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Handel und Volkswirtschaft. Geringere Kartoffelernte Berlin, 9. Oktober. Auf Grund der im Statistischen Reichsamt zusammenge- stellten Schätzungen der amtlichen Ernteberichterstatter wird der voraussichtliche Gesamtertrag an Spätkartofflen nach dem Stand vom Anfang Oktober dieses Jahres auf 40,58 Millionen Tonnen gegen 44,23 Millionen im Vorjahre beziffert. Einschließlich der Frühkartoffeln stellt sich die neue deutsche Kartoffelernte auf rund 43,33 Millionen Ton nen, während die Rekordernte des Vorjahres mit rund 47 Millionen Tonnen noch um 3,77 Millionen Tonnen, das sind 8 Prozent, höher lag. An Zuckerrüben wird die diesjährige Ernte nach den vorläufigen Schätzungen auf 10,60 Millionen Tonnen, an Runkelrüben auf etwa 28,74 Millionen Tonnen veranschlagt. Die Broiverieuerung in Berlin. Reichsernährungsministerium gegen die Berliner Bäcker. Berlin, 9. Oktober. In einer längeren Verlautbarung teilt das Reichsernäh rungsministerium u. a. mit, daß der Zweckoerband der Bäckermeister Groß-Berlins trotz nachdrücklicher Vorstellun gen von feiten des Ministerium, wonach eine Brotpreis erhöhung in keiner Weise als gerechtfertigt anerkannt wer den könne, beschlossen habe, den Richtpreis für das 1250- Tramm-Brot ab Donnerstag, den 8. Oktober, von 48 Rpf. auf 50 Rpf. zu erhöhen. Zu dieser Erhöhung bestehe schon deshalb kein Anlaß, weil die Berliner Mühlen sich bereit erklärt hätten, in der aächslen Zeit von einer Heraufsetzung des Roggenmehl preises absehen zu wollen. Die Erhöhung des Richtpreises auf 50 Rpf. finde auch im Hinblick aus die Bäckerbruttover dienstspanne keine Begründung. Die bisherige Spanne von 1V Rpf. je Kilogramm Brot könne durchaus als angemessen angesehen werden. Die Spanne würde im Falle der Brot preiserhöhung aus 17,5 Rpf. steigen. In Leipzig belaufe sich zum Beispiel die Spanne aus etwa 12 Rpf-, obwohl die Ankosten dort ebenfalls nicht wesentlich niedriger als in Berlin liegen dürften. Es müsse als höchst bedauerlich bezeichnet werden, daß sich die Berliner Bäcker nicht zur Beibehaltung des bisheri gen Brotpreises hätten entschließen können. Für die -ich daraus ergebenden Folgen habe das Berliner Bäckergeweroe die Verantwortung zu tragen. Das neue Weizengebäck. Verwendungszwang für Kartoffelstärkemehl. Berlin, 9. Oktober In Ergänzung der bisher ergriffenen Maßnahmen zui Erleichterung der Verwertung der Kartoffelernte ist durch die Rotverordnung des Reichspräsidenten vom 8. Lktobei 1931 ein Verwendungszwang für Kartoffelstärkemehl für di« zur Herstellung von Backwaren weizenmehlverarbeilender Betriebe eingeführt worden. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaf! wird in der Notverordnung ermächtigt, den Hundertsatz de« zu verwendenden Kartoffelstärkemehls je nach dem Ausfall der Kartoffelernte festzusetzen, jedoch höchstens auf 5 Pro zent. Auf Grund dieser Ermächtigung hat der Reichsernäh rungsminister Schiele soeben eine Ausführungsverordnunc erlassen, wonach der zu verwendende Hundertsatz an Kar^ toffelstärkemehl zunächst für die Zeiträume vom 16. Okto ber 1931 bis zum 15. Januar 1932 und vom 16. Januar bi- 15. April 1932 auf 5 v. H. der in diesen Zeiträumen ver wendeten Mahlerzeugnisse des Weizens festgesetzt wird. Dit Ausführungsverordnung schreibt außerdem unter Straf androhung vor, daß die backwarenherstellenden Betriebe die notwendigen Zahlenangaben und Aufzeichnungen über di« Verwendung von Mahlerzeugnissen des Weizens und Kar toffelstärkemehls über die Zeit vom 1. Januar bis 31 De zember 1930 und für die Zukunft zu machen haben. Ein« Beeinträchtigung der Qualität der Backwaren wird nach der vorgenommenen Backversuchen und den übereinstimmender Urteilen der Sachverständigen durch den Verwendungszwanx für Kartoffelstärkemehl nicht eintreten. Zahlungseinstellung einer Pariser «anl Paris, 9. Oktober. Die Banque Syndikate de Paris, ehemals Llaude La- foulaine et Lo., hat ihre Schalter geschlossen. Ihr Kapital wird mit fünfzig Millionen Franken angegeben. Die Glau- higersorderungen sollen sich auf 132 Millionen Franken be laufen. - - - Dislonterhöhung in New Porl Rew Port, 9. Oktober. Die Rew Parker Bundesreservebank hat ihren Dis kontsatz von 1,5 Prozent um 1 Prozent aus 2,5 Prozent her- aufgesetzt. Der Sah von 1,5 Prozent war seit dem 7. Mal dieses Jahres in Geltung. 4 3S5 000 Arbeitsuchende im Reich. Die Zahl der Arbeitslosen im Reiche, die in der ersten Septemberhälfte um rund 109 000 gestiegen war, hat in der Zeit vom 15. bis 30. September um rund 31 000 zu genommen und betrug am letzten Stichtage rund 4 355 000. In der Arbeitslosenversicherung wurden am 30. Septem ber rund 1 344 000, in der Krisenfürsorge rund 1 140 000 Hauptunterstützungsempfänger betreut. Nach der letzten jetzt vorliegenden Statistik der Wohlfahrtserwerbslosen waren am 31. August rund 1 131 000 arbeitslose Personen vorhanden. Sächsischer Arbeitsmarlt Im Bezirk des Arbeitsamtes C r i mm i t s ch a u hat sich die allgemeine Arbeitsmarktlage im September etwas gün stiger gestaltet. Die Zahl der Arbeitsuchenden ist von 8427 am 31. August 1931 um 650 Personen auf 7777 am 30. Sep tember 1931 zurückgegangen. Dagegen hat sich die Zahl der Unterstützungsempfänger von 4073 am 31. August 1931 um 156 auf 4229 am 30. September 1931 erhöht. Von 366 gemeldeten offenen Stellen konnten 342 besetzt werden. Auch die Zahl der Rückrufe von früheren Arbeitgebern war bedeutend höher als im Vormonat. - - - Die Lohnbewegung in der Holzindustrie — Dresden. Auf Antrag des Deutschen Holzarbeiterver bandes, Gau Dresden und Leipzig, hat das Reichsarbeits ministerium für das sächsische Holzgewerbe den Miniterial- rat Dr. Hauschild-Leipzig, den Schlichter für die Bezirks Mitteldeutschland und Freistaat Sachsen, als Sonderschlich ter bestellt. Im sächsischen Holzgewerbe besteht ein tarif loser Zustand. Ministerialrat Dr. Hauschild hat die Parteien für den 15. Oktober zu Vorverhandlungen nach Leipzig ein geladen. Bericht über die wirtschaftliche Lage des Sandwerks im Monat September 1<M. Vom Reichsverband des deutschen Handwerks wird uns geschrie ben: Durch die weitere Entwicklung der schwierigen wirtschaftlichen > Verhältnisse ist auch die Handwetkswirtschaft schwer in Mitleiden schaft gezogen. Die zunehmende Verschärfung der Lage im Hand- s wert kommt für den Monat September deutlich in den immer weiter zurückgehenden Umsätzen zum Ausdruck. Mit der Fortdauer dieser Verhältnisse wird die finanzielle Lage zahlreicher auch gut fundierter Betriebe immer kritischer. In steigender Zahl find be- : reits Dergleichsverhandlungen und Konkurse zu beobachten. Am schwierigsten gestaltet sich die Lage in den (bewerben, in denen, die an und für sich schon ungenügende Beschäftigung aus saison- ! mäßigen Gründen rückläufige Tendenz hat. Dies gilt besonders j für das Baugewerbe, sowie für die im engsten Zusammenhang mit - oem Baugewerbe stehenden Baunebengewerbe, Metall- und Holz- qewerbe. Da die wenigen schon früher begonnenen Bauten groß enteils beendigt sind, infolge der Finanzierungsschwierigkeiten Neubauten aber nicht in Angriff genommen werden und, soweit möglich, begonnene Bauten sogar eingestellt werden, ist die Ge schäftslage aller für den Baumarkt arbeitenden Gewerbe sehr schlecht. : Auch Aufträge für Reparaturarbeiten vermögen keinen Ausgleich für den Ausfall an Neuarbeiten zu geben, da auch mit der Auf- - tragserteilung für diese Arbeiten sehr zurückgehalten wird. Unter j vem Ausfall der Reparatmarbeittn haben vor allem die ländlichen - betriebe des Schmiede-, Schlosser-, Sattler- und Stellmacherhand. > Werks zu leiden. Günstiger als in den bisher genannten Berufen ' liegen die Verhältniffe bei den Berufen, für die der Berichtsmo- - nat den Anfang ihrer Hauptgeschäftszeit bedeutet: dis Herren- j schneidere!, Damenschneideret, PuMacherHandwerk und Kürschner- l Handwerk. Die Belebung der Geschäftstätigkeit hielt sich jedoch in diesem Jahr in auffallend engen Grenzen. Auch hier j wurden in der Hauptsache Umänderungs- und Instondsetzungs- arbeiten verlangt. Line vermehrte Anzahl von Repara turen und Znstandsetzungsarbeilen hatten auch das Töpfer- und Ofenietzerhandwerk infolge des frühen Einsetzens der Heizperiode aufzuweisen. Die erhoffte Besserung des Absatzes in den Nahrungs- miitelgewerben ist überwiegend nicht eingetieten. Die verschlech terten Einkommevsveihältnisse der Kundschaft haben vielmehr zu einem weiteren Rückgang der Umsätze im Schlächter-, Bäcker- und Konditorenhandwerk geführt. Die Entwicklung der Preisbildung wird unter diesen Verhält nissen immer ungünstiger. Dor allem auf dem Londe werden rigorose Preisabstriche gefordert, bevor überhaupt ein Auftrag er teilt wird. Zu berechtigten Klagen gibt auch die schlechte Zahlungs weise der Kundschaft sowie der schleppende Eingang der Außen stände Anlaß. — Da die geringe Beschäftigung der Betriebe zu immer weiteren Arbeiterentlassungen zwingt, wird auch die Schwarzarbeit der arbeitslosen Gesellen immer größer und dadurch ' der Auftragseingang der Betriebe weiter verringert. Diese ständige Zunahme der Pfusch- und Schwarzarbeit, deren Bekämpfung mit den zurzeit zur Verfügung stehenden Mitteln sich leider als un möglich erweist, wäa st sich jür nne Reihe von Handwerkszweigen geradezu zu einer Existenzgesährdung aus. Konkurse. — Lineal- und Holzwarenfabrikant Oswald William Kempe in Dittmannsdorf. Anm. b. 10. November. Amtliche sächsische Notieruugeu vom 8. Oktober. Dresdner Schlachtviebmarkt vom 8. Oktober. Auftrieb: Ochsen 19 Bullen 32, Kühe 79, Färsen und Fresser —, Kälber 549, Schafe 129, Schweine 787, zusammen 1595 Tiere. — Preise: Ochsen, Bullen, Kühe und Schafe ohne Notiz; Kälber 1 —, do 2 52—58, do 3 46—51, do 4 49—45: Schweine 1 58-69, do 2 56- 57, do 3 52—54, do 4 59—52 do 5 47-49. — Ueberstand: Ochsen 19, Kälber —, Bullen 28, Kühe 77. Schafe 79, Schweine 16. — Geschäftsgang: Kälber mittel und Schweine langsam. Leipziger Schlachtviehmarkt vom 8. Oktober. Auftrieb: Ochsen 23, Bullen 58, Kühe 99, Kalben 24, Kälber 699, Schafe 129; Schweine 1563, zusammen 2478 Tiere. — Preise: Ochsen, Kalben und Schafe ohne Notiz; Bullen 1 39-34, do 2 26-29; do 3 23—25; Kühe 1 39—L2, do 2 26—29, do 3 29—25; Kälber 1 —, do 2 50-53, do 3 45—49. do 4 38—44; Schweine 1 57— 58, do 2 55—57, do 3 52-54, do 4 48—51, do 5 45—47; Ge schäftsgang: Rinder und Kälber schlecht, Schweine langsam. — Ueberstand: Öchsen 15, Bullen 19, Küye 29, Kalben 10, Kälber keine, Schafe 16, Schweine keine. Berliner Börsenbericht vom 8. Oktober. Dollar: '4,209 (Geld), 4,217 (Brief), enal. Pfund; 16,13 16,17, holl. Gulden: 169,83 170,17. Belga (Bel gien): 59,04 59,16, ital. Lira: 21,58 21,62, dän -Krone: 93,41 93,59, norw. Krone: 92,91 93,09, franz. Franken! 16,68 16,72, tschech. Krone: 12,482 12,502, schweiz. Fran ken: 82,52 82,68, span. Peseta: 37,96 38,04, schweb-Krone: 96,40 96,60, österr. Schilling: 50,70 50,80. Produktenmarkt. Bei weiter lustlosem Geschäft war die Preisgestaltung im heutigen Produktenoerkehr nicht ganz einheitlich., jedoch herrschte eine schwächere Grundstimmung Das Weizenangebot reichte zur Befriedigung des vorhan denen Bedarfes aus, und die Gebote der Mühlen lauteten etwa 1 bis 2 Mark niedriger. Am Lieferungsmarkte setzte Weizen bis 2,25 Mark schwächer ein; Roggen zeigte abgs- schwächte Tendenz. Das Geschäft in Weizen- und Roggen mehlen war ruhig, die Forderungen der Mühlen lauteten reinen Lnsang ^Ui-i Wittgen ^Name, best Oie Lage der Landwirtschaft. In den Berichten der preußischen Landwirtschaftstam' mern über die Lage der Landwirtschaft im Monat Sep' tember wird ausgeführt, die hohen SteuerverzugszuschlW würden von der landwirtschaftlichen Bevölkerung durch' weg als eine große Härte empfunden, zumal aus verflo!' senen Zahlungsterminen noch erhebliche Steuerrückstan^ vorhanden sind. Die Anträge auf Stundung hätten D infolgedessen vermehrt. Allgemeine Kündigungen und Rum Zahlungsforderungen alter Schulden hätten vielfach Psam düngen und Versteigerungen zur Folge gehabt, die oftm^ ergebnislos verliefen. Die Zwangsversteigerungen uo» Grundstücken hätten in e heblichem Maße zugenommen un° stellenweise nur Bruchteile der Steuerwerte gebracht. Re^ Kredite seien bei der gespannten Geldmarktlage nichts hältlich gewesen. Der Zinsendienst habe im allgemein« eine unerträgliche Höhe erreicht, wen: auch die Herabsetzung des Reichsbankdisko 's hin und wieder eine Senkung Zinsen für kurzfristige Kredite gebracht habe. - r ""Wj ein k<xkiMecs»anlei- Tpoclcoman von 8«uno 173). Futter Hafer Märk. , (27-32). Roggenmehl 26-28,75 (26,20-28,7'» Weizenkleie 10,20—10,40 (10,20-10.407. Rcggcnklc' 9,15—9,40 (9,15—9,4M. Viktoriaerbsen 20—27 <20-20 Leinkuchen 13,20—13,4» (13,20-13,40). Trockcuschmtze' 0-6,10 (6-6,10). Sojaschrot 11,10—11,70 (11,20-U.<0) i gr ködere: S" rK Cte Er iA voi der H^Ung KZ Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten,P-> 1000 Kilo, sonst Per 100 Kilo in Reichsmark ab Station Weizen Mark. 213-216 (am 7. 10.: 215-218). RE Mark. 185-187 (185-187). Braugerste 159-173 (l5Sb> ^utter- und Jndustriegerste 151—158 (151-15-» 140—148 (140—148). Weizenmehl 27--" — (26,20-28,7a) Heule können 8ie er reibri miierieben, «kenn äo nimmt uinec neue? Koman: ^us cits plätrs! — l^sellgl — ^0» Rundfunkprogramm. Sonnabend, 10. Oktober. Berlin — Stettin — Magdeburg. 6.30: Funk-Gymnastik. — Anschließend: Frühkonzert' 12.30: Wettermeldungen. — 14.00 Kabarett (Schallplattenl- . 15.20: Jugendstunde: „Tierschutz". — 15.40: „Die höchste — I6.05: Unterhaltungsmusik. Hansheinrich Dransmann uns Orchester. — 17.45: „Wanderung durch das Volksmustuw > Frauenkunde". — 18.05: „Das lebende Wasser", Erzählung Anthos. — 18.30: Aus zwei Klavieren. Bartlett und Robertson-»« 19.00: Die Erzählung der Woche. — 19.25: „Der Zweck der KUw — 20.00: Orchesterkönzert. Berliner Funk-Orchester. — 210": « ges- und Sportnachrichten. — 21.10: „Pech mit SchallM , Ein Kunter Abend von Hellmuth Kassing. — 22.20: usw. — Danach bis 9.30: Aus dem Hotel Esplanade: Tanz--" (Kapelle Barnabas von Gszy). Königswusterhausen. «jp 5.45: Zeitansage und Wetterbericht. — 6.30: Funk-G-E^ — Anschließend bis 7.30: Frühkonzert. — Während einer 6.45: Wetterbericht. — 10.35: Neueste Nachrichten. — 12-0»- terbericht. — Anschließend: Schallplatten-Konzert. — Anschu^.^, Wiederholung des Wetterberichtes. — 13.30: Neueste Nache^, — 14.90: Schallplatten-Konzert. — 14.50: Kinderbastew^. Allerlei aus Streichholzschachteln und Buntpapier. — ter- und Börsenberichte. — 15.45: Frauenstunde. Ist de>U auch wirtschaftlich lohnend? — 16.00: Pädagogischer Funk. Politik und Sozialpolitik. — 16.30: Uebertragung des RaaM^A konzertes Hamburg. — 17.30: Viertelstunde für die Leib und Seele in der modernen Medizin. — 18.30: Hoehscyo. Das Menschenjchickfal bei Shakespeare. — 18 55. Wetterber 19.00: Englisch für Anfänger. — 19.30: Stille Stunde. W>M sten. — 19.55: Wiederholung des Wetterberichtes — 26»"' dem Hotel Adlon: Unterhaltungsmusik. Kapelle Emil 20.30: Aus Breslau: Bunte Reihe. — 21.30: Aus Breslau: « berichte. — 21.40: Aus Breslau: Aus der alten Kist^ Haltungsmusik der Funkkapelle. — Anschließend: Berliner gramm. ßlUtetöeutsekerlLuväkuvv« L, ip, i, Well« 2S0. - Dresd.nWell» Sonnabend, 10. Oktober. 14.30: Jlsi Obrig: Bastelstunde für die Kinder. * R. M. Blümich, Leipzig: Eine witzige Schach-Probb^^ von Sam Loyd. 4- 16.00: Vorsorge für den Todesfall- - gerichtsrat P. Gäbler und Amlsgerichtsral Dr. P ZU 16.30: Funkberatung. 4- 17.00: Märchcnmusil. LeipE^E fonieorchester. Dirig.: H. Weber. 4- 18.20: ArbeUsmalU 'gF des Landesarbeitsamtes Sachsen. 4- 18.30: H. HennM-„ E Gebrauch und Mißbrauch der Verneinung 4° 18.50: A » Geburtstag Fridtjof Nansens Sprecher: Dr. L. Welckinn „F 19.00: Bandonionkonzert. Musikverein „Euphania" Dirig.: H. Burckhardt. 4- 19.30: Gegenwartsfragen der Prof. Tr. M. Gildemeister: Psychologische Akustik- * § i-c Lonis Ferdinand zum Gedächtnis. (Zum l25. Todesn'^M Prinzen.) Musik und Literatur. Leipziger Sinfonie« Dirig.: Dr. A. Szendrei. Solist: Dr. E. Latzko. * Lustiger Abend aus Köln. ^und hl TVie nickt onckerz ru ecvaclen: lempo— vegeirlecung dir rum s o; r l n i e r e n 6 e a nur wenig entgegenkommender. Am Hafermarkte Hai Kauflust etwas nachgelassen. Auch für Gerste trat das An gebot vereinzelt stärker in Erscheinung, die Preise blieoer aber ziemlich stetig. Warenmarkt.