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KMlMtiW kWkkM grüßte Aiismhl, empfiehlt Robert Rose, Gold- ä Silbtrarbeitek. vom kacken lies I0Ü68 en1ri88kn. 6k8alrene L marinirte 8eek8oke In einer kleinen Stadt, Shawforth bei Rochdale, lebte ein Mann, dessen Beschäftigung darin bestand, Schachte in den Bergwerks-Bezirken abzuteufen. Er war stark und kräftig und ertrug die härtesten Strapazen, bis er, wie die meisten Leute seiner Classe, die Vorsehung versuchte, indem er sich größeren Anstrengungen unterzog, als man irgend einem menschlichen Körperbau zu- muthen sollte. Vor zwei Jahren wurde dieser Mann das Opfer einer Krankheit, welche seine Constitution total darniederlegte. Bisher auf seine Körperstärke und Fähigkeiten zur Ausdauer für seinen Unterhalt und den seiner Familie ange wiesen, sah er nun die Quelle seines Unterhaltes versiegen und seine spärlichen Ersparnisse, die Frucht seiner Arbeit, in der Anstrengung, den Wolf der Noth von seiner Thür abzuhalten, daraufgehen. Eine Verwicklung der Krankheit folgte der anderen, bis unser Freund ein vollständiges Wrack geworden war, so daß er kaum durch das Zimmer hinken konnte; er litt so sehr an Asthma und Rheumatismus, daß der arme Mensch nur mit der größten Schwierigkeit Athem schöpfen konnte. Da er zu stolz war zu betteln und die äußerste Armuth ihn zwang, etwas zu erlangen, um sich und seine Familie vor dem Hungertods zu bewahren, besorgten ihm einige gütige Freunde eine leichte Arbeit (welche jetzt von einem kleinen Mädchen gethan wird). So leicht auch diese Arbeit war, d' er einst so starke Mann war von bloßer Unfähigkeit gezwungen, dieselbe in Verzweif lung aufzugeben. Schwerer noch als Nahrung zu erlangen war für ihn, die selbe zu verdauen, da seine Vervauungsorgane beschädigt und dem Anscheine nach hoffnungslos zerrüttet waren. Die Schmerzen seines Magens waren nahezu unbeschreiblich und die Aerzte konnten ihm keine Erlösung verschaffen. In diesem traurigen Zustand sandten ihm besorgte Freunde ein kleines Pamphlet, welches die guten Eigenschaften von Shäker-Hrtract zur Heilung Dyspepsie und verwandter Leiden lobend hervoryob. Wie ein dem Ertrinken Naher nach einem Strohhalm greifen wird, so erfaßte der kranke Mann das Anerbieten des Heilmittels. Man wird wohl glauben, daß um diese Zeit der Patient zu einem bloßen Skelett herabgesunken war, durch den Gebrauch von Shäker-Extract wurde er der Gesundheit und Stärke zurückgegeben und dem Rachen des Todes entrissen. Der Rheumatismus und das Asthma, die Wir kungen von nahezu total zerstörter Verdauung verschwanden schnell, um nie wiederzukehren und nachdem einige Monate verflossen waren, war der Mann im Stande, sich dem Geschäft wieder zu widmen und harte Arbeit zu voll bringen. Mehr als dies, täglich setzte er dies fort, nun länger als zwölf Monate seit seiner Genesung. Alle werden zugeben, daß dies eine äußerst wunderbare Cur war und noch dazu eine solche, welche dargethan werden kann, denn der Postmeister oder irgend ein anderer angesehener Mann in Shawforth wird die Richtigkeit der oben gemachten Aussagen bestätigen. Der betreffende Mann heißt Thomas Breggs, in Peel Terrace, Shawforth bei Rochdale, England. Obiges ist kein isolirter Fall, denn der nämliche Extract hat die wunder barsten Resultate erzielt und wenn die Leser Beweise wünschen, so mögen sie mir schreiben und ich werde ihnen hundert andere senden, welche ebenfalls den Werth des Shäker-Extractes darthun werden. Beinahe eine Million (1,000,000) Flaschen dieser Medicin wurden wäh rend des verflossenen Jahres 1880 in Großbritannien verkauft. Dieser be deutende Verkauf war hauptsächlich das Resultat der Empfehlungen von Leuten, welche von dem Gebrauche der Mevicin Nutzen empfangen hatten und die Thatsache ihren Freunden und Anveren dankbar bekannt machten. Dieser un geheure Verkauf ist von keiner Medicin in irgend einem Lande in solch kurzer Einsührungszeit erziel! worden und ein anderer Schluß kann nicht daraus ge zogen werden, als wie es der Fall ist — daß die Medicin wirkliches Verdienst besitzt. Eigenthümer A I, White. A«eröach: H. Hedrich, Ap. Aorna: A. Gödel, Ap. KHemnitz: Nicolai-, Engel-, Schloß- und Löwen-Apotheke. Eppendorf: E. Block, Ap. I-köha: F. Knebel, Ap. Krankevberg: B. Knackfuß, Ap. Hett-ain: I. Wanrick, Ap. Glaucha«: Kronen-Apotheke. -Lößnitz: R. Tol lenius, Ap. Warienöerg: Ullmann, Ap. Mittweida: Kieß, Ap. Mutzschen: E. Schürer, Ap. Mylau: F. Pippig, Ap. Hieran: A Richter, Ap. Negau: H, Richter, Ap. Weichenkach: Adler-Apotheke. Ueichenbrand: B. Drobisch, Ap. Wolha: L. Treibmann, Ap. Schöneck: Funck, Ap. Wald heim: H. Wimmer, Ap. Wittgensdorf: H. Abigh, Ap. Zöölitz: G. W. Schulze, Ap. Zschopau: M. Scharff, Ap. Zwickau: Schwanen-Apotheke. n ach HM suchend, I Zeitungen. sich fragend. welcher der vielen Heilmittel-Annoncen kann man vertrauen? Diese oder jene Anzeige imponirt durch ihre Gröhe; er wählt und wohl in den meisten Fällen gerade das — Un richtige ! Wer solche Enttäuschun gen vermeiden und sein Geld nicht unnütz ausgeben will, dem rathcn wir. sich von Richter's Verlags- Anstalt in Leipzig die Broschüre »Gratis-Auszug" kommen zu las sen, denn in diesem Schriftchen werden die bewährtesten Heilmittel auisührlich und sachgemäß be sprochen, so daß jeder Kranke in aller Ruhe prüfen und das Beste für sich auswählen kann. Die obige, bereits in tM. Auflage er schienene Broschüre wird gratis und franco versandt, es entstehen also dem Besteller weiter keine Kosten, als S Psg. sür seine Postkarte. Zx Ein Gut, V 30 Acker, ist bei 5000 Thlr. Anz. zu verkaufen. Wo? sagt die Exp. d. Bl. Das Neueste in bunten ttkr-nkn-enavaUkn unä 8ek!6if6N empfiehlt Agnes Richter. Mstr MMm, garanlirt haltbar und wohlschmeckend, 100 Stück 1 Mk. 50 Pf., in Gebin den L 300, 500 und 1000 Stück. Ili, Oo1l86I1II1lM-8aI^ 1. Qual. 4 Mk., 2. Qual., 3 Mk., 3. Qual. 2 Mk. 50 Pf., in IO-Pfund- Fäßchen, versendet I. Bungert in Köln Ein freundliches Familien Logis, bestehend aus 2 großen Stuben, Küche und Schlafkammer ist vom 1. Juli ab zu vermiethen. Näheres in der Exped. d. Blattes. kungel, 0ö1n a. klisin. 8vllS Isen« Msuv Asus Nsuv Mono in baltbarsr unä st«t8 Iri8ob vmAelexter lVaare. UatZos-krüKvllt-llsrivxv, sxtrutk tflatjvs-rrSssvl-llorlvxs, «xtruü LvULnä. däxvr-LlaHvs, kk. grosse Lautmaiiil8-I'vt1bvrii»xtz, ausA. xr. Lankmavn8-k's1tbvrlnxv, mitteler. Lankmavvs-I'vttbvrlvxv, seins LI. V«Uvats88-8»Iz!lisri»xs, neue kleinste seinsts . UoUüvdisoks VolUlsrlnx«, neue grösste IloUäLdlsebs VolHlsrivx«, nsus grosse »nsstsvbo Kronen8urilln6n, neue sk in kiklss ? keHkerinxe, neue tk murin, grosse cielikuts ketttlsrinxs, neue ik murin. mittelKrosss . risob-kollwds, neu obne drätsv miläpiLunt Xr8llter-4nvüovi8, krustig und Appetit errexsnä Ovlvs-^Ll, dicker pr. 2'/- Lilo-Isuss LIL. 4. 5V und per 5 Lilo-Pass 7. 50. Lei Xknullme von 3 küssern ü 25 kk., bei 6 Büssern ü 40 kk. billiger. Versende Kexen Ruodnubms oder vorberixe LinsenduvA des Betruges. 15 8tüelr per?»ss LH 3.-" 25 - - 5.- 30 - - - 3.50 30 - - - 3.50 45 - - 3.50 90 - - 3.— 200 - - 3.- 52 - - - 3.50 30 - - 3.50 120 - - 3.- 35 - - 4.— 45 - - 3.75 40 - - 4.- 200 - - 3.- fast V6N80K6NK1! D Das von der Massaverwaltung I der fallitten „Bereinigten Britan I niasilberfabrik" übernommene Rie- 8 senlager, wird wegen eingegangenen I großen Zahlungsverpflichtungen und I gänzlicher Räumung der Localitäten « MM- um 75 Procent unter der Schätzung verkauft "ML daher also fast verschenkt Für nur Mark 14 als kaum der Hälfte des Werthes des bloßen Ar beitslohnes erhält man nachstehendes äußerst gediegenes Britanniafil- ber-Speiscservice, welches früher Mark 60 kostete und wird für das Weißbleiben der Bestecke AM- SS Jahre garanlirt. -Mk 6 Tafelmesser mit vorzüglichen Stahl klingen 6 echt engl. Brit.-Silbsr Gabeln 6 massive Brit.-Silber Speiselösfel 6 feinste Brit.-Silber Kaffeelöffeln 1 schwerer Brit.-Silber Suppenschöpfer Ä 1 massiver Brit.-Silber Milchschöpfer A 6 feinste cisellirte Präsentir-Tabletts I 6 feinste Desserttassen 6 vorzügliche Messerlegsr Crystall 3 schöne massive Eierbecher 3 prachtvolle feinste Zuckertassen 1 vorzüglicher Pfeffer- od. 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