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—->—„—^——-—— - ' — ' " Chemn itzer Stadt-Anzeiger. (Beilage MM Sächsischen Landes-Anzeiger.) Verlags-Expedition: Alexander Wiede, Buchdruckerei, Ehemnitz, Theaterstraße Ar. S Ar. SS. — ö. Jahrgang. Sonntag, 7. März 1886. Verhandlungen vor dem Kgl. Landgericht Chemnitz. —tr. Strafkammer II 3 /3. Stephan JSmatlSkh au- Wilna in Rußland (21 Jahre alt) befand sich längere Zelt in M'ttweida als Schüler de- dortigen Technikum«. Tr erhielt zwar zu seinem Unterhalte von seinen Litern ganz ansehnliche Summen zugesandt, doch er huldigte dem Spiel und so kam eS, daß er sein Geld verlor und in Schulden gerieth. Dabei kam er aber auch noch mit dem Strafgesetz in Conslict, indem er sich, um Tredit zu erlangen, in einem Falle der Vorspiegelung falscher Thatsachen schuldig machte. Sr erhielt deSbalb 2 Wochen Scfilngniß zuerkannt, welche Strafe aber als durch die Untersuchungshaft verbükt erachtet wurde. Der Handarbeiter Christian Friedrich Drechsler auSOberwürschnitz, zuletzt in Chemnitz wohnhaft, waz^-angeklagt. am 12. Dccbr. v. I. gegen Abend auS der Flur eines an der Langestraße Hierselbst gelegenen Hauses eine Kiste mit einem Stück weißer Leinwand und drei Stücken Halbleinwand im Werthe von zusammen 1>5 M gestohlen zu haben, während der Ehefrau de« Angeklagten, Anna Helene Drechsler geb. Wesener aus Meißen, jetzt hier wohnhaft, zur Last gelegt war, sich der Hehlerei-schuldig gemacht zu haben, indem sie von der von ihrem Manne gestohlenen Leinwand ihres Bortheils halber welche an sich gebracht hat. Die Angeklagten wurden der ihnen beigemesseneo Strasihaten für schuldig erachtet und infolgedessen ver- urtheilt: Drechsler zu 5 Monaten, die ve-ehel Drechsler zu 1 Woche Gesängniß, Strafkammer 11 4^3. Der Handarbeiter und Geschirrsührer Josef Jrmer auS Dittmannsdorf in Oberschlesien lb2Jahre alt und noch un bestraft) stand seit dem Frühjahr 1885 bis zu Anfang d. I. bei dem Fuhr- werlsbesitzer D. in Geringswalde im Dienst. In der Nacht vom 2. zum 4 Januar d. I. wurde nun dem D. unter ganz eigenthümlichen Umständen eine Chatulle mit mehreren Hundert Mark Geld und eine Uhr aus der Wohnstube weg gestohlen. Obgleich D. fest überzeugt war, daß er, als er Abends spät nach Hause gekommen ist, die Hausthüre fest verschlossen bez. verriegelt hat, und obgleich im Hause Niemand weiter wohnte, als D. mit seiner Familie und der Angeklagte, so hatte er aus Letzteren anfangs doch keinen Verdacht, weil derselbe ihm bisher als ehrlicher Mann erschiene» war. Als aber die Chatulle (ein eiserner, außen mit einem Holzkasten umkleideter Geldkastev) mit ihrem Inhalte aber mit abgesprengtem Holzdeckel unter dem Häcksel vor gesunden wurde, da wurde doch der Verdacht rege, daß Jrmer der Dieb sein könne. Er wurde gefänglich eingezogen, alsbald aber wieder entlassen. Am 13. Januar brachte Jrmer, nachdem D. bereits die Spreu durch hatte, die gestohlene Taschenuhr zum Vorschein, unter der Angabe, er habe sie nachträglich doch noch unter der Spreu gefunden. Dies und noch andere Verdachtsmomente brachten ihm endlich eine Anklage wegen schweren Diebstahls ein. Im heutigen Verhandlungstermine leugnete er zwar den Diebstahl, wurde desselben aber für schuldig erachtet und daher zu 0 Monaten Gefäng nis verurtheilt. Strafkammer I 4./3. Die Arbeiterin Marie Franziska Vogel aus Chemnitz wurde wegen eines im wiederholten Rückfalle verübten Diebstahls unter Annahme mildernder Umstände zu 3 Monaten Gesängniß verurtheilt. DerTtrnmvswstkcrArthurEmil Träger aus Meinersdorf (19Jahre alt und noch unbestraft) hat sich eines Jagdvergehens schuldig gemacht und erhielt deshalb 20 Mk Geldstrafe, event. 4 Tage Gesängniß und wegen einer Uebertietung IO Mk. Geldstrafe, event. 2 Tage Hgst auserlegt: auch wurde aus Einziehung des Gewehrs erkannt. Der Handarbeiter Friedrich Gustav Vettermann aus Stollberg hat sich einer Uebertretung gegen Z 300.,» des Reichsstrasgesetzbuchs, sowie der Bestechung schuldig gemacht. Tr wurde mit 5 und bez 2 Mk. Geldstrafe, event. 1 Tag Gesängniß und 1 Tag Hast belegt. Der Handschuhsabrikant Christian Friedrich Anton Voigt aus Hart- mannnsdorf b. Burgstädt ist am 5, October v. I. in ConcurS verfallen. Dabei stellte sich heraus, daß er in früheren Jahren gar keine, vom Jahre 1882 bis Anfang 1885 nur unordentlich und von da an bis zum Ausbruch des ConcurseS wiederum keine Bücher geführt, eine Bilanz aber nie gezogen hat. Wegen einfachen Bankerotts zur Vcrantworiung gezogen, machte er geltend, daß er nicht kaufmännisch gebildet sei, in den letzten Jahren sein in zwischen nach Amerika ausgetretener Sohn die Bücher geführt, er selbst sich aber um di« Buchführung nicht gekümmert habe. Herr Bücherrevisor Morgenstern aus Chemnitz bestätigte, daß die Äuchführung in dem Bvigt- schen Geschäft eine solche gewesen sei, daß daraus der Bermögensbestand nicht habe ersehen werden können, er schob die Schuld aber dem Sohne des Angeklagten, der Letzteren auch ruinirt habe, zu. Der gut beleumundete Angeklagte wurde mit 1 Woche Gesängniß belegt. Gottesdienste. Am Soiitttag Estomihi, den 7. März: St. Jakobikirche: Früh 9 Uhr predigt Herr Diaconus Lio.vr, Kar o über 1. Cor. 13. Musik vor der Predigt: „ölisorieoräias äomioi" (achtstimmiger Doppelchor) von Fr. Durante, a eapella Nachmsttag» '/,3 Uhr Kindergottesdienst. Herr ArchidiaconuS von Soden. Abends li Uhr predigt Herr ArchidiaconuS von Soden über die 4. Bitte des Vaterunsers 'Nach der Predigt ist Beichte und Commnnion. Beicht rede: Herr ArchidiaconuS von Soden. Wochenamt: Herr Oberpsarrer De. Graue. St. Johanniskirche: Früh 9 Uhr vrcdigt Herr Pastor Seidel über 1. Cor. 13. Nach der Predigt Beichte und Tommunion. Beichtrede: Herr Pastor Trautzsch. Musik vor der Predigt: „Herr, schau herab," von Jadassohn, »oaxoilu. Abends 6 Uhr predigt Herr Diaconus EVeling. Wochenamt: Herr Diaconus I,io. Ackermann. Mittags l Uhr Kindergottesdienst in der Aula der höheren Knabenschule. Herr Diaconus Ebeling. Mittwoch, dcn 10. März Abends 8 Uhr Bibelstunde für die Glieder sämmt- licher Gemeinden der Stadt. Herr ArchidiaconuS Weickcr. Hospital St. Georg: Donnerstag, den li. März, früh 8 Uhr, Betstunde Herr Diaconus Ebeling. . St. Paulikirche: Früh 9 Uhr predigt Herr ArchidiaconuS Weickcr über 1. Cor. 13. Nach der Predigt Beichte und Communion. Beichtrede: Herr Pastor Gutzichebauch. Abends 6 Uhr predigt Herr DiaconatSvicar Rüling über Luc. 18,31—43. Nach der Predigt Beichte und Communion. Beichtrede: Herr Pastor Gutzeschebauch Wochenamt: St. Pauli: Herr Pastor vr. Hoffman». St. Petri: Herr Pastor Gutzschebauch. St. Petri: Mittwoch, den 10. März, Vormittag» 9 Uhr Beichte und Com- munio« im Beisal, Mauerstraße 5. Beichtrede: Herr Diacom-S Frommhold Chemnitzer Prediger-Conserenz: Montag, den 8. März, Abends halb 8 Uhr im Victoria-Hotel. Schloßkirche: Früh 9 Uhr Hauptgottesdienst. St. Nicolai: Früh 9 Uhr prrdigi in der Paulikirche, Herr Archidiakonus Weicker Abends 6 Uhr vredigt in der Paulstirche Herr DiaconatSvicar Rüling. Wochenamt für St. Nicolai: Herr ArchidiaconuS Weicker. Parochie Altendors: Früh 9 Uhr Predigtgottcsdienst. Herr Diaconats- vicar Rüling Parochie Altchcmnitz: FlühgotkeSdienst mit Beichte und hl Communion. Parochie Hilbersdorf: Früh 9 Uhr Predigtgottesdienst. Freitag, den 12. März, Vormittags iO UHr, Wochengottesdienst mit Beichte und Communion. Parochie Niederrabenstein: Früh 9 Uhr Predigtgottesdienst. Deutschkatholische Gemeinde: Kein Gottesdienst. Katholische Kirche: Früh 7 Uhr hl. Messe. Früh 9 Uhr Vorlesung des bischöflichen Fastenbriefes, dann hl. Messe. Nachmittags 2 Uhr Segenandacht. Abends 7 Uhr Gesellenv.-rcin (Ccniralherberge, I.). Mittwoch, den 10. März, als am Aschermittwoch, Vormittags 9 Uhr, hl. Messe, dann Miserereandacht mit Erthcilung des hl. Segens, daraus Einäscherung. Wochenmesse von Donnerstag den 1>. März an früh 7 und V>8 Uhr. Dreieinigkeilskirche derseparirten evangelisch-lutherischen Gemeinde n n geänderter AugSburgischerConsession a-d Koßb.: Früh halb 9 Uhr Beichte Früh 9 Uhr predigt über 1. Cor 13 Herr Pastor Kern. Freitag, Abends 8 Uhr, Passionspredigt. Herr Pastor Kern Israelitische Gemeinde: Freitag, den 12. März, Abends halb 6 Uhr, Sonnabend, den 13. März, früh 9 Uhr, Gottesdienst. „iMMemlMl! kür8»c!i8M" Nw Sm KM«! 8k, WM iW Av Dl«'Erfahrung lehrt, daß elu großer Theil des reisenden Publi- ku«» aus de» Siseubahueu, Pferdebahnen, in de» Droschken, Omni buffen re. eine Menge Gegenstände liegen läßt. Kein Tag vergeht, wo nicht in den Loupee'S rc. all« erdenklichen Dinge aufgefundeu werden, die trotz aller Mühen ihrem Besitzer nicht Wiede« zugestellt werden können. Um die Rückgabe solcher Fuudstücke an den rechtmäßigen Besitzer thuultchst zu ermöglichen, hat sich unter dem Namen eine Gesellschaft gebildet, bei der «au sich elllv ?rLwle von 2 Mrl1e!» rinkaufe« kau«, und sich so da» Recht erwirbt, alle bewegliche Habe mit einer bestimmte« Enreka-Nummer zu bezeichnen. Sämmtliche Verwaltungen de» Verein» dentscher Eisenbahn»«, waltuvgeu, wozu auch die Sächs. Staatsbahnen und sämmtliche Oesterreichlsch-Ungarische Bahnen gehören, sowie alle anderen Berkehr»- austaltrn, BerkehrSplätze als Hotel«, Theater, Restaurant» rc. und die Polizeibehörden haben sich bereit erllärt, die Fundgegenstände, die mit einer Eureka Nummer und Zeichen versehen find, der Gesellschaft sofort zn melden, damit diese dann, durch ein kurze» Avis vermittelst Postkarte vom Verlierer verständigt, demselben den Fund postwendend mittheileu kann. UnS ist die Hauptageutur der Eureka für da» Königreich Sachsen übertragen worden, empfehlen dieselbe recht reger Benutzung und stehen mit jeglichen Auskünften sowie Prospecten gern zn Dienste«. Chemnitz, den 28. Februar 1886. KW e» " Bnreau: Langestrahe SS I I-auitr««- »u<1 HolsLrook«, Zvkvintlstlvdtiß« anä an KetilMkl l.eidends vei'don »nt dis sts»«IrKung äsr von mir im Innern Russlands entdeckten blsdiviuaipüaore, nsob msinoni stamvn „stOIstLstlKstö" benannt, »utmsrksaw gsmavbt. vis Lrosokürs ckarlidei' wird Kostenlos llllä kranvo rugssendst. Das kacket kiumerian» von 60 Orawm, genügen«) kür 2 Tags, Kostet 1 bl. 20 ?k. lest «arnv vor /inksuk der von allen anderen kirwsn olks- ricten vonstatirt uneobton 8omeriana-?iisn/e. Lvdt ru dorledvn mir allein älrvvt« cknreli inied. ikonl Hom«ro 1« Vi-Ivat (Oesterreich), Rntdseksr u. 2udsreitsr der allein Sekten Ilomsriaua-küanrs. DauLcasxirinx. Iw Interesse aller L-nngsn- KranKen erbringen die Onterssiobneten dem Herrn kaul Uowsro in Triest (Oestsrreiok) kür selbitgekandeus Rilke vom svkveikn liuogevleldsn, druck die Onr mit äer von ikm entdeckten und naek seinem Namen „Ilows- riana" benannten Hedioinalptianre ikren soknidigen Dank. Lolsstava blatkovesKa ln Dabisvkin, kosen. — 4. kV Novk, klssigkadiikunt in Altona bei Hamburg, Ll. ?o- psgozsnstr. 24. — kaul IlievKs, Stenograpb in Ostsrkeid bei Naumburg i. k.— Hld. Nie>vsrtb in Oiötrs bei 6ards- iegeo (Htmarki i. k.— blsriin Oütting, blaisr in Dippol diswalde bei Dresden. — Riobard Rnüpksr, OulsbesitLer iu Oberlosa bei klauen i. 8. — 0. Hesse io Dresden, kosenstr. 47. — Rmilis 8obudsrt io Orüna bei Okewnir i. 8. — kr. Rerw. lübsrsdavb, Debrsr in Olaussnitr bei Ourgstüdt i. 8. — kl. Weis in Rlötrsebs bei Dresden. — Vervittv. k'rau Outsbssitrer ^oo» Lank in krankkurt a. bl., k-»rnbeiwsr Dandstr. 1I/H. — IV. Rsilsnsmann ssn., II niier in Dortmund, IVoissendargorstr. 3 in IVsstpkalso. — 3akob Dü ekel in blerlau bei blüeks in Odsrbossen. Für nilb: erbetene Zusendungen ist die Verlags-Expedition nicht verbindlich, Für d>» rcdactioneUcn Tbcil verantwortlich: Franz Götze in Chemnitz. „Krankheiten verhüten ist besser als heilen" ist unstreitig der wlch- ügste Glaubenssatz in der Medici», Er sagt uns, daß wir Störungen ii» Organist»«« nicht unbeachtet lasse» sollen und besonders gilt dies bei Ber- stopiung. Magen-, Leber und Gallentctden rc. Man nehme einige Tage Apotheker R. Brandt'» Schwcizcrpillni und weitere Krankheiten werden in der Regel verhütet. Man ve, sichere sich stets, daß jede Schachtel Apotheker R. Brandt'» Schweizcrpillen terhäitlich ä Schachtel 1 M. in den Apotheke») nn Wethes Kreuz in rvlhcm Feld und den Namenszug R. Brandt'» trägt und weise alle ander» verpackten zurück. SrrlolLNra.solrliLSn-k's.vrlL 88LÜK!' ^ Lkomnitr, rwioksusi'sli'. ÜI. elopsislilb in allen Nummern von 16—110 em Nadelraum Lirumpf- und fullll-LiricIcmasckInsn, l.Lngk>n- uud ffLNtlvf-Plk'IvKMktSvKInvN mit V-rriekku»^ ru 1 und 1 Waare, mit und oi«ue ZivgeiLpparat ^niernun^ in der Fabrik gratis, kiiiigste kreise bei bester ^usfübrung unc. (Garantie. rledrlchshaUer t b// / ö/' t/ k //s, Fft-tectr iu/ta/tctök Lr tisrell««». Größte Auswahl in nur reellen Fabrikaten. Sächsische Zwiru-Gardilieii, U Uvter vo» 26 dis 90 kt'x. Avtor vunH45 kttz^bis 2 HK. 20 kt's-tz, itt großartige«» Z-ichnrmge«, bis 30 It ^WF Utziinl« ßM»lk«lll»«n »It-tvc von 30 Ditz. AI«beIv«pei', kiiktsi' 44 ?fy., IVikts«' 52 ?fg., IVlelsi' 84 k'fg. MdvktoSo. 180 Ct»i. Halbwolldamaft, Metcr t M. 50 Ps. unv 1 M. 75 Ps. >30 Ctm. Prima Wolldamast, Meter 2 M. 20 Pf. 130 Ctm. Wolllasting, Meter 3 M. 130 Ctm. reinwollener Rips, Meter 3 M.§ u»d 3 M. 80 Pf. !30 Ctm. WollcrApe, Meter 3 M. 25 Pf 130 Ctm. Mrima Wollgranit, Meter 4 M. 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Johannikstr. 18, Kottkr. 8cbieenbain, Schukmachermstr., «loste,str. 10, Kllg ^kolk, Schuh- machermstr,, Reiirahnstr. 18, 0o«It»vIn: f. SurgkArdi. 6. A. l(lvmm'8 (Lu-itKatltzll nu<! klnuvs.) > ?»rmLv.pikwofortv ^urslstluog Men Turnvereinen und Zsreunden der Hurnerei zur Beacktnng empfohlen. Soeben erschien: Gut HeiiHerr John! Turnerisches Volksstiick mit Gesang in 3 Aufzügen von Mranz Götze, Rebacteor in Ehemnitz. Diese» Stück, welche» bei seiner Ausführung im Thalia-Theater zu Chemnitz mit stürmischem Beifall ausgenommen wurde uni besten Auf führung an vielen andere« Bühnen vorbereitet wird, eignet sich insbe sondere auch zur Darstellung auf Dilettanten - Bühnen. Es sind in ihm in durchaus volksthümlicher Weise und getragen von frischem Humor vorzugsweise turnerische Motive behandelt und da» Tanz« dient der Verherrlichung de» Turu- wrsens. Die Buchausgabe de» Stücke» ist durch jede Buchhandlung zum Preise von 2 Mark zu be ziehen. Kein Turnverein und kein Freund der Turnerei sollte versäumen, sich in den Besitz diese» Buche» zu setzen. Verlag äer IkeLtor-lKölltvr von ^1.» «vrtii» NW, Dorotheenstr- 8b.