Suche löschen...
Sächsischer Landes-Anzeiger : 21.02.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-188602211
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18860221
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18860221
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsischer Landes-Anzeiger
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-02
- Tag 1886-02-21
-
Monat
1886-02
-
Jahr
1886
- Titel
- Sächsischer Landes-Anzeiger : 21.02.1886
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
"""" ' » > l! - -^->- WWW —- Sächsischer Landes-Anzeiger, «r 43 S°»°t»g. 2l. Febrnar 1886 werden könne. Er wünsch«, daß die köaigl S!aat»regierung dies 1 Direttio» Folae leistend, wie wir schon erwähnte», am Koatag den in Erwägung ziehen möge. — Die Kammer schließt sich darauf dem!22 Februar dier als »reichen in Faust aafrreteu und »war würde Deputation«antrage einsÜmmig an Es folgt die Beralhnng deS> diese Aufführung de» Gölhe'sche» Werte» die letzte in dieser Saison Anträge» der Finanzdeputation 8 über eine nachträglich eingegaugene bilden. L» Die»»tag so! alrdann da« Shakesveare'sche Lustipiel: Petition de» landwirthschastlichen Verein» zn Nemt-Dehuitz, die Er- »Die bezähmte Widerspenstige" folge», in welchem vor werrigeu richtung einer Haltestelle zwischen Wurzen und Oschatz betr. Referent Tage» Frl. Jenicke. sowie in .Biel Lärm um Nicht»" and in .Romeo Abg. Philipp: Obgleich die Deputation selbst der Meinung war, und Julie" ans direkte Eioladuieg des Fürsten in Sera austrat, daß diese Petition eigentlich eine schlechtere Censur verdient habe, so Gerade die .Katharina" in Shakespeare» Lustspiel dürft« der kü»st. hätte sie sich nicht in Gegensatz zum Beschloß der Ersten Kammer! lerische» Eigenart der Sasti» sehr entspreche» und somit diele Rolle fitzen wollen und die Deputation beantrage daher, diese Petition der! eine» wirksame» Ldschl»ß ihre« Gastspiel» am Chemnitzer Theater königl. Staatsregierung zur Lenntnißnayme zu überweisen. Abg i bilden. Rebe» Herr» Baruay ist Frl. Jeoicke für ei« Reihe Däbritz tritt für den DeputationSantrag ein, da die Anlage der von klassischen Borstellnngru in dem im März wieder zu Haltestelle uvthweudig sei. Er würde e» sogar befürwortet haben, eröffne»de» deutsche» Theater i» Moskau gewonnen worden die Petition zur Erwägung zur überweisen. Die Kammer genehmigte »nd reist fast »»mittelbar nach Beendigung ihre» hiesige» Gastspiel- einstimmig den DeputationSantrag. Damit schließt die Ätzung um dahi» ab. — Die Walleusteintrilogie wird (der nöthige» Proben halb 11 Uhr. wegc») erst z» Anfang de» nächsten Monat» ans »usrrer städtische» Bühn« in, wie za erwarte» steht, würdiger Borbereltn»g erschei»en ^ ,»»d da» Interesse de» Publikum» gewiß auf längere Zeit in Au Ivaeysneyes. sprach nehme» — Dresden, 19. Februar. Heut« fiel an d« Bergstraßen. — Da» Stiftungsfest de» .Westliche» bürgerlichen Seberbrütkn», «i» Eis-ubahnschaffner. wahrscheinlich infolge AnSgleitenS iBezirkSverein»" wird eine« unvorhergesehenen Falle» wegen ans de» Trittbrrte. von eise» cm kommenden Z»ge herab und erlitt »ich« am 23. Februar sonder» erst am 2. März fiattfinden — wie dabei eine Zerreißung de» linkes Ohre» und eine Fleisch wund« am! wir an» einer heittigeu Anzeige sehen. Sq»fe. »ögllcherw-is- stelle» sich anch noch innere Verletzungen heran». — Ti» Frühlingsbote ist u»« dieser Tage durch freund. — «ine bochbetagte «reist», di- «ittwe Lgue» Glaser in der Rhänitz. liche Vermittelung unserer Leser wiederum zngeflattert, nämlich -in Misse 11. begeht nächste» Mo»tag chre» 9V. SebmtStag. De» lnstig» Schmetterling, den wir. seinen Empfang dankend quit seltene» Aller steht »och der seltene Umstand zur Helle, daß sie seit tirend, in gute Pflege genommen habe». V6 Jahre, i» demsAbe» Logi, wohnt. Sie wird von ihrer jetzt —tr. Eine ganz auffällige Uurnhe machte sich gestern V7 Jahre alte» Tochter "««erh»"e- und zwar von dem wenigen de« im Serichtssaal anwesend«, Publikum während nud unmittel- «elde. »elche» dies« dnrch Nähe» mühsam erwirbt. Gebürtig ist dir dar »ach der Verkündung de» Tode»«rtheilS gegen de» Mörder Loo« «,» Gaschwitz in der Oberlaufitz. — vergl. de» Bericht im heutige» Blatt — bemerkbar Eine leichte — Leip,i,. 19. Februar. Hente Mittag wurde unter Leitung Bewegung im Publikum bei so traurigem Anlaß mag z» entschuldige» de» Herr» Ingenieur Süchler wieder eine Probefahrt mit der Hovia-1 sei», nicht aber eine Unruhe, wie di« hier erwähnte, die dem Ernste ««Ach» Nt^nlocomotiv« und zwar diese» Mal auf der Amzm de» GrrichtSsaale» ebeoso wenig entspricht, wie dem gestrigen erschüttern Stre««« von Plaawitz bi» Thonberg unternommen. Da» Resultat den aber gerechte» UrtheilSspruch. ei» ga»z vorzügliche», die Fahrt verlief sowohl hin als zurück — E in h ü b sch e, klei ne» Fe fl gab am letzte« Donnerstag jede» Anstand, »nd die Leistungen der Maschine ließen in keiner der Inhaber der bekannte« Firma Rich. Schlesinger, Köoigstraße «eise etwa»,» wünsche»übrig. — Vergangene Nacht in der3. Stunde bittselbst, seinem gesammteu Geschäft,personal im BereiuShauie. Eine »ernabnl ei» i» der Jacobstroße patrouillirender Schutzmann Hllferufe Reihe heiterer Borstellauge», zu denen entsprechende Lüostlerkräfte «G de» dortige» Mühlgraben erschallt». Er eilte hinzu »ad be- -ogagirt waren, «nd ein Tänzchen dehnt» da» fröhliche Beisammen, merkte ei»» Man» im Wasser schwimme», der um Hülse rief und 1*iu di» -«Morgenstunde an». Für das gute Einvernehmenzwischeu wech der Leikmizstraßrn-Brück- zntried. «o» der Brücke au» suchte ih» Geschäftsinhaber und Personal legte da» Fest ein schöne» und an«. > der Schrchman» zu retten, indem er ihm eine Stange zureichte, kenneuSlvertheS Zeugniß ab. ih, damll »»ch dem Us« zu ziehen. Der Rettungsversuch »iß — Die allgemeine Schuhmacher.Kranken, nud Be. lang aber nnd der unglückliche Man» verschwand hinter der Brücke S»üb»ißkasse hält morgen Nachmittag 2 Uhr im Saale de» b, Wass«. Arbeiterverein-Hauses ihre Generalversammlung ab. Nähere» im Jnsera- — In Al istadt. Bo, uafiel die 50jährige Kinderfta« Winter tentheil de» heutigen Blatte», an» «ränn-dorf von der Letter. Sie blieb tobt liegen. — Auf dem —o— Der heutige Wochenmarkt war ein sehr reger, breit« Teiche ia Borna ra»»ten dies« Tage zwei Schlittschuhläufer namentlich Ware« auSwSrtige Verkäufer zahlreich mit großen Maaren- s, n»rina»d«r, daß einer ein Bein brach. I vorräthen zur Stadt gekommen. — Aepf^i wäre» wiederum sehr viel Umfang dieses wirklich gottbegnadeten Organ» ließ-n. Und nun diese imposante Figur, wie geschaffen zur Verkörperung diese» sonnigen Helden, strotzend voll markiger Fülle, siegesbewußt im Auftreten und unbedingt dominirrod, sobald sie die Bühne betritt. So und nicht anders mag sich wohl der Dichter-Componist in Bayreuth die Inter preten seiner Helden gedacht haben. Einen erhöhten Reiz gewann die Vorstellung noch durch die Mitwirkung einer Kunstnovize, Frl. Scherend erg von Leipzig. Wir freuen uns jedesmal, einer Kunstjüngerin zu begegnen, deren fleißiges, emsiges Streben deutlich zu erkennen ist, umsomehr in diesem Falle, wenn dieselbe Bedeutendes zu werden verspricht. Frl. Schereuderg bringt zn ihrer kaum betretenen Künstlerlaufbahn die denkbar günstigsten Hülfstruppen mit — eine frisch«, klare, geschmeidige, umfangreiche und leicht ansprechende Stimme, welche die ihr zur Zeit noch anhaftende gewisse Schärfe jedenfalls bald ver lieren wird — verständnißvolle Auffassung und Vortragsweise, ein für die kurze Zeit ihrer' Bühnenthätigkeit bereits ziemlich entwickelte» Spiel — und eine jugendfrische anmuthige Bühnenerscheinung. Das Alles kam natürlich ihrer Elsa sehr zu statten, die sich in den Händen des Frl. Scherenberg zu einem gar lieblichen Mädchenbilde gestaltete. Wir wünschen der jungen Dame von ganzem Herzen Glück auf dem betretenen Wege und hoffen, sie später als vollendete Künstlerin wieder in Chemnitz begrüßen zu können. Unser heimisches Ensemble bot durchweg vorzügliche, wohl an nehmbare Leistungen, über welche wir bereite gelegentlich der früheren Aufführung referirten. Die Chöre, die sich übrigens recht brav hielten, erwiesen sich für eine derartige Oper als viel zu schwach. — «. (Eingesandt.*) -k«<b eine Stimme zur Bra««ttv-in- Nertheueruug. Die Nr. 38 de» .Sachs. Landes Anzeigers" von Dienstag dem 16 Februar enthält ein .Eingesandt", welches zwar den Stimmen, die sich gegen Einführung des Schnaps-Monopol» anS- sprechrn, e»tschiede»R«cht giebt, wie dies, so viel Einsender weiß, auch der .Sachs. LandeSanz." stet» gethau, dagegen einer höheren Be steuerung des Branntweins da- Wort redet. Um dieser Befürwortung größeren Nachdruck zu geben, behauptet Einsender, daß durch zu reichlichen Schuapkgennß mancher Unglücksfall in Fabrik», auf Bauten n s. w. herbeigeführt werde. Diese Behauptung ist jedoch im Allgemeine» wohl unbegründet. Mindestens dürsten Fälle, wo ein Unglück durch zu reichlichen Genuß von Spirituosen seiten» d« Arbeiter herbeigeführt worden wäre, kaum nachweisbar sein. Jede Fabrikleilnog wird ohne Zweifel genügend darauf sehen, daß Arbeiter, wenn sie sich in einem durch Schnapsgenuß hervorgerufeoeu erregten Zustand befinden, nicht zu Berrichtuogeo zngelaffen werden, wäche große Borficht erfordern. Ueberhaopt wird wohl in den meisten . Fabriken Vorsorge getroffen - sein, daß ein allzureichlicher SchvapSge- — Grimma. Am vorigen Montag Vormittag wurde der da und fanden zu unveränderten Preisende! schöner Qualität rasch genug während der Arbeitszeit nicht staitssnoen kann. Mindestens «f de» Rütergnt Hanbitz angestellte Verwalter Herrn. Ackermann, Abnahme; im Febrnar ist eia derartig« Preis für so schöne «aare! ist dies in denjenigen Fabrikbetrieb-- der Fall, ia welchen Eins-nder 21 Iah« all. ans dem Getreid^oden erhängt aufgefnide». . wohl seit sehr viele« Jahren nicht zu »«zeichnen gewesen I Kraut dieses z, verkehren Gelegenheit hat. Daß diese seitens der Betriebs- — Wald hei». 19. Febr Morgen Sonntag findet im hiesigen war nicht so reichlich wie andere Male, ab« wohl hinreichend vor-! Dirigenten getroffenen Maßregeln nicht nur dem Interesse des Be- «athrkell« eine Sommaudauteuversammluug deS Döbeln« Bezirks- Händen, um dem bei mäßigem Preise regen Bedarf« z» genügen, s trieb-, sondern auch -um Besten der mancher Gefahr anSgesetzte« finerwebrverbandeS — bestehend auS den Feuerwehren Böhrigen, AehulicheS gilt von Möhren, «eerrettig «nd anderen Wurzeln. Flott Arbeiter dienen, wird wohl auch von Letzteren zugegeben werden, Döbel», Gleißderg. »«digswald«. Hartha. Kriebstein, Leisnig. Mitt- gekauft wurde auch hente Sellerie, dessen Mengen unerschöpflich zu sein selbst wenn sie der Sleurrerhöhungs-Empfehlung des betr. Linsender» wSda. Nossen, Riesa. Siebeulrh», «aldheim — dessen Vorsitz von hi« scheinen. Kartoffeln wurde» sehr viel gekanst zu unveränderten Preisen; ^ nicht zugestimmt haben sollten. Der Verfasser jenes Eingesandts hat «G geleitet wird, statt. auch diese waren in Anbetracht der Jahreszeit von recht guter Onalität.! mit seinen Ausführungen, dies ist wohl nicht z, leugnen, onr da» — Planen. Die hiesige Buchbiuder-Jnunng hielt am 17. d. Blumenkohl war gut vertreten und wurde zu mäßige« Preise willig! Gesamwtwohl im Auge gehabt; allein er ist. wie dies bei derartigen MtS. i» der Restauration znr Wolfsschlucht da» Hautqnartal ab, zu gekauft. Spina», der den letzten Märkte» ein FrühlingS-Ansehen gab,! Anlässe» in der Regel geschieht, etwas zn weit gegangen. Und dir- Welchem M die hiefigru und auswärtigen Mitglied« zahlreich ein- war heute sehr wenig an de« Markt gebracht. An Butter, Käse und Eier» auf das rechte Maß zurückznführeu, soll der Zweck dieser Zeilen sein, gefunden hatte«. war kein Mangel, d« Umsatz bei fast »»veränderte, Preisen be- 1?. Leuaefeld. Am 16. d. M. früh wurde hier ein Hut- deutend. Gering«- Sorten Butt« mußte« sich trotz langem Wider-, »ach«g.srll- verhaftet, der sich drei Jahre der Erfüllung der Militär- str-b-n der Verkäufer eine nicht nnwefimlich- Lrniedngung de« Preise»! A^d^°ls Em^saudtH°usdemLes-ckr^ Pflicht za entziehen gewnßt hatte. Derselbe wurde an das Militär- I gefallen lassen. Ganse waren z.emlich viel hereingebracht und wurde» Abst°«ftändlich finden auch von anderer Seüe einlanf-n7e .Eingesandt" kvmmando in Änuaberg abgrliefert. zu ziemlich hohem Preise viel verkauft. Auch anderes Geflügel fand! (von allgemeinem Interesse) ebenfalls gern unentgeltliche Aufnahme. Wir — Ja Zwickau fand am 17. d. M. auf dcw Schießanger reichlich Abnahme. Fisch- und Krammarkt, besonders der elftere, l bitten, die einzoseudendeu Blätter möglichst nur einseitig und nicht zu eng eine ähnliche Probe nnt« Leitung des Herrn Geueralagenteu Wieprecht zeigten regen Verkehr. — Die Brückenstraße zeichnete sich heute aus- an» Plauen und großer Teilnahme d-S Publikums mit der von uahmSweise durch hohe Preise für nur mittelmäßige Maaren ans, Johann Ban« in Wien hergestellteu Feuerlöschmaffe statt, wie Lade daher verließeo viele Läufer dieselbe «nd besorgte» ihre Einkäufe an vorige» JahreS in Chemnitz. A»ch bei dieser Probe waren die Er- anderen Marktplätzen. gebuiffe ausgezeichuete, worin die sämmtlichen zahlreich erschienenen! — Eine arme Fra«, welche heute früh »ach der Stadt Sachverständigen Lbereiustimmteu. — Crimmitschau, 18. Februar. Am Dienstag früh vergrub ei» hiesiger Einwohner in d« Umgegend seinen verendete» Hnnd Bald darauf wurde der Cadaver von einigen Personen wieder auk- gegraben, in der Absicht, da» Fleisch zu genießen. PolizeilicherseitS wurde dasselbe confiscirt. — Frankeuberg, 19. Februar. Sein bOjährigeS Bürg« jubiläum feiern zu können, war gestern wiederum einem Einwohner vergönnt, nämlich dem ansässigen Webermeister Herrn Joh. Gottfr. Schnlze. Dem Jubilar wurden in seiner Wohnung seiten des Herrn Bürgumeist« vr. Kaenbl« dnrch Ansprache »nd Ueberreichuog ein« Lafä die Glückwünsche der Stadt dargebracht. — Reichendraud. Dem Gendarmerie-Brigadier Wilhelm ist e» gelange«, «inen Jagdfrevler zu ertappe« und festznnehme», auf »elchen schon lauge gefahndet wurde. Derselbe hatte auf den Feldern der ganzen Umgegend von Reichenbrand Schlinge» zum Fangen des Wildes gelegt und dadurch nicht nur dem Wildstande, sondern auch gewisse« HaaSthiue», als Hnnde« und Katze», welche sich darin fingen, empfindliche» Schaden zugefügt. X—. Siegmar, 18. Februar. Gest«» gegen Mittag wurde der in der ganze» Gemeinde äußerst beliebte «md allgemein geachtete Strnwpffabrikaut F. erhängt aufgefnude«. Geschäftssorgen mögen Be weggrund -» der bedanervSwerthe» Thal gewesen sein. X—. Schönau-Neustadt. In ein« am letzten Dienstag abgehaltenen KirchenvorstandSfitzuug wnrde mit Stiwweoeinheit He« Diakon»- Eolditz an» Döbel» zum Seelsorger für die neue Parochie erwählt. zu beschreiben. Familien-Nachrichteu. Geboren: Eine Tochter: Herrn vr. weä. Stahmann in Chemnitz. Vermählt: Herr Ernst Heinzig mit Therese Hcinzig geh. SIbrecht in Chemnitz. Herr Gotthelf Funck mit Ottilie Funck geb. Lohs ia Thum. Herr kam, UM daselbst Waaren zum Verhandeln eiozokaufeu, hatte das Robert Rcbentisch mit Bertha Rebentisch geb. Zimmermanu in Stahlberg. Unglück, nnlerwegS ihr Portemonnaie mit einer Summe Geldes zu!.. Gestorben: Frau Lina Laura Fischer geb. Böhme inChemnitz. Frau verlieren, ohne es bir jetzt wieder zu «laugen. - Unfall. In Gableoz kam vorgestern früh unweit der „Resch- wühle" infolge der Glätte der Straß« ein schwer beladener Kohlen, wogen iuS Raticheu und stürzte mit dem Pferde die ziemlich hohe Böschung hinab in den Bach Dabei brach die Deichsel de» Wagens ab und das schwer verletzte Pferd wurde nur mit Mühe noch lebend wieder herausgeschafft. DaS schon oft gerügte Fehlen rin« starken Barriere au jener Stelle soll auch diesmal wieder schuld au dem Unfall sein. — Diebstahl. Einer Händlerin wurde heute auf dem Holz markt eine Gans gestohlen aus einem Korbe, in dem sich vier bereits verkaufte Gänse befanden Sofort angestellte Nachforschungen nach dem Dieb, der trotz des regsten Verkehrs seine Beute in Sicherheit zu bringen gewußt hat, blieben bis jetzt ohne Erfolg. Johanne Christiane Seidler geb. Förster in Flöha. Frau Auguste Emma Opp geb. Held in Niederdorf. Frau Loncordie verw. Häncl grb Mebnert in Anna- berg. Herr Gustav Zahn in Annaberg. Frau Selma Ientzsch in Schönberg. Fron Jotaone Rosine Mulle geb. Faust in Schweikershain. Für nicht erbetene Zusendungen ist die Berlags-Sxpedition nicht verbindlich. Für den redactionellen Theil verantwortlich: Franz Götze in Chemnitz. SerlolmrLnolrtrrsrr-k's.drUr 3UÜ6? sslÄ, Lksmmtr, r^iolcsusi^v'. LI ewpüeklr ln allen Xumweim von 16—110 ow dknäelrnnm Strumpf- nnck ssusL-StrlclcmssLdloso, llagvn- unck ststvckvr - StrlvluvStzÄtillov mit Vorriektno^ rn 1 nnä 1 mit nnä olme UiogelLppnrnt änIernnvA io 6er IUdriic gratis. Billigste kreise bei bester ^nsklldrnng vnt. Oarantis. Chemnitzer Stadt-Anzeiger. Chemnitz, den 20. Februar. — Der Chemnitzer Bankverein wird am 13. März, Morgen» 10 jllhr, in Rrichold» Hotel sein« Generalversammlung abhall en. — Herr Musikdirector Schneider in Chemnitz wird demnächst im Aufträge de» Zwickau« Rathe» und not« Zuziehung de» Herrn Professor l)r. Klitzsch «nd de» Herrn Rector Professor vr. Lippold di« Bewerb« nm die Stelle eine» Lantor» und Musik direktor» an der Marien- und Katharinenkirch« in Zwickau prüfen. — I« SanfmLunischeu Verein findet nächste» Donner» lag die nenuzehnt« »ocheuversawwluug statt, in welch« Herr Univer- sitätSprofeffor vr. Wilhelm Arndt au» Leipzig einen Bortrag halten wird üb«: „Andrea» Hofer." Wer de. Bortrag über: .Deutschlands Fall in den Jahre» 1805 und 1806," welche» Herr Prof Ar»dt vor zwei Jahre» im Kauft». Verein gehalten, gehört hat, wird dem jetzt in Snsficht stehenden Bortrag gewiß mit Spannung entgegensetzen. — Frl. Hildegard Jenicke, welche sich bei ihrem erste» Auftreten hier al» Maria Stuart die Sympathien de» Publikum» Stadt-Lheate*. Oper. Loheng rin", diese poefiereichste und aumuthi'gste Schöpfung Wagner's, erlebt« gestern Abend im Stadt - Theater eine Aufführung, wie wir sie wohl selten hi« haben werden, eine Aufführung, an der man seine herzlichste und ungetrübte Freude haben konnte. Unsere Direction ist ja unermüdlich im Heranziehen der hervorragendsten, renommirtesten Gäste. Kaum hat Frl. Derivis ihr künstlerisch so erfolgreiche» Gastspiel beendet, noch find uns die prächtigen Gestalte», die Frau Sthamer - Aodrieffen in den verschiedensten Opern hier vorführte, frisch im Gedächtniß — da erscheint in den Ankündigungen >er Name »Anton Schott". Das genügte, um sofort das leb hafteste Interesse hervorzurnfen. Wir hatten vor ca. 2 Jahren Ge-! die Höhe sein« Künstlerschaft betätigte und sich als ein wirklich« und Schul«. ss F , wahrer Meister deS Gesanges, als der Erhabensten und Ersten "" billig Einer documentt'rte. Um so interessanter war eS nun. jetzt Herrn Lodnviäör-kesedLtt, 22 Löoixstrnsse OI>v«awIt» LSoigstrssse 22, ompLsdlt sied rar Xntertignox - ^ eleganter »erren-Lanterobo nsck Ussss "WG unter Oarnotie lür Antes Lassen, sovio rn allen io äiesem kack vorkomweoäsn Arbeiten. Oleiokreitix ewpk. wein 8toff-l.gger in allen HualitLten. Anton Schott auch in seiner Eigenschaft als Bühnensänger hören zu können. DaS war in der That ein Loheogrin, wie « vollendeter kaum gedacht werden kann, so warm und innig, so weich und zart entströmen die Töne dem Sänger und üben eine «greifende Wirkung auf den Hörer aus. Beim ersten Hören dies« Stimme mit ihrem gesättigten, vollen Klang und ihrem dunklen Timbre würde man allerdings eher glauben, einen hohen Baryton vor sich zu haben, als wie einen Tenor, wenn nicht He« Schott ab und zu, d. h. mmer nur da, wo sie auch hingehören, seinem Gesänge einige blitzende Licht« auffetzte und damit eine Teoorlage voll hinreißender Schönheit zeigte. Wir denken hierbei an Stellen, wie: »Heil, König Heinrich" — »Nun König, ordne unfern Kampf" — oder Durch Gottes Sieg ist jetzt dein Leben mein" — Sätze, die mit in hohe« Maße zu eni'ugeu wnßte, wird, einer Einladung der mächtigem Aufschwungs im Ton gesungen, keinen Zweifel üb« den Reparatur«» «or^kZItixüt. L Gastlerrz, Claußstraße 97k. » I'wtwwlstz, Seigenmacher. ^ Mim L Psd 20 Pfg. Frische Goldbutt, ä Pfd. 25 Pfg. empfiehlt ««d. »Levlisettzwtzlttit, Kaseruenstratze 10. - empfiehlt in allen Größen " «. VI»»««, Poststraßk 8, neben d« Börse. Kanarienvögel, große Auswahl, lotte Schläger, verkauft !i1rr-uer, Fndiuaudstr. 22, II. Erstes»«. s'Stzte» «nSke»' ges«öfti-ter für Herren ««» D««ew taa. Slasterstrntze IS btzlt Kr««
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)