Suche löschen...
Sächsischer Landes-Anzeiger : 07.03.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-188603074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18860307
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18860307
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsischer Landes-Anzeiger
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-03
- Tag 1886-03-07
-
Monat
1886-03
-
Jahr
1886
- Titel
- Sächsischer Landes-Anzeiger : 07.03.1886
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Tägliches Anteryattungsklatt -um Sächstsche« Laudes-An-eiger. durchaus erforderlich. Es läßt sich auch in der Thal nicht besser, Kiste liegen, während die klebrigen entsetzt in deren Oeffnung starrten. Rasch trat dl« Zarin hinzu und sah in der Kiste, nntrr Tüll und Spitzen halb verborgen, die halb verweste Leiche einer blonde« junge» Fra«. Sofort ward »ach Pari» telegraphirt, allein e» gelang bi» nun nicht, den Absender z« eruier»." s—o. Arbeiterwohuunge». In Mainz fleht die Bildung einer Gesellschaft zur Erbauung gesunder, anständiger Wohnungen von mittlerer Größe für kleinere Beamten- und Arbeiterfamilien seit Mo naten anf der Tagesordnung. In den letzten Tagen find die Architekten Anger und Richter daselbst in diesem Sinne mit einem Prospekt, Plan. Kostenanschlag und RentabilitätSrechnung hervorgetreten. Es ist hiernach da» Bouquadrat 64 als Baustelle vorgesehen Aus dem- selben sollen drei Eckhäuser mit Läden, 6 Einfach- »nd 8 Doppel- Vorderhäuser mit zusammen 112 Wohnungen L 2—5 Zimmer und Küche; ferner im Inner» deS BanqaadratS noch 3 Einfach- und 2 Doppel-Hinterhäuser mit 25 Wohnungen von 2—3 Zimmern nud Küche, sowie z» jedem Hause eine gemeinsame Waschküche (letztere bei den Hinterhäusern im Keller) erbaut werden. Die Hinterhäuser sind als Quartier für sich gedacht, von einer Gaff« rings umgeben, auf die zwei 3,^ Meter breite schlitzartigr Durchfahrten von der Haupt- Vorderfront führe» sollen. Die Gesammtkosten für Bau, Tenain, Zwischenzivseo u s. w find zu 714,000 M.. die Mielhertrüguifse zu 48.320 M. berechnet, so daß sich also eine 7proe Verzinsung ergeben würde. ES ist dabei angenommen, daß die Fassaden in Backstein- Rohbau unter Anwendung verschiedenfarbiger Steine auSgeführt wer den — Nach einem früheren Prvj-ct deS Stadtbaumeisters Kreyßig Hai derselbe den Bau von 4 Eckhäusern mit 32 besseren Wohnungen und 4 Läden, von 4 Doppel-Mittelhäusern mit 32 Wohnungen und 12 Einfach Mittrlhäusern mit 48 Wohnungen von durchgängig 3, zum Theil 4 Zimmern vorgeschlagen. Die Hinterhäuser und Man sardenwohnungen sind dabei weggedliebeu, dasür aber 4 Stockwerke voll ansgebaut. Die Gesawmtlosten find zu 7ö0,0(0M., die JahreS- miethen bei mäßiger Schätzung zu 40,720 M. aogeuommeu — In Cannstatt hat sich edensalls ein Comitee zu einer Aktiengesellschaft für Erbauung von Arbeiterwohuunge» gebildet. Die bei der Be rathung und Beschlußfassung anwesenden 30 Herren zeichnete« sofort 31,000 M für diesen Zweck. — Eine russische Zeitung. Au» Bjelaja-Zerkow <Gouv. kijew) wird der „Lib. Ztg." vom 7 Febr. geschrieben: Im vorigen Monat erschien hier die erste und letzte Nummer eines Blatte-, das fich .Bjelozerkowetz" nannte. Der Redakteur soll al» Grund für daS Eingehen seiner Zeitung — Stoffwangel angegeben habe«. Allerdings scheint er daran laborirt zu haben, zugleich sei aber auch die Art und Weise mitgetbeilt, wie er sich seinen Stoff zu verschaffen gedachte. Er hatte nämlich mit einem Postbeamten »in Complott veranstaltet, nach welchem er alle Briefe zugestellt bekam, die an ZeitnugSrrdactiouen gerichtet waren. So enthielt besagte erste Nummer gleich einen Aufsatz der di« offenherzige Ueberschrist trug: »Buffte saugeuer Brief au die Redaktion der Sarja", wobei in einer An merkung noch deutlich gesagt wird, aus welchem Postkasten der Brief «legen, als in diesem Unternehmen. Es ließe sich vielleicht durch Börsenspekulation noch ein größerer Gewinn erzielen; sie bieten iudeß durchaus keine Sicherheit, nicht einmal für da- Capital selbst dar. Dazu möchte ich Sie in der That auch nicht auffordern. Ich lobe mir die beste Solidität de» alten guten Handelssystems." LetzingcnS Bedenken schienen durch diese Worte vernichtet zu sein; er war indeß in Geldangelegenheiten zu vorsichtig, um eine so große Summe sogleich zuzusichern. »Und wann müßten Sie daS Geld haben?" fragte er. »Sobald al» möglich, lieber Freund," erwiderte Damken. »Ich habe Ihnen den Grund mitgrtheilt, der zu solcher Eile treibt. In wenigen Tagen muß da» Unternehmen zur Ausführung kommen." »Ich weiß kaum, ob es mir möglich sein wird, eine so düwutende Summe in so kurzer Zeit disponibel zu machen," bemerkte der Gutsbesitzer. »Ich muß erst mit meinem Bankier sprechen, ob er mir da» Geld schaffen kann; eher kann ich e» nicht versprechen." »Gut, gut, überlegen Sie sich die Sache, sehen Sie zu. ob es Ihnen paßt," eutgegnete der Handelsherr mit ruhiger, fast gleich, gültiger Miene. »Ich werde natürlich nur Sie zum Theilnehmer «nehmen. Sie haben also zur Entscheidung Zeit, bis das Unter nehmen in'S Leben Kitt, also mindestens einige Tage. Kommen Sie jetzt, lieber Letzingen, wir wollen auf gute Compagnonschaft «stoßen." Damken führte seinen Begleiter zur Villa und machte mit all der ruhigen Liebenswürdigkeit den Birth, welche Letzingen bei ihm bereits gewohnt war. Nicht mit dem leisesten Zuge verricth er seine heimliche Freude, ja seinen heimlichen Jubel, daß Alles so leicht ge glückt war, denn er kannte Letzingen zu gut, um jetzt noch sein Zurücktreten zu befürchten. Kein Zug verrieth, daß er am Morgen dieses Tage» einen Brief von Klcuser erhalten, in welchem derselbe den gefahrvollen Zustand seines Geschäfts lebhaft geschildert und die Rettung allein von dem baldigen Empfange der versprochenen Summe abhängig gemacht hatte. Er sah jetzt diese Gefahr schon so gut wie abgewendet an, und in seiner leichtsinnigen Sorglosigkeit dachte er kaum noch daran. Letzingen hatte über diesem Gegenstand, über diesen verlockenden Aussichten den Vorfall mit Gabriele gänzlich vergessen, und Damken hütete sich wohl, ihn daran zu erinnern. In heiterster Stimmung schieden diese beiden Männer von einander, nachdem ihn Damken noch einmal gebeten hatte, über ihr gemeinschaftliches Unternehmen gegen Niemand zu sprechen, da es nur darauf ankomme, daß es durchaus geheim gehalten werde, bis Alles bereit sei, um es in's Leben zu rufen. Letzingen war fest entschlossen, Tamkens Aufforderung nachzu- kommen. Daß dieser es nur darauf angelegt hatte, Geld von ihm zu bekommen, davon hatte er keine Ahnung, ja, er konnte nicht daran denken, weil er ihn für reich hielt; er sah es für eine Gefälligkeit an, und er seinerseits war um so bereitwilliger, sie anzunehmen, weil er dadurch um so fester an Damken gebunden wurde und an eine Auflösung seiner Verlobung mit Gabriele um so weniger zu denken war. Hatte er gleichwohl seine Theilnahme noch nicht fest zugesichert, so lag der Grund hiervon nur in seiner Vorsicht und in dem Grund sätze, sich nie durch eine augenblicklickliche Stimmung zu einem Ent schlüsse, selbst wenn dieser nach keiner Seite hin etwas Nachtheiliges bringen konnte, bewegen zu lassen, ehe er ihn nicht mit ruhigem Verstände geprüft und überlegt. Der Antrag Damkens bot ihm in keiner Beziehung und nach keiner Seite hin Anlaß zu einem Verdachte dar. Er wußte, daß er die erforderliche Summe von seinem Bankier in einigen Tagen, und, wenn eS sein mußte, sofort schaffen konnte, aber er wollte sich erst bei dem Bankier erkundigen, ob eine Commandite einen solchen Gewinn bringen könnte; denn die von Damken verheißene Größe des Gewinnes war das Einzige, was bei ihm einigen Zweifel erweckte. Der Verschwiegenheit seines Bankiers war er gewiß und entschloß sich deshalb, sofort am folgenden Morgen nach der Stadt zu fahren. Fortsetzung folgt- yr«s Kunst «nd Leven. — Chauvinismus «nd kein Ende. Ein« Marburg» Firma hatte eine Anzeige, eigene Fabrikate betreffend, dem »Petit Journal" in Paris zur Aufnahme übersandt, erhielt jedoch di« Anzeige mit der Bemerkung zurück: Inserate deutschen Ursprung» werden nicht «fgenommen. — Ausgrabungen in Holstein. Auf dem Krinkberge iu Schenefeld im Kreise Piumberg, ca. 1'/, Meilen von Homburg ent fernt, wurden durch den Herrn Heinrich Helm iu Schenefeld im Lause de» letzten Jahres recht bedeutende Ausgrabungen vorgtnommeu rnd Wurden von dem Eigevthümer Herrn Pepenkrou in Hadeufeld dem Museum in Kiel nachstehende Gegenstände mit dem ausdrücklichen Bemerken znm Geschenk gtmocht, Nichts davon io fremde Hände kommen zu lassen: zwei zweischneidige Eisenschwerter, Bruchstücke von zwei einschneidige« Schwertern und etliche Aragmeute von verschir denen anderen Schwertern und Messern, einige Mtfserklingen, Bruch, stücke von eisernen Ste!gtüg«lu, eine eiserne Schnalle, Scherben eines LhongesäßeS, ein Wetzstein, mehrere Stücke zerhackten Barre, silbers, kl« Silberbarren, Bruchstücke von zerhacktem Sillerschmuck, darunter Stücke von Fingerringen, Bruchstücke von duvkelgelben Emailperlen und dergleichen von einer gewusterten Mosoilperle nud endlich 91 zum Theil unbeschädigte, zum Theil zerstückelte Silbermünzen, bis auf eine Ausuabmr särrmtlich von Karl dem Großen, und von verschiedenen Prägstücktn. Die eine Ausnahme bildet eine Münze von Ludwig dem Frommen. Don allen Gegenden deS Auslandes find Erkundigungen über diesen Fvud bei dem Musevmsvorstoude eingezogen worden. Die Wafsin zeigen keine ausgesprochen fränkischen Formen, sondern solche, wie sie jener Zeit eigen waren und auch im skandinavischen Norden vorkamen. Die Münzen fanden sich zusammen mit zerbacktrm Barrensilber und zerhackt«», Silberschmuck, weshalb man diesen Silber schatz zu bin sogenannten Hacksilbrrsunden rechnet, die westlich der Elbe nicht mehr Vorkommen, nach Osten aber, in slavisch»» Ländern nud iu Südskandinavien, allbekannt sind Tie Scherben eines gleich zeitig gefundenen Gesäßes tragen einen fremden Charakter, dagegen find die Perlen aus Gräbern jener Periode hier wohlbekannt. Der krinkberg war ein Grabhügel der Vorzeit, um welchen, vielleicht in der Zeit, als die fräulischen Truppen Ka,ls des G,oßen ins Land kamen, eine Berschanzuvg, d h. ein Wall, aufgcworseu war Zwischen dem jetzt zerstörten Wall und dem Hügel wurden zerstreut, aber aus einem Strich, die oben genannten Gegenstände von bedeutendem Werth gefunden. — Eine unheimliche Sendung. In Pelerslurger Hof. kreisen mccht folgende, vielleicht erfundene Geschichte viel von sich «den: »Vor einigen Togen langte an die Adresse der Zarin au» Paris eine riesige Kiste au, welche die Aufschrift: »Toilette-Stücke" kng nud mit Rücksicht aus die hohe Adreflatin an der Grenze nicht geöffnet wurde. Die Zarin eriunerte sich wohl nicht, in der srauzö- fischeu Hauptstadt eiue Bestellung gemacht z» haben, gab aber der Dienerschaft den Befehl, die Kiste zu öffnen uud ihr über den Inhalt Bericht zn erstatten. Plötzlich hörte sie im Nebenzimmer mehrere Rns« deS Entsetzen-, denen «inen dumpfer Fall folgte; sie schlug die Portiöre zurück und sah die Kammerjuugker ohnmächtig neben der rrtheilung über die dortigen Berhältnifse. ES ist daber wiederholt dar«» aufmerksam zu machen, daß da- Reich Stellen in den Schutzgebieten nicht z, vergeben hat, und daß Unterstützungen an Auswanderer um so weniger ge. «ährt werden können, als überhaupt nicht die Abficht besteht, eine Aue. Wanderung nach jenen Gebieten zu lenken. Auch steht in den Colons«» kei, Militär und bietet sich daher auch keine Gelegenheit, daselbst der Militär- Pflicht zn genügen. Di« Behörden befinden sich somit nicht in der Lag», de, Gesuchen der erwähnten Art irgend welche Folg« zu geben, und könmn sich auch nicht auf eine Korrespondenz mit den zahlreichen Gesuchstellern einlassw. A. K. Ein Ort Neubergstädtel oder Bergneustädtel in Amerika ist mx nicht bekannt und auch in geographischen Nachschlagebüchern nicht auszustude». G. K. in Chemnitz. Sie schreiben u»S: »Warum werden die Straße» in der Nähe der St. Pauli-Kirche nicht «ehr für den Fährverkehr abgesperrt, obwohl e» doch den Gottesdienst stört, wenn aus einmal daS Klirren der Schellen sich Horen läßt?" — Bis jetzt wird noch kein« Klage darüber gr. führt sein. Ein Abonnent. Wenn Sie Näheres über die in den städtischen Be zirksschulen eingeführte neue Schrift erfahren wollen, so wenden Sie sich an einen hiesigen Lehrer, der Ihnen gewiß gern Auskunft geben wird. D eutsch-Oesterreicherin Wir müssen leider ans den Abdruck de» ein» gesandten Gedichtes verzichten, doch werden wir gelegentlich daS Rälhsel verwenden- Auflösung des 77. PreiSrmhfels io Nr. 49 des .Sächsischen Landes - Anzeigers": Fiugerhut. ES gingen inSgesammt 824 richtige und 18 unrichtige Lösungeueln; von erstereu entiallen 25l auf Chemnitz und 73 aus auswärtige Orte. Die Namen der Löser aus Chemnitz sind: Laura Alsleben, Charlotte Alsleben, Ancke, Anna Anscheit, Otto uud Karl Arnold, Auguste und Rosamunde Arnold, Edmund Arnold, Fritz A». malky, B. und H. Aunch, Elisabeth Bach. W. Bach, Hermann Bader, L. Bäßler, Richard Böttcher. Ottilie Baier, E. Baldaus, Ella und Jenny Bau- mann, H. Baumann, Adolf Benk, Helene, Richard uud Martha Berger, Arthur Berger, Emil Bötlrich, M. Brand, Leopold Brauer, Breuninge», Brödner, Brunner, Carl Büchner, Anna Bülow, Selma Bülow, Ernst Bülow, Theodor Bülow, Max Burlhardt, Herm- Cardinahl, K. Claußner, Georg Daniel, Curt Dechandt, S. A. Delling, Jda Diehnelt, Hermann, Camilla, Helene, Martha und Arthur Dietrich, Margarethe Ebert, Horst Ehrcnhaut, Linus Eichhorn, Richard EndkSseider, Agnes und Louis Felder, Johanne Fiedler, Max Fischer, Franke, Friedrich, Otto Friedrich, B. Fritzsche, Carl Fuchs, Anna Fuhrmann, Emil Gerischer, F. Gernsdorf, Max Gerstenberger, Rosa Gey, Karl August Blade, F. Blaß, Rich. Goldberg, Louis Gräßl«, Emil und Thercsie Brüßler, F. Otto Graichcn, August Graupuer, Richard Grohmann. Louise Großer, C F. E. Grundmann, M- Güro, U. V. G, Paul Haase, Marie Hager, Helene Hahn, Franziska und Helene Haller, M. Hascheck, Adolf und Lina Hecker, Auguste Heidrich, Max Heinig, Bruno Heruig, Jda Heinig, Emil Heinig, Bertha Hennig, Helene Hennig. E. und P. Hertel, Karl Hesse, Ernst Hoppe, Fanny Hoppe, Heriha Hoppe, Jean Hoppe, Aug u, Marie Hoycr, Richard Hoher, W. Hryer, Milda Hußkönig, G. Zähne, I. G. Jähnigen, Clara Jäschke, Emil Jäichke, A. und K. Jehring, L- Albert Kümpfe, Hermann Paul Kämpfe, Ernst Kanis, Paul Kickclhayn, Emil Kirbach, Eduard Klier, Ferdinand Knauf, A Köhler, Arthur Köhler, Arno Korb, Anton Kraft, Elise Krahl, Gustav Kratzsch, K Kratzsch, L. Kretzschmar, Paul Kreißig, Malbin Kropp, H. Kühncl, Otto Känzel, L Kuntze, Fritz und Otto Lange, Rudolf Lange, Aliert Langer, W. Langguth, Bruno Lehmann, Emma Lenk, Heinrich Lenk. Bruno Lconhardt, Leuchen Leseid, Lcupold, E. Liebers, Otto Lindemann, H. Bruno Linke, Rud. Linke, Eduard Löffler, K- Löschncr, O. Löschner, Alfred und Johannes Lotze, Emma und Elisabeth nieiillnu nun- vruirinr orillll. w.ro wertem -Ullniancn orr nur, Lotze, G, Mark, Helene Mark, W. Martin, W. und H Matlhes, E. Meißner, mrrrung «vry vru»iq gr,og. wiro. oa» w^lyem ^vsira^en orr -orrr, Mende. E Merkel, O'Io Miischerling. Paul Mühsam, Martha Müller. genommen. — Der Deulllchkett wegen hatte auch noch der Name>A ^ Alfred Münnich, E. Münnich, Eugen Münnich, Louis MünniL des betreffenden Postbeamten hiuzugesetzt werden können, der den Ottilie Münnich, S. Münnich. Vicwr Münnich, Earl Neßler, Ernst Diebstahl besorgte. Neubauer, Th. Neuber, Marie Neuber, A , N. und S. Niemann, B- Nie- ! mann, O. Niemann, Hcrmine Nisser, Curt Oehmichen, Marie Oebmichen, ! Oswald Lestreich, Max Oitel, Max Otto. Ernst Otto, Herm. PalaschevSly» Br iefkaften. ! I Philipp, August Plvß, M artha Polster, Rudolf Prenzel, Alexander Püschel, „ ^ ^ m n ^ r- a> .. E. Rauner, E. Rein, L. Renker, Bertha Richter, Earl Richter, Elisabeth „ Wenden S,e sich an den Vorstand des h.estgen Vereins Gustav Richter, Robert Richter, Ernst und Bertha Röb-r, F. R-ch. für Roller seye Stenographie, der Ihnen bereitwilligst alles Nähere mit- Rohrlapper, Emma Rose, Georg Rosenthal, Ro,alie Rosertthal, B- «heuen wird. ..-in Rüdiger, Margaretha Rüdel, Max Rudel, Elisabeth Ruß, Georg Schellen« R Sihselfender. Wir bedauern, dankend ablehncn zu müssen. berger, O- Schellenberger, Thekla Scheiff, Schindler, Otto und Fritz Schlüter, Diauiantenliebhaberin. Eine «heuere Liebhaberei das. Wir müssen August Schneider, Sophie Schneider, Paul Schober, Oslar Schöne, Arthur gestehen, daß wir bis dato noch zu wenig Diamanten gekauft haben, um ^^rr, O. Schraps, Arthur Schubert. Max Schulze, Ernst Ewald Ihnen mit unserem Rath an die Hand gehen zu können. Weshalb wenden Selma Schuster, K. Schwanicke K. Schwammerkug, Oskar Seyserth, S,e sich denn nicht einfach an einen oe.Irauentwmdigen Juwelier deren es P^l Seysert, S- Seyfert, Amalie Seylert. W. Siegel, F A. Sleitz, Rich. in Chemnitz genug g.ebt? lieber d,e größten Diamanten wurde kürzlich das Robert St.ätz, F-l x T-tzner, Ros- 2-tzner, Gust. Tbärigen, Paul Weiske, Hans Wilscrt, Tb. Wilfert, H. Winkelmann, Gustav Winlelmaun, F Witzsch, Karl Wukaich, W. Ziegler, Herm- Zimmcnnann, Anna Zimmer mann, M- A. Zschischang. Bon auswärtigen Orten: Altchemnitz: Guido Opitz, Helene Hitzfeld. Altenburg: Pauline Hersurth Altendorf bei Chemnitz: Robert Wächtler. Aue: Max Hauck. Auerswatde: Wilhelm Richter. Bernsdors: Emil Lehnert, Herrman» Schubert. Borna d. CH.: Alma Fischer. Burgstädt: Karl Böttger. Burkhardtsdorf: Julius Schubert. Crottendorf: Otto Ackermann, Moritz Päßler. Ebersdorf: Friedr. Lange, Hermann Metz jr., F. Müller. Frankenberg: Emil Banh, Furth: C- Albrecht, E. Arnold, Gustav Boche,t, O. und A Henker, M. M , Max Müller, Marie Streit, Carl Schulze, Thekla Schulze, Eduard Tröger, Emilie Tröger, Carl Walde, Gablenz: Marie Eichhorn, Martha Eichhorn, Max Eichhorn, Alberi Franke, Julius Helbip, R. Ncubert, A. Rudert, Richard Schulze. Gelen au: F. Kreißig. Glösa: Eduard Albrecht. Göppersdorf b. B.: Gustav Ander son. Groß-Wilkau b. R.: Elothilde Wickel- Großolbersdors: Karl F-öhner. vilbersdors: Smil Franz. Jahnsdorf: Bruno Herold. Kappel: G. Fessel, Wilhelmine Herold, Hugo Wünsch. KlostergeringS- walde: B- Konrad, I Lermrt. Leubsdorf: Gustav Lindner. Limbach: Max Richter. Neukirchen b. CH.: Franz Hevde. Neumark: G- Bau- mann. Neustadt b. CH.: Anna Kenner, Willy Sonntag. Niederher- mersdori: Hermann Otto. Niederwiesa: Lina Dittmar- Oberlung- Witz: Anna Schlelier, H. Vichweger. Pöhla: Robert Walther. Reichen bach i. V-: Oskar Zschockelt. Remse: Rich. Hering, Franz Maueriberger. Schönseld b. A.: Reinh. Meine». Schwarzenberg: Richard Müller. Siegmar: Fritz Loos. Stützengrün: Brtr. Häcker. Unterstützen- grün: Anna Gloeckner- Weißbach b. Zich.: Franz Drrchler. Wiesen bad b. A.: A. Schimpf. Wittgenedors b. CH.: E. R. Sichler- Zetteritz b. R.: C. H. Schneider. Zschopau: Marie Schultz. Die Preise entfielen duich das LooS a» folgende Löser: 1. Ein Oeldruckbild: Auguste Heidrich in Chemnitz. 2. » » A. u. H. Tröger in Chemnitz. 3. » „ Häcker in Stützengrün. 4- ,, ,, Hermann Bader in Chemnitz. Die Preise weiden noch Einsendung der Abonnementrquittung verabfolgt. sowie der spätere Ankauf desselben durch ein Syndikat von Londoner und Pariser Diamanten Kaufleuten gemeldet. Das Kleinod wurde der Fürsorge eines der geschicktesten Schleifer anvertraut, der während der letzten 8 Monate mit dem Stein beschäftigt gewesen ist und im April seine Arbeit zu voll enden gedenkt Wie erwartet wurde, wird sich der Stein als der herrlichste geschlissene Diamant erweisen, den man bis jetzt kennt, und wird im Gewicht und auch, wie man glaubt, in Farbe, Reinheit und Glanz sämmtliche Kron- nnd historischen Brillanten in der Welt übertreffen. Der Stein in seinem beinahe fertigen Zustande wiegt noch immer 230 Karate, aber um ihm die möglich beste Form und den höchsten Glanz zu geben, beabsichtigt man, sein Gewicht auf etwas unter 200 Karate zu reduciren. Der „Kohinor" wiegt nur 100 Karate, der „Regent von Frankreich" 136^, der „Stern des Südens" 125 und der „Piggrttt" 82'/^ Karate. Der „Großmogul" wiegt zwar 279 Karate, es ist jedoch rin klumpiger Ste-'n, rosettenarlig geschlissen, und wenn er zu einem richtig geformten Brillanten geschliffen würde, dürste er wahr scheinlich nicht mehr als l40 Karate wiegen. , „Zweierlei Tuch". Sie sind allem Anscheine nach eine Dame und wissen nicht was „Zweierlei Tuch" ist? Das ist uns auch noch nicht vor- gekommen- „Zweierlei Tuch" ist ein Kunstausdruck, mit drm man hin und wieder die Angrhörigcn der Armee zu bezrichnen pflegt, eben ihrer bunten Tuchllridung wigen. Witzbold. Wir bedauern, für solche Witze keine Verwendung zu haben. Frager. Ihre Anfrage war aus ein so wenig geeignetes Popier glklext, daß wir dieselbe nicht lesen konnten. Es will uns auch bedünken, daß Jemand, der eine Auskunft wünscht, also die nie ausreichende Zeit eines viclbeschäsligten Redakteurs in Anspiuch nimmt, wcnigstkns so viel Höflichkeit besitzen könne, seine Frage aus ein Blättchen reinen Popieres zu schreiben. Das ist wahrlich cire so einfache Regel deS Anstandes, daß wir bedauern, Sie daran erinnern zu müssen. Laatschpetcr Sie sagen selbst, daß der Mann den Korb absichtlich umgesioßen bat, urd dann tragen Sie gottvoller „Laaischpeler" noch, ob er den Schaden bezahlen muß?! Abonnent I. K. in F. Wir bcantworttn Ihre Frage im nächsten Brieslasicn. R älhs eisender F. Vielleicht verwenden wir gelegentlich die ein- gesandten beide» Räthsel. S. M. Ein derartiges Auskunfts-Bureau btskhi in Chcmnitz. Theilen Sie uns Ihre genaue Adresse mit; wir werden brieflich antworten. C. M. Wenn derartige Schü'er sich beim Nachhausepehrn Abends wie Sie schreiben „roh und flegelhaft" wirklich betragen sollten, so suchen Cie die Namen seslzustellen und bringen Sie die Betreffenden zur Anzeige; das ist der einfachste Weg. Abonnent W. G. Die Giltigkeit eines MicthcontracteS hängt nicht von der Verwendung eines Ciempels ab. A. B. l00. Zu 1. Sobald Ihr Geschäft ein kaufmännisches ist, sind Sie verpflichtet, Jyre Firma i» das Handelsregister cinlragen zu lassen- Zu 2 Wenn Sie nur eur hiesigen Platze Jbr öcschäsl betreiben, kostet Ihnen der zu lösende Eewirbrschein blos 50 Pstiniige. Köpenick Es ist nicht die Schuld unserer Expedition, daß Sie das Blatt häufig reripäiet erhallen, da von hier dir Anzeiger regelmäßig nach dort mit dem Abendzug 8 Uhr 5 Min. abgeht. Wir bitten Sie, bei der dortigen Postbehörde sich zu beschweren. Allerdings in den letz-cn Tagen müssen Sie schon Rücksicht walten laflin, da der Schncesall vielfach Verkehrs störungen und Zugverspätungen zur Folge Halle. E H. Ter durch seine lebensvollen Schilderungen des Sielebens schnell als Schriftsteller bekannt gewordene Cvntreadmiral a. D. Reinhold Werner wohnt in Wiisbaden, Gartenstiaßc I. Nach Kamerun! Schon mehr als einmal haben wir daraus hinge- wiesen, daß Kamerun auf k>inen Fall zur Aue Wanderung zu empseblen ist; am allerwenigsten werden Heimarhmüde unentgeltlich dorthin befördert. Die in Kamerun ansässigen deutichtN Handelsfirmen, welche kei» nems Personal brauchen, werden von Kamerunschwärmern so sehr brieflich bestürm«, daß es ihnen unmöglich ist, überhaupt nur noch Antwort zu erlheilen, und was die Stellung der deutschen Regierung -u einer Auswanderung noch Westasrika onlangt, so warnt diese gleichsalls vor soilbim Ilntcrnehmcn Tie deutichen Behörden und navnmlich das Auswärtige Amt erbauen aus den verschiedensten Thiilen des Reiches und auch aus dem Auslande fortgesetzt Gesuche um An stellung, Verwendung und Ansiedlung in den unter dinlschcui Schutze stehenden überseeischen Gebieten, um kostenfreie Beförderung nach denselben, um Zu lassung zum Militärdienst daselbst, sowie um Belehrung und Auskunss- Perieröttsel des „Sächsischen Landes-Anzeigers - 78. - Ich bin ein gar leichter und lust'ger Gesell', Du kannst es tagtäglich svür'n, Ich kov me stets plötzlich, doch ebenso schnell Wirst Tu meine Spur auch verlier'», Ich Hab' große Freude am tollen Jagen, Doch kann ich geduldig auch Schiffe tragen. Mein Name nennt Dir den lustigen Thron Eines Herrschers im Reiche der Natur. Achtlos der Gefahr sucht der Berge Sohn Unter endlosen Müh'n seine Spur, Doch findet man auch das nämliche Wort Als männlichen Vornamen hier und dort. Durch ein hartes Zeichen verbinde sofort Die Worte, und es wird Dir genannt Ein Mann, aus den Tausende bauen als Hort Und der in ganz Deutschland belannr. Liegt vor Dir des Räth els Lösung nun offen, Tann hast Du sicher in'S Cenlrmn getroffen. Chemnitz, März 1886. K. Schwanick«. Tie Einsendung der Lösung wird bis Donnerstag, den 11. März, Mittags, erbe««» und zwar unter der Adresse: An die Redaktion des „Säck s, Lcndet-LnzcigerS", Chimvitz (Preisräihsel beir.) Die Namen der Preitpewinver und der Einsender der richtigen Lösung werten in der am 13. März Nochmillogs zur Ausgabe gelang« den Nummer veröffentlicht. Unter den Lösern kommen vier Preise (je ein Oeldruckbild in de« Größe von 39x51 Cenlimelern- zur Berlvosung. Für dr» redaclionellen The» oeruurwurrtta.: Frau- »ov- >n LH muetz. — Druck uud L,«r:ut, von Alexander Wiede n Chemnitz.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)