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des Grubenunglücks zur Verfügung zu stellen und forder ten sofortige Beratung. Der Präsident schlug vor, den Antrag später zu verhandeln, da er noch nicht gedruckt oerliege. Der Antrag diene nur Agitationszwecken. Der Landtag stimmte dem Vorschläge des Präsidenten zu. Es folgte Beratung der Vorlage über den Neubau der Landesschule. Die Kosten sind auf 2,960,000 Mk. veran schlagt. Das Reich gewährt eine Entschädigung von SOO,000 Mb. Man rechnet mit einem städtischen Beitrag von 1 Million Mk. Die Vorlage ging an denßHaushalt- ausschuß Abg. Oe. Dehne (Dem.) berichtete über Titel 17, Kapitel 23 des ordentlichen Staatshaushaltplanes, wo Mittel gefordert werden für Neubauten in Gefangenan stalten in Auerbach, Bautzen und Hoheneck. Er beantragte, sich damit einverstanden zu erklären, daß die Regierung schon vor Verabschiedung des Etats über diese Mittel ver fügt. Der Landtag beschloß demgemäß. Es kam sodann eine Anfrage des Abg. Elaus (Dem.) vom 21. Januar über die Brotversorgung der Bevölkerung und des Abg. Franz (Soz.) vom 24. Februar über die Steigerung der Ledensmittelpreise zur Beratung. Beide Anfragen wurden vom Wirtschaftsminister Müller dahin beantwortet, daß die Preise zum Teil wieder eine absteigende Tendenz zeigten. Nächste Sitzung Montag. — Leipzig. Am Himmelfahrtsfeste wird In der Thomas kirche als 1. Pfarrer daselbst und Superintendent der Ephorie Leipzig l Professor Konsistorialrat l). Hilbert durch den Landesbischof v. Jhmels eingewiesen. — Mittweida. Am Sonnabend ertrank in der Nähe der Lauenhainer Mühle ein Studierender des hiesigen Technikums, der in der Zschopau ein Bad genommen, während seine Kommilitonen ein Felsenwappen neu be malten. Die Leiche ist noch nicht gefunden. — Limbach. Am Sonnabend nachmittag fand die Grundsteinlegung für die Siedlungshäuser statt, die der Kriegerheimstätten-Dauverein unweit der Knaumühle er richten läßt. — Burgstädt. Zum Jahrmarkt ereignete sich hier ein Unfall auf der Verlobungsbahn, die auf dem Anger aus gestellt ist. Ein junger Mann aus Mühlau fuhr mit seinen Freunden auf diesem Karussell. Diese jungen Leute trieben dabei allerhand Unfug und dabei stürzte der junge Mann aus Mühlau heraus und erlitt einen Rippen- und Nasenbeinbruch. — Oberlungwitz. In der Nachi zum Freitag wurde in der hiesigen Strumpffabrik von Otto Kunze eingebro chen. Durch Eindrücken einer Fensterscheibe gelangten die Diebe in das Innere der Fabrikräume. Sie entwende- ten 60 Dutzend fertige Damenflorstrümpfe, 15 Dutzend rohe Seidenflorftrümpfe und 13 Stück hölzerne Frauen strumpfformen im Gesamtwerte von etwa 3000 Mark. — Meerane. Die hiesigen vaterländischen im Reichs block vereinigten Verbände beabsichtigten, am Tage des Amtsantritte des neuen Reichspräsidenten ein Platzkonzert zu veranstalten. In letzter Stunde wurde die Abhaltung de« Konzertes innerhalb des Stadtgebietes von dem Leiter der Polizeibehörde verboten. Gegen dieses Verbot ist jetzt Beschwerde bei der Kreishauptmannschaft erhoben worden. — Auerbach. Bei dem am Sonnabend hier nieder- gegangenen schweren Gewitter schlug der Blitz in das Stickereigebäude der Fa. Hermann Uhlmann, Lamnitzer- straße. Es wurden dabei einige Oberlichtfenster zertrüm mert, ein Ziegelaufsatz auf dem Dache vor dem Eingang wurde abgedeckt, die Ziegel vollständig zerrissen und weit fortgeschleudert. Gebäude-, insbesondere Dachschäden ver ursachten ferner Blitzschläge am Haus des Monteurs Hans Hüttel, Sorgaer Straße und Hermann, Sorgaer Straße. Im Stadtteil Hinterhain schlug der Blitz in das Stadt haus (ehem. Demeindestickhaus) und das Wohnhaus der Familie Unger ein, in Rempesgrün in das Anwesen des Stickmaschinenbesitzerr Fritz Möckel, das Haus der Familie Kränkel, Klingenthaler Straße. Hier und an anderen Ge bäuden wurde verschiedenartiger Schaden verursacht. Ein Blitz zündete die große Feldscheune des Gutsbesitzers Gustav Schöniger in Ellefeld an und äscherte diese mit mehreren landwirtschaftlichen Gerätschaften, Maschinen, Heu- und Strohvorräten vollständig ein. Das in Strömen niedergehende Wasser richtete an abschüssigen Feldern mehr fachen Schaden an. — Auerbach i. V. Stadtrat Seidel hat sein Mandat niedergelegt und zwar mit der Begründung, daß er aus der kommunistischen Partei ausgetreten sei. — Thüringer Feuerwehrtag. Der 57. Thüringer Feuerwehr-Verbandstag soll in der Zeit vom 17. bis 20. Juli in Weida abgehalten werden. — Der Landerparteitag der Deutschnationalen Volkspartei in Thüringen findet am 20. September d. I. in Eisenach statt. Deutscher Reichstag. Sitzung vom 19. Mai. Im Reichstage begann am Dienstag die Aussprache zur außenpolitischen Rede des Neichsaußenministers Dr. Strese mann. Am Regierungstische wohnten der Reichskanzler, der Reichsaußenminister und der Neichswehrminister der Aus sprache bei. Als erster Redner betrat von der Sozialbemv-, lratie , Abg. Dr. Vrcitschcid die Tribüne. Breitscheid erklärt, die Sozialdemokratie werde dem jetzigen Reichspräsidenten den Respekt cntgcgcu- brtugen, der ihm als Person und vor allem seinem Amte gebührt, solange er sich im Nahmen der von ihm beschwore nen Bcrsassung hält. Auch die Svzialdemokraiie ist der Ueberzeugunq, daß die jetzige» Grenzen nicht von ewiger Dauer sein können, aber wir den- keu nicht daran, eine Politik zu unterstützen, die jemals dieie Grenzen durch W<nsc»qew»lt ändern will, Für die Sozialdemokratie gibt eS keine Alternative: Ost oder West. Wir werden die großen Auseinandersetzungen mit den West- Mächten nach unseren eigenen Interessen vornehmen. Schließlich ein neuer Appell, daß Deutschland möglichst schnell in den Völkerbund eintreteu muß, weil bei der heutigen internationalen politischen Lage der Völkerbund doch noch die beste Sicherung gegen den Krieg ist. Nach Dr. Breitscheid spricht der deutschnationale Abg. Graf Westarp. Er besaßt sich zunächst mit England und weist daraus hin, daß England immer Wert daraus gelegt habe, als ein Staat zu gelten, der sair play treibe. England habe des halb auch immer betont, daß die Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich widerrechtlich und ungesetzlich sei. Es hat sich aber jetzt durch die Nichträumuug der Kölner Zone selbst einen Vertragsbruch zuschulden kommen lassen, und er bc- daure, jagen zu müssen: Das Verhalten Englands ist nicht das eines Gentlemans. Gras Westarp unterstreich die Aeußcrung des Außen ministers, daß man noch kein Recht habe, daran zu zweifeln, daß am 16. August die Räumung des Ruhrgebiets erfolgt. Er unterstreicht aber auch den Zusatz Stresemanns, und er klärt sich mit ihm völlig einverstanden, daß sich auS einer Nichträumuug neue Konsequenzen für Deutschland ergeben wurden. Die Räumung des Ruhrgebiets ist ein integrierender Bestandteil des ganzen Dawes-Planes. Denn es ist dadurch eine ganz veränderte Rechtslage geschossen. Die Generalinspektion in der Abrüstungssrage sei ein Un recht. Selbst in unserm Reichstag fehlen parlamentarische Ausdrücke, um das Verhalten der Entente gegenüber dem wehrlosen Deutschland zu kcnnzeichnen. Der Reichspräsi dent sei kein Parteimann, Hindenburg sei nie Mitglied der Deutschnationaleu Partei gewesen. Der Eid Hindenburgs sei natürlich ein ganz anderer als der, den einst der kaiser liche Staatssekretär Scheidemann geleistet habe. sLacheu rechts, Lärm links.j Die Wahl Hindenburgs sei ein Be kenntnis zum Gedanken der Führerpersönlichkeit, ein Be kenntnis zu der großen Vergangenheit Deutschlands. (Bei fall rechts, Widerspruch liukS.) Abg. Dr. Kaas lZtr.s betont die Notwendigkeit, in würdiger Form den Nechts- standpunkt Deutschlands und seinen Friedenswillen hervvr- zuheben. Nur langsam tonnen wir die Geister des Miß trauens bannen. Bis zur Revision des Vertrages müssen wir uns bemühen, wenigstens eine loyale Handhabung von der Gegenseite zu erreichen. Eine Schuld Deutschlands i» der Entwaffnungssrage müssen mir ans jeden Fall bestrei ten. Die MilitärkontrvIIc sei ein ganz einzigartiger Vor gang in der Weltgeschichte. Selbst General Foch habe die materielle Entmassnung Deutschlands anerkannt. Der Red ner sagt der Reichsregierung Unterstützung zu, wenn sie eine gradlinige Politik weiter verfolge. Abg. Frhr. v. Rheinbaben <D. Vp j stellt fest, daß viele Wähler für Hindenburg gestimmt hätten, weil sie den StoatSgedanken fürder» wollten im Gegensatz zu dem parteipolitischen hin und her und weil sie hassten, daß durch seine Wahl die Zusammenfassung zur Erzielung der Gleichberechtigung und Vesrcinng Deutschlands gelin gen wird. Der Redner wendet sich dann der auswärtigen Politik zn nnd erkennt die Notwendigkeit der Durchführung des Sachverständigengutachtens an. Nachdem dann noch seitens der Kommunisten Frau Holke ihre übliche Philippika gegen Deutschland und seine Negierung losgelösten hatte, kam seitens der Demokraten Gras Bernstorff zum Wort. Er wies daraus hi», daß De»tjchland einen neuen Reichspräsidenten habe, dem man Achtung ent legen d r i u g e n müsse. Zur Frage des SicherhcitS, Paktes verhalte sich die dcmokraUsche Partei abwartend bis genauere Einzelheiten vvrlicgcn. Nach Graf Bernstorff kam sodann noch die Bayerische Bvlkspartei durch den Abg. Leicht, die Wirtschaftliche Ber einigung durch den Abg. Dr. S v r i j f c n, die Völkischen dnrch den Abg. Graf RevenIlc iv znm Wort. Am Mittwoch soll daun die zweite Rednekganntnr an die Reihe kommen. Sie hat nur noch je eine lalbe Stnnde Redezeit zur Versüguug. Am Abend wird die Abstimmung über die vorliegenden Anträge ersoigen. Bisl r liege» be- kantlich mir lvmmunnU""« MGir nnGovten vor. Wie der Schellack gewonnen wird. Antersssante Beobachtungen. In Indien lebt auf bestimmten Bäumen, am liebsten auf den den Indern heiligen Gützenbäumen, eine kleine Schildlaus, die sich an den Zweigen festsetzt. Sobald deren Weibchen legereif sind, stechen sie die Rinde der Zweige an, worauf aus den Stichlöchern alsbald ein glänzender» klebriger und harzähnlicher Saft ausfließt, der die junge Bc.-- der Laus schüt zend einhüllt. Dieser glänzende Saft ist der bekannte Schellack, aus dem die moderne Industrie ihr wichtig- stes Lack- und Firnispräparat herstellt. Obgleich der rr ö" de" wertvollsten Ausfuhrartikeln Indiens zahlt, ist seine Kultur merkwürdigerweise noch immer einer ungemein primitiven Stuse geblieben. Gleich- ivohl ist die alte Art der indischen Schellackgewinnung sehr eigenartig und interessant. Um möglichst viele junge Triebe zu bekommen, Zunächst die betreffenden Bäume stark be schnitten, worauf man sie nach einiger Zeit mit dem sogenannten „Brutlack" versieht, was in der Weise geschieht, daß man kurzgeschniltcnc Aststücke von bereits lackerzeugenden Bäumen gerade zu der Zeit, da sie mit legereisen Kchildlausweibchen besetzt sind, in die Gabeln der jungen Zweige des neu zu besetzenden Baumes so befestigt, daß die Aststücke mit den Schild läusen die Zweige nahe berühren. Schon lm Verlauf von 14 Tagen sind die neuen Triebzweige dicht mit Schildläusen besiedelt und mit einer mehrere Milli meter dicken Lackschicht überzogen. Nunmehr kratzt oder klopft man den Lack ab, trocknet ihn an der Sonne und wäscht ihn hierauf in Wasser, wobei sich die Farbstoffe des Lacks abscheiden. Auch sie bilden ein gut brauchbares Produkt, da sie zum Färben von Seide und auch als Düngemittel Verwendung finden. Die Schellack-„Crnte", die zweimal im Jahre vor genommen werden kann, gibt je nach der Art der Nährbäume völlig verschiedene Lacksorten, indem ge wisse Bäume gute, andere dagegen wieder minderwer tige Lacke hervorbringen. Neue Kulturversuche siud jedoch außerordentlich schwierig, da sich die Läuse nur selten von dem einmal gewohnten Nährbaum aus einen artgleichen Baum übertragen lassen. Vermischtes. Das Gewicht ver Luft. — Daß die Luft ein Gewicht hat, will vielen Menschen nicht'einleuchten, obwohl schon die Tatsache des Steigens des Barometers es beweist, denn dieses erfolgt durch den Luftdruck, und was drückt, hat Ge wicht. Freilich ist dieses Gewicht ja gering; denn 1 Li ter Luft wiegt 1,293 Gramm. Aber auf ein ganzes Zimmer berechnet, ist es doch schon allerhand: ein Zimmer von 5x5 Meter Bodenfläche und 4 Meter Höhe enthält Luft von 129,3 Kilogramm Gewicht. Auch übt die die Erde umgebende Luftschicht auf uns einen ganz ansehnlichen Druck aus, nämlich aus 1 Qua dratzentimeter lastet sie mit etwas mehr als 1 Kilo gramm, auf 1 Quadratmeter mit 10 Tonnen Ge wicht. Da müßten wir ja nun eigentlich zerdrückt wer den; daß es nicht geschieht, beruht auf dem gleichen Gegendruck, der von der Lust in de« Hohlräumen des Körpers geleistet wird. — Uebrigens: da die Luft Gewicht hat, wird sie auch von der Erde angezogen und festgehalten, sonst würde sie sich im Weltenraum zerstreuen. Telegramme. Berlin, 20. Mai. Der Herr Reichspräsident hat dem Professor Hoffmann-Fallersleben, dem Sohn des Dichters des Deutschland-Liedes, zu seinem 70. Ge burtstage seine herzlichsten Glückwünsche telegraphisch ausgesprochen. Stettin, 20. Mai. Auf Veranlassung der Regie rungsstellen fanden Verhandlungen zur Beilegung des Wirtschaftskampfes im pommerschen Baugewerbe statt. Zwischen den Parteien war die Verabredung getrof fen worden, daß eine Schiedsstelle gebildet werden sollte, deren Spruch bet Einstimmigkeit beide Par teien verpflichten würde. In der Verhandlung wider riefen die Gewerkschaften dieses Abkommen und ver hinderten dadurch die von der Regierung angestrebte und anfänglich mit Erfolg in die Wege geleitete Bei legung des Streiks. Der Wirtschastskampf wird fort gesetzt. Paris, 20. Mai. „Echo" melket: Frankreich und England habe« sich ans einer gemeinsamen Linie geeinigt, wonach Deutschland zur vollständigen Er- füllnng seiner Entwaffnungsverpstichtnuge« noch mals etne kurze Frist erhalte« so». Diese Frist wird im A«g«st ablausen. Erst dan« wird die Na«m««g der Kölner Zone festgesetzt werden kön- «»«. Der Antrag Englands, das Datum der «äu- mung Kölns von vornherein ans de« 1«. ««gust festz«setze«, ist zurückge«omme« worden. Paris, 20. Mai 1925. Die Botschaster-Konfere- renz, die sich mit der Entwafsnungs- und Räumungs frage beschäftigen sollte, hat, wie HavaS berichtet, dir Sitzung abgesagt. „Es sei doch keinvölliaesEin- Verständnis zwischen London und Paris erzielt worden." London, 19. Mai. Neue Goldfunde sind im Lu» Pa-Fluß im Livingston-Gebirge und in den Flüsse«! Sira und Luika entdeckt worden. Gegenwärtig srntd 100 Weiße und 1400 Eingeborene mit der Ausbeu tung der Goldfunde beschäftigt. Sofia, 20. Mai. Eine aus 9 Mitgliedern bestehende Kommunistenbande, die in der Umgebung von Sliwen Ihr Unwesen trieb, hatte den Behörden miigeieili, daß sie sich ergeben w»llie. Bei der Annäherung der Polizei wurde diese mit Handgranaten beworfen. In dem darauf sich entspinnenden Kampf wurden 8 Kommunisten getötet und der neunte schwer verletzt. Kirchliche Nachrichte». Am Himmelfahrtsfest. Waldenburg. Norm. 1« Uhr Festprrdlgt Iber Mr. 16,14-20: Unser himmlischer König und sein Ruf! Kirchenmusik: Thor: „Leih' au, deiner Himmel« Höhen —!" (Söul um 18L0, Schöpfer deut scher Opern.) 11 Uhr Abendmahl mit voller Liturgie. Anmeldung im Kirchneramt erbeten. Einweisung der neu- oder wiedergewählten Kirchgemeindevertreter auf dem Altarplatze. Posaunenblasen im und nach dem Gottesdienst. Choral 138: Ergrünt, ihr Siegespalmen. Schwabe». Bonn. 8 Uhr Festpredigt und Abendmahl mit voller Liturgie. Altstadt Waldenburg. Vorm. 10 Uhr Predigtgottesdlenfl. Sologesang: Der Fried« fei mit Luch, von Franz Schubert. Nlederwinbel. Vorm. 8 Uhr Predigtgotte,dienst. Kallenberg mit Reichenbach. Vorm. '/,9 Uhr Beichte, 9 Uhr Festgottesdienst und heiliges Abendmahl. Kollekte für di« Mission. '/,11 Uhr Kindergotterdienst. * La»genchur»dorf mit Falben. Vorm. '/iS Uhr Beichte. 9 Uhr Predigtgottesdienst mit Abendmahlrfeier. — Nachm. 1 Uhr Abmarsch de. Jungmannerverein» vom Pfarrhause zur Kreistagung in Remse. Falken. Rachm. '/,2 Ahr Beichte, 2 Ahr Predigtgottesdienst mit Abendmahlrfeier. Schlagwitz mit Franke». Vorm. 7 Uhr in Schlagwitz Beichte, '/,8 Uhr Predigtgotterdienst und Abendmahlsfeier. Vorm. 9 Uhr in Franken Beichte, '/,1V Uhr Predigt und Abendmahl. Nachm 2 Uhr Kindergottesdienft in Franken. Remse. Jungmännerlreistag. Borm. 18 Uhr Fesipridigt. Herr Pfarrer Lerchner au» Chemnitz. Abend '/,9 Uhr Bibeistund« mit Aus sprache Iber Eph. Kap. 1. Weidenrdorf. Mittwoch Abend '/,9 Uhr Bibelstunde mit Aus sprache über 2. Kor. 1. — Himmelfahrt. Rachm. 3 Uhr Himmelfahrt», feierstunde de» Jungmünnerkreistager. Ziegelheim. Vorm 9 Uhr Festgottesdienst. Danach Beichte und Kommunion. Anmeldung tag» zuvor im Pfarramt erbeten. Vereinsnachrichten. Donnerstag, den 21. Mai. Waldenburg. Jungmänn«r- und Männerverein. Früh '/,7 Uhr Abmarsch zum Kreisfsst in Remse von der Pfarre. Führer: Hohl feld — Vieweg. Nachm. 12'/, Uhr Abfahrt des Radfohrabteil von der Pfarre ebendahin. Führer:'Vorsitzende. WitternugSbericht. Waldenburg. 20. Mai. Mittags 12 Uhr -ß 23 Grad T. mor gen» 8 Uhr -s- 18 Grad C-, tiefste Nachitemperatur -j- 7 Grad T F«ucht''gkettrg«haU d«r Luft 39 Prozent. Barometerstand 762 mm. Windrichtung West. Niederschlagsmenge in den letzten 24 Stund« n 0,. mm. Witteiungsaussicht: Vorwiegend heiter.