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die anläßlich des Frühstücks in der deutschen Botschaft zwischen den deutschen und den französischen Ministern ge führt worden ist, eine Wendung genommen habe, die eine spätere deutsch-französische Zusammenarbeit auf der Grund lage eines wirklichen Verständnisses für die wahren Ver hältnisse in Deutschland doch nicht ganz so hoffnungslos er scheinen lasse, wie das bisher der Fall war. Der Eindruck, den die Aussprache hinterließ, war je denfalls der, daß man in den maßgebenden französischen Kreisen nun doch ernster über die Ursachen der bisherigen Fehlschläge der Versuche einer deutsch-französischen Annähe rung nachzudenken bereit scheint und geneigter wird, die tatsächlichen Stimmungen und Kräfteverhältnisse sowie die Auswirkungen der bisherigen Fehlschläge in Deutschland richtiger einzuschätzen. In einer Unterredung mit dem französischen Minister präsidenten Laval, sprach sich dieser über die gegenwärtige Lage aus. Laval ließ sich immerhin verständnisvoll über die Bedeutung des Hoover-Planes, die dann in Deutschland ge troffenen Maßnahmen und die sich dann weiter zuspitzende Krise in Deutschland aus. Die französische Regierung habe sich zu überlegen gehabt, wie sie im Interesse des eigenen Landes und im Hinblick auf die eigenen Verpflichtungen im Geiste der internationalen Solidarität zu handeln hätte. Mit der Londoner Konferenz sei für Frankreich ein Risiko verbunden gewesen; trotzdem habe Frankreich an der Kon ferenz teilgenommen. Frankreich hoffe, daß die in London beschlossenen Maßnahmen zum Ausgleich beitragen wür den. Diese Maßnahmen seien finanzieller, politischer und moralischer Natur. „Ich wage zu sagen", so erklärte Laval, „daß die Un terhaltungen zwischen den deutschen und den französischen Ministern und besonders meine Unterhaltung mit Dr. Brüning uns zu einer Politik zusammengeführt hat, die, wenn sie weiter mit Klugheit und Festigkeit betrieben wird, zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Deutsch land führen kann. Ls gibt keinen Kredit ohne Vertrauen, und es gibt kein Vertrauen in der Welt, wenn nicht Har monie zwischen unseren beiden großen Ländern herrscht, hier liegt das heil, hier liegt der Friede. Das müssen alle Nationen begreifen, mit denen uns Freundschaft verbindet. Unser Versuch ist noch nicht beendet." „Lieber kurz oder lang neue Konferenz". Die ganze Pariser Morgenpresse ist sich darin einig, daß die in London gefaßten Beschlüsse nur eine vorläufige Lösung darstellen und kaum geeignet sind, der deutschen Finanzkrise eine wesentliche Hilfe zu bringen. Man unter streicht allgemein, daß eine zweite Konferenz über kurz oder lang — man rechnet darauf in ein bis zwei Monaten — zusammentreten wird, die sich mit den gleichen Fragen wie m London befassen müsse. Alle Blätter, selbst das „Echo de Paris" weisen immer wieder auf die guten Beziehungen hin, die sich zwischen Brüning und Laval angebahnt hätten. Das „Echo de Paris" meint, es sei sicher, daß die drei Bankier-Sachverständigen in ihrem Bericht auch die Fragen des Poung-Planes be rühren würden. Frankreich werde sich dann in kurzer Zeit denselben feindlichen Plänen gegenübersehen, die es soeben in London ausgeschaltet habe. Das „Journal" sagt, England und Amerika hätten Deutschland an den Rand des Abgrundes getrieben, indem sie sich in Frankreich große Summen zum Zinssatz von 3 bis 4 o. H. geborgt und dieses Geld zu Wucherzinsen weitergeliehen hätten. Der „Pelit Parisien" betont, daß man über kurz oder lang die Besprechungen wie deraufnehmen müsse, um das Reich endgültig in den Sattel zu setzen. Kür die Revision der Kriedensveriräge. Die „Times" wirft der englischen Regierung vor, daß sie es an der klaren Führung habe mangeln lassen. Der Hauptfehler der englischen Regierung habe darin bestan den, falsche Hoffnungen erweckt zu haben. Es gebe ein oder zwei offensichtliche Probleme politischen und finanziellen Charakters, die schon durch eine Erklärung über eine beabsichtigte Inangriffnahme an Schärfe ver lieren würden, nämlich die Herabsetzung der Kriegsschulden und die Revision der Verträge. Ein derartiges Versprechen würde wie ein Blitzableiter für die Gewitter gewirkt haben, die über Europa bereits heraufzuziehen begännen. Sie geht dann im einzelnen aus die französisch-deutschen Be ziehungen ein. Den ausgezeichneten Beziehungen zwischen Brüning und Laval scheine Bedeutung beigemessen wer den zu müssen, wenn sie die Grundlage zu kommenden und bedingungssreien Erörterungen werden sollten. Das Blatt weist darauf hin, daß es immer noch Sieger und Besiegte gebe. Dieser Zustand sei unnatürlich und dürfe nicht an dauern Abschließend setzt sich die „Times" erneut für eine französisch-deutsche Annäherung ein. Die Welt, so sagt sie, könne niemals Vertrauen in die Festigkeit des Friedens haben, wenn die Kriegsmentalität zwischen Deutschland und Frankreich anhalte. Diese könne nur beseitigt werden, wenn beide Parteien auf der Grundlage der Gleichheit bereit feien, als Ausgangspunkt der Erörterungen eine Abände rung der derzeitigen Verhältnisse zu erwägen. Die „Mornigpost" meint, es sei ein Fehler, wenn man annehme, daß durch die von der Konferenz beschlossene Empfehlung Deutschland wieder saniert werden könne. Eine Wiederholung der Krise sei unvermeidlich, wenn im nächsten Juli die Poungplan-Zahlungen wieder ausgenommen wer den sollten. Der „Daily Herald" sagt, die Krise sei nur aufgeschoben. Die Revision der Kriegsschuldenabkommen sei notwendig. Die Abreise aus London. Die Abreise der deutschen und der französischen Abord nung erfolgte fahrplanmäßig mit dem Zuge „Der Goldene Pfeil". Nur Briand war nicht anwesend, da er bereits um S Uhr mit einem früheren Zuge nach Paris gefahren war. Zusammen mit Dr. Brüning und Dr. Curtius reisten auch Dr. Melchior und Geheimrat Schmitz von der I. G. Farben. Ein Teil der deutschen Herren war bereits um 10 Uhr mit einem anoeren Zuge Uber Vlijsingen nach Deutschland ab gefahren. Die beiden Salonwagen der zwei Abordnungen waren nicht unmittelbar aneinandergekoppell, sondern durch meh rere Personenwagen voneinander getrennt. Die englische Regierung Halle in der üblichen Weise die Verlreler des Premierministers, des Außenministers und des Aoreign Office entsandt, um die Gäste zu verabschieden. Beide Delegationen wurden durch ihre Botschafter an den Zug geleitet. Außerdem hatte sich der österreichische Botschafter, Baron Frankenstein, eingefunden, um den deut schen Herren Lebewohl zu sagen. Der französische Botschaf ter kam kurz vor Abfahrt des Zuges zu dem Wagen der deutschen Herren und verabschiedete sich von ihnen in herz licher Weise. Auch der griechische Premierminister Venizelos benutzte den „Goldenen Pfeil", um sich nach Paris zu be geben. Die Mimsterbesuche in Berlin. Staatssekretär Stimson trifft am Sonnabend nachmittag um 17.06 Uhr in Berlin ein. Der Besuch trägt, wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, nichtamtlichen Charakter. Stimson wird am Montag bereits wieder abreisen. — Der englische Außenminister Henderson kommt am Montagvor mittag um 8.38 Uhr in Berlin an, während MacDonald nachmittags mit dem Flugzeug eintrifft. Die beiden englischen Minister werden im „Kaiserhof" Wohnung nehmen. Der ursprüngliche Plan, auf einige Zeil nach Huberkusskock zu gehen, ist fallengelassen worden. Was den Gegenbesuch der französischen Minister in Berlin angehk, so ist entgegen Pressemeldungen Genaues an zuständiger Stelle in Berlin noch nicht bekannt. Unsere englischen Besucher. James Ramsay MacDonald, grvoren 1866 in Lossiemouth in Schottland; kam in jungen Jahre«, nach London, betätigte sich bald politisch und journalistisch und wurde Anhänger des Sozialismus. 1900 Sekretär der Labour Party. Seit 1906 im Unterhaus als Führer der Partei. Während des Krieges legte er als begeisterter Pazifist die Parteiführung nieder; übernahm sie 1922 von neuem. Januar bis November 1921 Premierminister und gleichzeitig Außenminister der ersten Labour- Regierung. Seit Januar 1929 Premierminister der zweiten, jetzt im Amt befindlichen Labour-Regierung. MacDonald ist Witwer; sein Sohn Malcolm MacDonald ist ebenfalls Labour-Abgeordneter, steht ihm als Privatsekretär zur Seite. Neben seiner politischen Haupttätigkeit hat MacDonald, der nicht nur ein glänzender Red ner ist, sondern auch mannigfache literarische und künstlerische In teressen hat, eine Reihe von Büchern geschrieben. Sie behandeln außer politischen Fragen auch die Erfahrungen aus seinen viel fachen Reisen, die ihn u. a. nach Amerika, Afrika, Australien und Indien führten. Arthur Henderson, geboren 1863 in Glasgow, arbeitete zuerst bei einer Eisengießerei in Newcastle. Begann seine politische Laufbahn in der Gewerk schaftsbewegung und in der Selbstverwaltung Nordenglands. Ge hört zu den Gründern der Labour Party; Schöpfer ihrer Organi sation in England und Schottland. Seit 1903 im Unterhaus als Mitglied der Partei, zeitweilig deren Führer. 1924 Minister des Innern der ersten Labour-Regierung. Seit 1929 Außenminister der jetzigen Regierung. Henderson ist bekannt als leidenschaftlicher Verfechter des Abrüstungsgedankens und vorzüglicher Leiter inter nationaler Konferenzen, bei denen seine große Begabung für freundschaftliche Vermittlung sich oft bewährt hat. Er ist zum Vorsitzenden der großen Abrüstungskonferenz, die im Februar 1932 beginnen soll, gewählt. Besprechungen bei Schiele über die Finanzierung der Getreideernte. Berlin, 25. Juli. Nachdem das Reichsernährungsministerium bereits seit Wochen mit einzelnen für die Finanzierung der Getreide ernte in Frage kommenden Stellen, namentlich der Reichs bank und der Rentenbankkreditanstalt, verhandelt hat, fan den erneut Besprechungen im größeren Kreise im Reichs ernährungsministerium statt, an denen alle an der Ernte- finanzierung beteiligten Wirtschaftskreise, namentlich die Reichsbank, die Rentenbankkreditanstalt, die Preußenkasse, Mühlen, Handel und Genossenschaften beteiligt waren. Einleitend referierte Minister Schiele über die drin- zende Notwendigkeit einer hinreichenden Finanzierung der trnte und hob insbesondere bei der gegenwärtigen allge- neinen wirtschaftlichen Lage die ernährungspolitische Be- »eutung einer geordneten Ernteverwerkung hervor. politische Rundschau. Deutsches Reich. Die Wirtschaftspartei hat in der letzten Sitzung des Aeltesten- rais deshalb den Antrag auf Vertagung des Zusammentritts des Reichstages gestellt, weil nach ihrer Ansicht unter allen Umständen zunächst die Ergebnisse der Londoner Verhandlungen abgewartet werden mußten. Nach dem nunmehrigen Ausgang der Londoner Verhandlungen steht jedoch die Partei auf dem Standpunkt, daß die Reichsregierung jetzt alles tun müsse, was an inneren Maß nahmen notwendig erscheine, um der Lage aus eigener Kraft Herr zu werden. Deshalb stellte die Partei den Antrag auf Ein berufung des Auswärtigen Ausschusses sowie des Aeltestenrates mit dem Ziele der Einberufung des Reichstages. Amtlich wird mitgeteilt: Gegenüber der Meldung einer Kor respondenz, aus der geschlossen werden könnte, daß es zweifelhaft ist, ob Hamburg in der Lage sei, die am 1. August fälligen Ge hälter der Beamten und Angestellten zu zahlen, teilt die Ham burger staatliche Pressestelle mit, daß die Zahlung der Gehälter an die hamburgischen Beamten und Angestellten genau so erfolgt wie im Reich. Es wird also an diesem Tage gemäß der Notver ordnung die Hälfte der Bezüge ausgezahlt werden. Das Reichswehrminlsterium hat im Hinblick auf die allgemeine Finanzlage des Reiches bestimmt, daß alle weiteren Uebungen des Reichsheeres, darunter auch die übliche Verlegung der Truppen auf die Truppenübungsplätze, zu unterbleiben haben. Außerdem sollen alle Dienstreisen auf das unbedingt notwendige Maß be schränkt werden. Auch Bestellungen an Lieferanten, soweit sie nicht lebensnotwendig sind, wurden rückgängig gemacht. Oesterreich. In Wien begann die vierte internationale Frauenkonferenz der sozialistischen Arbeiter-Internationale. Cs nehmen daran etw» 300 Vertreter aus 27 Ländern teil. Im Präsidium ist Deutschland durch Frau Juchacz vertreten. Die Tagung befaßt sich mit k"" Fragen der Frau in der Wirtschaft, der Wirkung der politisch!" Reaktion aus die Frau (Referentin Toni Sender-Deutschland) und mit den Fortschritten der sozialen Frauenbewegung in bezug «ui Frauenwahlrecht, Frauenorganisation, Staatsbürgerschaft der vec- heirateten Frau und Mutterschaftsfragen. Rußland. Zu der Erhöhung des Diskontsatzes der Bank von England oon 2,5 auf 3,5 Prozent schreibt die „Financial News", daß dieser Schritt den meisten Leuten wegen des unbefriedigenden Ergeb nisses der Ministerkonferenz nicht überraschend gekommen sei. Da» Blatt ist der Ansicht, daß das Londoner Börsengeld in der nächste" Zeit infolge Fälligwerdens deutscher Verpflichtungen, die von eng lischen Banken eingelöst werden müssen, knapp sein wird. Dis Erhöhung der Diskontsatzes werde allgemein gebilligt, obwohl vielfach die Ansicht geäußert würde, daß auch hierdurch der gegen wärtige Goldabfluß nicht gestoppt werden könnte. England. In Le Bourget trafen, von England kommend, wieder»!" sechs Flugzeuge ein, die insgesamt 8 Tonnen englisches Gold an Bord hatten, das für die Bank von Frankreich bestiminl ist. Diese 8 Tonnen stellen einen Wert von 150,635,000 Franken (über 25 Millionen RM) dar. Der Rücktritt des russischen Botschafters in Paris, Dowg"' lewski, wird Anfang der nächsten Woche bestätigt werden. Dow- galewski kehrt nach Moskau zurück, wo er einen längeren Urlaud antreten wird Ueber seinen Nachfolger wird mitgeteilt, daß )te jetzt noch keine Entscheidung getroffen worden sei. Die Geruchs nach denen Tschitscherin als Botschafter nach Paris entsandt wer den soll, entsprechen nicht den Tatsachen, weil zwischen Tschitscherin und der Parteileitung große Meinungsverschiedenheiten in außen politischer Hinsicht bestehen. Als Nachfolger Dowgalewskis werden der jetzige erste Gehilfe des Aukenkommisiars. Krestinski, und Rykow genannt. Amerika. Das neue chilenische Kabinett ist nach 24 Stunden wie' 'der zurückgetreten. Das vorige Kabinett hat sich wenig' t stens eine Woche lang halten können. Aus dem Sachseulande « Inlandslegikimierung ausländischer Arbeiter. Nach ein"" Verordnung des Ministerium des Innern werden die in der Ministerialverordnung über Inlandslegikimierung ausla»' bischer Arbeiter vom 13. Januar 1925 bezw. vom 31. 1925 angeführten Kostenbeträge für das Jahr 1931 um st 2 RM erhöht. " Braunsdorf. Nachdem die erste Haushaltplanoorlag" gegen die Stimmen der SPD. der Ablehnung versaß war, hatte der Gemeinderat einen abgeänderten Etat nochmaligen Beratung vorgelegt. Dieser Plan enthält m" noch die unbedingt notwendigen Ausgaben und diese am noch ganz stark zurückgeschraubt. Zu der fast unnatürlich"" Drosselung aller Ausgaben hat sich der Gemeinderat nur schlossen, um eine weitere Belastung der Einwohnerschaft, allem durch hohe Zuschläge zur Bürgersteuer, nach Mögl^ keil zu vermeiden. Obwohl durch die anfangs zu niedrig eingestellte Bezirksumlage von 10,408 RM eine Ausgabe"' erhöhung eintrat und infolge weiteren erheblichen Rückgangs der Ueberweisungssteuern mit einem erneuten Einnahmen»? fall gerechnet werden mußte, ist trotzdem der Fehlbetrag s ordentlichen Etat von 29,355 RM in der ersten Vorlage i herabgedrückt worden auf 20,390 RM. Im Notetat ?? höht sich das Defizit von 8600 RM auf 11,200 RM, d" von der Erhebung eines Zuschlags zur Bürgersteuer abgesehA werden soll. Der Gesamtfehlbetrag beläuft sich auf 31,5°0 RM gegenüber 37,955 RM in der ersten Vorlage. ordentliche Haushaltplan wurde gegen die Stimmen KPD verabschiedet. Dagegen verfiel der Notetat mit Stimmen der Bürgerlichen und der KPD der Ablehnung Die Bürgersteuer wird nach dem Landessatz erhoben. Zuschläge zur Grund- und Gewerbesteuer sind wieder 150 v. H. der Staatssteuer festgesetzt worden. — Glaucha«. In einem Hause der SchlachthosstE entstand durch eine unter Strom gehaltene Plätte ein Diel""' brand. Durch Eingreifen der Feuerwehr konnte größere Schaden verhütet werden. — In der Fischergasse starben den letzten Tagen mehrere Hunde wahrscheinlich durch GenE ausgelegter Gistbrocken. Der Tierschutzverein will gegen d"" Attentäter vorgehen. — Penig. Der kürzlich als vermißt gemeldete Schneid"" meister Herr Mar Pohlers ist am 22. Juli auf dem Chemnitz"' Hauptbahnhof von seiner Tochter, die zufällig von Dresd" nach Chemnitz gefahren war, in völlig zusammengebroch"""" Nervenzustand augefunden worden. — Grimma. Anläßlich einer technischen Funkübung "" hält auch Grimma wieder einmal Militäreinquartierung. " der Zeit vom 8. bis 17. September 1931 sind einze^ s Trupps in Stärke von 12 Offizieren, 174 Unteroffizieren U" k Mannschaften mit 19 Pferden je zwei Tage zu serquartie"" - — Chemnitz. Im Flußbad Altchemnitz ging am Do nerstag nachmittag der Schulknabe Walter Kreißig aus M. ! kersdorf in das Wasser, wobei ihm durch den Wasserdr" aus dem gefüllten Magen Speisen in die Luftröhre geriet". Bei dem Anfall ging der Junge unter. Der Vorgang von der Wasseraufsicht bemerkt worden, die den Jungen a dem nassen Elemente holte. Die sofort herbeigerusene F"" . wehr nahm mit Erfolg Wiederbelebungsversuche vor. DU" einen Arzt wurde der Junge nach dem Krankenhaus an > Zschopauer Straße überwiesen. ! — Luga«. Mtt dem Bau des Arbeitsamtes ist nun»" begonnen worden. Es handelt sich um ein großzügiges P. jekt, das etwa 250,000 Mark kosten dürfte. Man hofft, Ba»,.l zuni H - 1 ein hie an de! kolonie »ackere vor m der Po slndet statt. - r den 10 ingenrei sreisträ Hittergr "del an berg oa »nd lar er der Ravel! als reis Wg zu zuni Be eines L sach als setze», tviederh - » ist bei l Sebroche Der Tä die Per diese Z< ierade den En Selang, hutsche» Freund ter erhe tiu Dur seine M in zwei <»n Tat herunter - L hatte d lvorsen, Zeugnis dazu be leistet rr »eil de! - L Äadt n Tchulrei hat des! dei der teisen A -L äad neh nnnen bare Br "s ein der Mo «lte Ml t>Nen sä Franken - K A hat Mnfel Tauben Evesen - B T-utsche Langst '""zen,, ^d der« M Ve Min.- ,Mischer ^gleich Mury Lie ^üafs M°mt, selten ''eins Moi d °on ?den « " SÜt! > b, dichte