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' Ebert- GrabdiMal. Uebergabe an die Stadt Heidelberg. Am Sonnabend mittag fand auf dem Friedhof in Heidelberg die feierliche Uebergabe des Grabdenk mals für den verstorbenen Reichspräsidenten Friedrich Ebert an die Stadt Heidelberg statt. Seitens der Reichsregiernng nahmen an.der Feier teil als Vertreter der Reichs- regierung die Reichsminister Dr. Geßler und B r a u ns, vom Bureau des Reichspräsidenten Dr. Meißner, von der preußischen Regierung Minister präsident Braun. Die badische Regierung vertra ten in Verhinderung des Staatspräsidenten die Mi nister Remmele und Trunk sowie Staatsrat Ma- rum. Von der Sozialdemokratischen Par tei Deutschlands waren die Abgeordneten Müller-Franken und Wels erschienen. Die Stadt Heidelberg hatte drei Vertreter des Stadt rats und Mitglieder des Bürgerausschusses entsandt, auch der Rektor der Universität, Liebmann, war zu gegen. Neben der Familie sah man auch einige in Heidelberg lebende Jugendfreunde des Verstorbenen. Reichsminister Dr. Gehler, der im Namen des Reichspräsidenten und der Reichs regierung einen Kranz von Rosen am Grabdenkmal niederlegte, sagte bei der feierlichen Uebergabe des Denkmals in die Obhut der Stadt Heidelberg die Worte: „Nicht ein Denkmal in gewöhnlichem Sinne wird hier enthüllt. An dem wahren Denkmal arbeitet ernst und unbestechlich die Geschichte. Wenn von diesem das Gerüst einmal abgebaut wird, wird es stark und mächtig den Mann zeigen, der mit seinem Leibe die Risse zwischen der alten und neuen Zeit deckte." Oberbürgermeister Prof. Dr. Walz dankte im Namen der Heidelberger Stadtverwaltung für die Errichtung des Denkmals. Die Stadt Heidelberg werde cs m treue Obüut nehmen und in Ekren halten. Freispruch im Mmeidsprozeß Loeb. Im Meiueidsprozetz gegen den ehemalige« Leiter der Thüringischen Staatsbank Loeb vor dem Land gericht Weimar wurde der Angeklagte, nachdem der Staatsanwalt ein Jahr sechs Monate Zuchthaus und die üblichen Nebenstrafen beantragt hatte, nach drei stündiger Beratung freigesprocken und die Kosten des Verfahrens -er Staatskaffe auferlegt. Der Schlußakt dieses Sensationsprozeesss bot be reits die Ueberraschung, daß kurz vor Abschluß der Verhandlung der bisherige Anklagevertreter, Ober staatsanwalt Dr. Frieders, die Anklagevertretung mit Ler Begründung nieöerlegte, Saß er die erhobene An klage nicht aufrechterhalten könne. Um so mehr mutzte der schwere Strafantrag des die Anklage nun ver tretenden neuen Staatsanwalts Floel überraschen. In Ler Urteilsbegründung heißt es, „es habe sich in dieier Verhandlung nichts ergeben, was eine Schuld des An geklagten feststellen ließ". Amerika- „Treuhänder" Cm amerikanischer Bestechungsskandal. In New Hörk ist ein riesenhafter Bestechungs skandal ins Rollen gekommen Vor dem dortigen Bun desgericht ist ein Prozeß gegen den früheren ameri kanischen „Treuhänder" für das beschlagnahmte aus ländische Eigentum, Thomas Miller, angestrengt worden. Die Anklage richtet sich außerdem gegen den Präsidenten der Schweizer Bank in Bases, Leopold -Dubois, den Präsidenten der Societö Suits pour Va leurs de Meteaux, Geigy, den Präsidenten der Metall gesellschaft und den Direktor der Metallbank in Frank- , furt a. M., Richard und Alfred Merton. Es wird den Angeklagten zur Last gelegt, daß sie den amerikanischen Staat unter Bestechung um die , Summe von 7 Millionen Dollar betrogen hätten, die rechtswidrig den vier ausländischen Angeklagten in amerikanischen Kriegsanleihen (Freiheitsanleihe) aus- . gezahlt worden seien. Die Auslieferung der deutschen und schweizerischen Angeklagten ist bereits verlangt worden. Ser Schah von Persien abgesetzt. , Nach einer Meldung des Pariser „Journal" aus Teheran wurde -er Schah von Persien abgesetzt. Mi- ' nisterprüsi-ent Rheza Khan übernahm die provisorische Regierung. Der Schah von Persien erfreute sich iu seinem Lande keiner großen Beliebtheit. Seit Jahren ver gnügte er sich fern von Persien in Paris, dem Miuister- . Präsidenten Rheza Khan die Sorge um sein Land völlig überlassend. Schon vor einigen Tagen wurde auf den Kronprinzen ein Attentat verübt. Nun wollte der Schah nach Persien zurückkehren. Da wandten sich die maßgebenden Kreise des Landes an den Mi nisterpräsidenten mit dem Ersuchen, das Land von der Dynastie zu befreien und die Regierung selbst zu - -übernehmen. Rheza Khan wird nun versuchen, auf gesetzlichem Werfe die Republik, die anscheinend Per sien will, herzustellen. ' Ser russische Krieg-Minister Franse ck. Der Kricgskommiyar von Sowjetrußland Franse ' ist, wie man aus Moskau meldet, im 41. Lebensjahre gestorben. Alle öffentlichen Gebäude Moskaus haben Trauerschmnck angelegt. Frunse wär nach Lenin einer der bedeutendsten Bolschewisten Sowjetrußlands. Er ist an den Folgen einer Darmoperation gestorben. Nach Trotzkis Rück- trit wurde Frunse, der Trotzkis schärfster Gegner war, das Kommissariat von Heer und Flotte anvertrant. Frunses Amt hat jetzt der Bizekommissar für das Kriegswesen Josef Unschlicht übernommen. WM «Mr Welt. L. Wieder eine Liebcstragövic. Am Üfer des Möllensees bei Alt-Buchhorst, unweit Berlin, fand ein Landjäger kürzlich die Leiche eines etwa zwanzig jährigen Mädchens. Die Tote wies vier Revolvcrschüsse un Brust und Kopf auf. Nach den angestellten Ermitte lungen handelt es sich um die Tochter einer angesehenen Hamburger Familie, die seit mehreren Tagen zugleich mit ihrem Geliebten, einem Hamburger Studenten ver- mitzt-mmrde. Die Spuren der Vermißten wiesen nach Berlin. Nach Auffindung der Leiche des jungen Mäd chens forschte man alsbald nach dem Täter, von dem man zunächst annahm, daß er sich vom Tatort entfernt habe. Nach sorgfältiger Absuchung des Sees fand man jedoch auch die Lerche des Studenten, der sich eine Kugel in den Kops gejagt hatte. * Gefälschte Lohnnachwcise. Ein bei der Bahn meisterei in Wohlall (Schlesien) mit Lohnarbeiten be trauter Angestellter hat sich seit längerer Zeit größere Beträge unrechtmäßiger Weise dadurch verschafft,.daß er in den Lohnnachweisen mehr Arbeiter führte, als in der Tat vorhanden waren. Auch die Lohnbeutel der Arbeiter hat er geplündert. Der ungetreue An gestellte wurde sosort seines Amtes enthoben. * Diebstahl in einem Hotel. In Dortmund wurde der Tochter eines Münchener Kunstverlegers im Hotel ein Koffer entwendet, der Kleidungs- und Schmuck gegenstände im Werte von 10 000 Mark enthielt. * Eine Gastwirtschaft von Zigeunern überfallen. In Ahrbergen bei Sarstedt in Hannover drangen drei mit Dolchen bewaffnete Zigeuner mit dem Rufe: „Wo ist unsere Frau" in die Ortsschenke und zertrümmerten ohne jede Veranlassung einen Teil der Einrichtung des Gastzimmers. Auch in der Wohnung des Wirts richteten die Eindringlinge großen Schaden an. Lei der ist es bisher noch nicht gelungen, der Räuber hab haft zu werden, obwohl eine aus sechs Mann bestehende Landjägerstreife die Verfolgung alsbald aufnahm. * Hartnäckiger Selbstmordkandidat. Auf dem Bahnhof in Helmstedt versuchte ein Reisender sich das Lehen zu nehmen, indem er vor einen Zug sprang, um sich überfahren zu lassen. Hieran wurde er von einem andern Reisenden gehindert. Darauf versuchte er es mit Benzin. Aber dieses Giftmittel wirkte nicht wunschgemäß. Durch die Polizei wurde der Selbst mordkandidat nunmehr dem Krankenhaus zugeführt, nachdem ärztlicherseits festgestellt worden war, daß er an epileptischen Anfällen leidet. * Feuer in einem Zirkus. Im Zirkus Blumen feld, der z. Z. in Magdeburg Winterquartier bezogen hat, brach aus bisher unbekannter Ursache Feuer aus. Das Tiermaterial konnte glücklicherweise fast ganz ge rettet werden, doch brannte das Gebäude völlig nieder. * Naturwunder, In Wedringen bei Neuhaldens leben (Provinz Sachsen) zeigt eine über 2 Meter hohe Palme nach 32 Jahren zum ersten Male Blüten. — In Ihme (Hannover) hat ein Anbauer eiuen Kürbis von einem Zentner und zwei Pfund geerntet. * Tödlicher Fluchtversuch. In einer vor der Strafkammer m Potsdam verhandelten Berufungs sache wurden aus der Strafanstalt in Brandenburg auch zwei Schwerverbrecher vorgeführt, die in der ersten Instanz zu längeren Freiheitsstrafen verurteilt worden waren. Bei dem Rücktransport nach Bran denburg sprang der eine von djesen aus dem dahin eilenden Zug. Er brach sich das Genick und war so fort tot., * Keine deutsche Zeitung mehr i» Südtirol. Nun mehr hat auch der „Darmster Landsmann" in Bozen sein Erscheinen eiustellen müssen. Damit ist die letzte deutsche Zeitung aus Südtirol, verschwunden. Sie mutzte eingehen, weil es infolge der Haltung der italie nischen Behörden nicht mehr möglich war, die deutschen Interessen zu vertreten. * Ein österreichischer Gelehrter ermordet. Bei einem Ausflug unweit der türkischen Hauptstadt Kon stantinopel wurde ein österreichischer Gelehrter ermor det. Zwei der Tat dringend Verdächtige wurden ver haftet. Die türkische Negierung hat schwere Be strafung der Schuldigen zugesichert. * Ein amerikanischer Millionärssohn enterbt. Der Sohn des New-Yorker Multimillionärs Rhineländer wurde von seinem Vater enterbt, da er sich gegen den Willen der Familie mit einem Mädchen verheiratete, das von Negern abstammte. * Bor Freude gestorben. Ein 37jähriger Mann in Toronto in Kanada, der seit seinem 17. Jahre er blindet war, hatte durch einen operativen Eingriff das Augenlicht wicdererlangt. Verwandtschaft und Freundschaft veranstalteten aus Anlaß dieses glücklichen Ereignisses eine kleine Feier. Vor Freude über das große, ihm zuteil gewordene Glück traf den Mann ein Herzschlag. * Keine Radioapparate nach Venezuela. Die Re gierung von Venezuela hat ein Verbot der Einfuhr von Radioapparaten ergehen lassen, da sestgestellt wor den ist, daß oer größte Teil der Angestellten und Ar beiter während der Radiokonzerte die Arbeit ein stellte. * Eine Brücke cingcstürzt. Bei einem Wasser- spiel in Medan aus Sumatra stürzte eine Brücke ein, auf der zahlreiche Zuschauer sich befanden. Gegen 100 Personen fanden dabei den Tod durch Ertrinken. * Zur Einweihung des Heinrich Hertz-Denkmals. Im Rahmen der Hundertjahrfeier der Technischen Hoch schule in Karlsruhe wurde das im Ehrenhofe errich tete Denkmal für Heinrich Hertz, dem Entdecker der elektrischen Wellen, enthüllt. Acr Vorsitzende des Denk malsausschusses, Staatssekretär Dr. Bredow, gab in seiner Ansprache ein kurzes Lebensbild von Heinrich Hertz, der vor 40 Jahren nach Karlsruhe berufen, aber mitten in reicher Arbeit, im Alter von nur 37 Jahren, seinem Wirkungskreis entrissen wurde. Der Redner bezeichnete es als aütiae Füauna. daß die Le- bensaefährken des Forschers bei dieser Feier anwesend und die Anerkennung und Dankbarkeit entaegennehlüen könnten, die die. ganze Welt Heinrich Hertz schuldet. Das Denkmal zeigt die überlebensgroße Büste von Hein rich Hertz, von der Tochter des Forschers modelliert, mit der Inschrift: „An dieser Stätte entdeckte Heinrich Hertz die elektromagnetischen Strahlen". * Aufsehenerregende Erfolge bei der drahtlosen Bild- und Schriftübcrtragnng. Bei der Tagung der Heinrich Hertz-Gesellschaft in Karlsruhe, wo die feier liche Enthüllung des Denkmals für den großen Forscher stattfand, hielt Dr. Schroeter von der technischen Lei tung der Telefunken-Gesellschaft einen Vortrag über die aufsehenerregenden Erfolge, die die gemeinsamen Ar beiten von Dr. Karolus, Leipzig, mit Telefunken zur Vervollkommnung drahtloser Bild- und Schriftüber tragungen in letzter Zeit erzielt haben und die eine Epoche auf diesem Gebiet anbahnen. Nach Dr. Schroe ters Ausführungen ist in absehbarer Zeit mit der Er öffnung eines Bild- und Schriftübertragungsdienstes nach Uebersee zu rechnen, wobei es möglich sein wird, die bisher erreichten Uebertragungsgeschwindigkeiten ganz außerordentlich zu steigern. Desgleichen wird man dank der Arbeiten von Dr. Karolus auch die Fern übertragung von Filmen, das drahtlose Kino, prak tisch mit der neuen Methode Telefunken-Karolus ver wirklichen können. * Büchermarder. In der bayerischen Staats bibliothek in München wurden umfangreiche Diebstähle aufgedeckt. Unter dem Verdacht, diese begangen zu haben, wurden ein Arzt und sein Sohn, ein Student, verhaftet. * Das übliche Eisenbahnunglück in Frankreich. Bei Caen entgleiste ein Schnellzug. Die Lokomotive stürzte die steile Böschung hinab. Drei Personenwagen wurden zertrümmert. Zahlreiche Personen erlitten zum Teil sehr schwere Verletzungen. Sämtliche Insassen eines Abteils erster Klasse wurden mit gebrochenen Beinen aufgefunden. * Palermo unter Wasser. Ein stundenlang an haltender Wolkenbruch ist über Palermo (Sizilien) nie dergegangen und hqt große Ueberschwemmungen in der Stadt im Gefolge gehabt. Vielfach erreichte das Wasser eine Höhe von zwei Metern. Der Schaden beträgt viele Millionen Lire. * Von Wölfen überfallen. An der polnisch-russi schen Grenze, unweit Gorochowo, wurde eine polnische Grenzpatrouille von einem Rudel Wölfe überfallen. Erst nachdem drei von den Bestien niedergestreckt wa ren, ergriffen die übrigen die Flucht. * Der rote Hahn in Pommern. In Pommern ist neuerdings eine Brandepidemie auSgebrochen. Die Brandstiftungen nehmen wieder in erschreckendem Maße zu. Besonders hart ist die Umgegend von Stargard betroffen, wo innerhalb einer Woche vier Großfeuer zu verzeichnen waren. Man nimmt an, daß ein Geistes kranker seine Hand im Spiele hat. * 18«« Zentner Getreide durch Feuer Vernichtet. Auf dem Rittergut Zippnow im Kreise Deutsch-Krone (Westpreußen) brach Großseuer aus, dem Stall und Scheune zum Opfer fielen. Während die Pferde und das gesamte Vieh gerettet werden konnten, ist die ganze Ernte, 1800 Zentner Getreide, verbrannt. Auch viele wertvolle Maschinen wurden durch das Feuer ver nichtet. Industrie, Handel und Wirtschaft - Leipziger Produktenbörse vom so O»ob (Di« Preis, gelten für 1t 00 Kilo in Goldmark (4,20 Goldmark gleich! Dollar de Goldanleihc) für Ware, prompt, Parität frachtfrei Leipzig Wetzer Inländisch. 205—215. Roggen, inländ. 150-180. Gerste, Sommer gerste, inländ. 210-235. Wintergerste 175-190. Hafer, inländ alter 180—201 und neuer 000 - 00t. Mair amertk. rundcinqu. 202 bis 210. Raps 320 -340. Erbsen 220-275. Berliner Börsenberichte vom 31 Oktober. — Devisenmarkt. Am internationalen Markt wa ren die Kurse gegen den Vortag kaum verändert. — Effcttenmarkt. Die Börse schloß in unein heitlicher Haltung. Die Kurse waren mehrfach Schwan kungen unterworfen. Die Umsätze waren sehr gering. — Der Rentenmarkt war sehr ruhig. — Produktcnmarkt. Recht sttmmungsloses Ge schäft. Brotgetreide nur mäßig verlangt. Ebenso Futterstoffe sehr wenig gefragt. Schlachtviehmarkt. (Amtlicher Bericht vom 31. Oktober.) Auftrieb: 2643 Rinder, (darunter 549 Bullen, 800 Ochsen, 1294 Kühe und Färsen), 1434 Kälber, 6098 Schafe, 8162 Schweine, 56 Ziegen, 372 ausländische Schweine. Preise für 1 Pfund Lebendgewicht in Reichspfenniqen: Ochsen: 1. vollfleischige, ausgemästete 50—öS, 2. voll fleischige auSgemästete im Alter von 4—7 Jahren 43—47, 3. junge fleischige, nicht ausgeinästete 36—40, 4. müßig genährte jüngere und gut genährte ältere 30—33. Bullen: 1..vollfleischige ausgemästete 50—53, 2. voll- fleischige ausgemästete jüngere 43—47, 3. mäßig genährte jüngere und aut genährte ältere 35—40. Färsen (Kalben) und Kühe: 1. vollfleischige ausge mästete Färsen 49—54, 2. vollfleischige ausgemästete Kühe 40—46, 8. ältere ausgemästete Kühe 30—36, 4. mäßig genährte Kühe und Färsen 23—27, 6. gering genährte Kühe und Färsen 18—22. Gering genährtes Jungvieh (Fresser): 32—38. Kälber: 1. Doppellender feinster Mast —,—, 2. feinste Mastkälber 90—100, 3. mittlere Mast- und beste Saug kälber 70—85, 4. geringe Mast- und gute Saugkälber 80—65, 5. geringe Saugkälber 40—48. Schafe: 1. Stallmastlämmer und jüng. Hammel 50—53 2. ältere Hammel und gut genährte jüngere Schafe 38 bis 46, 3. mäßig genährte Hammel und Schafe (Merz- schafe) 30-34. , Schweine: 1. fette, über 3 Ztr. Lebendgewicht —,—, 2. vollfleischige von 240-300 Pfund 97-98, 3. Vollfl. von 200-240 Pfund 94—96, 4. Vollfl. von 160—200 Pfund 90—92, 5. Vollfl. von 120-160 Pfund 84—87, 6. unter 120 Pfund —,—. Sauen: 84—60. Ziegen: 20—23. Marktderlaus: Bei Rindern ziemlich glatt. Bei Kälbern und Schafen glatt. Bei Schweinen ruhig. Fett« Lämmer gesucht.