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Anlage zuar Areiberger Anzeiger und Hageblatt .R M3. Freitag, »« 7. Dezember. 1894. —sssssssss-s————————-MEEW-M.«. t '-UI I I»». „II -SSSM« Kunst und Gunst. Roman von Gertrud Frankse. Schievelbein. (28 Fortsetzung,) (Rachdruck verboten.) «Ich wollte also nur bemerkt haben, mein lieber Pietro Castelli", meinte der Doktor jetzt so trocken, als habe er eben ge sagt: »ich glaube, rS fängt wieder an zu regnen" — (was in der That geschah) „bemerkt haben, daß Du Dir meinetwegen weiter keine grauen Haare wachsen lassen sollst Ich komme schon nicht zu kurz — und mein Pflastern, Quacksalbern, Hebammen« und (gelegentliches!) Biehdoktor-Zpielen wäre dann doch nicht ganz umsonst gewesen. Uebrig laß ich Dir zwar keinen Mammon, wenn ich meinem geschätzten Freund, dem Klapperbein einmal selber inS Garn gerathe. Aber bester ist», Du hastS jetzt, wo DuS brauchst, als später, wo DuS nicht mehr brauchst. Nicht wahr, mein Sohn PhidiaS?" „Herr Doktor..." „Na, daim wären wir ja im Reinen. Und nun Gott be« fohlen! — Wahrhaftig — rS regnet wieder! Mach, daß Du nach Hause kommst I . . . Dein schöner neuer Hut! . . . Grüßen? . . . Natürlich! . . . Dank? . . . Nicht nöthig! . . . Adieu . . . PhidiaS ..." Mit großen Schritten war er, den Regenschirm so tief über sich haltend, daß die kleine Gestalt halb darunter verschwand, nach einem flüchtigen Handschlag davongestiefelt. Der graue Mantel blähte sich im Winde wie ein Segel. Die letzten Worte kamen abgerissen und halb verweht zu Peter herüber. Der stand wie angewurzelt am Boden und sah der kleinen sonderbaren Gestalt nach, bis sie im Schatten einer dunklen Straße verschwunden war. Da packte ihn eine gewaltige Sehnsucht, ihm nachzulaufen, am liebsten gleich bis nach Wrldrrode. Sein Herz krampfte sich zusammen, so schmerzvoll, als sei ihm ein theurer Mensch gestorben. Wann würde er ihn Wiedersehen — in Jahren vielleicht — und — er war alt! Er wählte dieselben Straßen, die er vorher mit dem Alten ge gangen war.' Und als er an dem Restaurant voibeikam, wo sie zusammen gesessen, zog es ihn unwiderstehlich hinein. Er fand den traulichen Winkel noch leer. Und hier verharrte er ein Weilchen mutterseelenallein und bewegte Alles, was sein alter Freund gesprochen, in einem feinen und dankbaren Herzen. — AlS er endlich nach Hause ging, war ihm so froh und hoff nungsvoll zu Muth, als trüge er die große goldene Meda-lle heim. * * Nun war das Weihnachtsfest gekommen. Die Buden mit Spielzeug und Honigkuchen wurden aufgebaut Auf den Plätzen waren Tannenbäume angefahren und wenn Peler vorüberging, verlangsamte er seinen Schritt, um in liefen Athemzügen den köstlichen Duft einzufaugen. Als er am Tage vor Heiligabend mit Raspel und Feile an seinem Marmor hantirte, kam der Piofessor an ihn heran und forderte ihn auf, den Christabend in seiner Familie zu verleben. Da die übrigen Gehilfen fämmtlich zugesagt hatten, konnte auch er sich nicht auSschließen, ohne den Meister zu beleidigen. Er versprach also zu kommen Der mächtige Tannenbaum, der vom Boden bis zur Decke reichte, stand noch dunkel und ungeschmückt. Es war die Ausgabe der jungen Gäste, ihn herauszuputzen, und jeder hatte hübsche Kleinigkeiten dazu mitgebracht. Peter allein kam mit leeren Händen und mußte mtt den Kindern Ketten kleben und Nüsse Vergolden Susanne ging der Mutter zur Hand Ab und zu huschte sie mit geheimnißvoller Miene, irgend eine kecke Neckerei auf den Lippen durchs Zimmer. Dann wars, als zittere eine heimliche Erregung durch all diese jungen Leute. Das Gespräch wurde lebhafter, das Gelächter lauter. Du bists also nicht allein", sagte sich Peter, dem bei ihrem Anblick eine tödtliche Seligkeit durchs Blut gestürmt war „So hast Du Ursache, doppelt auf ter Ha' zu sein." Nach dem Ausbau, als Alles sich dem ausgelassensten Jubcl hingab, stand Peter allein neben seinen eingchcimsten Schätzen — ein paar illustrirten kunsthistorischen Werken —, blätterte darin und wünschte: wär ich zu Hause und könnt ich sie in Muße be trachten! Da trat die schöne, liebenswürdige Hausfrau zu ihm und sprach sehr mütterlich und herzlich auf ihn ein. Er mußte sich neben sie auf ein Ruhebänkchen in einem lauschigen Winkel des Saales setzen und erzählen, von seiner Mutter, seiner Vergangen, heil, dem kleinen Walderode, das jetzt so verschneit zwischen seinen dunklenn Berge lag. Der Tannenbaum mit seinem knisternden Goldschmuck und den unzähligen Lichtern leuchtete dazu, die Schatten der Zweige spielten über das Parquet. Zuweilen stammte wohl ein Nadelbüschel auf, das einer der Kerzen zu nahe ge kommen war und dann verbreitete sich ein herrlicher Weihnachts. geruch im Zimmer. Die schöne Frau, obgleich sie wie eine Königin auSsah in ihrem dunkelblauen Sammrtkleide und mit der blonden Flechten krone über dem Scheitel, war doch in ihrem Wesen von Herz- gewinnender Einfachheit. Sie sei aus bescheidener Familie, hatte Franz gesagt. Abe, daS merkte man höchstens an ihrer voll kommenen Natürlichkeit. WaS sie sprach, war wohl schlicht und alltäglich, aber verrieth einen klugen Kopf und ein klares Auge ES hätte Peter wohl sein können in seinem verborgenen Winkel, wenn nicht ein selbstquälerisches Gelüst ihn aufzestachelt hätte fort und fort nach dem andern Ende deS Saales hinüber zu spähen und zu lauschen. Dort gingS lebhafter zu. Der Professor saß inmitten der jungen Künstler und umgeben von den Kindern, dir sich dicht an seinen Stuhl und an seine Kniee drängten, ihn küßten, umschmeichelten und tausend Späße trieben. Und der berühmte Künstler ließ sichS nicht nur gefallen, sondern schien putrr dem jungen übermüthigen Volk so recht in seinem Element zu sein. Er wußte alte Schnurren und Schwänke zu erzählen, sang allerlei lustige Schelmenlteder, sprach dem Weine fleißig zu und war ein dankbares Publikum für jeden halb wegS guten Witz, den einer auS dem munteren Konvivium zum Besten gab. Und Susanne? PeterS Blicke hafteten trunken an ihrer schönen Gestalt. Wir sie jetzt im Schaukelstuhl ruhte, halb liegend, den einen Arm über daS Haupt gelegt und die Falten eines rothseidenen ShawlS zum Schutz gegen daS grelle Licht der Kerzen vor die Augen brettend, so weich, so geschmeidig, so verführerisch schön in jeder Linie, da begriff rrS mit einem wilden Schmerz daß alle d,e lungen heißblütigen Menschen ohne Gnade gleich ihm ihrem Zauber verfallen waren. Zum ersten Male tauchte der Gedanke in ihm anf: Du mußt fort . . . weit fort! Für Dich ist kein Frieden mehr in ihrer Nähe! — Und seine brennenden Augen fühlen sich doch immer wieder durch d^S grüne Gezweig deS Thristbaume» zu ihr, wie di» Motte unablässig der tödtlichen Flamme zustrebt. Sein Obr be rauschte sich an ihrer Stimme, die bald schelmisch, bald spöttisch, bald kalt oder nachlässig klang. Sie kannte ihre Macht, die iechSzehnjährige Schöne. Und Peter sah den Widerschein ihrer Worte auf den Gesichtern der jungen Männer. Einige glühten, Andere waren blaß vor innerer Erregung, Aller Augen aber spiegelten daS Glück wider, an einer so seltenen Schönheit sich sattsehen zu dürfen. Nach einiger Zeit brachen die jungen Leute auf. Auch Peter erhob sich. Susanne kam an seinem Platz vorüber und während die Hausfrau sich von den übrigen Gästen verabschiedete, trat sie an ihn heran. „Ei, Herr Pietro", sagte sie und ihre feinen Nasenflügel vibrirten spöttisch, „da sind Sie ja noch! Von Ihnen hat man ja den ganzen Abend nichts grsehn!" Er sagte äußerlich ruhig, während doch sein Herz einen Ge« schwindmarsch schlug, daß er mit ihrer Mutter hier gesessen und geplaudert habe. Unter seiner R:de züngelten allerlei trotzige, feurige Flammen auS ihren Augen. Das spöttische Lächeln wurde zu einem zornigen „Und ich war gar nicht vorhanden für Sie!" Er meinte sie noch nie so reizend gesehen zu haben, als mir diesen spielenden Farben und dem bewegten, fortwährend wechselnden Ausdruck. „Sie waren so in Anspruch genommen, Fräulein Susanne." Sie zuckte die Achseln und schürzte die schwellenden Lippen. «Sie wissens ja", warf sie kurz und nachlässig hin, „ich Habs Ihnen doch neulich klar gesagt: die Courmacher hab ich gründlich satt. Und eS hätte mich gefreut, mal wieder so nett mit Ihnen zu plaudern. Aber soll ich Ihnen nachlaufen? Sie sind ja auch niemals gekommen, so oft Papa Sie eingeladrn hat. . . . Warum nicht? . . . Antworten Sie Loch!" „Fräulein Susanne!" Sie sah ihm scharf ins Gesicht, während er, zu ehrlich, um mit einer landläufigen Lüge seine Unterlassungssünde zu be- Mänteln, schuldbewußt zu Bolen blickte. Aber sie schien mit dem Resultat ihrer Forschung zufrieden zu sein. Sie lächelte und nannte leise seinen Namen. Als er aufsah, nickte sie ihm in ihrer alten munteren Weise zu. „Bessern Sie sich!" sagte sie übermüthig. „Und hier" — sie drückte ihm ein dünneS, in Seidenpapicr gehülltes Päckchen in Vie Hand — .ich hab Ihnen eine Kleinigkeit . . . Papa meinte, weil ich Ihnen Dank schuldig sei für die Büste ..." Ehe er nur zur Besinnung gekommen war, halte sie, über und über erglühend ihm ein kurzes Lebewohl zugenickt und daS Zimmer verlassen. Er schob daS Geschenk in seine Brusttasche, verabschiedete sich in fast unhöflicher Eile von dem Meister und der schönen, mütter lichen Frau und stürmte, mit der Hand immer wieder nach seinem Schatze tastend, der ihm wie Feuer auf dem Herzen brannte, seinem bescheidenen Hause zu. (Fortsetzung folgt) Zeittafel »emertem-werlher Ereigattsse tu Eachse« von C. A. Schönherr-Freiberg. (Nachdruck verboten., 7. Dezember. 1660. Die Stadt Dahlen wurde durch einen außergewöhn lichen heftigen Sturm und sonstiges Unwetter schrecklich verwüstet 1788. Große Kälte. In Glauchau ist der Kammerschreiber Friedrich in seinem Bette erfroren ausgefunden worden. 1845 wurde in Glashütte vom Uhrmacher Lange aus Dresden eine Fabrik für Kleinuhren — sogenannte Ankcruhren — er öffnet, woraus sich die heutige blühende Uhrenindustrie daselbst entwickelt hat. 1868 tobte ein arger Westorkan, der im ganzen Sachsenlande unsäglichen Schaden anrichtete. Seine Höhe erreichte er gegen Mittag, wo er binnen wenigen Minuten schöne geschlossene Wald bestände ost von 20 und mehr Acker Umfang in einen wirren Haufen nach allen Richtungen durcheinander geworfener,zersplitterter oder entwurzelter zum Theil mit haushohen Erdhaufen bedeckter Bäume verwandelte. 1893. Mit der Eröffnung der neuen Eisrnbahnstrecke Wald heim-Rochlitz kamen die Privatvosten Leisnig—Geringswalde, Rochlitz—Geringswalde sowie Waldheim—Hartha—Geringswalde in Wegfall. Vermischtes. * AuS Wien, 30. November, wird geschrieben: Eine der be rühmtesten und jedem Wiener theuersten „Spezialitäten" der Stadt an der schönen blauen Donau ist seit der Väter Zeiten der Wiener Hiaker. In dem bekannten „Fiakerlied" von den „zwa halben Rapperin" drückt sich daS ganze Selbstbewußtsein dieser flotten Gilde auS, für die daS Wort „fesch" eigens erfunden worden zu sein scheint Für den echten Fiaker fängt der Mensch beim „Kavlier" an und er nennt Jeden so, der nicht nach der Taxe fragt, mag er nun Hochtory oder HauSherrensöhnchen oder ein Schwindler sein, der fremder Leute Geld vcrjubett. Der Fiaker stammt noch auS der Zeit, da der Wiener Himmel voller „Back- händln" hing. Er war ein Luxusartikel im Gegensatz zum billigen Einspänner, dem „Comsortabel", aus den der Fiaker mit unendlicher Verachtung herabblickte. ES läßt sich nicht leugnen: sie Wiener Fiaker hatten einen romantischen Zug, einen Zug von Ritterlichkeit echt wienerischen Gepräges. Sie fühlten sich als Herren, und der wäre böse angekommen, der ihnen zugemuthei hätte, eine Kutscheruniform anzuziehen! Man muß ihn gesehen haben, den Fiaker, wie er vornehm nachlässig an seinem Wagen lehnt, den sein Sklave, der „Waflerer", unermüdlich blank scheuert. Ein grelles „Bindl" flattert über dem knappen Summt« flauS, der Schnurrbart ist kerzengerade in die Höhe gewirbelt, über den Schläfen find die Haare in mächtigen „Sechsern" in die Stirn herein gebügelt, Hinterm Ohr steckt der unvermeidliche Strohhalm der Virginier-Cigarre, vnd all das ist gekrönt von dem schiessitzenden „Stößer", einem niedrigen Cylinderhut mit kreisrunder flacher Krämpe. Bon oben herab blickt dieser gott ähnliche Roffelrnker aus die Vorbeiziehendev Plebejer. Kommt aber ein „Kavlier", dem er daS nöthtge Kleingeld zumuthet, dann legt er einen Finger an den Hutrand und schnarrt: „Fahrn ma, Euer Gnadn?" Den Damen aber pflegt er seine Dienste mit den Worten aozubieten: „Salonwagerl gfällig, gnä Fräulu?" In dieser adeligen Zunft girbt eS noch einige besonders selbst bewußte Patriziergeschlechter. Sie hören eS am liebsten, wenn man sie nach den Nummern ihrer Wagen benennt. Am Tage de» Rennens fährt solch ein Auserlesener nur um den vielfachen Be trag der Taxe. Tritt ein gewöhnlicher Sterblicher an ihn heran, um den Wagen zu miethen, so rührt sich der Kutscher nicht vom Platze; auf eine dringlichere Aufforderung entgegnet er, ohne den Fahrgast eines Blickes zu würdigen: „GenganS, fahrnS mit aner Scheibtruchen (Schubkarren))' Hat er aber seinen Mann gefunden, dann zeigt er, was er kann; dann sausen die leichte» Pferde dahin, daß man sich im Wagen festholten muß, um nicht herauLgeschleudert zu werden; dann rast er durch die Praterallee mit der Schnelligkeit eine» Eisenbahnzuges, und eS giebt kein Ge fährt, dem er nicht vorfahren würde Noch dor einigen Jahr zehnten ging rS diesen Fiakern sehr gut, und auf keinem Ball sah man schönere Brillanten, als auf dem Ftakerball, auf dem sich stets auch einige Vertreter deS HochadrlS einfanden. Seither sind die Zeiten demokratischer geworden; die alten reichen, leicht lebigen Wiener Patrizierfamilien find auSgestorben oder haben ihr Geld verloren, und nun geht rS den Wiener Fiakern recht schlecht. Gestern sind sie in der Volkshalle deS Rathhause» zu sammengekommen und haben in der Generalversammlung ihrer Genossenschaft ihre bekümmerten Herzen auSgeschüttet. Die neue Fahrtaxe, die probeweise auf drei Jahre etngeführt ist, hier ist ja Alles nur „probeweise"' etngeführt, soll sie an den Bettelstab bringen, wie sie behaupten. Biele Fiaker haben keinen eigenen Wagen mehr und müssen einen solchen für eine wöchentliche Ge« bühr von fünf Gulden auSleihcn. Die Fiaker heischen nun Ret tung vom Staal und von der Gemeinde. Der einzige AuSweg ist aber eine völlige Umgestaltung deS Miethfuhrwerks Die Fiaker find viel zu theuer für das große bürgerliche Publikum, daS als Verkehrsmittel auf GeschästSwegen keine zweispännigen Wagen braucht. Der Fahrtarif enthält viele tausend Kombina tionen, und man findet sich nur schwer in ihm zurecht. Man führe also einen Zeittaris ein, damit der Fahrgast wisse, was er zu bezahlen hat. Heute wagt eS kaum ein Einheimischer, ge schweige denn ein Fremder, an den Kutscher mit der Frage heran- zutrrten, wieviel für eine bestimmte Fahrt zu zahlen sei. Die Antwort lautet regelmäßig: „DaS wissens ja eh, Euer Gnadn!" Schließlich fordert der Kutscher um die Hälfte mehr als die Taxe und wird grob, wenn man ihm weniger als einen halben Gulden Trinkgeld giebt. Hier, wie bei zahllosen Uebelständen in den öffentlichen Einrichtungen Wien» muß mit dem „Leben und Lebenlaflen" gründlich gebrochen und strengste Ordnung mit un erbittlicher Energie ourchgrsührt werden. Mari wird sich endlich darein schicken müssen, daß Lie goldene Zeit Alt-Wiens für immer vorüber ist. Kremdeuliste vom 4. Dezember 1894. d'ülow, Kaufmann, Berlin, Hotel Stadt Altenburg Boden, Kfm, D-esden, Hotel de Saxe Breirreich Opernsängerin, Wien. Hotel de Saxe. Büschel Fabrikant. Hainichen, Hotei de Saxe. Brügemann, Kaufmann, Hannover, Hotel d« Saxe. Conradi, Kaufmann, Leipzig, Hotel Stadt Altenburg. Dankleff, Kaufmann Bremen. Hotel de Saxe. Eckert. Brauer, Plauen i B, Stadl Brüx Ebeling, Jntendantur-Be- amter, Dresden, Goldn. Adler. Euchens, J-specor, Dresden, Hotel de Saxe Fanta, Kaufmann, Laun Hole! Stadt Altenburg. Götting, Kaufmann, Dresden Hotel R. Hirsch Günze', Kaufmann, Leipzig, Hotel Kronprinz Natter Kaufmann, Leipzig, Hotel de Saxe. Hempel, Kaufmann. Leipzig Hotel R Hirsch Hofmann, Kaufmann. Glauchau, Holet Stadt Altenburg. Haueisen, Kaufmann, Dux, Hotel de Sare. Hannig "aufmann, Leipzig, Hotel de Saxe, arämer Kausm., Leipzig, Hotel R. Hirsch. Kunze, Kaufmann, Zschopau Hotel Stadl Altenburg. Klein, Kaufmann, Leipzig. Hctel de Sare. Kruse, Privatiers, Wien, Hotel de Saxe. Frau Lanz Rentiere. Berlin. Hotel de Saxe Kruse, Opcrndirektor. Berlin, Hotel de Saxe. Kl.st rmann, Opernsängerin, Berlin, Hotel de Saxe. König, Kaufmann, Leipzig. Hotel de Saxe. Morgenstern, Kohlenhändler Marienberg, Schwarzes Roß. Mey, Kfm. Leipzig, Hotel de Saxe Nest.er, Kaufmann, Chemnitz Hotel Stadt Altenburg. Neus, Kaufmann Leipzig, Hotel de Saxe. Piesky, Ksm., Dresden. Hotel Kronprinz. Petzold, Kaufmann, Dresden Hotel Kron prinz Pahrmann, Kausmann, Le vzig Hotel de Saxe. Ritter, Buch- Kändler. Chemnitz, Stadt Brüx Rchschuh, Kaufmann, Dresden, Hotel Kronprinz, von Roggenbucke Opernsängerin, Berlin, Hotel de Saxe. Schiller. Kaufmann. Dresden, Hotel Kronprinz Schulze. Konditor, Limbach, Hotel Kronprinz Schonslochcr, Kaufmann, Frankfurt a. M., Hotel R. Hirsch. Schuhmann, Direktor, Hildesheim, Hotel Stadl Alten burg Sußmann, Kaufmann, Leipzig, Hotel de Sare. Schrader, Kfm., Dresden, Hotel de Saxe Lhorsch, Opernsängerin, Berlin, Hotel de Saxe. Zicgrer, Kaufmann, Erfurt Hotel de Saxe. Stande-amt-nachrichte« au- Freiberg vom 4 u 5 D-cembcr 1S»4. Aufgebote: Der Geoweier Alsrcd Richard Lutz in Dresden, vorher hier und Anna Ottilie Irmscher in Burgstädt Geburten: Dem Fabrikarbeiter Richter,Ine Tochter; dem Geschirr- führer Dudel eine Tochter; dem Hausbesitzer und Peoduktenhändler Irmisch ein Sohn ; dem Maschtnenlabrikarbeiter Voigt ein Sohn. Sterbcsällc: Der Miidäenbürgerschullchrer Christian Gottlob Scharschmidt, 5S I. 2 M 7 T. alt; de- Hausbesitzer und pensionirten Hüttenarbeiter Arno d Ehefrau Johanne Wilhelmine geb Küchenmeister, 48 I ö M 12 T. alt; des Lohnkutschergehilsen Großer Sohn Hans Willy, Eascbienschüler, 8 I SM. il T alt; des Hüttcntöpser Nahren dorf Sohn Ernst Mar, 1 I. 24 T alt; tcs herrschaftlichen Kutscher stiehl Sotm Hans G org ST alt; die Bartholomäi-Hospitalitin und HanoardeilerSwiltwe Johanne Ama ie Eichhorn geb. Wolf, 76 I. 9 M. 7 T. alt. Ltandesamtsnachrichten aus Niederbobritzsch für Monat November 1894. Geburten: Dem Hütt narbeiter Anton Reinhold Böhme ein Lohn; dem Stell« rchermeister Julius Hermann Böhme ein Sohn; dem Tischl-r S eorg Zelzner ein Sohn; vem Winhschallsbesitzer Karl Adol- Meyer eine Tochter: dem Geschäftsreisenden Karl Robert Walther ein Zw llingspaar, zwei Söhne; dem Bahnarbeitcr Emil Hugo Richter ein Sobn; dem Hüttenarbeiter Ernst OSwa d Bräuer ein Zwillingspaar, zwei Söhne. Hieiübcr ein unehelicher Sohn. Auigebote: Der Hüttenarbeiter Clemens Theodor Hofmann mit (Hnma Lina Göhler, Beide hier; der Landwirch Karl Robert Klemm in Gahlenz mtt Clara Minna Lina Beyer hier. Eheschließungen: Der Hüttenschmicd Gustav Reinbold Sporke mit Anna Marie Frank', Beide hier. Sterbesälle: De« Hüttenarbeiter Ernst Wilhelm Preuße Sohn Ernst Wilhelm, 14 T alt; der Bäckermeister Oswald Reichelt, 4ü I. 9 M. l0 T. alt; des Fabrikschloss-r Ernst Augast Haas« Sohn Ernst Paul, 4 M. 20 T. alt; des Tischlermeister Franz Hermann Schulze sohn Hermann Reimund, 26 T alt. Hierüber em unehelicher Sohn tS T. alt Wasser-«»» »er Elbe t» Dresden ; am 4 Dezember — 101 am b. Dezember — 108 am