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der Wie weit die Verrohung vorgeschritten ist, e-kennt Gütlich aus der Tatsache, daß der Student der Theo-! Eerichtslaal Dienststrafverfahren gegen NUrrfsteriatrat Johnson ' viele andere Themen, die sowohl den Hausherrn wie die Hausfrau ' interessieren. Reicher Bildschmuck begleitet den Leser. Der Preis des Daheim beträgt 50 Pfennig. nitz und anderen Orten zurückstehen, nach denen in Altenburg Sonntagssahrkaiten zu haben sind. Bestehen doch zwischen der Meuselwitzer und Altenburger Bevölkerung zahlreiche persönliche Beziehungen und hat doch Meuselwitz mit dem Luckaer Forst und dem Schnaudertal eine Umgebung, die von Altenburg aus gern ausgesucht wird. Namentlich die Gasthäuser von Bosengröba und Oelsen haben zur Sommers zeit viele Gäste aus Altenburg und Altenburger kommen ost auch ins Phönirbad bei Mumsdorf. Es wäre also nur recht und billig, wenn in Altenburg auch Sonntagsrückfahr karten nach Meuselwitz aufgelegt würden. — Götznitz. In der letzten Stadlratssitzung wurde eine hübsche Submissionsblüte bekanntgegeben. Die Neubepflaste- rung des Meerchenbettes war bekanntgegeben worden. Das billigste Angebot wollte diese Arbeit mit 2 RM je Quadrat- geklagte wird durch Staatsmtnister a. D. Dr. Wilhelm ver teidigt. Ueber die der Anklage zu Grunde liegenden Vor gänge ist seinerzeit ausführlich berichtet worden. werden sollte, erhielt man keine Antwort. Man ver-' wohnte ihr eine große Menge Damen und auch einige We sich dann durch ein Fenster Einblick in die Schlaf- Herren bei. Obwohl die Vorführungen sich durch 3 Stunden Miner und machte die Feststellung, daß der junge Mann hinzogen, lernte man doch keine Langweile kennen, da sehr »H Erhängen aus dem Leben geschieden war. i viel Schönes an Kleidern und Kostümen, an Hüten und - Rochlitz. Die Maul- und Klauenseuche nimmt in der Schmucksachen, an Schuhen und Handtaschen zu sehen war Mkhauptmannschaft Rochlitz eine gefährliche Ausdehnung an. und auch die aus Berlin und Leipzig gekommenen Manne- sind im Bezirke Rochlitz 8 Ortschaften und 28 Ge- quins den besten Eindruck hinterließen Weil den Besuchern Wk von dieser Seuche betroffen. Die Amtshauptmannschast auch noch hübsche Gewinne winkten, darunter ein teurcs, Schlitz stellt damit den am stärksten verseuchten Bezirk in seidenes Kleid sowie ein Glücksschwein, wurde der geforderte Achsen dar. Die großen wirtschaftlichen Schäden, welche Eintrittspreis in Höhe einer Reichsmark gern bezahlt. ich Seuche verursacht, sind allen Berufsgruppen, die von ! Meuselwitz, 18. September. Die hiesige Bevölkerung sieht >n Mitleidenschaft gezogen werden, ebenso bekannt, wie . sich von der Reichsbahndirektion Dresden benachteiligt und von allen gefürchtet. Weniger bekannt ist es jedoch der versteht nicht, warum in Altenburg keine Sonntagsfahrkarten Gemeinheit, und wird daher auch von vielen weniger be- I nach Meuselwitz aufgelegt werden, während die übrigen Mt, daß die Seuche auch auf den Menschen übertragen . Nachbarstädte mit Sonntagsfahrkarten besucht werden können. Mden kann durch den Genuß roher Milch von an Maul- Um den Besuchern von Meuselwitz die gleiche Vergünstigung Klauenseuche erkrankten Kühen. Namentlich Kinder in ' zu verschaffen, hat sich der Stadtoorstand an die Reichsbahn- endlichem Alter sind in dieser Beziehung gefährdet, es können direktion Dresden gewandt, hat aber keinen Erfolg damit .br auch Erwachsene an der Seuche erkranken, wie ein Fall, gehabt. Daraufhin hat sich die Verkehrsinteresfengemeinschaft "»hiesigen Bezirke wieder lehrt. Ostthüringen Westsachsen ins Mittel geschlagen und hat das . 7- Adorf t. B. Im Eichigter Revier wurde durch Pilz- gleiche Gesuch nach Dresden gesandt, worauf erwidert worden "M ein geschossenes Reh aufgesunden, ein weiteres Reh ist, daß sich die Auflegung von Sonntagsfahrkarten nach Geschäftliches. Das Hubertusbader Brot ist ein Diätbrot, wie es allen Nieren-, Darm- und Magenleidenden nur empfohlen werden kann. Es wird besonders auf das Nähere in der heutigen Anzeige hin gewiesen, wo auch der Hersteller des Brotes genannt ist. nm- Ider mds uch- ist, >eui- nle« übel ibute ende man ntem iedel win- > der wir n ge- leien. ihn kann Land wii c vei- nacht. i von >n die vird? zum »vm- Dene- 1988. ahren hrend un is! retten, : den B. in rbeit? immst, t nur st uns >aß er n die t all« suden- > Doll vonl r jeden ngeren beiler- kurzer :r An- Heiü" - die nach 36 Bahnhöfen aufliegenden Sonntagsrückfahrkarten j in hinreichendem Maße gedient. Dieser Ansicht muß wider- sprachen werden. Denn warum soll Meuselwitz hinter Göß- - ' meter ausführen, während der Höchstfordernde 6,90 RM für vor 14 Tagen "in dieselbe Arbeit forderte. Glücklicherweise brauchte der Stadtrat Freispruch im Friedens-Prozeß. Berlin, 19. September. In dem Privatbeleidigungsprozeß des Vizepräsident« Deutschen Ariedensgesellschaft Aritz Küster gegen Ro- g zu»' te und Peiner einigt' idheil»' i. Df' aßte >" »staut» irztE ihig>e^ mg de' n, mV ten de« . ist Kirchliche Vereinsrichtnachen. Jungschurkuappe« (12.—14. JahrZ. Sonntag früh /,6 Uhr Stellen an der Brücke mit Rädern zum Eichenkreuzturnfest in Limbach. "^»b ein Jagdpächter. Trotz der Schonzeit wurden die Tiere den Bedürfnissen richtet, die im Gebiet des Abgangebahnhofes "»Wilderern zur Strecke gebracht. Die waldreiche Gegend für die Bedienung des Sonntagsverkehrs vorliegen. Den »> Eichigt gehört schon seit Iahten zu den berüchtigten Wil-Bedürfnissen der Allgemeinheit sei in Altenburg jedoch durch "Brevieren im Vogtlands. j die nach 36 Bahnhöfen aufliegenden Sonntagsrückfahrkarten Literarisches. Umstrittener Rundfunk — heißt die Ueberschrift über die zeit gemäße Betrachtung Asmus von Weiher's im Leitartikel des neuesten Mirag-Heftes. Zur Iulius-Klengel-Stunde der Mittel- deutschxn Sender erscheint, IM gleichen Heft »Der .Altmeister des Cellos erZWt aus seiNeÄ Leben". Weitere erläuternde Aufsätze erschienen zur Uebertragung der Operette »Bruder Straubinger", zum Bericht Dr. Paul Kirchhoff's „Als Forscher unter Apachen" und zu manchen anderen Darbietungen der laufenden Funkwoche. Unter der Ueberschrift „Der Bau beginnt" erscheint weiterhin ein interessanter Bericht vom Gelände des neuen mitteldeutschen Groß- senders. Das reich illustrierte Heft kostet 0.30 RM. und ist durch jeden Buch- und Zeitschriftenhändler, das Ortspostamt, bezw. den Miragverlag, Leipzig C. 1, Liebigstr. 6, zu beziehen. Daheim, 67. Jahrgang Nr. 51. Dieses Heft leuchtet dem Leser farbenprächtig entgegen. Aus dem Innern Afrikas stammt eine Folge phantastischer Biider, am Tsadsee untergleißendster Sonne j gemalt. Iaspar von Oertzen, lange als deutscher Kommandant dort stationiert, schrieb zu ihnen den Aufsatz: .Von den Moras zu den Fulbes". Wie ruhig ist daneben Paul Enderlings Erzählung: „Der j alte „Astronom" aus dem Danzig des Einst, ihr Ton ist ernst, wäh- - rend Fedor von Zobeltitz in seinem Roman „Die unruhigen Mäd- ! chen" die heitere Note vertritt. Einen Blick in den Aufbau des l Britischen Weltreiches gibt Richard Brey, Heinrich Schmidt führt j hinter die Kulissen der Berliner Museen, eine Plauderei „Ja, das ist doch . . . ?" zeigt die Welt im Vergrößerungsglas. Ueber < Zimmervermieten spricht Clara Arndt, über waschbare Teppiche i Lotte Zielesch; man liest über den Aal in der Küche, über das j Taschengeld der Kinder, über Charme — als Unterrichtsfach und mognapi IN vcn VIV stattfinden soll. Vermieden soll werden, daß die einen politischen Charakter erhält. Ein Boykott der "w" wird ebenfalls nicht empfohlen. Man will »ih"" Verbraucherschast das Gewißen schärfen, daß man Mailändische Waren bevorzugt, wenn gleichwertige M Erzeugnisse zu gleichem Preise zu haben sind. Das ^i"rch geschehen, daß während der „Deutschen Woche" ' »n 4 den Schaufenstern so gestaltet werden, daß ^Auffälligkeit nichts zu wünschen übrig lassen und es ."st d^user vor die Augen rücken, wie sehr es im Belange p ichen Volkswirtschaft liegt, wenn man nach Möglich- Waren beim Einlaufe fremdländischen vorzieht. ?»d an besten Spitze Landwirtschastsrat Hansen — Gera. Um Paragraph 218. Der praktische Arzi Dr. med. Sichert wurde von der Kriminalpolizei ver haftet. Sichert soll sich des Vergehens gegen 8 218 schuldig gemacht haben. Die Verhaftung erregt großes Aufsehen. Siechert war vor wenigen Wochen zum Vertrauensarzt der Ortskrankenkasse Weida ernannt worden; es waren auch Verhandlungen im Gange, ihn zum Chefarzt des wieder zu eröffnenden Weidaer Krankenhauses zu machen. Es wird Sichert außerdem zur Last gelegt, verbotenen Handel mit Rauschgiften getrieben zu haben. ^ Frauenstein. EinbruchinsPfarrhaus. In der ,M zum Mittwoch war in das Pfarrhaus in Burkersdorf Uebrochen worden. Dem Dieb fielen erhebliche Geldbe- ^^Wrunter die am letzten Sonntag für die Innere Mis- gesammelten, in die Hände. Ein Zollbeamter konnte E >n Nassau (Erzgeb.) den Einbrecher festnehmen. Man »d bei ihm zwei Revolver mit Munition, Einbrecherwerk- ADiebesgut und etwa 50 RM Kleingeld, die zum gröh- » Teil aus dem Diebstahl im Pfarrhaus stammen. ^ ^»°Wönau. Folgenschwere Verwechslung. "wer Hauswäsche wollte die Waschfrau in einen über- ^den Kessel eine Kanne kaltes Wasser schütten, ergriff aus Unachtsamkeit die danebenstehende Benzinkanne. .^ Folgen der Verwechslung waren furchtbar. Es erfolgte Mtige Explosion. Die Frau trug sehr schwere Brand- »den davon und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. kau^ tinr»' in de>" Siebe»' zahl»"! auM" mß »" cha^ iks reri!^ ellt, d"' , au-S' . sie»" s? sie de" n d< lon^ Ä Zwei Landfriedensbruchprozesse . ,, . , Am Prozeß wegen des Ueberfalls, den am 23 März wie sehr es un Belange, diesem Jahres auf dem Annaberger Humpelmarkt Kommuni sten auf eine SA-Kolonne der Annaberger NSDAP verüb en, wurde nach dreitägiger Verhandlung vor dem in Anna- »erg tagenden Gemeinsamen Schöffengericht Chemnitz das Aus den Nachbarstaaten. . Himburg, ZF. September. Der Flugsporttag, den die » Mche Fliegerschule zu Leipzig schon vor 14 Tagen in ""lleror «roe« wioerie. u>tumm)rlwrn- vluuapr ver «motlUt genommen hatte, wird nun am Sonntag auf dem ' «ine Entscheidung vorläufig nicht zu treffen, da die Ausfüh- d kr Leina gelegenen früheren Flugplätze abgehalten wer-! rung der Arbeit wegen Mangels an Mitteln auf das nächste Wegen des zu erhoffenden Andranges hat die Polizei . Frühjahr verschoben wurde. I,?"» Vorschriften getroffen, um den Verkehr zu regeln und ! — Greiz. S t a h l h e l m h i l f e. Die Winterbeihilse soll ^Mzsällen nach Möglichkeit vorzubeugen. — Für das von der Ortsgruppe des Stahlhelms organisiert werden. I,. .Orgelkonzert, das Kirchenmusikdirektor Wähler am Sonn. Diese wendet sich jetzt in einem Aufruf an die Bevölkerung der Bartholomäikirche veranstaltet, ist in Frl. Dorothea ' und hofft, daß alle Kreise ohne Parteiunterschied sich ihr °i>" eine Konrert- und Oratoriensänaerin von aanz an chließen werden. Sie stellt ihre Feldküche zur Verfügung ^Wtenb.». > aus der täglich etwa zweihundert Erwerbslo e Notspei ungen h Ulendem Rufe gewonnen worden, die gewiß auch m „s,allen können große Anziehungskraft auf Musikfreunde ausüben ' ^"u^n rönnen. Am Abend des 17. März dieses Jahres hatte im „Wet tiner Hof" in Löbau eine Versammlung der NSDAP statt- aefunden. Als die Nationalsozialisten 'abmarschierten, wur den sie von einer größeren Menschenmenge mit Steinen be worfen. Die Nationalsozialisten setzten sich schließlich zur Wehr und schluaen die Angreifer in die Flucht. Vor dem Schöffengericht Löbau hatten sich acht junge Burschen zu ver antworten, die sich damals unter den Angreifern befanden. Das Gericht verurteilte den zwanzigjährigen Malergehilfen Schneider zu sechs, den einundzwanzigjährigen Arbeiter Gierhold und den zweiundzwanzigjährigen Arbeiter Tredler zu je drei Monaten Gefängnis Der sechzehn Jahre alte Ar beiter Fehrmann erhielt sechs Wochen Gefängnis unter Zu billigung einer Bewährungsfrist. Die vier übrigen Ange klagten wurden freigesprochen. AM'Frertag beganir^vm^"der Dlsziplinürkammer oes Oberlandesgerichts Dresden das Dienstsirafverfahren gegen den seinerzeit in den Uralzeff-Prozeß verwickelten 63 Jahre alten Ministerialrat im Sächsischen Justizministerium, John son. Er wird der Pflichtverletzung im Amt beschuldigt. Di« Verhandlung leitet Landgerichtsdirektor Dr. Heinze. Als Staatanwalt fungiert Ministerialrat Dr. Uhlich. Der An — Halle. Ulmen st erben. Von den in den Straßen Plätzen und Anlagen der Stadt stehenden Ulmen sind bisher 335 Opfer der Ulmenkrankheit geworden. Das ist ein er- beblicher Prozentsatz von dem Gesamtbestand, den man in Halle auf etwa 3000 schätzt. dakleure vom „Tag", der „Deutschen Handelswacht", d«r „Siegener Zeitung" und der „Roten Aahne" wurden di« vier angeklagten Redakteure vom Einzelrichter beim Amts gericht Berlin- Mitte, Amtsgerichtsrat Dr. Bues, aus koste» des Privatklägers Küster freigesprochen. , Telegramme. FurWriiche vom Zeppelin Ariedrichshasen, 19. September. Beim Luftschiffbau Zeppelin sind folgende Funksprüche vom Luftschiff einge laufen: 21 Uhr, 34,07 Nord, 8,18 West, 60 Meilen Geschwin digkeit mit vier Motoren, 5 bis 6 Meter Nordwind; 22,30 Uhr, 32,5 Nord, 9,5 West, mit vier Motoren 67 Mellen Ge schwindigkeit im 7-Meter-Nordwind. Nationallozialilt ermorde? Schwerin, 19. September. In der Rahe von Witten burg wurde gestern der SA-Riann Wittenburg aus Zarren tin mit schweren Schädelverlehungen bewußtlos aufgefun den. Wittenburg wurde sofort ins Krankenhaus nach Ha- genow gebracht, wo er verstarb, ohne das Bewußtsein wie- dererlangt zu haben. Wie festgestellt wurde, handelt es sich bei der Tat um politische Gründe. Reber die Täter ist noch nichts bekannt. Bon Autodieben erschossen Köln, 19. September. Der 34jährige Kaufmann Pfitz ner wurde, als er mehrere Rlänner beim Diebstahl einer Limousine überraschte, durch einen Halsschuß gelötet. Der hinzukommende Besitzer des Wagens wurde durch mehrere Schüsse verletzt. Die Täter entkamen mit dem Wagen un erkannt. Petroleumbrand bei Moreni gelöscht Bukarest, 19. September Rach nahezu zweieinhalb jährigem ununterbrochenem Wüten ist der Brand in der Petroleumsonde bei Rlorenl von selbst gelöscht. Die ein« Seite des Kraters stürzte ein, die einstürzenden Erdmassea haben das Aeuer völlig erstickt. Rach dem Einsturz bra chen noch immer Gase hervor, die durch den etwa 150 Me ter entfernt liegenden Rauchfang ins Areie geleitet werden. Genf, 19 September Die Schweiz beabfichtigt, de« Handelsvertrag mit Deutschland -nm uSchftfällige« Termin, d. h. vom Oktober zum 1. Januar zu kk« digeu. Begründet wird diese Abficht damit, datz sich die Schweiz im Interesse ihrer eigenen Andustrte gegen die Einfuhr deutscher Ware« wehre« und daher höhere Zölle für deutsche Produkte einftthre« müsse. Neuyork, 19. September. Wie aus Meriko gemeldet wird, wurde die Halbinsel Nieder-Kalifornien in den letzten Tagen von mehreren schweren Wirbelstürmen heimgesucht, wodurch über 100 Personen getötet worden sind. Allein in der Stadt Santa Rosalia beträgt die Zahl der Todes opfer 50 Personen. o Sonne und Arzt. Ein Sprichwort lautet: „Dove viene il sole, non viene il medico", d. h.: Wohin die Sonne kommt, kommt der Arzt nicht. Heute ist dies allgemeine Erkenntnis geworden; denn man hat die Heilkraft der Sonne mehr unt mehr erfahren, kleidet sich leichter, um Luft und Sonne aus die Haut wirken zu lassen und nimmt sogar Luft- und Son nenbäder. Dann hat man in der Lat den Arzt weniger nötig. Das Volk hat also mit seinem Sprichwort recht. Wiiierungsberichi. Waldenburg, 19. September. Mittags 12 Uhr -s-16 Grad T., morgens 8 Uhr -f-14 Grad C., tiefste Nachttemperatur 4-13 Grad L, ! Feuchtigkeitsgehalt der Luft 69 Prozent. Barometerstand 765 mw Windrichtung Nordwest. Niederschlagsmenge in den letzten 24 Stun- j den 1,7 mm. Witterungsaussicht: Wechselnde Bewölkung. - »amens Vogel, als er von einer christlichen Versamm- tz? »achts heimging, ganz nahe seiner Wohnung von einer Radausuchender angepöbelt wurde. Wie sich der Mann das verbat, stürzte sich der als Borer ausgebil- tzt, "»bester Götze auf ihn und versetzte ihm einen solchen auf den Kopf, daß ein Schädelbruch und Zertrüm- des inneren Ohres die Folge waren. So steht es uns. ^burg, 18. September. Der Plan, auch in unserer »>ix »ine sogenannte „Deutsche Woche" zu veranstalten, Berlin, Halle und anderwärts geschehen ist, und nach Gestalt an. Eine vom Bürgermeister Raihause einberufene Versammlung von Vertretern ),»bustrie und des Handels sowie des Gewerbes und »i^udwutschaft befaßte sich mit der Angelegenheit und 'm--"* an oeyen «pige Lanowirycyapsrar yaryen »»uruve« ^emeinmmen «lyoiiengeruyl ous ^«^»"'neister Hirche stehen, hat es übernommen, die Urteil gefällt. Sämtliche Angeklagten wurden freigespro- Veranstaltung der „Deutschen Woche" in °hen. Ler Urtellsbearündung ist u. a zu entnehmen, daß zu Nebm.« -n»- 1 weder ob ektiver noch subjektiver Landfriedensbruch vorge- Schauspiel- und Opernpersonal habe. Die Staatsanwaltschaft hat gegen das Urteil ? i>N M r rs 'st bereits emgetroffen und hat die Pro- Berufung eingelegt. dN" Woche ausgenommen. Am 2^ Abend des 17. Mä^ m-i-« boll, im ..Met- M "den sich die Pforten des Theaters wieder öffnen » n Schauspiel „Elisabeth von England" über die «N ' D" eine große Zahl Schauspieler beteiligt ^»u 2-", Aufführung, so ist Gelegenheit geboten, einen 1-des Personals kennen zu lernen. Die Eintritts- ?» den m Tag stark ermäßigt worden und da Deicke -^"rien Altenburg mittels Sonntagsfahrkarte teu»? "'»b 84 der Theaterbesuch am Sonntag — ^'"0 Modenschau, die gestern und Kaffee "om Schöneschen Damenkonfektionshaus H letzte hatte die Räume dieser Gaststätte bis auf Schari K gefüllt. Die am Nachmittag stattgefundene wurde an den Abenden wiederholt, und jedesmal