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In der Nacht zum Donnerstag überraschte ein hier auf Urlaub weilender Unteroffizier der Reichsmarine an der im Stadtteil Chemnitz Hilbersdorf gelegenen Garten- lolome „Drei Birken" drei Männer beim Holzstehlen. Der waciere blaue Junge knüpfte sich das diebische Gesindel sofort vor und vermochte auch den einen dingfest zu machen und der Polizei zu übergeben. — Limbach. In der Woche vom 2. bis mit 9. August hndet in Limbach das weit und breit bekannte Stadtparksest statt. — Oelsuitz t. E Kürzlich feierte man in Oelsnitz, Erzg. den 100. Geburtstag des 1908 daselbst verstorbenen Berg ingenieurs Turleq, der in engster Beziehung zu dem Friedens- Misträger Nobel gestanden hatte. Er war der Sohn eines Rittergutsbesitzers, dessen Familie früher dem polnischen Hoch» adel angehört hatte, studierte in Berlin Jura und in Frei bug vas Bergfach, heiratete eine Freiberger Patriziertochter »nd kam 1860 als junger Bergingenicu- nach Schweden, wo ««der Eisenerzaussuhr neue Wege erschloß und mit Alfred Ravel die ersten Dynamitsprengversuche machte, um später als reisender Instrukteur mehrere Jahre später für diesen iäüg zu sein. Erst nach dem Kriege von 1870/71 kehrte er kam Bergfach zurück und übernahm in Oelsnitz die Leitung «ines Steinkohlenbergwerks. Nebenher betätigte er sich oiel- lach als Bergtechnischer Schriftsteller und schwedischer Ueber- !«stu. Nobel besuchte ihn in seinem sächsischen Wirkungskreis wiederholt. — Röhrsdors bei Chemnitz. In der Nacht zum Freitag 'st bei dem Fleischermeister Hutschenreuther in Röhrsdorf ein- Srbrochen und ein größerer Geldbetrag gestohlen worden. Täter ist in die Erdgeschoßwohnung eingedrungen, um bie Beute zu holen und wurde von Hutschenreuther, der um ^ese Zeit mit einem Freunde heimkehrte, überrascht, wie er i««ade durch das Fenster ins Freie stieg. Beide versuchten, Einbrecher zu fassen und festzuhalten, was jedoch nicht Klang, da dieser blindlings um sich schlug und stach, wobei Hatschenreuther durch drei Stiche in den Arm und sein Mund durch je einen Stich in den Kopf und in die Schul st« erheblich verletzt wurden. Leider gelang es dem Täter, Dunkel der Nacht unerkannt zu entkommen, doch hat er stiae Weste zurückgelassen, die ihm bei dem harten Kampfe w zwei Stücken vom Leibe gerissen wurde. Außerdem wurde Tatort sein Schlips gefunden, dee ihm im Handgemenge '««llvtergerissen worden ist. — Mlttweida. Das sozialdemokratische Blatt in Chemnitz statte dem Amtsgerichtsrat Faulhaber in Mittweida vorge- Warfen, daß er die Zeugen barsch ansahre, sie über das ^«»gnisverweigerungsrecht nicht aufkläre und dadurch mit ,azv beigetragen habe zu einem Meineid, der vor ihm ge- worden war. Das Urteil lautete auf Freisprechung, der Wahrheitsbeweis gelang. Waldheim. Infolge der schlechten Finanzlage ist die ^»di m diesem Jahre nicht imstande gewesen, die üblichen ?Hulreisen durch städtische Beihilfen zu unterstützen. Man deshalb jetzt beschließen müßen, in diesem Jahre von den «> der Schuljugend begreiflicherweise so beliebten Schul- stistn Abstand zu nehmen. . Waldheim. Als eine hiesige Arbeiterin ein Wannen nehmen wollte, glitt sie plötzlich aus und fiel mit beiden Men in das heiße Wasser, wobei sich die Unglückliche furcht- k« Brandwunden zuzog. >. Neukirchen, Erzgeb. Auf der Leukersdorfer Straße «in 88jähriger Greis in ein nach Leukersdorf zu fahren- Motorrad und wurde überfahren. Der bedauernswerte .« Mann erlitt neben zahlreichen anderen Verletzungen z n schweren Schädelbruch und mußte besinnungslos ins Entenhaus gebracht werden. , KuuuerSdorf bei Bernstadt. In der Nacht zum Sonn- H hat ein Mörder im Taubenschlag des Gutsbesitzers Richard ^vnselder schaurig gewütet. Wie verlautet, hat er 56 ^ben erbissen und liegen gelassen. Es sollen Rassetauben ^°!en sein. Meeraue. Die hiesige Fiedler-Kapelle ist für das fische Tanzturnier in Bad Kissingen vom 4. bis 15. August ^Ngittt worden. Das Orchester spielt zu den Meisterschafts- an denen auch das englische Tanzmeisterpaar teilnimmt, h deren Durchführung die Leitung Balletmeister Nicolaus zu- hstst Veranstalter des Turniers ist die Deutsche Tanzfachschule in Ein« große Freude hat der Meeraner Schützenkönig, Herr ^stWrmeister Paul Ackermann, den Bewohnern des Ver- -z Anheim, und Bürgerhospitals bereitet, indem er eine große ^'!ung vornehmen ließ. Die Meeraner Schützenmajestät die Bewohner mit einem erlesenen Mittagsmahl und Kaffee und Kuchen bewirten. ^^«ugersdorf. Plötzlicher Tod. Auf denk hiesigen " eine Zollabfertigung zu erledigen hatte, starb infolge Herzschlages der Bürgermeister i. R. Alwin ">«k aus Walddorf im 78. Lebensjahre. Aus -en Nachbarstaaten. Loburg, 24. Juli. Die Tage vom 25.-27. Juli sind Ortsgruppen Sachsen-Altenburgund Werdau des Alpen- Vim 'm gewißen Sinne Festtage. Denn vom Sonnabend Montag findet die Einweihung der Rastkogelhütte statt, »on den beiden Ortsgruppen als Schutzhaus in den Boralpen 1930 erbaut worden ist. Die Festlichkeiten Sonnabend in Zell am Ziller, am Sonntag auf ^^»ite und Montag in Hippach im Zillertale statt. Leider die wirtschaftliche Notlage viele Alpenfreunde, der beizuwohnen, wie sie es doch gerne getan hätten. Zu «in, bekannt, daß Mitglieder des Alpenver- Uebertritt über die Grenze nicht 100 RM. zu haben. — Zeulenroda. Der Vorsitzende der Ortsgruppe Zeulen- > roda des Christlich-Sozialen Bolksdienstes, Studienrat Dr. Reu, hat seinen Posten niedergelegt und ist offiziell, ebenso wie das bürgerliche Stadtratsmitglied Ebert, zur NSDAP, über getreten. Vermischtes. o Das Erhängen ist ihr leid gewordeni In Wien hat sich eine seltsame Tragödie ereignet. In der Paulusstraße hatte sich eine Lebensmüde auf den Boden ihres Hauses be geben, um sich dort zu erhängen. Sie hatte sich schon in s die Schlinge des Stranges gehängt, die jedoch wie durch ein Wunder nicht völlig zuzog. Indes konnte sich die Lebens müde auch ebensowenig aus ihrer hilflosen Lage befreien. « Sie rief jetzt laut um Hilfe. Ihre Rufe wurden von einsr Mieterin auf dem Trockenboden gehört, die sofort herbeieilte. Die Lebensmüde konnte noch ein paar kräftige Schreie aur- stoßen. ehe sie bewußtlos wurde. Sie wurde von ihrem i Strang befreit und in polizeiliche Schutzhaft genommen. Später gab sie an, daß ihr der Selbstmordplan leid gewor den sei. Sie stellte der Polizei dafür in Aussicht, sich bei näch ster Gelegenheit totzuschießen, falls ihr nicht eine größere Geldsumme zuteil würde. o Lin unverzagler Dichter. Der junge dänische Dichter Jens August Schade, hat in diesen Tagen eine Subskrip tionsliste für sein neues Buch „Die himmlische Liebe" auf gelegt und einen Brief an das Volk geschrieben, datiert: ' „Die Welt, Mai 1931", worin es heißt: „Verschiedene Ver lage haben gemeint, daß mein Buch unverständlich sei, i aber das ist das Leben elbst ja auch. Ich habe nun be- ! schlossen, Sie selbst, als Publikum, Richter in dieser Sach« , sein zu lassen, und werde das Buch im eigenen Verlag« j herausgeben, und zwar in diesem Lenz. Ich möchte es nämlich gern im Frühjahr herausbringen, in dieser Zeit, da wir der Erde den Samen anoertrauen, um ihn zum Keimen zu bringen, und deshalb versuche ich auf diese Weise Subskribenten zu finden, die den Rest meiner Druckkosten decken werden." Vielleicht ist das Buch des Herrn Jens August Schade wirklich so unverständlich, wie das Leben selbst; jedenfalls aber versteht der Dichter auf sehr ver- I ständige Art mit diesem unverständigen Leben fertig zu i werden. Zunahme des Deutschunterrichts in Amerika. — Ein soeben erschienener Bericht des Superintendent of Schools, Or. Harold G. Campbell, sagt, daß das Studium von Deutsch in den städtischen high schools (Normalschulen) , der Stadt Neu Pork so stark zunimmt, daß es an Populari- ! tät in Bälde mit dem französischen Unterricht in Wettbewerb ' treteten wird. Die Zunahme von Schülern, welche an dem deutschen Unterricht teilnehmen, betrug 145 °/° in den letzten , vier Jahren, während diejenige für Französisch nur 31 '/o war. Aus dem Bericht geht hervor, daß Italienisch eine Zu nahme von 106 °/o in der Zahl der Schüler zu verzeichnen hatte und Spanisch eine Abnahme von 2 "/«. Die Zunahme ; von 145 o/o für Deutsch ist besonders bezeichnend angesichts der Tatsache, daß während und in den Jahren nach dem Weltkrieg die deutsche Sprache ganz vernachlässigt wurde, und die Erziehungsbehörde eine Anordnung für die Suspendierung des Studiums von Deutsch erließ. Während zweieinhalb Jahren, von Anfang 1918 bis fast Ende 1920, gab es in den öffentlichen Schulen der Stadt Neu Porl überhaupt keine Lehrkurse in Deutsch. Telegramme. Berlin, 25. Juli. Weitere Notverordnungen stehen in Aussicht, und zwar für folgende Gebiete: Etatkürzung im Reiche, weitere Sparmaßnahmen für Länder und Gemeinden, Gelderleichterungen vom 29. Juli ab, Reform des Aktienrechts. W Frankfurt a. M., 25. Juli. Der Inhaber des alt bekannten Frankfurter Bankhauses I. Weiller Söhne, das seit mehr als 120 Jahren in Frankfurt ansässig ist, hat sich mit Beronal vergiftet. Der Grund dürfte in Schwierigkeiten des Bankhauses zu suchen sein. Marienbad, 26 Juli. Die Ausreisegebühr aus Deutsch land hat sich bei den Fernzügen sofort stark fühlbar gemacht. Die Fernzüge, die von Berlin ins Ausland gingen, waren sehr schwach besetzt. Schwerer Unfall beim Staubeckenbau Oktmachau. Ottmachau, 25. Juli. Bei den Arbeiten am Stau beckenbau in Ottmachau ereignete sich ein schwerer Un glücksfall. Eine Lokomotive stürzte durch Entgleisen eines Wagens um. Dabei wurden der 27 Jahre alte verheiratete Lokomotivführer Stehr aus Gleiwitz und der ledige 21 Jahre alte Heizer Kimme aus Ottmachau durch die aus strömenden Dämpfe verbrüht und waren auf der Stelle tot. Absturz eines Deutschen am Montblanc. Lourmayeur, 25. Juli. Im Gebiet des Montblanc ist , der deutsche Arzt Fritz Fischer, der sich in Gesellschaft dreier Herren befand, in einen Abgrund gestürzt. Seine Leiche konnte nach mühevoller Arbeit geborgen werden. Rom, 25. Juli. Der zwischen der päpstlichen Kurie und der italienischen Regierung entstandene Konflikt scheint sich seinem Schlußakt zu nähern. Es wird allen Ernstes damit gerechnet, daß diplomatischen Beziehungen zwischen dem Va tikan und dem Quirinal schon in den nächsten Tagen abge- krochen werden. Damit würde der Vertrag vom Lateran hinfällig werden, der am 11. Februar 1929 von Mussolini als Vertreter des fachistischen Italien und Kardinal Gasparri als Vertreter des Oberhauptes der katholischen Kirche unter zeichnet wurde und eine neue Aera in den Beziehungen des italienischen Staates zu der kirchlichen Macht einzuleiten schien. Madrid, 25. Juli. In Sevilla wurden am Donners tag bei dem Versuch, Gefangene zu befreien, 4 Personen er schossen. Im übrigen ist die Lage ruhiger. Die Opfer der Straßenkämpfe belaufen sich auf 20 Tote und 155 Verletzte, darunter viele Schwerverletzte. Die syndikalistische Organisa ¬ tion ist für ganz Spanien verboten worden. Die Führer wurden verhaftet. Bukarest, 25. Juli. Auf bulgarischem Gebiet hat sich ! gestern eine furchtbare Flugzeugkatastrophe ereignet. Ein der ! rumänischen Luftverkehrsgesellschaft „Cida" gehöriges Passa gierflugzeug stürzte auf dem Fluge nach Bukarest über bulga rischem Boden ab. Die Maschine ging in Flammen auf.. Sämtliche 4 Passagiere und der Pilot fanden den sofortigen Tod. Ihre völlig verkohlten Leichen wurden später aus den Flugzeugtrümmern geborgen. Washington, 25. Juli. Der unveränderte Pessimismus der Neuyorker Börsenlreise gegenüber dem Londoner Ver hau dlungsergebnis führte zu erneuten Kurseinbußen auf der ganzen Linie. Deulsche Anleihen waren weiter abgeschwächt. Koch-^ezepie. Tomatenspeise. Reis wird mit Butter, Salz und Was ser gargekocht, doch muß er körnig bleiben. Man legt den Boden einer Auflaufform dicht mit Reis aus, darauf legt man Rührei, dann gewiegten Schinken, in Scheiben ge schnittene Tomaten, die Röschen eines weichgekochten Blu menkohls. Ueber das ganze wird eine dicke Bechameltunke gegossen; darauf streut man geriebenen Parmesankäse und läßt im Backofen eine halbe Stunde backen. Salzburger Nockerl (ein echt österreichisches Rezept). Man verrührt 100 Gramm Butter mit 4 Eigelb und 100 Gramm Puderzucker ganz dick, gibt den festgeschlagenen Schnee der 4 Eiweiß zugleich mit 80 Gramm Mehl und einem Kaffeelöffel Backpulver hinein. In einer feuerfesten Backschüssel läßt man fingerhoch Milch, in die man eine ganz kleine Prise Salz und ein Päckchen Vanillezucker tat, auf kochen, gibt in diese kochende Milch die vorher bereitete Masse und stellt die Schüssel für eine halbe Stunde ins Rohr. Ist sie außen hellgelb geworden und fließt nicht mehr, dann sticht man mit einem Suppenlöffel schöne gleich mäßige Klöße ab, schichtet sie gehäuft auf die Schüssel und serviert sie warm, mit Zucker bestreut. Sollte am Boden der Schüssel Creme vorhanden sein, garniert man die Nocken damit. praktische Winke. Flaschenkorke passend zu machen. Will ein Kork nicht passen, weil er zu dick ist, so verkleinert man ihn nicht durch abschälen von außen, sondern durch Herausschneiden eines keilförmigen Stückes (mit scharfem Messer), er wird dann leicht und dicht passen. Der häßliche braune Rand in der Porzellanteekanue küßt sich, namentlich wenn er alt ist, schwer entfernen. Mit Essig und Salz tüchtig gerieben, wird man ihn aber meist zum Verschwinden bringen. Das Abreiben der Zitronen an einem Reibeisen ist eine bekannte Sache. Sehr praktisch ist es nun, mit einem ganz kleinen, nur dazu bestimmten Bürstchen das Reibeisen ad- zukehren. Man hat dann mühelos die feingeriebene« Schalen in der Speise ,und das Gerät ist sauber. Klemer Fahrplm 24 Witterungsbericht. Waldenburg, 25. Juli. Mittags 12 Uhr 4- SO Grad 6 T-, tieffte Nachttemperatur 4-15 Grad T. d rt Luft 25 Prozent. Barometerstand 755 mm Niederschlagsmenge in den letzten 24 Stun- den v,° mm. Witterunqsausstcht: Unbeständig. ab 18. Mat 1«»1 (ohne Gewähr). Eisenbahnverbindung ab Waldenburg nach Glauchau: 607 706 g11 n56 1522 1754 2030 2334 Eisenbahnverbindung ab Waldenburg nach Penia: 509 8 608 849 1102^ ^1 1755 1903 2151 2335 bi« Penig außer Sonnadd«. Autooerbi^Mln^^Markt^ald^ Limbach 555 640 8 1125 1508 1945 nur Mittwoch«, Sonn, abends und Sonntags. 2320 8 Hohenstein 650 1145 1815 nur Sonnabend«, Sonn- »140 o Glauchau 1307 .ag« und Montag« Altenburg 900 13473 1450 ZV 1740 Sonntags Markt.B°hnhof?5^5n^^^H45 SoNNtagS Noch 1315 1815 -uch Sonnaä^o Ao^ZA) Bahnhof-Markt: 852 1915 2035^215'2 Sonnabds. 1Z38 Sonntags 1340