Volltext Seite (XML)
Aus dem Gachseulande. — Vom Landtage. Die deulschnationale Landtagsfraktion hat im Landtag einen Antrag eingebracht, in dem darauf Bezug genommen wird, daß es am 9. November der SPD. gelungen sei, über den Berliner Sender eine An partei politische Revolution sfeier zu veranstalten. Der Redner war das Reichsbannermitglied Höltermann. Die Staatsregierung soll beauftragt werden, beim Reichsinnenministerium gegen dies« Vorgänge schärfsten Protest einzulegen und Schritte zu unternehmen, um eine grundlegende Aenderung der Rund- funkorganisation herbeizusühren. Die DlMMrungsbestimmungen zum Bolls- begehren Dresden, 16. November. In der Sächsischen Staatszeitung wird die ausführliche Verordnung des Gesamtministeriums über die Durchführung des tommunistiicben Volksbegehrens auf Landtaasauflöiuna veröffentlicht.' Die Eintragunasfrisr beginnt, wie'bereits be kanntgegeben, Mittwoch, den 2 Dezember, und endet Diens tag, den 15. Dezember. Hum Landeswahlleiter ist Ober regierungsrat Dr. Kuntze ber der Kreishauptmannschaft Dres den bestellt worden; er ist gleichzeitig Abstimmungsleiter für den Stimmkreis Dresden-Bautzen. Zum Abstimmungsleiter für den Stimmkreis Leipzig wurde Oberreg.-Rat Hempel bei der Kreishauptmannschaft Leipzig, für den Stimmkreis Chemnitz-Zwickau Stadtrat Dr. Gleibe bestellt. Die Gemeindebehörden haben nach Eingang der Ein tragslisten, die von der antragstellenden Partei zu liefern sind, bekannt zu machen, wo, an welchem Tage und zu welcher Tagesstunde die Eintragungsberechtigten sich in die Listen einschreiben können. Dabei ist auf die örtlichen Verhältnisse Rücksicht zu nehmen; z. B. sind in Arbeiterwohngemeinden an Wochentagen auch die Abendstunden bis 8 Uhr heranzuziehen. Eintragungsberechligl ist, wer am Tage der Eintragun gen da» Wahlrecht zum Sächsischen Landtag besitzt. Weiter sind in der Verordnung Bestimmungen über die Gewährung von Stimmscheinen, ähnlich wie bei Wahlen, ge troffen worden. In einem besonderen Abschnitt wird die Feststellung des Eintragungsergebnisses behandelt, die mög lichst rasch getroffen werden soll. - Die Stadtrandsiedlung in Sachsen Dresden, 16. Novvember. - D" von der Reichsregierung vorgelegte Plan der Rand- stbolung für Erwerbslose nimmt jetzt festere Gestalt an. Dem Freistaat Sachsen wird ein Rahmenkontingent von 5,2 Mil lionen Reichsmark für diesen Zweck zur Verfügung gestellt werden. Eine schlüsselmäßige Verteilung der Mittel kommt nach der Zweckbestimmung des Planes nicht in Betracht, viel mehr werden nur Gemeinden mit besonders hoher Erwerbs- losigkeit berücksichtigt werden. Auf jeden Fall soll eine Zer splitterung der zur Verfügung stehenden Mittel vermieden werden. Sachsen wird bestimmungsgemäß zehn Prozent des Be trages der Kleingartensiedlung zuführen, das bedeutet die Schaffung von 8500 Kleingärten für Erwerbslose. Der Hauptanteil entfällt aber auf die Kleinsiedlung, und zwar sind für Sachsen 1800 solcher Stellen vorgesehen, von denen dreihundert auf die Stadt Leipzig und je zwei hundertfünfzig auf die Städte Dresden und Chemnitz entfal len. lieber die Verteilung der übrigen Stellen wird vom Ar- beits- und Wohlfahrtsmmisterium mit einer Reihe von Be zirken, in denen die Erwerbslosigkeit eine außergewöhnliche Höhe erreicht hat, verhandelt. Darüber hinausgehende An träge von Gemeinden oder Bezirken können aus Mangel an Mitteln nicht berücksichtigt werden. Zu Trägern dieser Rand siedlung werden die Gemeinden und Gemeindeverbände be stimmt werden. Sächsische Eisenbahnerllage abgewiesen Leipzig, 16. November. In dem viel erörterten Streit der sächsischen Eisenbahn arbeiter mit der Hauptverwaltung der Deutschen Reichs bahn-Gesellschaft um die Einführung von Feierschichten, wegen der es seinerzeit beinahe zu einem Streik gekommen wäre, ist durch das Reichsarbeitsgericht die Entscheidung zuungunsten der klagenden 840 Eisenbahner gefallen. Die höchste arbeitsgerichtliche Instanz Hal nämlich unter Zurückweisung der Revision die Klage, bei der es sich im Endeffekt um TNillionenbeträge handelte, abgewiesen und da- wit der Auffassung der beiden Vorinstanzen in Dresden ge- lem, daß die Verträge zwischen der Deutschen Reichsbahn- Gesellschaft und den Eisenbahnergewerkschasten keine Bestim mung gegen die Einlegung von Feierschichten enthielten, so daß die Reichsbahn-Gesellschaft aus zwingenden Ersparnis gründen sehr wohl durch Einzelarbeitsverträge gegen den Dillen der Gewerkschaften zu dieser einschneidenden Waß- nähme berechtigt gewesen sei. — Dresden. Politische Umgangssprache. Kurz nach Mitternacht wurde an der Ecke Schnorr- und Uhtand- straße ein in der Druckerei der nationalsozialistischen Zeitung „Der Freiheitskampf" beschäftigter Buchhalter von drei jun gen Burschen mit den Worten „Du Faschistenschwcin, hast wohl auch etwas zu sagen" überfallen und durch Messerstiche am Kopf und an der Hand verletzt. Ein Stich in die Herz gegend wurde durch die Brieftasche abgehalten. Die Täter konnten noch nicht sestgestellt werde». — Dresden. Zur rechten Zeit erwischten Polizei beamte in den Morgenstunden in der Tolkewitzer Straße einen Mann, der einen aus einer Wäscherei in Blasewitz ge stohlenen Geldschrank mit mehreren tausend Reichsmark Lohngeldern wegschaffen wollte. Als der Einbrecher flüch tete, gaben die Beamten Schüsse ab, durch die der Flüchtige verwundet wurde. — Dresden. Plane tarium geschlossen. Der Rat teilt mit, daß infolge der schwierigen Finanzlage der Stadt beschlossen worden ist, den Betrieb des städtischen Planeta riums vom 1- Januar 1932 ab einzustellen. — Dresden. Mord? Der Forstwart Meinelder Forst- revierverwaltung Kreyern wurde am Gabelweg auf Cos wiger Flur mit durchschossener Schädeldecke aufgefunden. i wceme, ,ou mit feinem Fahrrad gestürzt sein. Sein Ge- s wehr soll sich dabei entladen und ihn tödlich getroffen haben. Ob diese Annahme den Tatsachen entspricht, wird zur Zeit vom Kriminalamt nachgeprüft. — Leipzig. An der Ecke Wintergartenstraße raubte in den frühen Morgenstunden ein bisher unbekannter Radfah rer einem Straßenmädchen die Handtasche und flüchtete. Aus die Hilferufe der Ueberfallenen sprang der am Hauptbahnhos ' postierte Hauptwachtmeister NaumannIIIauf eine Kraft- ' droschke, dessen Führer dem Radfahrer nachfuhr. An der Plauenschen Straße konnte der Radfahrer eingeholt werden. Beim Abspringen von der Autodroschke rutschte der Polizei- beamte aus und stürzte so unglücklich, daß er sich einen Schä delbruch zuzog, an dessen Folgen er kurz daraus starb. Der Radfahrer konnte nicht mehr ergriffen werden. — Borna. Auf der Fahrt von Zwickau nach Leipzig fuhr der Polizeischüler Fischeraus Zwickau mit seinem Motor- rad in der Leipziger Straße gegen einen haltenden Wagen. Er erlitt schwere Unterleibsverletzungsn und starb wenige Minuten später an innerer Verblutung. Eine Entschließung der Wirtschaftspakte! Westsachsens — Chemnitz. Der Wahlkreisvorstand Westsachsen der Wirt schaftspartei trat hier zu einer Sitzung zusammen. Nach eingehenden Referaten der Reichstagsabgeordneten Lucke und des Finanzministers a. D. Dr. Weber sowie der beiden Landtagsabgeordneten Hentschel und En terlein wurde einstimmig folgende Entschließung an genommen: Die Wahlkreiskonferenz Westsachsen der Reichs partei des deutschen Mittelstandes (Wirtschastspartei) sprach ihrem Wahlkreisvorsitzenden und der sächsischen Landtags fraktion ihr volles Vertrauen aus und teilt ihre Ansicht, daß im Reich die Bildung einer nationalen, von marxistischen Parteien unabhängigen Regierung das Endziel der Wirt schaftspartei sein muß. — Chemnitz. Der hiesige Lehrerverein konnte am 15. November auf ein lOOjähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlaß fand gestern eine eindrucksvolle Festfeier im Opernhaus statt, wobei der Vorsitzende des Deutschen Lehrer oereins, Georg Wolff-Berlin, die Festrede hielt. — Die Chemnitzer Nothilfe hat bis jetzt 87,440 RM. ausgebracht. — Am Sonntag Abend wurde einzelner Nationalsozialist in Uniform auf der äußeren Klosterstraße von einem kommu nistischen Trupp von 100 Mann überfallen und zu Boden geschlagen. — Freitag Abend gegen 8 Uhr wurde ein Trupp j SA- Männer am Vorwerksberg vor Auerswalde von etwa 40 Kommunisten überfallen, die sich im nahen Gehölz ver borgen hatten. Glücklicherweise kam ein Polizeistreifenwagen die Straße entlang gefahren. Als die Kommunisten die Polizei erkannt hatten, flüchteten sie sofort. Es gelang aber, noch einen von diesen Wegelagerern zu fassen. Der Festge nommene war im Besitz einer Pistole mit sieben scharfen Partonen. — Lhemnitz. Arbeiterzug in Gefahr. Auf der Strecke von Meinersdorf nach Thum sprang vor einer füns Meter hohen Brücke bei Jahnsbach die Lokomotive eines Arbeiterzuges aus den Schienen. Durch das sofortige Brem sen der Lokomotive konnte der Zug rechtzeitig zum Halten gebracht und ein größeres Unglück verhütet werden. — Grüna. Zu dem kommunistischen Ueberfall auf Nationalsozialisten wird noch berichtet, daß die National sozialisten auf ihrem Heimmarsch, der unter polizeilichem Schutz erfolgte, aus einem Hinterhalt von den Kommunisten beschossen wurden. Unter den im Rabensteiner Krankenhaus liegenden Verletzten befinden sich auch drei Kommunisten, die in der Dunkelheit anscheinend von ihren Genossen ange schossen wurden, da weder die Polizeibeamten noch die Natio nalsozialisten Schüsse abgaben — In der Mittelstraße nahm die Polizei 24 Kommunisten fest, bei denen man neun Pi stolen, ein Tesching. zahlreiche Dolche, Stahlruten, Gummi knüppel usw. fand. Außerdem konnten im Haus eines ande ren Kommunisten ebenfalls mehrere Schußwaffen beschlag nahmt werden. — Hoheustein-E. Die Kommunisten hielten am Sonn tag hier ein Gautreffen ab, das etwa 1500 kommunistische Teilnehmer zählte. In anerkennenswerter Weise hatte die Polizei die notwendigen Vorkehrungen getroffen, um etwaige Unruhen sogleich im Kern ersticken zu können. Besonderen Polizeischutz erhielt das auf dem Altmarkt gelegene NSDAP.- Heim, vor dem die Parteisahne munter im Winde flatterte. 2n der dritten Nachmittagsstunde gelangte der kommunistische Demonstrationszug auf dem Altmarlte an. Sogleich beim Anblick der wehenden Hakenkreuzfahne setzte auf Seiten der Kommunisten ein wüstes Gebrüll ein und im Sprechchor wurde etwa ein Dutzend Mal verlangt: Die Fahne muß runter! In diesem Augenblick erschien das bisher verborgen gehaltene Chemnitzer Ueberfallkommando und die Kommu nisten zogen grollend von dannen. Bemerkenswert ist, daß die kommunistischen Stoßtrupps am Vormittag Befehl erhal ten hatten, das NSDAP.-Heim zu stürmen. — Hohenstein-Ernstthal. Das Fest der goldenen Hoch- zeit konnten am Sonnabend bei ziemlicher Rüstigkeit und Frische Heinrich Trinks und seine Frau Pauline geb. Hoppe im Kreise ihrer Kinder und Verwandten begehen. — Oberlungwitz. Der hiesige Tier- und Geflügelzüchterver- ein„Carola" hielt am Sonnabend u. Sonntag im „Casino" seine 26. allgemeine Geflügelschau ab. Ausgestellt waren 524 Tiere, die einen guten Ueberblick über den Stand der Zucht der einzelnen Rassen boten. — Limbach. Sonnabend früh kurz nach 7 Uhr fuhr auf der Staatsstraße zwischen Rabenstein und dem Rabensteiner Wald ein mit Säureballons beladener Lastkraftwagen infolge Tragfedernbruches gegen einen Baum und stürzte dann irr den Straßengraben. Sämtliche Ballons fielen vom Wagen und zerbrachen und ihr Inhalt lief aus. Der Wagen wurden stark beschädigt. Zum Glück sind Menschen nicht zu Schade» gekommen. — Crimmitschau. Eine große Menge falsche Zweimark stücke mit dem Münzzeichen A 1926 wurden hier angehalten und dem Verkehr entzogen, lieber den Hersteller bezw. Ver breiter hat sich hier noch nichts ermitteln laßen. — Grotzeahaiv. In Priestewitz ereignete sich ein schwerer Unfall, der ein Menschenleben forderte. Der 61jährige Guls- besitzer Beylich hatte eine Kuh gekauft, der er ein Kumt um- legen wollte. Dabei wurde das Tier scheu und drückte D. gegen einen vorüberfahrenden Lastkraftwagen. B. erlitt s» schwere Verletzungen, daß er bald nach seiner Einlieferung ins Großenhainer Krankenhaus verstarb. 21 »02 RN! aus der krafkposl verschwunden — Kamenz. Aus der um 19,30 Uhr von hier nach Putt- nitz abgelassenen Kraftgüterpost ist auf unerklärliche Weif« eine Wertkiste mit 21 400 RM Bargeld abhanden gekommen^ Es ist zu vermuten, daß die Wertkiste geraubt worden iL Für die Ergreifung des oder der Täter setzte die Oberpost, direktion Dresden eine Belohnung von 700 RM nebst zeh» Prozent der wiederherbeigeschafften Summe aus. Bus den Nachbarstaaten. Altenburg, 15. November. Rätselhaft erscheint ein bt- bäuerliches Vorkommnis, daß sich in der vergangenen Nachl in der an Ler Stadtgrenze liegenden Oßwaldstraße zutrug. Als kurz nach Mitternacht ein 18jähriger Bursche heimkehrte, wurden auf ihn, al» er die Haustür aufschließen wollte, au» dem Hinterhalte 3 Schüße abgegeben, von denen einer traf, indem die aus einer Pistole abgegebene Kugel den jungen Mann an der Brust verletzte. Aus dem Hause stürzte sofort ein Ehepaar und nahm sich des niedergesunkenen Bursche» an, rief auch sogleich ärztliche Hilfe und die Polizei herbei. Unterdessen waren jedoch die Feiglinge entflohen. Anzu nehmen ist wohl, daß die Schüße nicht dem jungen Mann« gegolten haben, sondern einer andern im Hause wohnenden Persönlichkeit, die im politischen Leben unserer Stadt eine Rolle spielt. — Der sozialistische Pfarrer Truckenbrodt in Meißen, der kürzlich in der Bartholomäikirche feine Probe predigt hielt, wird am 1. Adventssonntage in sein Amt ein- geführt werden. Als Pfarrer an die Herzogin Agni» Ge- dächtniskirche ist, nachdem Pfarrer Klein in den Ruhestand getreten ist, Pfarrer Zimmermann vom Freiadeligen Magda- lenenstiste berufen worden. Neben seinem geistlichen Amte wird er im Stift auch in Zukunft noch ein beschränktes Lehr amt ausüben. Der Stadtkirchner Lindemann tritt krankheits halber mit Jahresschluß in den Ruhestand. — Aufsehen er regte die Verhaftung zweier Zeugen, die sich in einem Be rufungsprozeß vorm hiesigen Landgericht durch ihre sich widersprechenden Aussagen eines Meineids verdächtig ge- macht hatten. Der eine der Zeugen ist der Kaufmann Roten- berg, deßen Reisender angeklagt war, eine Frau mit seinem Kraftwagen angesahren und verletzt zu haben. Der ander« Zeuge war der Handlungsgehilfe Wohlfahrt. — Die hiesige Kunsthütte, welche die hier schaffenden Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer umfaßt, veranstaltet auch in diesem Jahre im Lindenaumuseum eine Ausstellung der von ihren Mitgliedern im Laufe de» letzten Jahres fertig gestellten Kunsterzeugniße. Die Eröffnung der Ausstellung, wozu sich sowohl der jetzige wie der frühere Oberbürgermeister und eine ansehnliche Zahl von Kunstfreunden eingefunden hatten, geschah heute Vormittag durch den bekannten Maler und Bildhauer Pech. Leider mußte er auch jetzt wieder bekennen, daß mehr noch als viele andere Stände das Künstleroölklein die Schwere , der Zeit empfindet. Denn wenn man sorgsam mit seinen Geldmitteln umgehen muß, verzichtet man auf di« Anschaffung von Kunstgegenständen zu allererst. Trotzdem haben sich die in der Kunsthütie vereinigten Männer nicht entmutigen laßen, sondern sie haben rüstig geschafft, so daß die Besucher der Ausstellung über deren Fleiß und Schaffens kraft staunen müßen. Beteiligt sind an der Ausstellung Oskar Jacobi mit Bildnißen und Landschaften, Otto Pech mit Schützen- scheiben, Kurt John, Walter Sachse und Ernst Gefiel mit Land- schastsbildern und Buketts, Artur Greßnar mit Scherenschnitten voll Ernst und Humor, Erich Dietz, ein aufstrebender Meusel- witzer Künstler, mit Statuen, Büsten und Handzeichnungen. Richard Pilgermann aus Spora mit Gemälden und Graphi ken, Johannes Dietze und Johanne» Schellbach mit gefälligen Bildhauerarbeiten. Zu den Hüttenmitgliedern gesellen sich als Gäste Mar Eckardt von der Kunstschule zu Weimar, Sohn des letzten Altenburger Generalsuperintendenten, mit prächtigen Karikaturen und Fritz Albert mit einer Fülle von Gebrauchsgraphiken. Der Besuch der Ausstellung ist wärm stens zu empfehlen. Es wird niemand unbefriedigt davon gehen. — Wintersdorf. Am Mittwoch fand die erste Jagd in hiesiger Flur statt. Das Ergebnis war gering. Es wurden nur 28 Hasen und 1 Fasan zur Strecke gebracht bei 3 Treiben. — Bitterfeld. Freitag Mittag waren zwei Monteure an der Starkstromleitung der I. G. Farben mit Arbeiten beschäf- c/e/-^^ESf^Ieiscfiorüf, Würfeln —sr/cH u/e/M n'e/roe/? Mc/rt m/t /5t.— ^5 Ae/ten sbe/- <?/§ 6c/t5c/>e//7e ck/e c/e^e//7Fe//re/7