Volltext Seite (XML)
Reparaturen an Gold- und Silberwaaren, sowie alle Schmuck sachen werden schnell und sauber ge fertigt von Robert Rose, Goldarbeiter am Markt. Or. Lutze's Saniläts- Cigarren und Tabake empfiehlt A. H« Schönherr. A.H26iK6H. Dem ksoken Ü68 Iol!88 6Nlri886N. In einer kleinen Stadl, Shawforth bei Rochdale, lebte ein Mann, dessen Beschäftigung darin bestand, Schachte in den Bergwerks-Bezirken abzuteufen. Er war stark und kräftig und ertrug die härtesten Strapazen, bis er, wie die meisten Leute seiner Classe, die Vorsehung versuchte, indem er sich größeren Anstrengungen unterzog, als man irgend einem menschlichen Körperbau zu- muthen sollte. Vor zwei Jahren wurde dieser Mann das Opfer einer Krankheit, welche seine Const'tution total darniederlegte. Bisher auf seine Körperstärke und Fähigkeiten zur Ausdauer für seinen Unterhalt und den seiner Familie ange wiesen, sah er nun die Quelle seines Unterhaltes versiegen und seine spärlichen Ersparnisse, die Frucht seiner Arbeit, in der Anstrengung, den Wolf der Noth von seiner Thür abzuhalten, daraufgehen. Eine Verwicklung der Krankheit folgte der anderen, bis unser Freund ein vollständiges Wrack geworden war, so daß er kaum durch das Zimmer hinken konnte; er litt so sehr an Asthma und Rheumatismus, daß der arme Mensch nur mit der größten Schwierigkeit Athem schöpfen konnte. Da er zu stolz war zu betteln und die äußerste Armuth ihn zwang, etwas zu erlangen, um sich und seine Familie vor dem Hungertode zu bewahren, besorgten ihm einige gütige Freunde eine leichte Arbeit (welche jetzt von einem kleinen Mädchen gethan wird). So leicht auch diese Arbeit war, dieser einst so starke Mann war von bloßer Unfähigkeit gezwungen, dieselbe in Verzweif lung aufzugeben. Schwerer noch als Nahrung zu erlangen war für ihn, die selbe zu verdauen, da seine Vervauungsorgane beschädigt und dem Anscheine nach hoffnungslos zerrüttet waren. Die Schmerzen seines Magens waren nahezu unbeschreiblich und die Aerzte konnten ihm keine Erlösung verschaffen. In diesem traurigen Zustand sunoten ihm besorgte Freunde ein kleines Pamphlet, welches die guten Eigenschaften von SHäker-Krtract zur Heilung Dyspepsie und verwandter Leiden lobend hervoryob. Wie ein dem Ertrinken Naher nach einem Strohhalm greifen wird, so erfaßte der kranke Mann das Anerbieten des Heilmittels. Man wird wohl glauben, daß um diese Zeit der Patient zu einem bloßen Skelett herabgesunken war, durch den Gebrauch von Shäker-Extract wurde er der Gesundheit und Stärke zurückgegeben und dem Nachen des Todes entrissen. Der Rheumatismus und das Asthma, die Wir kungen von nahezu total zerstörter Verdauung verschwanden schnell, um nie wiederzukehren und nachdem einige Monate verflossen waren, war der Mann im Stande, sich dem Geschäft wieder zu widmen und Harle Arbeit zu voll bringen. Mehr als dies, täglich setzte er dies fort, nun länger als zwölf Monate seit seiner Genesung. Alle werden zugeben, daß dies eine äußerst wunderbare Cur war und noch dazu eine solche, welche dargethan werden kann, denn der Postmeister oder irgend ein anderer angesehener Mann in Shawforth wird die Richtigkeit der oben gemachten Aussagen bestätigen. Der betreffende Mann heißt Thomas Breggs, in Peel Terrace, Shawforth bei Rochdale, England. Obiges ist kein isolirter Fall, denn der nämliche Extract hat die wunder barsten Resultate erzielt und wenn die Leser Beweise wünschen, so mögen sie mir schreiben und ich werde ihnen hundert andere senden, welche ebenfalls den Werth des Shäker-Extractes darthun werden. Beinahe eine Million (1,000,000) Flaschen dieser Medicin wurden wäh rend des verflossenen Jahres 1880 in Großbritannien verkauft. Dieser be deutende Verkauf war hauptsächlich das Resultat der Empfehlungen von Leuten, welche von dem Gebrauche der Mevicin Nutzen empfangen hatten und die Thatsache ihren Freunden und Anderen dankbar bekannt machten. Dieser un geheure Verkauf ist von keiner Medicin in irgend einem Lands in solch kurzer Einführungszeit erzielt worden und ein anderer Schluß kann nicht daraus ge zogen werden, als wie es der Fall ist — daß die Medicin wirkliches Verdienst besitzt. Eigenthümer A I- White. Auerbach: H. Hedrich, Ap. Warna: A. Gödel, Ap. KHemnitz: Nicolai-, Engel-, Schloß- und Löwen-Apotheke. Eppendorf: E. Block, Ap. KtöHa: F/Kriebel, Ap. Arankenöerg: B. Knackfuß, Ap. Geithain: I. Wanrick, Ap. Glauchau: Kronen-Apotheke. Lößnitz: R. Tol lenius, Ap. Marienberg: Ullmann, Ap. Mittweida: Kieß, Ap. Mutzschen: E. Schürer, Ap. Mylau: F. Pippig, Ap. Hederan: A. Richter, Ap. Wegau: H- Richter, Ap. Reichenbach: Adler-Apotheke. Weichenbrand: B. Drobisch, Ap. Rötha: L. Treibmann, Ap. Schöneck: Funck, Ap. Wald- ' Heim: H. Wimmer, Ap. Wittgensdorf: H. Abigh, Ap. Zöblitz: G. W. Schulze, Ap. Zschopau: M. Scharff, Ap. Zwickau: Schwanen-Äpotheke. Ovnooräin kölnische Lebens-Versicherungs-Gesellschaft. Grund-Kapital 30 Millionen Mark. In Gemäßheit des Gesetzes vom 16. September 1856 wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß wir Herrn Naumann, Buchbinder in Waldenburg, eine Agentur der Concordia übertragen haben. Leipzig, den 25. März 1881. Zic General-Agentur der „Koncordia." " Richard Roch. Bekanntmachung. Vom 1. April 1881 an wird in Kertzsch, bei Waldenburg gegen Vor zeigung der Legitimationspapiere ein Ortsgeschenk verabreicht. Alles sonstige Betteln ist dagegen verboten. Kertzsch, den 29. März 1881. Der Gemeinderath. Osiverdsversin. Honte Dienstag, den 28. März, Abends 8 Uhr Sitzung im Rathhaussaale. Bortrag des Herrn vr. Strüver über „Entstehung und Ent Wicklung der deutschen Städte. Der Vorstand. Juchlmeßverkauf. Mittwoch, den 30. März trifft der Un- terzeichnete mit einem Transport auserlesener Waare von Zuchtvieh, ganz zum Kalben und mit Kälbern, jung und schön im Gasthof zum Deutschen Kaiser in Glauchau ein und wird bei strenger Reellilät seinen werthen Geschäftsfreunden in jedem Falle gerecht werden. I. Clauß, Zuchtviehgeschäft aus Frankenberg. Zur bevorstehenden Feldbestellung sowie zur Wiesendüngung halte ich hiermit ?6ru-6rUÄHO (fein g-m»hi-n) A.minonialL-8up6ri)do8x)Iis,tz Md Itsopolcksdallsr LaLuitz unter Gehaltsgarantie, zu sehr ermäßigten Preisen angelegentlich st empfohlen. Auch habe ich außer: ^6i2sn- uriä ir.os8SQnwdi, von vorzüglicher Qualität, noch I'uttörmskl, uurl sowie Laps- unä Lsin-i'i-688kuoksL in gnten Qualitäten zu offeriren und verkaufe diese Artikel stets zu den billigsten Tagespreisen. Waldenburg, im März 1881. Hkinrich Rkimalt«. Biotit nur in PostanÜalten erst zur Lieferung verpflichtet sind, täglich zweimal franco per Kreuzband übersenden. Reichhaltigkeit, Zuverlässigkeit und Schnellig keit das Höchste zu leisten, sondern auch vor Allem in treuer und unerschrockener Weise der Wahrheit zu dienen, stellt sich das Blatt als erste Aufgabe, welches kürzlich durch eine große Zahl hervorragender Politiker Deutsch lands in eine große Zeitung umgswandelt worden ist. Sowohl hinsichtlich ihres Um fangs wie ihres Inhalts wird „Die Tribüne" — diese ist gemeint — Hinfort zu den großen Zeitungen Deutschlands zählen. Sorgfältig ausgewählte, sachkundige und geschickte Mit arbeiter auf allen Gebieten, die sie vor Allem in Deutschland, nicht minder auch im Aus lande gewonnen hat, sichern ihr einen Platz unter den ersten politischen Organen, während gleichzeitig dem Bedürfnisse nach belehrender, anregender und inannigfaltiger Unterhaltung in allen Richtungen Genüge geschieht. Den geschäftstreibenden Kreise.!, wie dem an der geschäftlichen Bewegung interessirten Privat publikum ist in dem neuen Handelstheil der „Tribüne" eins Quelle zuverlässiger und reich haltiger Informationen über alle Zweige des Börsen- und Handels-Verkehrs, ein schließlich des Waarenmarkts, eröffnet worden, die Landwirthschaft findet in regelmäßigen , Fachberichten und Abhandlungen einen sach kundigen Berather. Gewiß ist dies Ziel ein hohes und der Weg zu ihm mit Hinder nissen besäet; gewiß ist aber auch, daß trotz mancherlei Zeichen, der Sinn für gediegene Arbeit, für unabhängiges Urtheil, für lauteres Streben im Dienst einer großen, volksthüm- lichen Sache in deutschen Gemüthern von Neuem sich kräftig regt. An diesen Sinn, an dieses Bedürfniß wendet sich „Die Tribüne" in erster Linie; hiermit ist Wesen und Aufgabe dieser Zeitung für die Zukunft bezeichnet. „Die Tribüne", deren Format sich verdoppelt hat, erscheint statt wie bisher 6 Mal jetzt 13 Mal in der Woche, nämlich an jedem Wochentage, auch am Montage, und Sonntags in einem doppelten Morgen - blatte. In der sicheren Erwartung daß das gebildete und freisinnige Publikum diesen Bestrebungen eine günstige Aufnahme zu Theil werden läßt, ist trotz der durch die Erweiterung entstehenden bedeutenden Mehr kosten der Abonnementspreis unverhältniß- mäßig niedriger als bei den andern l roßen Zeitungen festgesetzt worden. „Die Tribüne" wird von allen Postanstalten des deutschen Reiches für nur 7 Mark (einschließlich der Postprovision) und in Berlinvonden Zeitungs- spediteurcn und von der Expediton der „Tribüne" (Berlin 8. 5V. Krausenstraße Nr. 41) für nur 5 Mark SO Pf. (ausschließlich des Bringerlohns, der besonders zu ver güten ist), zu beziehen sein. Den neu hinzutretenden Abonnenten wird „Die Tribüne" sowie der bereits zum Ab druck gelangte Theil des Romans schon vom Tage der Bestellung ab gratis zur Verfügung gestellt, sofern dieselben einen solck en Wunsch entweder den betreffenden Zeitungsspediteuren oder, bei Bezug durch die Post der Expedition dieser Zeitung zu erkennen geben. Letztere wird den auswärtigen Abonnenten alsdann s bis zum 1. April, von welchem Tags ab die Wo kauft man die billigen Confirman- denhüte? Obergasse 47 bei Hübner. 1^7 Seiden-. Fils-, Confirmondcn- ü Kinder- empfiehlt zur bevorstehenden lMlrü Saison zu den billigsten Prei sen das Kutgesckäft von Ferd. Steuer. Es empfiehlt Russ. Caviar, in großkörniger grauer Waare, frisch an gekommen Christiane Voß, Waldenburg, Mittelstadt 130. Ein guter Flügel, für Gesangver eins besonders zu empfehlen, ist billig zu verkaufen durch W. H. Mehr, 6., Waldenburg- Den mir unbekannten ZwickaU' Leipzig, Schwaben und Wei- densdörs für unerbetene Vorschlag besten Dank, auch die Mittheilung- daß die Blanquets, da die Zeit niO drängt, nach den Pfingstfsiertagen oder Kirchweihfest wahrscheinlich zur Veraus gabung für dieselben in Aussicht stehe" können! Die Bewerbung von aner kannten Kräften aus der unmittelbare" Nähe blieb bis jetzt nicht aus; weitere Entschließung wird dem entspreche"" auch getroffen. Für weitere Vorschläge keine Antwort! H. Klingner- Die schlechtesten Früchte sind es »ichi- an welchen die Wespen nagen. — Wie es druckt und wie es juckt! WMiM-kWiMk »küßte Aumhl, empfiehlt Robert Rose, Gold- L SilderorbeM Bktla- von T. r. Kästner, verantwortlich für Redaction. Beklag und Drua E. Kästner in Waldenburg.