dich noch satt Mn und hast ein warmes Zimmer. hast Du schon an die gedacht, die das nicht mehr können. Saft Du schon zur Nothilse gegeben? hatte ja im Lager gewisser bürgerlicher Parteien nur das eigene Interesse im Auge und vergaß ganz, daß unsere ureigensten In teressen mit dem Wohl und Wehe des Staatsinteresses untrennbar verbunden sind. Dem Marxismus konnte diese engstirnige Partei moral bürgerlicher Splitterparteien — auch die „großen" Parteien des Bürgertums bilden keine Ausnahme — für seine dunklen Pläne nur recht sein. Vermochte er doch um so ungestörter im Trüben zu fischen. Wie herrlich weit er es damit gebracht hat, muß jeder erkennen, der nicht mit Blindheit geschlagen ist. Die schönsten Blüten sturer Parteipolitik sind jedoch bei der vor kurzem „getä tigten" Wahl des Landtagspräsidiums gezeitigt worden. Im anti marxistischen Sachsen ein marxistischer Landlagspräsident und als seine Stellvertreter die Leuchten zweier „Hanomagparteien", die bei der nächsten Wahl aller Voraussicht nach das Zeitliche segnen werden. Das Heißt doch wahrlich aller politischen Vernunft ins Gesicht schlagen und mit dem Willen des „souveränen" Volkes Schindluder treiben. Hier gilt cs endlich einen Strich unter eine unrühmliche Vergangenheit zu machen. Die Federn liegen bereit, man geht nur zum Rathaus, dort kann sie jeder Einsichtige sein« „kochenden Volksseele" entsprechend in beliebiger Stärke benutze». Deutsche Volksgenoffen, wehrt Euch gegen dieses System der poli tischen Unvernunft, mit dem Euch einzig verbliebenen Recht deS völkischen Aufbegehrens! Wer nur irgendwo den Wunsch in sich spürt, eine Besserung der bestehenden Verhältnisse herbeizuführen, der trage sich in die Liste ein. Man denke nicht, daß man zur» Volksentscheid auch noch zurecht komme, das Volksbegehren wirb auch ohne deinen Namen Erfolg haben. Je überwältigender da» Volksbegehren, desto leichter der Volksentscheid. Wer Notverord nungen als den einzig wahren Ausdruck der Staatskunst anzuer kennen bereit ist, der bleibe ruhig zu Hause. Der politisch in differente „Staatsbürger" hat kein Recht zur Kritik. Man sympathisiere nicht nur, sondern jage den feigen Hund, der sich noch irgendwo versteckt hält, aus dem Ich heraus und bekenne sich offen zur mannhaften Tat. Es ist schon mancher an bloß« Sympathickur zugrunde gegangen. Unser ganzes Sehnen tzilk einem vom marxistischen Geiste befreiten Sachsen und ein« freie», ehrenvollen Zukunft für unser engeres und damit zugleich weitere- Vaterland, das trotz all« marxistigein Vergiftungsversuch imm« noch Deutschland heißt. Sch. Von ver LichWelbüyne. Prtnjch-. Lichtspiele. „3 Tage Liede." Em FilmsingsM des Alltags ist dieser lOOprozenttge Tonfilm, in der Han- Albers, der Greifer des Erfolges, neben Käthe Dorsch, Deutsch lands genialster Schauspielerin und seit ihrer „ Lindenwirtin" dem deutschen Tonfilm unvergeßlich, die Hauptrollen spielen. Nur wenigen war es bisher vergönnt, Käthe Dorsch unk Hans Albers auf der Bühne zu sehen, erst der Tonfilm er möglichte dies. In „3 Tage Liebe" vereint der Film diese beiden wundervollen Schauspieler. Nicht in großer, prunb voller Aufmachung mit Tanzpalästen und in Frack und Pelz, auch nicht die frivole Liebe mit kräftigen Andeutungen und knapper Bekleidung, nein, die schlichte, einfache Liebe, wie sie im Alltag blüht, gibt Käthe Dorsch mit so viel Innigkeit und Herzensgüte, daß man seine Helle Freude daran hat. Hans Albers spielt den Möbelpacker Franz mit einer sprechen den Natürlichkeit, ein ganzer Kerl, der das Herz auf dem rechten Fleck hat. Der Regisseur Heinz Hilbert hat diese» Film mit viel Sorgfalt und Liebe bearbeitet. Dazu läuft noch ein Lustspiel, ein Kulturfilm und die neue Emelka-Ton- - Wochenschau. Ein gutes Programm. Kirchliche Nachrichten. Sonntag, den 13. Dezember, 3. Advent. Waldenburg. Vorm. '/,10 Predigt von Pfarrer Roßbach- Remse. 11 Uhr Kindergottesdienst. Lukas 1, 57—69, 78-80: Wie die Geburt Iohannes des Teufers geschahI Waldenbnrg-Altstadt. Vorm. '/,10 Uhr Predigt. (Oberpfr. Kaiser.) Riederwinkel. Vorm 8 Uhr Predigt. (Oberpfr. Kaiser.) Oberwinkel. Vorm. 9 Uhr Lesegottesdienst. Schwaben. Borm. S Uhr Predigtgottesdienst. Darnach Beichte und Kommunion (Pfarrer Ranft-Ziegelheim). — Mittwoch, den 16. Dez., abends 7 Uhr Adventsabendkommunion (Pfr. Ranft). Franken. Nachm. 2 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. '/«4 Uhr anstelle des Kindergottesdienstes Ädoentsstngen im Pfarrhaus. Ziegelheim. Vorm. '(.10 Uhr Predigtgottesdienst (Pfarrvikar Sallmann-Schlagwitz). Oberwiera. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst. Niederwiera. Vorm. '/,lO Uhr Predigottesdienst. Remse. Vorm. 10 Uhr Lesegottesdienst, da der Pfarrer in Waldenburg. — Dienstag abend 8 Iungmädchenverein. - Don nerstag abend 8 Uhr Bibelstunde. Weidensdorf. Früh '/.8 Uhr Abendmahl, 8 Uhr Gottesdienst. Ealleaberg-Reichenbach Vorm. 10 Uhr Predigtgottesdienst. >/il2 Uhr Kindergottesdienst. Nachmittag '/^ Uhr Adoentsfeier im Großmütterchenverein. — Dienstag, den 15. Dezember, abends 8 Uhr Iungmädchenverein. Grumbach. Vorm. '/,9 Uhr Predigtgottesdienst. Langenchnrsdorf-Falke«. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. ' -1 l Uhr Kindergottesdienst. — Dienstag abend 8 Uhr Iungmädchen verein. Wolkenbnrg. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Im An schluß Beichte und heil. Abendmahl. '/«I1 Uhr Kindergottesdienst in der Pfarre. Nachm. 5 Uhr Abendmahlsgottesdienst. — Diens tag abend 8 Uhr Iungmädchenverein (Weihnachtsfeier). Kirchliche Vereinsnachrichten. Schlagwitz, Frauke», Schwabe«: Donnertag, den 17. Dez-, Iugendabend im Pfarrhaus (Weihnachtsfeier). - Lanvestheater Altenburg Spielplan vom 13. Dezember bis 21. Dezember. Sonntag: „Die letzte Fahrt des U-Bootes 116". Schauspiel. 15'/« Uhr. „Die Blume von Hawaii Operette. 19'/« Uhr. Dienstag: „Fraum haben das gern". Schwank-Operette. 19'/« Uhr. Donnerstag: „Tartüff". Komödie. 19 Uhr. Freitag: „Hänsel und Gretel". Märchenspiel in 3 Bildern. Hierauf: „Die Nürnberger Puppe< Kom. Oper. 19'/, Uhr. Sonnabend: „Die Doppel-Ehe"'. Schwank. 20 Uhr. Sonntag: „Die Wundertann« am Wurzelstein". Märchenspiel. 15'/« Uhr. Montag: „Konzert, Bunte Tänze und Gesangsoorträge". 20'/, Uhr. Witterungsbericht. Waldenburg, 11. Dezember. Mittags 12 Uhr — 1 Grad L., morgens 8 Uhr — 2 Grad C., tiefste Nachttemperatur — 2 Grad T., Feuchtiakeitsgehalt der Luft 71 Prozent. Barometerstand 767 mm Windrichtung Nordost. Niederschlagsmenge in den letzten 24 Stun den 5,« mm. Witterungsausstcht: "Wolkiges Wetter ohne Nieder schläge mit Frost.