Volltext Seite (XML)
ISAM. Erste klammer obiger Erwerbung zu. sr . eo 1 86M6 - Großblumige SommerleokoWßonztll! er ra gefüllt, von bekannter Güte, sowie AfterpßaU-e«, ü Schock 40 Pfg.,! »vrpftrhu iv. Areibergsdorf. I Strohfäck«, Stück von 1Mk., empfiehlt Richard Hautzma»«, PeterSstr rrrrk co«pagLie; Vieser Sachse» üidnider vleelvliokstsn.sediieNLteLr^Nqi», »anrcSvttsn st«, mit veiu« ULds »o »vkLn mi» n«u LH stLrtceQ, Ist »Uvlo äls^evixe mit IVlaok's OoppsI-LtLe-ks. «Ie<1sr Vermied tLdrt LQ SLuerväer veNNtumx. (Nrer»U vorrLt. rv 25 p. Oi^rt. v. ^4 Lo. /<ll6ir>lS6n k'sdritLQt v. Lrünäsr: t-islrin. I^LOk, t-llm a. O. »ad kragen «s sürstn^lü- vor. SS »ar Makrlik. Sei» Opfer, »ruh »»d uogebrochöm Willenskraft har ih» 80 Meier wett — »»« sie vielte» Mal«? — an jene Stell« geführt, wo er dal Laster, dal einzige Rahrrmgkmiurl, dal ihnen geblieben war, für sich «d seine Kameraden zu hole» pflegte. Er hat den schwache» Lichtschimmer seiner arbeitenden Kameraden durch dal Soffer gesehen nnd den Hilferuf ausge- stoßen. In kurzer Zeit wurve» dir drei Bergleute auf Tragbahren heran-grschafft und in die Bergkauzlei gebracht. Tort labt« man sie zunächst mit Rothwei»; nach einige» Tage» hatten sie sich so west erholt daß sie spreche» und ihre Schicksale er. zählen konnten. — Neber die Lebens weis« der lebendig Begrabene» erzählte Franz Makrlik unter Anders, Folgender: SIS wir ein- fuhren, hotte ich drei Lreuzersemmel bei mir, aber davon verlor ich »och eine auf nuferer Flucht. Schatek hatte zwei kleine Stück- cheu Brot bei sich AlS wir Las aufgrgeffeu hatte» und der hunger unS überwältigte, aßen wir deu Leibriemen des Schatek auf und zwei Tabaksbeutel, zuletzt theiltru wir auch Las Pfeifen- rohr der Horak und kaute» daran. Bei Bewußtsein waren wir Alle »och immer, am Tage der Rettung halten wir ausgerechnet, daß wir es noch drei Tage aurhalten wurden. (DaS wären also zwanzig Tage gewesen.) Gehört haben wir unten kein Geräusch, nur wenn die Unsern .Lutte»' wachten, hörten wir etwas und waren fest überzeugt, daß e- unsere Leute find, die zu unserer Hilfe graben werden. Immerwährend s:ßen wir beisammen und sprachen oft miteinander. Wenn meine beiden Genoffen unten Hunger hatten, ging ich zwei» bis viermal im Tag beiläufig 80 Meter wett um Wasser. Horak, der schwächste von uns Dreien, bat mich und Schatek oft, ihn zu tcdteu; er gab uns sogar ein Messer, mit der Bitte, wir wögen ihm tue Adern anfschneiden... lieber ihre Gedanken und ihr körperliches Befinden während der Zeit ihres Aufenthaltes in dem vermeintlichen Grabe befragt, konnten die Geretteten nur ungenügende Antworten geben. Es scheint, als ob der Schreck und die Qualen der Abgeschlossenheit, der Finsterniß und des HungerS derart lähmend auf sie eingewirkt haben, daß sie in einen Zustand der Apathie versunken über nichts dachten. Neber die Länge ihres Aufenthaltes an dem düsteren Orte find sie sich nicht klar gewesen, sie halten verschiedene Ber- muthungen darüber. Schatek rechnete die Tauer so aus 9 Tage, aber Horak behauptete fest, es müßten mindestens 14 Tage sein. In der That waren es 17 Tage. wurde daS System der Prioateisenbahneu i» , und es folgte ei»e gauze Reihe Aukäuse uoch- durch de» Staat. — Sm 12. stimmte die Krumbiegel und Rosalie Selma Muller hier Lheschließunge»: Da Brrgrrbeiter uud Mufikus Richard Vme- Standesamtsnachrichte« aus Großhartmannsdorf für Monat April 1894. Geburten: D«m Bäckermeister Klemm eine Tochter; dem Berg arbeiter Weinhold eine Tochter; dem Handarbeittr Helmert em Sohn; dem Cigarrenarbeiter Lindner eine Tochter ; dem H ls« Weichensteller Göhlert ciu Lohn; dem Wirthschaftsbesitzer Härtig eine Tochter; dem Schuhmacher Uhlig ein Soim: dem Cigarrenarbeiter Lindner ein Sobn. ködert k»osslor, Ecke der Weingafle und Burgstraße 18 8ewLki1v8 Mslisekes kelfänk bei Vai'm-Kalafi'ken unä Veiäsuungsstökungen. «Ost HAohÄSli^' Ül8 lägUosisZ ketrünk 3!t 8t6llo von Iltöv unä lioffoo. Vasseide reiednet sied üured lVoblgesobmLLle, ttükegekuit unä leioktö Vsettauttodkeit bervorragenä LUS. slit Mob xskoedt Kat Oe ^iabaklis' kienel-Oueso keine vvrstopienils Virkang unä virkt edenso anrexenä >vie krästi^ouä. Lesonäers em;>telilvns- vertk tue Linäer, sovis tur Versunen mit xesekrväekteu VeräaullNj^orgLllen. ^Ilöinigo sisbl-ißsnien: iir ». LI». VorrlltdiA iu allen ^potlielcen nn«l Vro^nen^eselilll'ten. . ^n Vüvksen von '/, Xo. L R. 2.SÜ, V4 llo. ä R. 1.30, peobebüvksen ä Ist. 0.5S. Gegründet im Jahre 1831. Gewährleistungs-Fonds an Kapital und baaren Reserven: 49 Mill. 162 Tans. 47» Gulde« 81 Kreuzer. Feim-, Glas-, Transport- n. Lebens-Versicherung. Policen werden i« Reichsmark ausgestellt. Zur Auskunftsertheilung und zur Vermittelung von Versicherungen em- -fehlen sich als Agenten: V. «. in Freiberg. 4 « in Stebenleh«. HLrek«r in Erbisdorf. mit Schutzmarke .Elefant" ist die vortheilhaftrste zum Waschen der Wäsche, sowie für alle Bedürfnisse in der Hauswirthschaft. In Stücken a ca. 125 Gramm 10 Pf, 250 Gramm 20 Pf. überall zu Aden. Man achte beim Einkauf auf Schutzmarke .Elefant" und ver lange ausdrücklich die echte Elfenbein-Seife von Güuther L Haußner i« Chemnitz 1856 früh bald »ach S vhr brach i» Lr»ge»feld i. 8 Aemr aus, erst i» der siebente» Morge»fiu»oe gela»g eS, dos Feuer zu temlltige». 12» Gcbällde tv»rde» beschädigt, a»ßerdew bra»»1e» Re Krähe »st Thur», da» »eue EauioratShe»», das «»« Gerichts- M-idlbe, die beide» Gasthöfe u»d das Hau», wori» sich die Rat^. <xpedstio»eu befände», »»eder. 1875. Betriebs-Eröffnung der Muldaühaltah» Glaucha». Pe»ig. 1876 staud di« Zweite Ka»»rer des Landtags vor einer Ent- Ltettiner unä 8edlesisebs Harke, k'rised gebrannten emxüeklt rum billigsten Tagespreis I. KWbk zonrt kürrler, W«1«8«»»« 1 Viv t e ilte Menbvin-Svike Messer, Gabel«, KM " Kachseschm findet man in größter Auswahl bei und ZachtMehhändstr Gatzev Hermann Siegismund an» Frabergsdors Mll AQLlie Mmra Aröver üär Sterbefälle: Di« Seberswittwe Lhristi-ne Hruriette Herklotz g-b Schubert, 82 I l M 2V T. ast; de» LaudbräftrSger» Müller Zn>:ll!ngs ohn Roben Max, I M 20T. ast; de» Bergrrbeüer« Schaben Tochter Frieda Ros-, 10 M 14 T. alt; de» Schuhmachers Herklctz Lohn Otto Alwin, 2 A 8 M. 21 T. alt: de» Webers MM Sohn Carl Ernst, 50 I. 5 M. 7 T alt. Hierüber eine unehrliche Tollster Zda Clara, 3 M. W T. alt. wasserst»»» der Elde i» Drrsde»: am 7. Mai -ft 10, am 8. Mai — K c» giebt dü««e, wohlschmeckende Suppe mit l-slicher Stärk« und von hohe« Gehalt an verda«ltchem Eiweiß, wird daher bei Er«Shr«»gsrüikga«g, in der Genesung, sowie für rhachi» tische und blutarme Minder jeder ähnlichen Diät vorgezogen. Dosen '/„ 1 lcg Mk. 1 25, 2 25 in den k> Ein größeres Quantum K. Prchelbeere», hochfein in Zucker gesotten, L Pfund 32 Pf., 100 Pfund 27 Mark, Otto Liesack. LhMM LMUM in Imi (^88ioui-LTioni kensnali.) Richard Zimmermann jr. , empfiehlt sein 1» a«r» 8vI»«riLvi»8t«ri>. ^WW Führe speciell selbftgesertigte Waare« «nv sehr 'billig. Maatzarbeiten sowie Reparaturen schnell nnd sa«ber. Bitte Höst, sich vouder Güte u »illigkeitver Waareuzu überzeuge» »»»«»NM » ü1S»»»»Ml «»«»», IS»»», 2»»»» Mart baar u. s. w. sind die Haupttreffer von 12 Serienlooscu, welche in den nächsten Ziehungen unter Garantie bestimmt mit je t Gewinn gezogen werde« müssen. 4S SS5 Loose mit 4« 285 G«wi«t»e« von ea. 7 Millionen Mark. ZsL«L>»t« Lisi««»« »«Nan 1. Im»z. «tnjeder Spieler muß 12 «al im Jahre gewinn««. Jährlich 12 Ziehunge«. Jeden Monat 1 Ziehung. Vra» Antheil c« allen 12 Orig.-Loose« kostet pro Ziehung nur 8,25 «k., '/-«» Attlheil 5,0« «k. pro Ziehung und sind im Jahr 12 Beitrüge zu entrichten. Gefl. Aufträge erbitte baldigst. ksnltlisus i. Lotioll, tillmbm-g,LLL?L«' Ankauf ist im ganzen deutschen Reiche gesetzlich gestattet. Auch zu beziehen durch I. Scholl, -r-ustr-litz und Scholl, Schmiedeberg in Schlesien. Vermischte». * 17 Lage verschüttet. Das Unglück der neben Höhlen, besucher rast die Erinnerung an ei» ähnliches Ereiguiß wach, das i» Jahre 1892 allgemeine Theilnahme hervorrief. Am 4 Juli 1892 wurden nämlich die Bergmänner Jarob Schatek, 38 Jahre, Franz Makrlik, 37 Jahre und Heinrich Horak, 24 Jahre ast, iw Grubentheil der Emrrauzrche bei Bilm während der Arbeit ver- schüttet. Baffer und Saud stürzten plötzlich in den Stollen und versperrten den lluglörttichen jeden Ausweg. DaS Rettungswerk war äußerst gefährlich und wurde durch uachstürzenden Sand immer verhindert. So vergingen siebzehn Tage, ehe man zu deu verschütteten gelangen konnte, obwohl di« Rettaugsarbeiteu sofort »ach Betannttoerden des Unglücks in Angriff genommen worden Waren. Ma» hatte die verschütteten Bergleute schon längst für todt gehalten. Um so größer war der Jubel, als man am sieb- zehnten Tage nach dem Unglück di« armen Bergstute, die schon zu S«letten abgemagert waren, befreien und retten konnte! Die Rettung wird folgendermaßen geschildert: Mau hatte, wie erwähnt, in der Stadt und in Fachkreisen jede Hofftmng, die Verunglückten lebend zu treffe«, ausgegebeu und ihr Schicksal im Laufe der Tage saß vergessen. Da, Donnerstag am 21. Juli, nach 9 Uhr AbentS, als die Retter hoffnungslos, aber unermüdlich ihr schwieriges Werk weiterführen, hören sie ans der Ferne einen schwachen Hilse- rns. Die Belegschaft, welche an der Freimachung der verschütteten Stelle arbeitet, ergreift die Flucht, sie glaubt die.Geisterstimme" der dabinaekchstdentu Sameraden zu oernehwen. Doch nur einen Augenblick hält das Entsetzen vor vcm Unglaublichen, Unfaßbaren sie im Banne. .Wir haben sie!" jauchzt eS durch die nachhalleud« Finsterniß sie stürzen vor, die braven Retter und umarmen zubrlnd ein in sich gekauertes, hilfloses, zum Scelett abgemagertes er atbmendeS lebendes Wesen. Sie nebmen eS aus ihre Arme A«tzrplo» der Sise»bahi»tüge. Abfavet nach DreSVe» r SL1 (beschleunigt, hält bis Dresden nicht) KUOs- (I—IV Al.) 8 59», 1011ft 1.0Oft 3.00s-, 5 44ft 7.08*, 9D2", v.45ft Ltze«»iß t S.46fts, 6.1S*, 7.40ftj-, S^O* 10L5fts, 1L5s^, L», « 21», v.18ftj-, 11L3. N»Ue» r 6.26, 8.05, 12.31, 5.50, »18. Bienenmühle-Molt»»» r 7.41, 10L7, 1.41, «.W, » 47 (nur bi, Bieneuni üh le). HainSbers^ivpalviSwaWe-SiPSd-rft 6.00, 10.11, 1.00, 3DO, 5.44 (Tharandt umsteigen, ab Tharandt 6.59, II.I3 12.09, 2.02, 4.00, 5L4, « 50, 7L3). Halsbrücke r (II—IV Ll.) 7L4, 1.46, s.28, V.48. Brand-Sangeuau-GrotzharlmannSvorft (U—IV H.) 7ü1, 1^1, S.32, V.47 (umsteigen in Berthelsdorf). Bnknnfl von DreSde» r 6.18», 7LOs, 9.49*, 10L1s-, 1L11, 4L0s-, 6.30», »13s-, 11.49, 1.00s-. Chemnitz r 5.46ftft 8.58", 10.07fts, 12 56fts, 2L6ftj-, b.40, 7.07», V.01», v.39fts, 1S.17fti-. Noffen r 7L5, 9.13, 11.31, 4.56, »14. »ienenmühle r 5 34, 7.32, 12.12, 3L2, «L3. HipSdorf^ippoldiSwalder 10L1,1L1,4.30, S.13,11.49 (ab Hain,- berg 7.37, 8.34, 9.23, 12.23, 1.59, 3.19, 4L3, 7.03, 8,11, » 57, 10.49, 12.06, in Tharandt umsteigen, ab Tharandt 9.38, 12.40, 3.38, 8 25, 11.04, 12.14.) HalSbrücke r (ll—IV Ll.) 6.49, 10.03, 4.15, 8.44. Brand-Langenan-GrotzhartmaanSdorft (N—IV Ll.) S.41, 7.32 mur von Langenau-Brand) 12.25, 5.14, 8.53 (umsteigen in Berthelsdorf). Die Fahrten von Abends 6 Uhr bis 5 Uhr 59 Minuten früh sind durch fettgedruckte Ziffern angegeben. * bedeutet Schnellzug, s-bedeutet Halten in Muldenhütten, fts büeutet Hasten in Kleinschirma. find «ur »Il«1m «rüältlleli im vsmersi - Idspot für das sächsische D «W« iM Erz-evirg- vo« M UMM U '4 M Soll HH Iute i , Freiberg, M Engegaff«. Kaust MUL bei ZL»al«» Leks ftotersstr. u. Umueuu.